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Vom 'Bösen Blick', der die Tiere im Stall verenden ließ, von magischen Steinkreisen oder seltsamen Ritualen bei Vollmond hat wohl jeder schon mal gehört. Merkwürdige Hausmittelchen und bizarre Anwendungsmethoden wie das Trinken von Morgenurin oder gestohlene Zwiebeln zur Warzenbekämpfung behaupten sich bis heute hartnäckig. Das Wirken der so genannten 'Püsterer' bietet oft Anlass zum Kopfschütteln. Autor und Tierarzt Waldemar Siering stellt in seinem Buch ausgefallene, teils vergessene, teils heute noch praktizierte 'Behandlungsmethoden' vor und geht ihnen auf den Grund. Ob misstrauisch, verwundert oder schmunzelnd – der Leser denkt sich bei so mancher Episode: 'Das gibt’s doch nicht?!'
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Seitenzahl: 137
Veröffentlichungsjahr: 2014
Waldemar Siering, Robert Siering
Das geht auf keine Kuhhaut!
Skurriles Kurieren von Pflanzen, Tieren, Menschen
Steffen Verlag
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
1. Auflage 2014 (entspricht der 1. gedruckten Auflage von 2013)
© Steffen Verlag, Steffen GmbH, Erich-Weinert-Straße 138, 10409 Berlin, Tel.: (030) 41935008, www.steffen-verlag.de, [email protected]
1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2014
ISBN 9783942477673
Cover
Titel
Impressum
Was nicht auf dem Dorfplatz verkündet wird
Besondere Tage im Jahr
Der Mensch und die Magie
Liebeszauber und Böser Blick
Warzen, Gürtelrose und andere Plagen
Husten und Fieber
Von Zahnschmerz bis Verstopfung
Ischias, Veitstanz und Raucherlunge
Aus der Dreckapotheke
Mit Wasser, Milch und Kittharz
Auf Schatzsuche
Die da jagen und fischen …
Pferde
Rinder
Schweine
Schaf und Ziege
Geflügel
Hund und Katze
Weitere Tiere
Pflanzen
Anhang
Will eine Frau einen Mann für sich gewinnen, stecke sie sich einen reifen Apfel – aber keinen gekauften! – in die linke Schürzentasche. Drei Tage trage sie den Apfel mit sich herum, dann biete sie ihm den Angebeteten an. Nimmt er den Apfel und isst ihn auf, so geht ihr Wunsch in Erfüllung.
Will dagegen ein Bauer seine Weiderinder vor dem Unsichtbaren, dem Bösen, schützen, so lege er sieben Knoblauchzehen, ein Stück Weihrauch und drei Esslöffel Kampfer in ein neues, noch nie benutztes Leinwandsäckchen, binde es mit Schusterdraht fest zu und hänge es vor dem Weideaustrieb über der Stalltür auf. Soll der Zauber wirken, darf dabei kein einziges Wort gesprochen werden.
Wer glaubt so etwas?
»Bannig veele Lüüd«, heißt die einfache Antwort. In meiner Kindheit und während meiner vielen Jahre als Tierarzt sind mir viele Leute begegnet, die solche Dinge wussten und glaubten.
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