Das Frauen-Hormone-Buch - Bernd Kleine-Gunk - E-Book

Das Frauen-Hormone-Buch E-Book

Bernd Kleine-Gunk

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  • Herausgeber: TRIAS
  • Kategorie: Ratgeber
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2013
Beschreibung

Liegt´s an den Hormonen? Was tun, wenn die Tage vor den Tagen zur Qual werden, Haut und Haare unter Hormonmangel leiden oder sich die Wechseljahre ankündigen? Zyklusstörungen, PMS, Stimmungsschwankungen, Gewichtszunahme - Hormone können viel Ärger machen. Östrogene und Co. beeinflussen Ihre Gesundheit, das Gefühlsleben, die Sexualität und Ihr Aussehen. Doch Sie können selbst viel dazu beitragen, dass Ihre Hormone in Balance bleiben. Gewinnen Sie Klarheit: Von Anti-Aging über Schilddrüse bis Verhütung - hier erhalten Sie Antworten auf all Ihre Fragen. Hormonersatztherapien: Fluch oder Segen, Chance oder Risiko? Was bringen bioidentische Hormone? Tolles Extra - die Checklisten: Viele Selbsttests helfen Ihnen, den eigenen Hormonstatus besser einzuschätzen und Ihr individuelles Risiko für Arteriosklerose, Brustkrebs und Co. zu bewerten. Dr. med. Bernd Kleine-Gunk ist Chefarzt der Gynäkologie an der EuromedClinic in Fürth, Deutschlands größter Privatklinik. Sein besonderes Interesse gilt ernährungsmedizinischen und hormonellen Fragen. Er ist Autor zahlreicher TRIAS-Ratgeber.

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Seitenzahl: 227

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Der Autor

»Jeder Mensch braucht in seinem Leben etwas, das ihn antreibt. Die Oper, besonders Richard Wagner, begeistert mich wie auch Fußball (ich komme aus dem »Pott« und werde immer ein Königsblauer bleiben!). Aber für mich als Frauenarzt gibt es eigentlich nichts Besseres als die Hormone – Antreiber im wahrsten Sinne des Wortes. Mich faszinieren nicht nur die komplexen Mechanismen und Wechselwirkungen der Hormone. Es ist mir auch eine Herzensangelegenheit, Frauen mit ihren unterschiedlichsten Anliegen und Beschwerden individuell zu beraten und ihnen helfen zu können: ob Empfängnisverhütung, Behandlung gynäkologischer Krankheitsbilder oder die Zeit der Wechseljahre – Hormone können hier wahre Wunder wirken.«

Zahlreichen Frauen hilft Prof. Dr. Bernd Kleine-Gunk in seiner eigenen Praxis innerhalb der Euromed Clinic im fränkischen Fürth, deren gynäkologische Abteilung er seit 1994 leitet. Dort erkennt man auch sofort seine zweite große Leidenschaft: die zeitgenössische afrikanische Kunst. Prof. Kleine-Gunk hat eine der weltweit größten Sammlungen, aus der Teile immer wieder in nationalen und internationalen Museen zu sehen sind – einige Kunstwerke kann man aber auch in seiner Praxis bewundern. Seit Mai 2009 setzt er sich als Präsident der German Society of Anti-Aging-Medicine (GSAAM) – der größten Anti-Aging-Gesellschaft Europas – für die Interessen und Bedürfnisse von Frauen ein.

Prof. Dr. med. Bernd Kleine-Gunk

Das Frauen-Hormone-Buch

Inhalt

Liebe Leserin, lieber Leser

Hormone – unsichtbare Regisseure unseres Lebens

Wie Hormone uns ein Leben lang begleiten

Information ist alles – im Körper wie im Internet

Hormone – woher und wohin?

Das Wechselspiel der Hormone im weiblichen Körper

Die wichtigsten Hormone

Östrogene – »unbeschreiblich weiblich«

Progesteron – mehr als ein Schwangerschaftshormon

Androgene – auch für Frauen wichtig

Prolaktin – Muttermilch und mehr

Oxytocin – das Kuschel- und Sympathiehormon

Schilddrüsenhormone – die Rundum-Powerpakete

Pille & Co – viel mehr als nur Verhütung

Was ist drin in der Pille?

Schluss mit dem Blutvergießen

Hormonale Verhütung – was es sonst noch gibt

Der Hormon-Check

Was kann die Hormondiagnostik?

Beschwerden – Zeichen für eine Hormondysbalance?

Der (einfache) Weg zur Diagnose

Wenn Hormone Probleme machen

Auf was Frauen achten sollten

Zyklusstörungen – wenn Blutungen

Die Menstruation – ein Risikofaktor?

Das PCO-Syndrom – immer noch wenig bekannt

Prämenstruelles Syndrom – die Tage vor den Tagen

Hormone und Sexualität – was hilft, wenn die Lust erlahmt?

Viagra® für Frauen?

Männliche Hormone für weibliche Lust

Die Wechseljahre

Ruhestand mit Hindernissen

Hitzewallungen

Vorzeitige Wechseljahre

Knochen, Herz und Hirn: Hormonmangel und Alterungsprozesse

Knochen und Hormone – aktiv gegen Osteoporose

Herz und Hormone – was schützt vor Herzinfarkt?

Hirn und Hormone – vielfältige Einflüsse

Moderne Hormontherapien

Chancen und Risiken

Hormonersatztherapie bei Wechseljahrbeschwerden

Hormonersatztherapie – Auslöser für Brustkrebs?

Hormonersatz – möglichst mit körpereigenen Hormonen

Die fünf entscheidenden Kriterien der modernen Hormon ersatztherapie

Machen Hormone dick?

Designerhormone

Hormontherapie von Zyklusstörungen

Haut und Hormone – Hormonkosmetik

Anti-Aging – für immer jung?

Altern – ein beeinflussbarer Prozess

Hormonhaushalt natürlich stärken

Pflanzenhormone

Phytoöstrogene in der Ernährung

Bewegung und Sport lindern Beschwerden

Nachwort

Literatur

Register

CHECK

Leiden Sie unter dem Prämenstruellen Syndrom (PMS)?

Leiden Sie unter Wechseljahrbeschwerden?

Testen Sie Ihr individuelles Osteoporoserisiko

Testen Sie Ihr individuelles Risiko für Arteriosklerose

Testen Sie Ihr individuelles Brustkrebsrisiko

Liebe Leserin, lieber Leser,

Medizin entwickelt sich – und sie tut dies in einem geradezu atemberaubenden Tempo. Die sogenannte »Halbwertszeit medizinischen Wissens« liegt inzwischen bei 4 Jahren. In diesem Zeitraum verdoppeln sich unsere medizinischen Kenntnisse. Dies gilt nicht zuletzt für das besonders dynamische Feld der Endokrinologie, also der Lehre von den Hormonen. In den wenigen Jahren seit Erscheinen der ersten Auflage dieses Ratgebers sind eine ganze Reihe neuer Erkenntnisse über Hormone hinzugekommen, die durchaus nicht nur unser Grundlagenwissen bereichern, sondern auch auf die praktische Medizin Einfluss haben: Innovative Hormonpräparate haben das Behandlungsspektrum erweitert. Alte Auseinandersetzungen, wie etwa die um die Hormonersatztherapie, erscheinen inzwischen in einem anderen Licht. Erkrankungen, die bisher fast ausschließlich chirurgisch behandelt werden konnten, lassen sich inzwischen auch hormonell therapieren.

Neben vielen neuen Themen und notwendigen Aktualisierungen bringt die 2. Auflage des Buches darüber hinaus auch einige Umstellungen, die dazu dienen sollen, die nicht immer einfachen Themen möglichst anschaulich darzustellen. Eines hat sich allerdings nicht geändert: Mein Bemühen, das oftmals komplexe und nicht selten auch höchst kontroverse Thema der Hormone und der hormonellen Therapien möglichst ausgewogen darzustellen.

Das stößt nicht überall auf Begeisterung. Eine ganze Reihe von Zuschriften zur 1. Auflage legt davon Zeugnis ab. Ähnlich wie die Ernährungsmedizin so wird auch die Endokrinologie gelegentlich überlagert von emotionalen und auch weltanschaulich geprägten Grundeinstellungen. Diese kümmern sich zumeist wenig um wissenschaftliche Belege, verkünden ihre vermeintlichen Erkenntnisse dafür aber umso vehementer. Viele andere Bereiche der Medizin bleiben von derartigen Auseinandersetzungen verschont. Ein Hämatologe, der sich mit dem Blut und seinen Erkrankungen beschäftigt, wird wohl nur selten mit der Aussage konfrontiert: »Rote Blutkörperchen lehne ich ab.« Ein Endokrinologe muss sich derartige Aussagen über Hormone dagegen fast täglich sowohl in seiner Sprechstunde als auch in öffentlichen Diskussionen immer wieder anhören.

Man muss nicht ständig alte Weisheiten des Ostens zitieren, um neue Errungenschaften der westlichen Medizin zu rechtfertigen. Aber ein Denkmuster des antiken China ist in der Tat hervorragend geeignet, das Wesen der Hormone widerzuspiegeln. Der Taoismus beruht auf dem Prinzip des Yin-Yang – scheinbare Gegensätze, die sich gerade in ihrer Gegensätzlichkeit bedingen und so zu einem harmonischen Ganzen führen. Nach diesem Yin-Yang-Prinzip arbeitet auch die Mehrzahl der Botenstoffe unseres Körpers. Für fast jedes Hormon mit einer bestimmten Wirkung gibt es ein anderes mit einem gegenteiligen Effekt. Gesundheit stellt sich dann ein, wenn ein ausgewogenes Verhältnis der Hormone zueinander besteht. Die oft gestellte Frage, ob man für oder gegen Hormone sei, entlarvt sich somit als wenig zielführend. Es kommt nicht darauf an, ob man für oder gegen Hormone ist, sondern darauf, diese in das richtige Verhältnis zueinander zu bringen. Das ist das Tao der Endokrinologie.

Fürth, im Frühjahr 2013

Prof. Dr. med. Bernd Kleine-Gunk

Hormone – unsichtbare Regisseure unseres Lebens

Hormone bestimmen unser Leben. Sie steuern zum Beispiel unser Gewicht, unseren Schlaf, unseren Alterungsprozess und unser Gefühlsleben. Doch wir haben auch Macht über unsere Hormone.

Wie Hormone uns ein Leben lang begleiten

Informationstechnologien prägen unsere Gegenwart: Telefonieren an jedem Ort der Welt, sekundenschnelles Versenden von Bildern und Nachrichten als E-Mail oder das Surfen im World Wide Web sind zur Selbstverständlichkeit geworden. In einer globalisierten Welt wird Kommunikation zum entscheidenden Faktor – in unserem Körper ist dies schon lange so.

Information ist alles – im Körper wie im Internet

Die sechs Billionen Zellen, die den hoch komplexen menschlichen Körper formen, stehen in engem Austausch miteinander. Denn damit aus den einzelnen Organen mit ihren jeweils Millionen von Zellen ein gut funktionierender Gesamtorganismus wird, bedarf es einer genauen Abstimmung. Die Organe müssen sich nicht nur miteinander vernetzen, sie müssen sich auch rasch anpassen an eine sich ständig verändernde Außenwelt. Für diese Aufgabe benötigt der Körper ein hoch effizientes Informationssystem. Das hat er auch. Genauer gesagt: Er hat sogar gleich zwei davon.

Die Qual der Wahl: schnelle oder differenzierte Information

Das erste Informationssystem ist unser Nervensystem. Es lässt sich vergleichen mit dem guten alten Kabelnetz. Ausgehend von einer übergeordneten Steuerzentrale, dem Gehirn, durchzieht es den Organismus mit unzähligen Strängen, die sich bis in die letzten Körperwinkel hinein verzweigen. Und genauso wie im Kabelnetz erfolgt auch die Signalübertragung durch elektrische Impulse.

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