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Dieses Buch legt dar, wie einige von Menschen gemachte Annahmen im Zusammenhang mit dem Buch Daniel im Alten Testament zu dem Aufkommen des Adventismus geführt haben. Ein wichtiges Buch für jeden, der sachliche Information über dieses Gebiet sucht.
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Seitenzahl: 124
Veröffentlichungsjahr: 2021
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Über vierzig Jahre war ich Mitglied einer adventistischen Gemeinde, und mein Leben war geprägt von den Richtlinien des Adventismus, bis ich eines Tages Dinge entdeckte, die das ganze adventistische Lehrsystem in Frage stellten.
Zu der Zeit des Aufkommens der Adventbewegung lebte Ellen Gould White (im Weiteren E. G. White), die im Adventismus als Prophetin angesehen wird und die einer der Gründer und Leiter dieser Freikirche war. E. G. White machte die folgende Aussage: „So gewiss Gott lebt, so gewiss besitzen wir die Wahrheit.“ (1) E. G. White sieht das adventistische Glaubenssystem als „goldene Glieder, zusammengefügt zu einem vollkommenen Ganzen"(2) und als ein „vollständiges und logisches Wahrheitssystem“(3) an. In diesem Buch wird jedoch dargelegt, dass ein wichtiges Bindeglied zwischen den goldenen Gliedern fehlt.
Der Anlass, dieses Buch zu schreiben, war teils eine historische Unmöglichkeit innerhalb des adventistischen Lehrsystems, die mir aufgefallen war, und teils meine Entdeckung der Ursache dieser historischen Unmöglichkeit. Der Zweck dieses Buches ist, die Tatsachen aufzuzeigen, die ich gefunden habe, damit der Leser die Möglichkeit hat, seinen Standpunkt in Bezug auf den Adventismus zu überprüfen.
Besonders möchte ich auch hervorheben, dass der Schwerpunkt dieses Buches auf theologischem Gebiet liegt und dass in keiner Weise Kritik an Adventisten als Menschen geäußert wird.
Möge dieses Buch vielen Menschen helfen, die wahre Natur des adventistischen Wahrheitssystems zu sehen. In diesem Sinne lege ich das Buch in die Hände des Lesers.
Edda Kunert
November 2021
White, E. G.,
Aus der Schatzkammer der Zeugnisse,
Bd. 1, S. 544.
White, E. G.,
Spirit of Prophecy,
Vol. 2, S. 508.
White, E. G.,
The Great Controversy,
S. 423.
Die Bibeltexte in diesem Buch sind, wenn nicht anders angegeben, folgenden Bibelübersetzungen entnommen:
Deutsche Texte:
Die Bibel oder die ganze Heilige Schrift des Alten und Neuen Testaments nach der deutschen Übersetzung Dr. Martin Luthers, 1912, Privilegierte Württembergische Bibelanstalt, Stuttgart.
Englische Texte:
New American Standard Bible, © 1960, 1962, 1963, 1968, 1971, 1972, 1973, 1975, 1977 by the Lockman Foundation.
Texte aus den Apokryphen:
www.bibel-online.net/ buch/Luther-1912
William Miller – Beginn der Adventbewegung
Ellen Gould White – Wer war sie?
Eine folgenschwere Annahme
Die 2300 Abende und Morgen in Daniel 8, 14 und die Jahreszahl 1844 n. Chr.
Erklärung verschiedener Begriffe
Das Heiligtum im Alten Testament in wenigen Worten
Das himmlische Heiligtum
Die 2300 Abende und Morgen in Daniel 8, 14 und die Jahreszahl 457 v. Chr.
Die adventistische Lehre von dem Untersuchungsgericht
Die Reinigung des Heiligtums in Daniel 8, 14
Überlegungen
Bücher,
die weitere Informationen über den Adventismus enthalten
Links
www.lifeassuranceministnes.com
www.lifeassuranceministries.org
Und wenn ich hingehe
euch die Stätte zu bereiten,
so will ich
wiederkommen
und euch zu mir nehmen, ...
Johannes 14,3
William Miller (1782-1849) war ein Baptistenprediger in Amerika. Seine Aufmerksamkeit galt besonders den prophetischen Büchern Daniel (im Alten Testament) und der Offenbarung (im Neuen Testament). Der Inhalt seiner Predigt war, dass Christus irgendwann um das Jahr 1843 oder 1844 wiederkommen würde zur Erde. Als die Zeit näher kam, sagte Miller, dass die Wiederkunft Jesu am 21. März 1843 stattfinden würde. Dieser Zeitpunkt wurde später geändert in den 21. März 1844. (1) Millers Predigt zog große Scharen von Menschen an. Der Text, für den sich Miller besonders interessierte, war Daniel 8,13-14. Dort heißt es:
„Wie lange soll doch währen solch Gesicht vom täglichen Opfer und von der Sünde, um welcher willen diese Verwüstung geschieht, dass beide, das Heiligtum und das Heer, zertreten werden? Und er antwortete mir: Bis zwei tausend drei hundert Abende und Morgen um sind; dann wird das Heiligtum wieder geweiht werden.“
Miller glaubte, dass das Heiligtum, von dem in Daniel 8,14 die Rede ist, die Erde wäre, und dass Jesus am Ende der 2300 Abende und Morgen zur Erde zurückkehren würde, um sie zu reinigen. Aber die Geschichte zeugt davon, dass Jesus nicht kam zu der festgesetzten Zeit. Nun wurde das Datum für die Wiederkunft Christi nochmals geändert, dieses Mal in den 22. Oktober 1844. Miller hatte zu diesem Zeitpunkt schon seinen Irrtum eingesehen und die Bewegung verlassen. (1) Unter denen, die an Millers Verkündigung festhielten, waren unter anderem Hiram Edson und Ellen Gould White.
Als Jesus am 22. Oktober 1844 auch nicht kam, erlebten die Gläubigen eine schwere und bittere Enttäuschung. Sie konnten nicht verstehen, weshalb Jesus nicht gekommen war. Sie waren ganz sicher, dass die Berechnung der Zeit richtig war. Aber sie hatten nicht bedacht, dass es im Widerspruch zu Jesu eigenen Worten war, eine Zeit für seine Wiederkunft zu bestimmen.
Da hatte Hiram Edson, einer der Gläubigen, die an Millers Verkündigung festhielten, eine Eingebung oder ein „Gesicht“. Er meinte, dass die Berechnung der Zeit völlig richtig war, dass es jedoch das falsche Ereignis wäre, worauf sie gewartet hätten. Edson sagte, dass Jesus, anstatt zur Erde zu kommen, in das Allerheiligste im himmlischen Heiligtum eingetreten sei, um es von den bekannten Sünden der Gläubigen zu reinigen, welches gleichbedeutend sei mit dem „Untersuchungsgericht“. Nun hatten die Gläubigen eine Erklärung dafür, dass Jesus nicht gekommen war. Die Lehre vom Untersuchungsgericht hat in Hiram Edson ihren Ursprung. Später bestätigte E. G. White diese Lehre, die dadurch unlösbar mit dem Adventismus verbunden wurde. Mehr über diese Lehre weiter vorn in diesem Buch (Kapitel 9). Der vermeintliche Eintritt Jesu am 22. Oktober 1844 in das Allerheiligste im himmlischen Heiligtum wird vom Adventismus als eine Erfüllung von Daniel 8,14 angesehen. Dieser Text sagt:
„Bis zwei tausend drei hundert Abende und Morgen um sind; dann wird das Heiligtum wieder geweiht werden.“
Dieser Text (Daniel 8,14) wird in adventistischer Theologie vor allen anderen als die „Grundlage und der Hauptpfeiler des Adventglaubens“ betrachtet. (2) Weiter vorn in diesem Buch wird der Leser erfahren, wie William Miller die Zeit für Jesu Wiederkunft ausrechnete. Dann werden wir uns auch der Stelle nähern, wo das Bindeglied in dem adventistischen Glaubenssystem fehlt. Tatsache ist, dass die Anfänge des Adventismus auf die falschen Prophezeiungen über Jesu Wiederkunft zurückgehen. (3)
Referenzen
https://www.britannica.com/topic/Adventism#ref979171
White, E. G.,
Der grosse Kampf,
S. 411.
https://www.gotquestions.org/Ellen-GW7hite.html
Also hat gott die Welt geliebt,
daß of Seinen eingebarenen Sohn gab,
auf daß alle, die an ihn glauben,
nicht verloren werden, sondern
das ewige leben haben.
Johannes 3,16
Ellen Gould White (1827-1915) wurde einer der Leiter in der Gruppe von Gläubigen, die an William Millers Verkündigung festhielten. Sie war ursprünglich Methodist, wurde aber von der methodistischen Gemeinde ausgeschlossen, weil sie an Millers Verkündigung einer Zeit für Jesu Wiederkunft festhielt. (1) Sie schloss sich dann der Gruppe von Adventgläubigen an. (2) Nachdem Miller seinen Irrtum bekannt hatte, begann E. G. White, Gesichte zu bekommen. Und sie sagte, dass Millers Berechnungen von Gottes Hand geleitet gewesen seien und nicht geändert werden sollten ... (3)
E. G. White wurde dann die geistliche Leiterin der neuen Gemeinschaft. Ihre literarische Produktion war umfangreich. Sie bereiste viele Länder und sprach auf adventistischen Versammlungen. Noch heute wird sie im Adventismus als eine Prophetin betrachtet, und ihre Ratschläge bezüglich Erziehung und Ausbildung werden fleißig angewendet in der Gemeinde. Sie bestätigte Hiram Edsons „Gesicht“ bezüglich Jesu Eintritt am 22. Oktober 1844 in das himmlische Allerheiligste und auch das Untersuchungsgericht.
Obwohl E. G. White vieles geschrieben hat, das erbauend und schön ist, gibt es Anlass, sie nicht als eine Prophetin Gottes anzusehen, denn sie hat Lehren bestätigt, für die es keinen Beweis in der Bibel gibt, ja, die sogar der Bibel widersprechen. Einerseits schien es E. G. White wichtig gewesen zu sein, dass eine Lehre mit der Bibel bewiesen werden kann. Sie schreibt:
„Ehe wir irgendeine Lehre oder Vorschrift annehmen, sollten wir ein deutliches ,So spricht der Herr!’ als Beweis dafür verlangen.“ (4)
„Sie (Gottes geprüfte Kinder, Anm. d. Verf.) werden sich stets nur auf das lebendige Wort, auf ein ,es steht geschrieben’ stützen. Das ist die einzige Grundlage, auf der sie sicher stehen können.“ (5)
Doch andererseits gibt es sonderbare Aussagen von ihr, die Anlass geben, sie nicht als eine Prophetin Gottes anzusehen. Hier ist ein solches Zitat von ihr (Fettdruck d. Verf.):
„Wenn die Kraft Gottes bezeugt, was Wahrheit ist, muss diese Wahrheit immer als Wahrheit dastehen. Keine zusätzlichen Annahmen, die dem Licht, welches Gott gegeben hat, widersprechen, dürfen gemacht werden. Männer werden auftreten mit Auslegungen der Bibel, die für sie wahr sind, die jedoch nicht Wahrheit sind. Gott hat die Wahrheit für diese Zeit gegeben als Grund für unseren Glauben. Er selbst hat uns gelehrt, was Wahrheit ist. Der eine oder andere wird auftreten mit neuem Licht, welches dem Licht, das Gott durch die Offenbarung seines Heiligen Geistes gegeben hat, widerspricht. ...
Wir dürfen das Wort jener nicht annehmen, die mit einer Botschaft zu uns kommen, welche den besonderen Punkten unseres Glaubens widerspricht. Sie sammeln eine Menge Texte aus der Bibel und legen sie vor als Beweis für ihre behaupteten Theorien. ... Und während die Bibel Gottes Wort ist und beachtet werden muss, ist es ein großer Fehler, sie anzuwenden, wenn dadurch ein einziger Pfeiler erschüttert wird von dem Grund, den Gott die letzten fünfzig Jahre hindurch getragen hat. Wer die Bibel auf diese Weise anwendet, weiß nichts von der wunderbaren Offenbarung des Heiligen Geistes, welche die vergangenen Botschaften, die Gottes Volk gegeben wurden, mit Kraft und Stärke umgeben hatten.“ (6)
Nach diesem Zitat sieht es E. G. White als großen Fehler an, mit Hilfe der Bibel eine Lehre auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen, wenn durch die Anwendung der Bibel ein einziger Pfeiler erschüttert wird von dem Grund, „den Gott die letzten fünfzig Jahre hindurch getragen hat“. Der Grund, „den Gott die letzten fünfzig Jahre hindurch getragen hat“, sind die neuen Lehren, die durch E. G. White bestätigt worden sind und die mit dem Adventismus aufgekommen sind. Als E. G. White die oben zitierten Worte schrieb, waren die neuen Lehren nur ungefähr fünfzig Jahre alt, und die Apostel wussten nichts darüber. Weiter vorn in diesem Buch wird der Leser erfahren, um welche Lehren es sich handelt und dass der Grund, „den Gott die letzten fünfzig Jahre hindurch getragen hat“, durch die Anwendung der Bibel erschüttert worden ist.
Wenn etwas wahr ist, kann es von allen Seiten geprüft werden, und es bleibt wahr. Wenn jedoch etwas nicht stimmt, will man verhindern, dass es untersucht wird, damit die Unwahrheit nicht an den Tag kommt.
Man kann sich fragen, weshalb E. G. White wohl so entschieden davon abgeraten hat, mit der Bibel den Grund zu prüfen, den „Gott die letzten fünfzig Jahre hindurch getragen hat“, wenn durch die Anwendung der Bibel ein einziger Pfeiler dieses Grundes erschüttert würde. E. G. White hatte viele Gesichte, die sie behauptete, von Gott bekommen zu haben. Wenn die Mitteilungen in diesen Gesichten wirklich von Gott gewesen wären, hätte sie nicht davon abraten zu brauchen, sie an Hand der Bibel zu prüfen, denn sowohl ihre Gesichte als auch die Bibel hätten in solchem Fall denselben Urheber gehabt. Gott rät uns, die Geister zu prüfen, ob sie von Gott sind:
„Ihr Lieben, glaubet nicht einem jeglichen Geist, sondern prüfet die Geister, ob sie von Gott sind; denn es sind viele falsche Propheten ausgegangen in die Welt.“ 1. Johannes 4,1.
Dadurch, dass E. G. White den Gläubigen abrät, an Hand der Bibel „den Grund“ zu prüfen, „den Gott die letzten fünfzig Jahre hindurch getragen hat, wenn dadurch ein einziger Pfeiler“ dieses Grundes erschüttert würde, werden Menschen gehindert, den Wahrheitsgehalt von dem zu erfahren, was Gott E. G. White gemäß ihrer eigenen Aussage in Gesichten gezeigt hatte.
Wir wollen nun noch einmal E. G. Whites Worte „den Grund, den Gott die letzten fünfzig Jahre hindurch getragen hat“ näher betrachten. Der Grund, von dem hier die Rede ist, ist jung. Zu der Zeit, als E. G. White diese Worte schrieb, war dieser Grund nicht älter als etwa fünfzig Jahre. Auf diesem jungen Grund ruht der Adventismus. Dieser Grund enthält neue Lehren, von denen weder die Apostel noch die biblischen Propheten etwas wussten. Dieser Grund stimmt nicht überein mit dem alten, festen Grund, der aus den Schriften der Apostel und biblischen Propheten besteht. Wusste E. G. White womöglich davon, als sie so entschieden davon abriet, mit Hilfe der Bibel „den Grund“ zu prüfen, „den Gott die letzten fünfzig Jahre hindurch getragen hat“, falls die Zuhilfenahme der Bibel „einen einigen Pfeiler ... erschüttern“ würde? Weiter vorn in diesem Buch wird der Leser sehen, dass der Grund, von dem E. G. White in dem oben erwähnten Zitat spricht, nicht die Prüfung durch die Bibel besteht.
Referenzen
www.truthorfables.com/Reasons_EGW_Harmon_family_disfellowshipped.htm
https://www.britannica.com/biography/William-Miller
White, E. G.,
Early Writings,
S. 74.
White, E. G.,
Der grosse Kampf,
S. 596.
White, E. G.,
Aus der Schatzkammer der Zeugnisse,
Bd. 3, S. 243, 244.
White, E. G.,
Counsels to Writers and Editors,
S. 31, 32.
Wir wollen uns ins Gedächtnis rufen, was im Vorwort zu diesem Buch stand. Dort wurden Worte der adventistischen Prophetin E. G. White zitiert. Sie schreibt, dass das adventistische Glaubens- oder Wahrheitssystem wie „goldene Glieder, zusammengefügt zu einem vollkommenen Gangen“(1) und ein „vollständiges, zusammenhängendes und logisches Wahrheitssystem“(2) sei. Sie schreibt auch, dass dieses vollständige, zusammenhängende und logische Wahrheitssystem zeige, „dass Gottes Hand die große milleritische Bewegung geleitet habe“.(2)
In diesem Kapitel wollen wir näher auf dieses Wahrheitssystem eingehen, das gemäß E. G. White wie goldene Glieder in einem vollkommenen Ganzen und wie ein vollständiges, Zusammenhängendes und logisches Wahrheitssystem erscheint. Wir werden nun untersuchen, ob dieses Wahrheitssystem wirklich wie goldene Glieder in einem vollkommenen Ganzen und ein vollständiges, Zusammenhängendes und logisches Wahrheitssystem ist.
Von einem vollkommenen Ganzen und einem vollständigen, zusammenhängenden und logischen Wahrheitssystem kann man nur sprechen, wenn kein Bindeglied fehlt. Wenn ein solches Glied fehlt, haben wir es nicht länger mit einem vollkommenen Ganzen und einem vollständigen, zusammenhängenden und logischen System zu tun. Wir nähern uns der Stelle, wo ein wichtiges Bindeglied in diesem Wahrheitssystem fehlt.
Wie kam Miller auf den Gedanken, dass Jesus im Jahr 1843 (das wurde später geändert in das Jahr 1844) wiederkommen würde zur Erde? Und wie hängt dieses Ereignis zusammen mit dem Bibeltext in Daniel 8,14, wo die Rede ist von 2300 Abenden und Morgen und dass das Heiligtum nach 2300 Abenden und Morgen wieder gereinigt und geweiht werden sollte? Die adventistische Prophetin E. G. White schreibt (3):
„Die Bibelstelle, die vor allen andern die Grundlage und der Hauptpfeiler des Adventglaubens war, ist die in Daniel 8,14 gegebene Erklärung: ,Bis zweitausenddreihundert Abende und Morgen um sind; dann wird das Heiligtum wieder geweiht werden.’“ Daniel 8,14.
Was ist hier gemeint? Von diesem Bibeltext heißt es in adventistischer Theologie, dass er vor allen andern die Grundlage und der Hauptpfeiler des Adventglaubens sei. Der Adventglaube ist der Glaube an die Wiederkunft Christi zur Erde. Wenn dieser Text als so wichtig angesehen wurde, dass er als die Grundlage und der Hauptpfeiler des Adventglaubens