Das große Enneagramm-Homöopathie Repertorium von A-Z - Detlef Rathmer - E-Book

Das große Enneagramm-Homöopathie Repertorium von A-Z E-Book

Detlef Rathmer

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Beschreibung

Sowohl in einer lebendigen Homöopathie als auch beim Enneagramm geht es um den Menschen selbst - was läge da nicht näher, als beide Systeme miteinander zu verquicken, um die Werte und Einsichten beider Systeme zu kombinieren, so wie man die Sonne mit einem Brennglas kombiniert, um Feuer zu machen! Immer, wenn es um den Menschen direkt geht, dann geht es um die Frage, welche Gemeinsamkeiten uns verbinden, welche Unterschiede zwischen uns bestehen, was uns motiviert und bewegt. Das Enneagramm stellt sowohl ein psychologisches als auch ein spirituelles System dar, die neun grundlegenden Persönlichkeitsmuster tendenziell zu beschreiben. Befasst sich der Mensch mit diesen Mustern, steigert sich in hohem Maße seine Bewusstheit für sein eigenes Verhalten und Handeln in der Welt als auch für das Verhalten und die Motivationen und Antriebskräfte seiner Mitmenschen. Mithilfe der entsprechenden homöopathischen Arzneimittel können wir dabei jedem einzelnen Patienten entsprechend seiner innersten Essenz grundlegende umfassende Hilfe für seine Gesundheit und sein Wohlbefinden schenken, denn mit den Erkenntnissen des Enneagramms und der Homöopathie, wie wir sie in diesem Repertorium nachfolgend facettenreich beschrieben finden, erkennen wir das essenzielle Wahrnehmungs-, Motivations- und Handlungsmuster des Menschen, des Patienten, der vor uns sitzt und Hilfe benötigt.

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Das große Enneagramm-Homöopathie Repertorium von A-Z

Ein homöopathisches Nachschlagewerk aus dem Bereichder Enneagramm-Homöopathie

Eine facettenreiche Darstellung der Enneagramm-Homöopathie in Form von Gemüts-, Symbol- und Themenrubriken

1. Auflage Oktober 2014

QR-Code* des Verlagshauses Rathmer

Jeder Nachdruck, jede Wiedergabe, Vervielfältigung und Verbreitung, auchvon Teilen des Werkes, jede Abschrift, auch auf fotomechanischem Wege oder im Magnettonverfahren, in Vortrag, Funk, Fernsehsendungen, Telefonübertragung, sowie Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bedarf der Genehmigung des Autors.

ENNEAGRAMM & HOMÖOPATHIE

Das große Enneagramm-Homöopathie Repertorium von A-Z

Detlef Rathmer

Motto

Die Gesundheit ist zwar nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts.

Sie überwiegt alles äußeren Güter so sehr, dass wahrscheinlich ein

gesunder Bettler glücklicher ist als ein kranker König.

(Arthur Schopenhauer, deutscher Philosoph, 1788-1860)

Die 9 Enneagramm-Heilmittel und ihre fachlichen Abkürzungen:

Inhaltsverzeichnis

Das große Enneagramm-Homöopathie Repertorium von A-Z

Enneagramm & Homöopathie

Rubrikeneinträge der einzelnen Heilmittel in diesem Repertorium

Hinweise

Einführung

Das große Enneagramm-Homöopathie Repertorium von A-Z

Rubrikeneinträge der einzelnen Heilmittel in diesem Repertorium (insgesamt: 23.847 Rubrikeneinträge):

Arzneimittel Nr. 1: Platinum metallicum (Platin) (2.615)

Arzneimittel Nr. 2: Hyoscyamus niger (schwarzes Bilsenkraut) (2.997)

Arzneimittel Nr. 3: Tarentula hispanica (spanische Tarantel) (1.942)

Arzneimittel Nr. 4: Ignatia amara (Ignatius-Bohne) (3.147)

Arzneimittel Nr. 5: Stramonium (Stechapfel) (3.353)

Arzneimittel Nr. 6: Opium (Schlafmohn) (2.498)

Arzneimittel Nr. 7: Belladonna (Tollkirsche) (3.232)

Arzneimittel Nr. 8: Veratrum album (weißer Germer) (2.315)

Arzneimittel Nr. 9: Cannabis indica (indischer Hanf) (1.748)

Hinweise

1.Die mit (S) gekennzeichneten Rubriken sind die von Dr.M.L. Sehgal entwickelten (gefundenen) Rubriken.

2.Die mit (R) gekennzeichneten Rubriken sind die von Detlef Rathmer entwickelten (gefundenen) Rubriken.

3.

agg.

= verschlechtert;

amel.

= verbessert

4.Wenn von dem „Patienten“ die Rede ist, ist auch die weibliche Form gemeint, der Einfachheit halber wurde die männliche Form gewählt!

5.Viele Menschen haben neben ihrem Enneagramm-Grundtyp einen

sog. Flügel

, also eine besondere Tendenz zu einem der beiden Nachbartypen. Diese Tendenzen werden z.B. hier in einigen Fällen wie folgt dargestellt: (8w7) (= Grundtyp 8 mit einem 7-er-Flügel).

6.Typ 6 kann eher phobisch (=ängstlich) oder eher kontraphobisch (=genau das Gegenteil von ängstlich, der Versuch, die Angst = Phobie zu bewältigen oder zu verbergen!) sein. Bei einem

kontraphobischen Typ

wird nach dem Grundtyp die Bezeichnung „k

p

“verwendet, also z.B. (6 kp) (6w7).

7.

Symbolische Bedeutung:

Bestimmte Rubriken scheinen zunächst keinen direkten Sinn zu ergeben, z.B. die Rubrik „Täuschung“, es fehlt scheinbar ein wenig an Substanz, was die begriffliche Erklärung anbelangt. Diese Rubriken sind dann

eher symbolisch oder thematisch zu verstehen

und weniger rein begrifflich oder analytisch, dadurch eröffnet sich der weitere Bedeutungszusammenhang!

8.

Tritypes (Tritypen):

Jeder Mensch hat einen dominanten Anteil in Bezug auf das Denken, das Fühlen und das Handeln, manifestiert in den Zentren Kopf, Herz und Bauch des Enneagramms, obwohl ein Zentrum immer dominant ist und es eine

Dominanzhierarchie

gibt zwischen dem ersten (= Enneatyp) und den beiden anderen nachrangigen (rezessiven) Zentren. Um den Trityp festzulegen, müssen wir uns folgende 3Fra-gen stellen:

1.

Welches der drei Zentren ist dominant (Denken, Fühlen, Handeln)?

2.

Wie drückt sich das

Sein des Menschen

jeweils innerhalb der drei Zentren aus?

Kopfzentrum

: Drückt sich das Denken (= die mentalen Vorgänge) des Menschen eher extrovertiert (= nach außen) (entspricht Typ 7), eher introvertiert (= nach innen) (entspricht Typ 5) oder eher neutral (entspricht Typ 6) aus?

Herzzentrum

Drückt sich das Fühlen (= die emotionalen Vorgänge) des Menschen eher extrovertiert (= nach außen) (entspricht Typ 2), eher introvertiert (= nach innen) (entspricht Typ 4)odereher neutral (entspricht Typ 3)aus?

Bauchzentrum:

Drückt sich das Handeln (= die instinktiven Vorgänge) des Menschen eher extrovertiert (= nach außen) (entspricht Typ 8), eher introvertiert (= nach innen) (entspricht Typ 1) oder eher neutral (entspricht Typ 9) aus?

3.

Welche

Dominanzhierarchie

herrscht im Einzelfall vor? (z.B. 1-2-5 =Der Mentor); Darstellung der 27 mögli-chen Tritypen (Archetypen) im Repertorium unter dem Stichwort „Tritype (Trityp)“.

9.Die

Blickqualität

des Menschen ist manchmal schwer zu erkennen aufgrund von

geschminkten Augen,

vornehmlich bei Frauen. So kann auf den ersten Blick ein falscher Eindruck entstehen!

RGB-Farbraum

Ein RGB-Farbraum ist ein additiver Farbraum, der Farbwahrnehmungen durch das additive Mischen dreier Grundfarben (Rot, Grün und Blau) nachbildet. Das Farbsehen des Menschen ist durch drei Zapfentypen geprägt. Dieser Farbraum basiert im Prinzip auf der Dreifarbentheorie. Die einzelnen Farben, die den Enneagramm-Punk-en in diesem Buch zugeordne wurden, haben folgende RGB-Farbwere:

Enneagramm-Punkt

RGB-Farbraum

Farbe

1

197/131/140

Gold-Rosa

2

159/36/157

Dunkel-Magenta

3

141/252/220

Aquamarin

4

0/249/0

Hell-Grün

5

255/147/98

Koralle

6

255/205/213

Rosa

7

255/220/0

Gold-Gelb

8

171/22/0

Rubin-Rot

9

255/251/0

Gelb

Einführung

Sowohl in einer lebendigen Homöopathie als auch beim Enneagramm geht es um den Menschen selbst - was läge da nicht näher, als beide Systeme miteinander zu verquicken, um die Werte und Einsichten beider Systeme zu kombinieren, so wie man die Sonne mit einem Brennglas kombiniert, um Feuer zu machen! Immer, wenn es um den Menschen direkt geht, dann geht es um die Frage, welche Gemeinsamkeiten uns verbinden, welche Unterschiede zwischen uns bestehen, was uns motiviert und bewegt. Das Enneagramm stellt sowohl ein psychologisches als auch ein spirituelles System dar, die neun grundlegenden Persönlichkeitsmuster tendenziell zu beschreiben. Befasst sich der Mensch mit diesen Mustern, steigert sich in hohem Maße seine Bewusstheit für sein eigenes Verhalten und Handeln in der Welt als auch für das Verhalten und die Motivationen und Antriebskräfte seiner Mitmenschen. Mithilfe der entsprechenden homöopathischen Arzneimittel können wir dabei jedem einzelnen Patienten entsprechend seiner innersten Essenz grundlegende umfassende Hilfe für seine Gesundheit und sein Wohlbefinden schenken, denn mit den Erkenntnissen des Enneagramms, wie wir sie in diesem Repertorium nachfolgend facettenreich beschrieben finden, erkennen wir das essenzielle Wahrnehmungs-, Motivations- und Handlungsmuster des Menschen, des Patienten, der vor uns sitzt und Hilfe benötigt. Die homöopathischen Arzneimittel wirken dabei wie Biokatalysatoren auf die Lebenskraft, indem sie Bewusstseinsprozesse und damit Heilreaktionen beschleunigen und dadurch dauerhaft das vor der Erkrankung einmal vorhandene gesundheitliche Gleichgewicht des Patienten energe-tischwiederherstellen.

Die neun Antriebs- und Motivationsmuster des Enneagramms sind als Diagnosemodelle dabei von ausschlaggebender Bedeutung, weil sie detailliert, tiefgründig und umfassend die inneren Beweggründe, Denkmuster und grundlegenden Überzeugungen eines jeden Menschen beschreiben. Neueinsteiger in die enneagrammatische Homöopathie sind daher oft erstaunt, derartig klare und präzise Porträts von sich selbst, ihren Freunden, Eltern oder sonstigen Vertrauten zu entdecken. Der Wert des Enneagramms besteht hier vor allem darin, zu erkennen, welche unterschiedlichen Sichtweisen und Versionen die einzelnen Menschen von der Wirklichkeit haben. Jeder Mensch sieht durch eine andere„Wahrnehmungs-brille“ die Realität in gewisser Weise verzerrt und je stärker der Mensch sich in einem gesundheitlichen Ungleichgewicht befindet, desto verzerrter ist diese seine Wahrnehmung. Dabei ist, egal wie verzerrt diese Wahrnehmung der Wirklichkeit im Einzelfall ist, keine Sichtweise irgendwie besser als eine andere. Jedes der neun Enneagramm-Muster hat seine eigene innere Logik und Integrität. Jedes Muster der neun vorhandenen Arten der Wahrnehmung, des Verhaltens und des Handelns hat seine Stärken, Talente und Vorteile auf der einen Seite, andererseits aber auch seine Grenzen, Stolpersteine und blinde Flecken der eigenen Natur!

Bei der Beschreibung und Erklärung der Enneagramm-Muster wird häufig das Bild von Nationalitäten dargestellt: Zwar sind wir einmalige und einzigartige Individuen und doch gehören wir zu einer größeren Gruppe von Menschen, die wir als Deutsche oder Chinesen oder Inder etc. definieren. Es gibt also gemeinsame Verhaltensweisen bestimmter Nationalitäten, die wir dann als typisch „deutsch“ oder typisch „französisch“ bezeichnen. Und doch gibt es eine große Vielzahl von Persönlichkeiten in jedem Land, die den einzelnen Menschen einzigartig machen. In gewisser Weise müssen wir so auch die einzelnen Enneagramm-Muster verstehen und erkennen dabei, dass es keine Methode ist, um Menschen in Schubladen zu stecken, sondern genau im Gegenteil. Die enneagrammatische Sichtweise erkennt in hohem Maße die Individualität der Persönlichkeitsstruktur der Menschen an, wobei sie aber davon ausgeht, dass in der Tiefe, in der Essenz des Menschen „nur“ neun Prinzipien dieses Universums herrschen. Diese Prinzipien oder Grundmuster sind sozusagen verschiedene „Softwareprogramme“, nach der die jedem Menschen innewohnende Lebenskraft ihre menschliche Ausprägung findet; wie eine Art Strom durchfließen diese spezifischen Muster alle Menschen. Es ist immer wieder verblüffend, dass jeder Mensch in der Art seines Soseins in der Welt einem dieser Grundprinzipien zugeordnet werden kann und wirklich „nur“ 9 dieser Muster innerhalb des menschlichen Seins erkennbar sind, nicht 10 oder 12 oder gar mehr, aber auch nicht weniger als 9! Je nach biologischer und sozio-kultureller Herkunft, Sozialisation und sonstiger Prägung durch die Lebensumstände des einzelnen Menschen entstehen auf diese Weise jedoch im Laufe des menschlichen Lebens „die zehntausend Eigenschaften“ jedes Individuums. In diesem Buch liegt der Schwerpunkt auf der menschlichen Ebene des Lebens, wobei das Enneagramm weitaus umfassender ist, da ihm kosmische Urprinzipien des gesamten Lebens innewohnen. So lassen sich prinzipiell alle Lebensvorgänge im Kosmos (= Ordnung) durch das Enneagramm darstellen und erklären. Hier geht es jedoch in erster Linie darum, das enneagrammatische Wissen für die Behandlung von Menschen nutzbar zu machen. Erkennen wir also im Patienten das spezifische und essenzielle Seins-Muster hinter oder unterhalb seiner Persönlichkeit, sind wir imstande, ihm ein dieser Charakterfixierung entsprechendes homöopathisches Heilmittel zu verordnen und Heilung geschieht dann gesetzmäßig auf allen Ebenen dieses Menschen im Rahmen der eben erwähnten kosmischen Urprinzipien! Für sich selbst ist es von großem Vorteil beim Erlernen der enneagrammatischen Homöopathie, das eigene Enneagramm-Muster zu entdecken, auch unabhängig von einer homöopathischen Therapie nach den Grundsätzen der Enneagramm-Homöopathie. Natürlich können Erkenntnisse in diesem sehr persönlichen Bereich des Menschen unter Umständen zunächst eine etwas erschreckende und beunruhigende Erfahrung sein, aber der Nutzen des Erkennens unterbewusster Antriebe wird schnell deutlich. Sobald man sich ein wenig beschäftigt hat mit den eigenen, oft unbewussten Charakterfixierungen, geben die Aspekte des eigenen Verhaltens plötzlich einen verblüffenden Sinn. So wird einem nach und nach immer mehr bewusst, warum man so denkt, fühlt und handelt, wie man es bislang selbstverständlich und unreflektiert getan hat. Durch diese Erfahrung gesteigerter Bewusstheit ist man nach und nach fähig, die eigenen inneren Abläufe zu optimieren. Man erkennt die eigenen tiefen Überzeugungen und Schattierungen der täglichen Handlungen und Ent-scheidungen und deren Auswirkungen in unseren menschlichen Beziehungen, ja auf unser gesamtes Leben! Man erkennt ferner, wie bislang unbewusste Handlungsmuster einen gefangen gehalten und dazu geführt haben, dass man sich und anderen Leid zugefügt hat durch eine unbewusste und oft verneinende Haltung dem Leben selbst gegenüber. Solange einem diese Zusammenhänge noch unklar gewesen sind, hatte man keine wirkliche Wahl, denn man reagierte nur entsprechend dem unbewussten Reaktionsmuster. Erst durch die Kenntnisse dieser inneren Zusammenhänge werden wir Schritt für Schritt wahrhaftig frei von unserer egoistischen Persönlichkeit, die uns ansonsten bis zum Lebensende im „Würgegriffder Unbewusstheit“ hält und unfrei leiden lässt. Jetzt hingegen kann man an sich selbst arbeiten, indem man erkennt, warum man selbst auf diese oder jene Weise dem Leben gegenübertritt und warum andere es auf ihre eigene Art und Weise ebenso tun. Oft handeln wir einfach „blind“ schon seit unserer Kindheit immer nach demselben Abwehrschema und wundern uns dann, dass unsere Lebensumstände derartig dramatisch und oft unbefriedigend verlaufen. Wiehypnotisiert schlafwandelt der unbewusste Mensch durch das Leben mit seinen begrenzten Vorstellungen von der Welt, anstatt die innere Fülle der gesamten Welt zu erblicken. Aber das setzt voraus, dass man die hypnotische Brille der verzerrten Wahrnehmung eigener unbewusster Persönlichkeitsanteile abzunehmen lernt. Dabei hilft das Studium der enneagrammatischen Homöopathie enorm. Denn um etwas zu erkennen, muss man zuvor wissen, was man erkennen muss. Wenn man Pilze sucht, kann man diese auch nur erkennen, wenn man sich das Wissen um die Arten der verschiedenen Pilze zuvor angeeignet hat. Erst dann kann man die gesuchten Pilze auch wirklich finden, ansonsten tappt man weiterhin im Dunkeln! So verhält es sich auch mit den neun unterschiedlichen Enneagramm-Mustern und den entsprechenden homöopathischen Heilmitteln. Natürlich sind diese Muster lediglich die Karte und nicht das entsprechende Gebiet selbst, aber ohne Karte erkennt man nicht, wo man als Mensch steht und kann sich nur schlecht orientieren als Mensch in dieser Welt. Hat man aber einmal erkannt, wo man steht und wohin der eigene Wegführt, wird die Karte nach und nach zweitrangig und zuletzt überflüssig, denn irgendwann weiß man, wo man sich befindet. Übertragen auf die „Karte des Enneagramms“ heißt das, dass der Mensch nach dem Studium des Enneagramm-Systems sowie nach Verabreichung des entsprechenden homöopathischen Heilmittels endlich erkennt, wo er im Leben steht und wer er in Wahrheit ist! Diese letzte Erkenntnis entzieht sich allerdings jeglicher Worte und kann letztlich nur von innen erkannt und erfahren, aber nicht von außen gewusst werden! Immer mehr reift dann die innere Gewissheit für das eigene lebendige Sein auf dieser Erde und in dieser Welt!

Viele Psychologen und Psychotherapeuten sind der Auffassung, dass es bei weitem nicht ausreicht, etwas nur zu erkennen, damit man es ändern kann. Das Studium des Enneagramms hingegen führt direkt in die Tiefe des menschlichen Seins, dem essenziellen Motivations- und Handlungsmuster des Patienten. Wenn auf dieser tiefen Ebene dem Patienten Dinge bewusst werden, die überhaupt nicht „persönlich“ sind, weil sie die Ursache der Persönlichkeit darstellen, reicht das in der Regel aus, um tiefgreifende unbewusste Muster bewusst zu machen. In der herkömmlichen Psychotherapie hingegen arbeitet man bis heute fast nur mit den Auswirkungen der Essenz jedes Menschen, also mit den Persönlichkeitsanteilen, die jeder Mensch im Laufe seines Lebens ansammelt, die jedoch nur die Folgen des tiefer liegenden Enneagramm-Musters des Individuums darstellen und damit seine Abwehrreaktionen. Die dahinterliegenden Abwehrmechanismen werden davon aber nicht tangiert. Beschäftigt man sich als Therapeut mit diesem mehr an der Oberfläche befindlichen Persönlichkeitsanteilen, reicht es daher in der Tat bei weitem nicht aus, darüber beständige Bewusstheit zu erlangen, denn die Ursachen der persönlichen Abwehrreaktionen werden auch hier nur an der Peripherie gestreift, jedoch nicht bewusst und essenziell verarbeitet. Darin liegt allerdings u.a. die Stärke der enneagrammatischen Arbeit mit Patienten. Kombiniert mit dem entsprechenden Heilmittel aus der Homöopathie oder auch der Bachblüten-Therapie (siehe unter der Rubrik: Bachblüten-Mischung!) kann hier eine beratende, dem Patienten wertfreien Raum zur Verfügung stellende richtig verstandene Psychotherapie durchaus tiefgreifende Heilung aufallen Ebenendes Menschseins, auch in der Folge auf der persönlichen Ebene, bewirken. Gerade eine Beratung durch einen in dieser Therapieform bewanderten Homöopathen lässt den Patienten auf einer tieferen Ebene seine höheren Kapazitäten und kreativen Ressourcen erkennen, was natürlicherweise zu einem glücklicheren und zufriedeneren Leben führen wird. Erklärt man dem Patienten, welche inneren Muster ihn krank machen, ist das der erste Schritt in Richtung ganzheitlicher Heilung und man gibt ihm mit diesem Wissen zusätzlich zum homöopathischen oder sonstigen Heilmittel ein wirksames Instrument zur Bewältigung des eigenen Lebens mit auf den Weg, welches sich orientiert an den tatsächlichen Gegebenheiten seines Lebens.

Oft reicht die homöopathische Verordnung eines sog. Typenmittels nach enneagrammati schen Gesichtspunkten jedoch in der Praxis nicht aus. In einer lebendigen Homöopathie und somit auch bei der Enneagramm-Homöopathie verordnen wir letztlich nach dem vorherrschenden psychischen Zustand des Patienten. Dieser ist grundsätzlich im Laufe eines menschlichen Lebens immer determiniert, sodass man durchaus jedem Menschen „sein“ homöopathisches Enneagramm-Heilmittel aufgrund seines Enneagrammtyps zuordnen kann. Diese Zuordnung ist auch notwendig, aber letztlich nicht hinreichend, um eine lebendige und dem Leben gerecht werdende Homöopathie zu betreiben. So können Menschen, wie wir alle aus eigener Krankheitserfahrung wissen, auch einmal während ihres Krankseins in andere psychische Zustände kommen, in denen sie sich dann zum einen nach außen hin anders verhalten und auch nach innen anders empfinden und die Welt ganz anders wahrnehmen als sonst in ihrem Grundzustand, der dann auch dem Grundzustand ihres Enneagramm-Mittel entspricht. In diesem Fällen ist es immer wieder wunderbar zu erkennen, dass man dann entweder den Zustand eines Flügels innehat (z.B. dass der Typ 5 einmal in den Ignatia-Zustand, also den Zustand von Typ 4 verfällt) oder auch entsprechend der Verbindungen zwischen den Enneagramm-Punkten ein Entspan-nungs- oder öfter auch Stresspunkt (z.B. der Typ 9 verfällt in den Zustand von Typ 6 oder Typ 3) eingenommen wird. Dann ist es jeweils wichtig, diesen veränderten Gemütszustand zu erkennen, um dann auch das jeweils entsprechende homöopathische Heilmittel des neuen Zustands zu verordnen und nicht etwa darauf zu beharren, dass man ja den Patienten enneagrammatisch eingeordnet habe und nun immer nun dieses, sein Enneagramm-Mittel wirken müsse - es funktioniert so leider nicht! Daher ist es bei der Behandlung kranker Menschen so wichtig, den aktuellen Geist-/Gemütszustand zu erfassen, auch wenn man dann häufig feststellen kann, dass man doch das Heilmittel entsprechend seines Grund-Enneagramm-Typs verordnen darf, weil eben doch dieses psychische Muster wieder einmal vorherrscht und nicht überlagert wird vom psychischen Muster der Flügel oder Verbindungspunkte. Erfahrungsgemäß gibt es hier die klinische Beobachtung, dass man bei der homöopathischen Enneagramm-Therapie meistens mit einem oder zwei Mittel aus dem Kreis des Enneagramms auskommt während einer Behandlung, manchmal jedoch gar drei oder auch vier bis fünf Heilmittel immer entsprechend der aktuellen Geist-/Gemüts-symptomatik angezeigt sind, wobei letztere Situation wohl nur bei sehr chronischem und langwierigem Kranksein des Patienten vorzufinden ist. In aller Regel werden wir mit deutlich weniger enneagrammatischen Arzneimitteln dem Kranken zur Gesundheit verhelfen können.

Dann noch ein Hinweis zu den Potenzen: In der Homöopathie allgemein gibt es kein kontroverseres Thema als das der Potenzen, sowohl was die Potenzhöhe als auch die Art der Potenz betrifft. Nach meiner Erfahrung haben sämtliche Potenzen, Potenzhöhen sowie die vielen Arten der Potenzwiederholungen ihre Daseinsberechtigung und ihren Platz, seien es nun C-, D, -LM- oder Q-Potenzen in welcher Darreichungsform auch immer. Alle Potenzen haben bei korrekter Anwendung bei der Dosierung eine entsprechende Heilwirkung auf den Patienten und wenn das Mittel gut ausgewählt wurde nach den hier nachfolgend dargestellten vorherrschenden Gemütsrubriken des Repertoriums, dann kann die gesetzmäßige Heilung des Menschen nach den Gesetzen der Natur stattfinden. Jeder Therapeut sollte bezüglich der Potenzen daher seine eigenen Erfahrungen machen und dann entscheiden, welche Potenzen am besten geeignet sind für seine Patienten. So ist z.B. ein großer Vorteil der LM-Potenzen, dass man nach entsprechender Dosierungsanleitung fast sicher sein kann, dass das Mittel in der geplanten Einnahmezeit auch wirklich noch wirkt, während man z.B. bei C-Potenzen immer wieder sehr engen Kontakt zum Patienten beibehalten muss, damit man mitbekommt, ob das Mittel noch seine Wirkung zeigt. Denn es gibt je nach Patient sehr unterschiedliche Beobachtungen hinsichtlich der Wirkungsdauer einer C-Potenz. Manchmal wirkt diese je nach den Umständen nur eine Woche oder gar nur einige Tage, manchmal aber auch viele Monate, ohne dass man eine erneute Mittelgabe in Erwägung ziehen muss. Andererseits kann bei den LM-Potenzen, wenn man sie auch nur schematisch einsetzt, schnell eine Überdosierung erfolgen, sodass der Patient eine sog. Spätverschlimmerung erleidet. Wird das Mittel auf Dauer zu häufig wiederholt, macht der Patient nämlich eine sog. Mittelprüfung durch, das heißt, er produziert künstliche Symptome (Prüfungssymptome) des Heilmittels durch zu häufige Anwendung des homöo-pathischen Arzneimittels. Diese Mittelprüfungen kommen natürlich bei allen Arten von Potenzen vor, bei den LM- oder Q-Potenzen aber leider recht häufig, weil der Patient das „gute Mittel“ häufig unreflektiert auch dann fleißig weiter einnimmt, wenn es ihm nach einer gewissen Zeit aufgrund der Überdosierung zunehmend schlechter geht in der vermeintlichen Hoffnung, das Mittel wird schon auf Dauer besser wirken! Jeder Homöopath muss hier also bei seinen Patienten sensibel und weise vorgehen entsprechend seiner individuellen Potenzwahl und - dosierung und darf nicht den Kontakt zum Patienten mit dem so wichtigen sog. Fallmanagement verlieren! Denn dann kann ein auch noch so passendes und gut gewähltes Mittel genau das Gegenteil von Heilung bewirken und mitunter großen Schaden anrichten!

Im alltäglichen Leben ist darüber hinaus das Wissen um die enneagrammatischen Zusam-menhänge sehr hilfreich beim Verstehen der Beziehungen zu anderen Menschen und zur Verbesserung der Kommunikation, auch im Umgang mit „schwierigen“ Menschen. Man entdeckt z.B., dass man Freundschaften oder Verwandtschaften zu bestimmten Menschen pflegt entsprechend den Enneagramm-Mustern und deren Beziehungen untereinander. Bisherige Konflikte mit anderen Menschen relativieren sich plötzlich, weil man erkennt, das der andere ebenso wie man es bisher selbst getan hat, unbewusst sein Enneagramm-Muster ausagiert, dabei aber nicht erkennt, dass diese unbewusste Reaktion auf das Leben nur die „zweitbeste“ Möglichkeit darstellt, auf die Lebensumstände zu reagieren, nämlich auf die unbewusste Art und Weise. Man erkennt dann mit einem Mal die Bedeutung der Worte Jesu am Kreuz: „Herr, vergib Ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!“ Warum wissen sie nicht was sie tun? Weil sie unbewusst und schlafwandlerisch durch das Leben schreiten und einfach nicht erkennen können, warum sie so handeln, wie sie es tun! Das Enneagramm-Wissen führt daher auf Dauer zu einem großen Mitgefühl seinen Mitmenschen gegenüber, sowie Jesus es damals bewusst am Kreuz empfunden haben muss. Denn wenn man weiß, dass der andere aufgrund seiner tiefen Unbewusstheit einfach nicht anders kann als durch seinen spezifischen Abwehrmechanismus menschliches Leid zu erschaffen, dann ist damit die Grundlage gelegt für ein tieferes Verstehen und die damit ver-bundene Vergebung und vielleicht auch dafür, dass der andere durch die ihm entgegengebrachte eigene innere Haltung des Vergebens bewusster werden kann. Doch darauf sollte man nicht zu sehr hoffen, denn alles fängt mit einem selbst an und niemals kann ein Mensch einen anderen zu mehr Bewusstheit bewegen; der innere Impuls dazu, z.B. auch der innere Impuls zur Beschäftigung mit der enneagrammatischen Homöopathie, muss immer vom einzelnen selbst ausgehen, kann allerdings durch das Vorbild eines anderen Menschen sehr wohl gefördert werden. In diesem Sinne wünsche ich allen Lesern einen guten Zugang zu den nachfolgenden Enneagramm-Rubriken, um die neun universellen Muster der menschlichen Natur im Rahmen der Enneagramm-Homöopathie als weiteren Beitrag zur Heilung von Menschen tiefgreifend zu verstehen!

Mein besonderer Dank gilt dem Autor und KarikaturistenHerrn Werner Tiki Küstenmacher für die honorarfreie Gestattung des Abdrucks seiner wunderbar lehrreichen neun Karikaturen zu jedem Enneagramm-Typ auf Seite 3 dieses Buches, die ich persönlich als besonders bereichernd empfinde!

Billerbeck, den 07.10.2014

Detlef Rathmer

Das große Enneagramm-Homöopathie Repertorium von A-Z

Wir sehen die Dinge nicht so,

wie sie sind,

sondern wie wir sind.

(Talmud)

A

Abends - amel. (3)

Abergläubisch (2, 5, 6, 7, 8)

Abfertigen - jemanden, der nicht mit ihr/ihm übereinstimmt, Verlangen nach (1)

Abgedreht (9)

Abgegrenzt - Gefühl von, fühlt sich (1)

Abgehoben (5, 9)

Abgekoppelt - Gefühl von, fühlt sich (1)

Abgelehnt - Gefühl von, fühlt sich (2, 4)

Abgelehnte Elemente: (eigene) Bedürfnisse! (2)

Abgelehnte Elemente: Ausdrücken von Ärger, Aggression, Wut! (1)

Abgelehnte Elemente: Fehlverhalten, Ursprünglichkeit! (6)

Abgelehnte Elemente: Gewöhnlichkeit! (4)

Abgelehnte Elemente: Innere Leere! (5)

Abgelehnte Elemente: Konflikt! Abneigungen: Uneinigkeit, Diskussion, Veränderungen, Span-nungen! (9)

Abgelehnte Elemente: Schmerz! (7)

Abgelehnte Elemente: Schwäche! (8)

Abgelehnte Elemente: Versagen, Erfolglosigkeit! (3)

Abgrenzung - Umgebung, von der (2, 6, 8)

Abhandlung (5)

Abhängig (2, 4, 5, 6)

Abhängiges Kleinkind in lebensbedrohlicher Lage (6)

Abhängigkeit anderer (2)

Abhängigkeit - emotionale (2)

Abhängigkeit - entwürdigende (2)

Abhängigkeit, übertriebene (4)

Abhängigkeit - von anderen (5)

Abhängigkeit - von anderen - Verlangen, von anderen abhängig zu sein (5)

Ablehnung - agg. (6)

Ablehnung - Angst vor (3)

Ablehnung - Furcht vor emotionaler (2)

Ablösungsphase (zweite Hälfte des 1. Lebensjahres) problematisch (2, 3, 4)

Abneigung - allem gegenüber (1, 2)

Abneigung - Dunkelheit, gegen (5)

Abneigung - Dunkelheit, gegen - düstere Dinge, gegen (3, 5, 8)

Abneigung - Dunkelheit, gegen - schwarz und düster ist, alles was (3, 5)

Abneigung - Ehefrau, gegen seine (1)

Abneigung - Ehemann, gegen ihren (8)

Abneigung - Ehemann, gegen ihren - Kinder, und (8)

Abneigung - Familienmitglieder, gegen (1)

Abneigung - Geschlecht, Dinge in Bezug auf das - andere Geschlecht, gegen das (4)

Abneigungen: Ineffizienz, Versagen, Gesichtsverlust! (3)

Abneigung - Kinder - bekommen zu, Welt so schlecht ist, weil die (1, 4)

Abneigung - Kinder - gegen ihre/seine eigenen Kinder (1, 8)

Abneigung - Kinder - stören, das Leben beeinträchtigen, hat das Gefühl, die Kinder werden (1)

Abneigung - Lichter, gegen (3)

Abneigung - rot, gelb, grün und schwarz (3)

Abneigung - Schule (Kindergarten), gegen (2, 4, 5)

Abneigung - Wasser, gegen (2, 5)

Abneigung - Wasser, gegen - fließendes Wasser agg., Hören oder Sehen von (5, 7)

Abneigung - zukommen, wenn andere auf sie/ihn (4)

Abneigungen: Limitierungen, Routine, alles, was keinen Spaß macht/wehtut! (7)

Abneigungen: Mangelnder Respekt, Ungerechtigkeit, sich unterordnen müssen! (8)

Abneigung - Männer, gegen (1, 4, 7)

Abneigungen: Nicht anerkannt zu werden, Abweisung, unfreundliches und unaufmerksames Verhalten! (2)

Abneigungen: sparsame Ausführung, Laxheit, Verantwortungslosigkeit! (1)

Abneigungen: Unzuverlässigkeit, Zweideutigkeit, nicht wissen, woran man ist! (6)

Abneigungen: Was andere scheinbar besitzen, mangelnde Sensibilität, Alltäglichkeit! (4)

Abneigungen: Wirres Denken, Chaos, emotionale Reaktionen, Mangel an Struktur, zu viele Erwartungen! (5)

Abscheu, allgemein (1, 2, 3, 5, 6, 7, 8)

Abscheu - Arbeit, vor der (2)

Abscheu - Gehen im Freien, beim (7)

Abscheu - Leben, gegen das (1, 2, 5, 6, 7, 8)

Absolutes (1)

Absolutes versus Relatives (1)

Absolutheitsanspruch (1)

Absonderung (5)

Abstieg - sozialem, Angst vor (1)

Abstraktion, Hang zur (5)

Absturz - Angst vor (1)

Absurd - handeln (4)

Absurde Dinge - macht (2, 3, 5, 7, 9)

Abtreibung - Krise nach (4)

Abwarten, tatenloses (5)

Abwechselnde - Gemütssymptome (1, 4, 5, 7, 8)

Abwechselnde - Gemütszustände (1, 4, 5, 7, 8)

Abwehrkraft - habe keine, Gefühl von (5)

Abwehrmechanismus Typ 1: Selbstkontrolle/Reaktionskontrolle/unbewusste Reaktionsbildung! Was ist richtig, was ist falsch, was lässt sich verbessern, was macht jemand (mache ich) richtig oder falsch? (1)

Abwehrmechanismus Typ 2: Hilfsbereitschaft, Geben, Liebe schenken, Manipulation, Verdrän-gung/Unterdrückung! (2)

Abwehrmechanismus Typ 3: Identifikation! (3)

Abwehrmechanismus Typ 4: (künstliche) Sublimierung/Introjektion! (4)

Abwehrmechanismus Typ 5: Isolation/Abkap-selung/Rückzug/Segmentierung/Analyse (5)

Abwehrmechanismus Typ 6: Projektion! (6)

Abwehrmechanismus Typ 7: Rationalisierung! (7)

Abwehrmechanismus Typ 8: Leugnung/Ablehnung! (8)

Abwehrmechanismus Typ 9: (Selbst-) Betäubung/zwanghaftes Denken! (9)

Abwesenheit der Mutter (6, 7)

Abzugrenzen, Schwierigkeiten sich (6)

Accessoires, ausgefallene (4)

Ächzen (8)

Adler (1, 3)

Adlig - vornehm, „etwas Besseres“ sein, Gefühl (1)

Advokat des Teufels (6)

Affe, unsteter (7)

Affiziert - angegriffen, schnell (4)

Afghanistan (6)

Afrika (2)

Aggression - lebt sie aus (8)

Aggression - Neigung zur (3, 7, 8)

Aggression - nicht empfundene (9)

Aggression - nicht gelebte (9)

Aggression - unterdrückte (1)

Aggression - wird nicht gelebt und die Lebenskraft liegt brach (9)

Aggression - wird nicht wahrgenommen (9)

Aggressionsgehemmt (9)

Aggressiv - anfallsweise (3, 5, 6, 8)

Aggressiv - angegriffen, wenn selber (2, 3, 5, 7)

Aggressiv - niemals oder nur sehr selten (1, 9)

Ahnungen (5, 8)

Aktiv (2, 3, 5, 6)

Aktiv - lebhaft, lebendig (3, 5, 6)

Aktiv - lebhaft, lebendig - geistig mental (6)

Aktivität - fruchtlos - Verlangen nach fruchtloser Aktivität (3, 4, 8)

Aktivität - geistige (2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9)

Aktivität - geistige - erfolglos (3)

Aktivität - geistige - gestört (5)

Aktivität - geistige - kreativ (3, 9)

Aktivität - geistige - kreativ - Schweiß, beim (6)

Aktivität - geistige - ruhelos (4, 8)

Aktivität - geistige - Schweiß, beim (6)

Aktivität - geistige - Traum, wie ein (6, 9)

Aktivität - geistige - vermehrt (6, 7)

Aktivität - ruhelose (3)

Aktivität - ständige (7)

Aktivität - Verlangen nach (2, 3, 4, 6, 8, 9)

Aktivität - Verlangen nach - kreativer Aktivität, kreativer Schaffensdrang (3, 9)

Aktivität - Verlangen nach - Schweiß, beim (6)

Akzeptanz, völlige (9)

Alarmbereitschaft (4, 5, 6, 8)

Alarmbereitschaft - Alarmhaltung, acht-sam, wachsam (4, 5, 6, 8)

Albernes Benehmen (2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9)

Albernes Benehmen - Affe, wie ein (2)

Albernes Benehmen - Demenz, bei seniler (6)

Albernes Benehmen - Heiterkeit, mit ausgelassener, und anschließend zorniger Wildheit, oder tränenreicher Traurigkeit (6)

Albernes Benehmen - Kindern, bei (2, 3, 4, 5, 6, 7, 8)

Albernes Benehmen - Menses, während (2, 5, 8)

Albernes Benehmen - Reden - albernes, bei Betrunkenheit (2)

Albernes Benehmen - schüttelt den Kopf (7)

Albernes Benehmen - Wahn, im (2, 7)

Alkoholische Getränke - agg. (5, 6, 7)

Alkoholismus, Trunksucht, Dipsomanie (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9)

Alkoholismus, Trunksucht, Dipsomanie - akut (2, 6, 7)

Alkoholismus, Trunksucht, Dipsomanie - betrunken von der kleinsten Menge Alkohol (3)

Alkoholismus, Trunksucht, Dipsomanie - Eltern oder eines Elternteils, der (9)

Alkoholismus, Trunksucht, Dipsomanie - Erregung bei Alkoholismus (2, 5)

Alkoholismus, Trunksucht, Dipsomanie - Folgen, wiederkehrende (2, 5, 6, 7)

Alkoholismus, Trunksucht, Dipsomanie - rezidivierend (2, 5, 6, 7)

Alkoholismus, Trunksucht, Dipsomanie - Untätigkeit, durch (2)

Alkoholismus, Trunksucht, Dipsomanie - wiederkehrende Folgen (2, 5, 6, 7)

Alleinsein - agg. (5)

Alleinsein - Beschwerden durch (2, 3, 5, 7, 8)

Alleinsein - Furcht davor, allein zu sein - vor Menschen, dennoch Furcht (3)

Alleinsein - Gefühl von (1, 5, 9)

Alleinsein - Gefühl von - immer (5)

Alleinsein - Gefühl von - Welt, auf der (1, 5)

Alleinsein - Verlangen nach (1, 8)

Alles - will (4)

Allmächtig - Gefühl von (1, 6, 8)

Allwissen, heiliges (5)

Allwissenheit als heilige Idee (5)

Alma Mater (= „nährende, gütige Mutter“, dt. Bez. für Universität!) (5)

Alt, wirkt relativ (5, 6)

Alzheimer, Morbus (2, 4, 6, 7, 9)

Alzheimer, Morbus - törichtem Sprechen, mit (2, 6)

Ameise (1)

American way of life (3)

Amische (täuferisch-protestantische Glaubensgemeinschaft) (1)

Amoklaufen (5)

Amoralisch (3)

Amsterdam (9)

Analfixiert (1)

Analyse (1, 5)

Analytiker (1, 5)

Analytisches Denken (1, 5)

Anamneseverhalten Typ 1: Zeigt viel Selbstkritik, mitunter redet er sich selbst schlecht; starker innerer Kritiker, überentwickeltes Über-Ich; zwanghafte Neigungen mit Tendenz zum Workaholic (Haushalt, Garten, Freizeitverhalten etc.) und Burnout; persönliche Geschichte oft voller Groll, weil er sich nicht beachtet fühlt; vergleicht sich stark mit anderen; tritt relativ fair, objektiv und ehrlich auf, manchmal zu moralisch, zu prinzipientreu, zu pingelig; meidet es, sich seinen Gefühlen zu nähern, neigt dazu, sich zu analysieren, anstatt zu fühlen; Anlage zu Depressionen, zu obsessiven Gedanken, zu aufdringlichen „bösen“ Gedanken aufgrund des inneren Richters zwischen richtig und falsch! (1)

Anamneseverhalten Typ 2: Neigt dazu, eine freundliche, empathische Beziehung zum Therapeuten aufzubauen, kleidet sich oft attraktiv und hält Blickkontakt; zeigt sich mitunter schmeichelnd und verführerisch, auch um abzulenken von Punkten, die Typ 2 im Inneren nicht ansprechen will; erscheint total konzentriert auf Beziehungen, auf andere Menschen; ist sich kaum seiner eigenen Bedürfnisse bewusst, kann unbegrenzt geben; dadurch kann es mitunter zu Panikreaktionen, Wut und eigenen hohen Ansprüchen kommen, weil er sich „benutzt“, „missbraucht“ und „gefangen“ fühlt; kann emotional, stolz, theatralisch und dramatisch auftreten, zeigt Veranlagung zu Essstörungen! (2)

Anamneseverhalten Typ 3: Kurzem knappe Sprache, spricht in Schlagworten und Klischees, positiv überzeugend, Verkäufermentalität; kommt zur Therapie, wenn sein Selbstbild angeschlagen ist (z.B. nach einem Misserfolg im Beruf oder in der Beziehung zu anderen Menschen!); manchmal in schlechter körperlicher Verfassung, weil ausgebrannt; meidet Introspektion; reagiert aber begeistert auf Therapievorschläge und Behand-lungsanweisungen; oft schwache oder begrenzte sozial unterstützende Umgebung, auch wenn Typ 3 das Gegenteilbehauptet („Ich habe eigentlich viele gute Freunde!“), Hauptangst von Typ 3: Wenn er sich mit seinen Gefühlen beschäftigt und nach innen wendet, findet er dort kein Erfolgsbild, wie er es bislang im Außen anstrebte, Angst, dieses äußere Bild dann nicht mehr aufrechterhalten zu können; vermeidet den eigentlich für ihn gesunden Schritt zu entschleunigen aus Angst vor Energieverlust und Verlust des erfolgreichen Selbstbildes! (3)

Anamneseverhalten Typ 4: Stellt sich gern als Außenseiter dar; zeigt mitunter ein facettenrei-ches Spektrum an Stimmungen, von launisch, dramatisch, künstlerisch, expressiv bis wütend, provozierend, aber auch reserviert und introspektiv; Neigt zu Depressionen; zeigt im Gespräch entweder das Vorhandensein „alter Wunden“, manchmal ein schwaches Selbstbild oder das Gefühl eines inneren Mangels oder das genaue Gegenteil in Form von Überlegenheit durch seine Einzigartigkeit und sein Anderssein; hat mög-licherweise Mühe, den Alltag zu strukturieren, sucht immer nach Tiefgang und Authentizität; meidet das Gewöhnliche und oberflächliche Routine; kann mitunter ein falsches oder verzerrtes Bild vom eigenen Körper haben, zeigt wie Typ 2 Veranlagung zu Essstörungen! (4)

Anamneseverhalten Typ 5: Wirkt eher schüchtern, distanziert, vorsichtig, mäßig und zurückhaltend; reagiert oder antwortet mit intellektueller Weitschweifigkeit; überintellektualisierend zeigt er seine Überlegenheit; Einsamkeit und Isolation sind nicht selten Gründe für die Therapie oder auch ein Partner, der sich vom Patienten mehr Kontakt und Kommunikation wünscht und weniger Rückzug; Typ 5 kommt mitunter in die Behandlung, um zu erfahren, wie die (eigenen) emotionalen und sozialen Mechanismen funktionieren; hat u.U. Angst davor, sich zu entblößen (körperlich, emotional-menschlich!), denn Typ 5 fürchtet einen Einbruch in seine Privatsphäre, sein Inneres, seine Gedankenwelt! (5)

Anamneseverhalten Typ 6: Die Spannung des phobischen Typs 6 erkennt man an seiner wachsamen Haltung, dem unruhigen Blick in die Umgebung (Absicherung vor potentiellen Gefahren!), den weit geöffneten Augen, der etwas abgehackten Sprechweise. Der kontraphobische Typ 6 kann sehr direkt, konfrontierend, mitunter aggressiv (wie Typ 8) erscheinen; beide Unter-Typen 6 können fragend und testend auftreten (z.B. „Ja, aber …-Wendungen“), dem Therapeuten widersprechen, widersprüchliche Aussagen machen, verschleiernd reden, sich misstrauisch gegenüber dem Therapeuten oder sonstigen Autoritäten zeigen; Typ 6 spricht viel darüber, was möglicherweise alles schiefgehen kann; erlebt sich selbst oft als weniger stark als andere; fühlt sich tendenziell eher als am Rand stehend, als Außenseiter, als Opfer! (6)

Anamneseverhalten Typ 7: Zeigt sich neugierig, aufgeschlossen, interessiert, tritt in entspannter Haltung dem Therapeuten entgegen, da er das Gespräch eher spielerisch sieht, da er „eigentlich“ eine Therapie gar nicht unbedingt nötig hat, weil es ihm im Grunde noch recht gut geht; sucht interessante Abwechslung im Gespräch; neigt dazu, seine Probleme und Erkrankungen kleiner darzustellen, als sie wirklich sind; tritt freundlich und charmant auf, ist äußerst selbstbezogen und hüllt tendenziell alles in einen opti-mistischen Glanz; in einer schwierigen Situation ist nur er wichtig, die anderen bleiben dann außen vor; verwendet stark übertreibende Worte, kann aber auch kritisch und konfrontierend werden, wenn er sich in die Enge getrieben fühlt; neigt dazu, Probleme mental zu verarbeiten, danach werden diese ins Unterbewusste verdrängt und damit ist das Problem gelöst und die Welt ist wieder in Ordnung! (7)

Anamneseverhalten Typ 8: Nimmt viel Raum ein, große körperliche Präsenz; wirkt eher autoritär im Reden und Handeln; viel Energie und Intensität; meist geradeaus und direkt; kann konfrontierend und fordernd sein; gerät relativ leicht aus der Fassung und wird schnell wütend; stark selbstbezogen und auf seine Wahrheiten und Interessen fokussiert/fixiert; tendenziell wenig empathische Qualitäten, nur die eigene Wahrheit zählt; tritt in Beziehung zu anderen Menschen (zum Therapeuten) kontrollierend, dominant auf und lässt wenig Raum für andere; leugnet in Konflikten den eigenen Verhaltensanteil! (8)

Anamneseverhalten Typ 9: Wirkt unproblematisch, angenehm, leicht passiv, träge und vage; braucht im Rahmen der Anamnese relativ viel Zeit, um bei seinen wahren Gefühlen und Gedanken anzukommen, nur dann kommen die tieferen Probleme zum Vorschein, ansonsten nurweitere Oberflächlichkeiten und Vagheiten; kommt oft auf der Suche nach der wahren Antwort auf unwichtige Seitenstränge und nebensächliche Einzelheiten, erzählt dann lang und wenig inhaltsreich; gibt sich oft distanziert und erinnert insofern an Typ 5; Aufmerksamkeit und Energie bleiben häufig diffus; reagiert und antwortet leicht verzögert; identifiziert sich gern mit anderen, weil es ihm Mühe bereitet, die eigenen Bedürfnisse, Wünsche und Gefühle zu erkennen; gibt die Verantwortung gern in die Hände anderer Menschen oder auch des Therapeuten („Ich weiß nicht, was ich will, sagen Sie es mir!“) (9)

Anbiedern - sich (2, 4)

Anbiedern - sich - Gefühl, sie/er müsse sich anbiedern, um geliebt zu werden (2)

Anblick - des ersten Dinges, das sie/er sieht, Furcht beim (5)

Andächtig, beschaulich, kontemplativ (4, 5, 9)

Andere sein lassen wie sie sind (1)

Andersartigkeit (4)

Änderungen - Abneigung gegen (1, 4)

Änderungen - Eindrücken agg., Wechsel von (4)

Änderungen - Persönlichkeit, Änderung der (1)

Änderungen - Verlangen nach (1, 4)

Anerkannt zu werden, Gefühl nicht (3)

Anerkennung - Bedürfnis nach (1, 2, 3, 6, 9)

Anerkennung - Verlangen nach (1, 2, 3, 6, 9)

Anerkennungssuche, ewige (3, 6, 9)

Anerkennungssucht als Schattenanteil der Seele (3, 6, 9)

Anerkennungssucht versus Depression (2, 6)

Anerkennungssüchtig (2, 3, 6, 9)

Anerkennungstriade (2, 3, 4)

Anfall - hysterischer (4)

Anfänger (1)

Anführer (3)

Anfassen, fasst Dinge an - fühlt sich dazu getrieben (2, 7)

Angeber, Aufschneider, Prahler, Großsprecher (1, 5, 7, 8)

Angeber, Aufschneider, Prahler, Großsprecher - reich gehalten werden, möchte für (1, 8)

Angeber, Aufschneider, Prahler, Großsprecher - verschwenderisch aus Angeberei, Prahlerei (1)

Angegriffen - affiziert, schnell (1, 4)

Angehörigen, Verwandten - ignoriert ihre/seine (2, 7, 8)

Angepasst (5, 6)

Angesehen werden, angeblickt werden - agg., Gemütssymptome durch (5)

Angesehen werden, angeblickt werden - erträgt es nicht, angesehen zu werden (3, 5)

Angesehen werden, angeblickt werden - weicht den Blicken anderer aus (5)

Angesehen werden, angeblickt werden - weint, wenn sie/er angesehen, angeblickt wird (3)

Angesprochen zu werden - Abneigung (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8)

Angesprochen zu werden - Abneigung - Frost, während (2)

Angesprochen zu werden - agg. (1)

Angesprochen zu werden - allein gelassen werden, möchte (4, 5)

Angesprochen zu werden - freundlich angesprochen zu werden, sogar gegen (4)

Angetrieben von Wut und Zorn (1, 8)

Angetrieben von Wut und Zorn - geführt von Prinzipien und Logik (1)

Angetrieben von Wut und Zorn - geführt von Willens- und Durchsetzungsstärke (8)

Angreifen - Menschen mit einem Messer, Delirium, im (2)

Angreifen - möchte andere (= angriffslustig!) (2, 3, 5, 7)

Angriff (2)

Angriffslustig (8)

Angriffslustig - angegriffen, wenn selber (2, 3, 5, 7)

Angst (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9)

Angst - abends (1, 7, 8)

Angst - abends - Bett, im (8)

Angst - Abort (= Fehlgeburt!), drohendem - bei (7)

Angst - Abort (= Fehlgeburt!), drohendem - nach (6)

Angst - Abstieg, sozialem, vor (1)

Angst - Absturz, vor (1)

Angst - abwechselnd mit - Hitzewallungen (1)

Angst - abwechselnd mit - Manie (7)

Angst - abwechselnd mit - Raserei (7)

Angst - allein, wenn - Zuneigung, und ohne (= mutterseelenallein!) (5)

Angst - andere, um (4)

Angst - Anfällen - mit (2, 4, 7)

Angst - anfallsweise (1, 2, 4, 5, 7, 9)

Angst - anhaltend (4)

Angst - Ärger, nach (8)

Angst - Ärzten, vor (4, 5)

Angst - Atemnot, bei/mit (1, 2, 8)

Angst - Atmen - Schweratmigkeit, bei - Krämpfen in der Brust, bei (2)

Angst - Atmung, mit behinderter (1, 4, 6, 8, 9)

Angst - Aufstehen - Liegen vom (8)

Angst - Aufstoßen - endet mit (8)

Angst - außer sich vor Angst, ist (5, 6, 9)

Angst - Beklemmung, mit (7, 8)

Angst - Bett, im (3, 4, 8)

Angst - Bett, im - Herumwerfen, mit (3)

Angst - Bett, im - wirft sich umher (Herumwerfen) im Bett (3)

Angst - Bett, im (3, 4, 8)

Angst - Bewegung, durch (agg.) (2, 5)

Angst - Bewegung, durch (agg.) - beenden kann, wenn sie/er Bewegungen nicht sofort (5)

Angst - Chorea (= sog. Veitstanz!), bei (3, 5)

Angst - Druck auf der Brust, mit (1, 4, 7)

Angst - Druck auf der Brust, mit - Brust, in der (7)

Angst - dumm zu sein (4)

Angst - Dunkelheit, in der (5)

Angst - Dunkelheit, in der - Licht muss nachts brennen (5)

Angst - Ehemann werde niemals zurückkehren (1)

Angst - emotionaler Verwicklung, vor (5)

Angst - Empfindung, mit sonderbarer (5)

Angst - Entbindung - während der (4)

Angst - erfreulichsten Dingen, vor den (1)

Angst - Erniedrigung, vor (1)

Angst - Erregung, durch (1)

Angst - erstochen zu werden (1)

Angst - Erwachen, beim (1, 4, 5, 7, 8)

Angst - Erwartungsspannung, durch (7)

Angst - Essen, nach (2, 7, 8)

Angst - Fahren oder Reiten - beim (5)

Angst - Fahren oder Reiten - fährt, wenn sie/er selbst (5)

Angst - Fieber, während (1, 2, 4, 5, 6, 7, 8)

Angst - Fieber, während - 2-5 Uhr, mit Schlaflosigkeit (4)

Angst - Fieber, während - Wochenbettfieber, während (1)

Angst - Fingern oder Händen, verursacht durch Kribbeln, bei Myelitis (= Herzmuskelentzündung!) (8)

Angst - Flecktyphus, vor (3)

Angst - Freien, im (1, 4, 7)

Angst - Freien, im - amel. (8, 9)

Angst - Fremden, in Anwesenheit (Gegenwart) von (5)

Angst - Frost, während (1, 4, 8)

Angst - Furcht, mit (1, 2, 4, 6, 7, 8)

Angst - Furcht, mit - 5 Uhr agg., bis, mit Schlaflosigkeit (4)

Angst - Furcht, mit - beim Stehen wird die Stirn mit kaltem Schweiß bedeckt, mit Übelkeit bis hin zum Erbrechen (8)

Angst - Galgen, vor dem (7)

Angst - Gefühlen, vor (5)

Angst - gehängt zu werden (1)

Angst - Gehen - agg. (1, 4, 7)

Angst - Gehen - amel. (9)

Angst - Gehen - beim (1, 4, 7)

Angst - Gehen - beim - Freien, im (1, 4, 7)

Angst - Gehen - beim - vor dem Gehen (1)

Angst - Gehen - beim - vor dem Gehen - Straße, über eine belebte (1)

Angst - Gehen - schnelles Gehen - agg. (3)

Angst - Gehen - schnelles Gehen - amel. (3)

Angst - geistige Anstrengung - durch (8)

Angst - Geräusche, durch (5)

Angst - Gerichtsverfahren oder Streitigkeit, wie miteinbezogen in ein (4)

Angst - Geschäfte, über (6)

Angst - Gesellschaft - wenn in (1, 5, 7)

Angst - Gesicht - geschrieben, steht ihr/ihm ins (6)

Angst - Gesicht - Hitze des Gesichtes, mit (7)

Angst - Gespräche, durch (1, 5)

Angst - Gesundheit, um die (1, 2, 3, 4, 7, 9)

Angst - Gesundheit, um die - eigene Gesundheit, um die (1, 2, 4, 7, 9)

Angst - gewaltige (5)

Angst - Gewissensangst (= Schuldgefühle!) (1, 2, 4, 5, 7, 8)

Angst - Gewissensangst - abends - Mittagessen, und nach dem (8)

Angst - Haus, im (1)

Angst - Haus, im - amel. (4)

Angst - Haushaltsangelegenheiten (= häusliche Angelegenheiten), um (2)

Angst - Hitzewallungen, während (1, 4, 6)

Angst - Husten - beim (5)

Angst - Husten - durch (5)

Angst - Husten - Keuchhusten, bei (5)

Angst - Husten - Keuchhusten, bei - Anfällen - während (5)

Angst - hypochondrisch (1, 2, 4, 7, 9)

Angst - Inhalt, ohne fassbaren (6)

Angst - innerer Leere, vor (5)

Angst - Kaffee, nach (4, 5)

Angst - Kakerlaken, vor (4)

Angst - Kindern, bei (5)

Angst - Kindern, bei - Dunkeln, wenn allein im, Licht muss nachts brennen (5)

Angst - Kindern, bei - nachts agg. (2, 5, 7)

Angst - Kindern, bei - panikartig, Einengung, bei (z.B. starkes Festhalten, Würgen, Schwitzkasten!) (5)

Angst - Kindern, bei - schüchterne, Hand halten wollen (4, 5)

Angst - Kindern, bei - schüchterne, Hand halten wollen - klammert sich an andere (5, 6)

Angst - Kindern, bei - schüchterne, Hand halten wollen - klammert sich an die Mutter (4, 5)

Angst - Kindern, bei - Schule oder Kindergarten, Abneigung, Schwierigkeiten - bei der Einschulung (2, 4, 5)

Angst - Kindern, bei - Seelenheil, um ihr/sein (einschließlich Furcht vor der Hölle!) (8)

Angst - Kindern, bei - Trennung, vor (5)

Angst - Kindern, bei - Unfall mit Verletzung, vor (5)

Angst - Kindern, bei - Unheil, unmittelbar drohender Krankheit (5)

Angst - Kindern, bei - Unruhe, innerer und äußerer, mit (3)

Angst - Kindern, bei - Vergewaltigung oder Entführung, vor (4)

Angst - Kindern, bei - vergiftet zu werden (2, 4, 7)

Angst - Kindern, bei - verlassen zu werden (5)

Angst - Kindern, bei - Verlust ihres/seines Freundes, durch (4)

Angst - Kindern, bei - versagen, vor, Klassenarbeiten, Referaten, mündlichen Prüfungen etc.), täuscht deshalb Krankheit vor (3, 4, 6, 7, 8)

Angst - Kindern, bei - Zahnarzt, vor (4)

Angst - Kindern, bei - Zubettgehen, vor dem, wegen imaginärer Figuren mit Grimassen (5, 7)

Angst - Kleinigkeiten, um (4, 8)

Angst - Kontrolle über ihre/seine Sinne verloren, mit Gefühl, sie/er hätte die (9)

Angst - Kopf - Blutandrang zum, mit (4, 7)

Angst - Kopfschmerzen, mit (1, 7)

Angst - körperliche Betätigung - amel. (3)

Angst - krank, als wäre sie/er (3)

Angst - lähmend (6)

Angst - Lebensmüdigkeit, mit (1, 7)

Angst - Licht amel. (5)

Angst - Magen aufsteigend, vom (9)

Angst - Masturbation, durch/nach (9)

Angst - Menorrhagie (= verlängerte Menstruation!), bei (9)

Angst - Menschenmenge, in einer (1, 5, 7)

Angst - Menses - bei (4)

Angst - Menses - Metrorrhagie (> als 7 Tage anhaltende Blutung außerhalb der Menstruation!), bei (9)

Angst - Menses - vor den (4)

Angst - Menses - während (1, 2, 4, 6, 7, 8)

Angst - Menses - während - Zorn, mit (4, 6, 7, 8)

Angst - Mittagessen - nach dem (2, 7, 8)

Angst - Mitternacht - nach (4, 8)

Angst - Mitternacht - nach - 3 Uhr (8)

Angst - Mitternacht - nach - 3 Uhr - nach (8)

Angst - Mitternacht - nach - Erwachen, beim (4)

Angst - Mitternacht - vor (8)

Angst - morgens (1, 4, 8)

Angst - morgens - Erwachen - beim (1, 4)

Angst - morgens - Erwachen - beim (1, 4)

Angst - Müdigkeit, mit (1, 7)

Angst - nachmittags (7)

Angst - nachts (1, 2, 4, 5, 7, 8, 9)

Angst - nachts - 3 Uhr, nach (8)

Angst - nachts - Erwachen, beim (1, 2, 5, 7)

Angst - nachts - Kindern, bei (2, 5, 7)

Angst - nachts - Kindern, bei - kann nur bei offener Tür schlafen (5)

Angst - nachts - Kindern, bei - Kind kommt ins Bett der Eltern (5)

Angst - nachts - Visionen, mit schrecklichen (7)

Angst - nackte Überleben, um das (6)

Angst - namenlose (6)

Angst - nervöse Angst (2, 3, 4, 5, 7)

Angst - Nierenschmerzen, bei (6)

Angst - Obstipation, bei (3)

Angst - panikartig, Einengung, bei (5)

Angst - panische (9)

Angst - Partner könne verunglücken (1)

Angst - periodisch (1)

Angst - plötzlich (1)

Angst - Raserei, abwechselnd mit (7)

Angst - Rolltreppe, vor dem ersten Schritt aufdie (1)

Angst - Scharlach, bei (2, 7)

Angst - Schaudern - mit (1, 7, 8)

Angst - schiefgehen, etwas werde (3)

Angst - Schlaf - im (5, 6, 7, 8)

Angst - Schlaf - während (5, 6, 7, 8)

Angst - Schlaflosigkeit, mit (2, 4, 5, 6, 7, 8)

Angst - Schlucken von Flüssigkeiten, durch (5)

Angst - Schmerz bereiten, anderen (5)

Angst - Schmerzen, durch die (1, 3, 5, 6, 7, 8)

Angst - Schmerzen, durch die - Herzen, im (6)

Angst - Schreck, nach (4, 6, 8)

Angst - Schreck, nach - Schwangerschaftsmonat, im 7. Monat (4)

Angst - Schreck, nach - zurückbleibt (bestehen bleibt), wenn die Furcht nach einem Schreck (6)

Angst - schreckliche (5)

Angst - schüchterne - Hand halten, will (4, 5)

Angst - schüchterne - klammert sich an andere (5, 6)

Angst - schüchterne - klammert sich an die Mutter (4, 5)

Angst - Schwäche, mit (4, 8)

Angst - Schwangerschaft, während der (4, 6)

Angst - Schwangerschaft, während der - Abort in der zweiten Hälfte, Furcht vor (6)

Angst - schwarzer Farbe, vor - allem Schwarzen, vor (3, 5, 8)

Angst - Schweiß - mit (3, 4, 5, 7, 8, 9)

Angst - Schweiß - mit - kaltem Schweiß, mit (8)

Angst - Schweiß - mit - kaltem Schweiß, mit - Stirn, auf der (8)

Angst - Schwindel - bei (4, 6, 7, 8)

Angst - Seelenheil, um das (1, 4, 5, 8, 9)

Angst - Seelenheil, um das - Bedenken, Gewissensbisse, übermäßige religiöse (4)

Angst - Seelenheil, um das - Hölle, vor der (1)

Angst - sitzt im Nacken (6)

Angst - sonderbarer Empfindung, mit (5)

Angst - Spiegeln im Zimmer, vor (5, 9)

Angst - Spiegeln im Zimmer, vor - sich selbst zu sehen, aus Angst (5)

Angst - Sprechen - zu - kann nicht sprechen (4)

Angst - Sprechen - zu - Öffentlichkeit, vor dem Sprechen (Reden) in der (6)

Angst - Sprechen, beim (1, 5)

Angst - Sprechen, beim - Gesellschaft, in (1)

Angst - springt - auf bei Berührung (7)

Angst - springt - aus dem Bett - Angst, vor (7)

Angst - Stadt, in einer (5)

Angst - Stehen - beim (8)

Angst - steht ihr/ihm ins Gesicht geschrieben (6)

Angst - Stimme - beim Erheben der (9)

Angst - Stimme - zu gebrauchen, die (9)

Angst - Stuhlgang, beim (1, 5, 8)

Angst - Stuhlgang, vor (8)

Angst - Suizidneigung, Neigung zum Selbstmord, mit (1, 7)

Angst - Tadel oder Zurechtweisung, vor (4, 6)

Angst - tagsüber (1, 7)

Angst - Tieren, vor eingebildeten (7)

Angst - Todesangst - anfallsweise (1)

Angst - tödliche (3)

Angst - Träumen, beim Erwachen aus schrecklichen (3, 6)

Angst - treibt sie/ihn von einer Stelle zur anderen (1, 3, 6, 7, 8)

Angst - Trennung, vor (5)

Angst - Tunnels, beim Passieren eines (5)

Angst - Übelkeit - mit (4, 7, 9)

Angst - überwältigende (1, 7, 8)

Angst - überwältigt zu werden (5)

Angst - Unberechenbarkeit, vor (5)

Angst - Unfall vor, Verletzung mit (5)

Angst - Unheil, unmittelbar drohender Krankheit (5)

Angst - Unruhe, innerer und äußerer, mit (3)

Angst - verfolgt würde, als ob sie/er (2)

Angst - vergiftet zu werden (2, 4, 7)

Angst - vergnüglichen Dingen, wegen höchst (1)

Angst - Verlassenheit, vor (1)

Angst - Versagen, vor, deshalb Krankheit vortäuschend (3, 4, 7, 8)

Angst - voller (4, 5, 7, 8)

Angst - vorsichtig, immer auf der Hut (6)

Angst - Wahnideen, durch (5)

Angst - wahnsinnige (5, 6)

Angst - weg von zu Hause, wenn (4)

Angst - wegfliegen, als müsse sie/er, findet nirgendwo Frieden (7)

Angst - Wehen, während der (1, 6)

Angst - wiederkehrende (1, 6)

Angst - wild (3, 5)

Angst - Zahnarzt, vor dem (4)

Angst - Zigeunern, vor (5)

Angst - zittrige (1, 4, 6, 7, 8)

Angst - Zorn - bei (4, 6, 7, 8)

Angst - Zorn - Menses, während (4, 6, 7, 8)

Angst - Zorn, mit (1)

Angst - Zubettgehen, vor dem, wegen imaginierter Figuren mit Grimassen (7)

Angst - Zukunft, in Bezug auf die (1, 3, 5, 6, 8)

Angst und Zweifel als Schattenanteil der Seele (6)

Angst, Umgang mit: (Typ 1) „Ich bringe am besten alles in Ordnung!“ (1)

Angst, Umgang mit (Typ 2): „Ich bringe andere dazu, mich zu lieben/abhängig zu sein!“ (2)

Angst, Umgang mit (Typ 3): „Ich baue mein Image als erfolgreicher Mensch auf!“ (3)

Angst, Umgang mit (Typ 4): „Ich freunde mich mit der Dunkelheit/meinem eigenen Schmerz an!“ (4)

Angst, Umgang mit (Typ 5): „Ich versuche, die Komplexität der Welt zu erfassen!“ (5)

Angst, Umgang mit (Typ 6): „Ich bin auf der Hut und suche nach vertrauensvollen Verbündeten!“ (6)

Angst, Umgang mit (Typ 7): „Die Angst besiegen durch Spaß und Vergnügen! (7)

Angst, Umgang mit (Typ 8): „Andere beherrschen und einschüchtern gibt Sicherheit!“ (8)

Angst, Umgang mit (Typ 9): „Ich halte mir alle Strategien offen, sicher ist sicher!“ (9)

Angstbeißer (6)

Ängstlich (6)

Anhängerschaft, blinde (6)

Anhänglich (1, 4, 6, 7)

Animalisches Bewusstsein (5)

Animus - beherrscht vom (1, 2, 4)

Anklammern sich - Angst, aus (5)

Ankleiden, anziehen - unanständig, kleidet sich (1, 2, 3, 5, 8)

Ankleiden, Anziehen - unfähig, sich anzuziehen (5)

Anlächeln, andere (2)

Anlagenbauer (1, 3, 7)

Anmaßend (1)

Annäherung - agg., Annäherung von Personen (3, 4, 7)

Annäherung - aggressiv-erotische (3)

Annäherung - aggressive (3)

Annäherung - Angst vor (3, 4, 5, 6, 7, 9)

Anorexia nervosa (= Magersucht!) (1, 2, 3, 4, 6, 8, 9)

Anorexia nervosa - Kindern, bei (3, 4, 8)

Anorexia nervosa - lehnt es ab, zu essen (1, 2, 3, 4, 6, 7, 8)

Anorgasmie (= Orgasmushemmung!) (1, 2, 4, 7)

Anpassen - sich, Männerwelt, an die (4)

Anpassung - Neigung zur (1, 2, 6, 9)

Anpassung - reflexartige (9)

Anpassungsbereitschaft - große (5, 6, 9)

Anregung, Ermunterung - agg. (2)

Anschein - erwecken (= etwas vorspiegeln ohne reale Grundlage, aufbauschen!) (4)

Anschnauzen - Verlangen zum, jemand, der nicht mit ihr/ihm einer Meinung ist (1)

Ansehens - Beschwerden durch Verlust des (4)

Anspannung - geistige (3)

Anspannung, innere (4)

Anspornen, andere (3)

Ansprechbar - nicht (8)

Anspruch Typ 1: Vollkommenheit! (1)

Anspruch Typ 2: Helfen! (2)

Anspruch Typ 3: Tüchtigkeit! (3)

Anspruch Typ 4: Originalität! (4)

Anspruch Typ 5: Wissen/Erkenntnis! (5)

Anspruch Typ 6: Sicherheit! (6)

Anspruch Typ 7: Idealismus! (7)

Anspruch Typ 8: Gerechtigkeit! (8)

Anspruch Typ 9: Selbstvergessenheit! (9)

Anspruch - hoher - Partner, an den (1)

Anspruch - hoher - selbst, an sich (1)

Anspruch - hoher - selbst, an sich - dem sie/er nicht genügt (1)

Anspruch - hoher (1)

Anspruch - hoher - Umgebung, an die (1)

Anspruchsvoll (1, 4)

Anstacheln - anreizen, aufhetzen, andere, Neigung zum (2, 8)

Anständig - manierlich, sittlich, dezent (S) (7)

Anstiften - andere, Neigung zum (2, 8)

Anstrengung - Gemütssymptome amel. durch (4)

Anstrengung - körperliche Anstrengung - agg. (8)

Anstrengung - körperliche Anstrengung - amel. (3)

Anstrengung - körperliche Anstrengung - Verlangen nach (1, 4, 7, 9)

Anstrengung - Verlangen nach (4, 7, 9)

Anthropophobie (= Menschenscheu!) (1, 2, 4)

Antisoziale Persönlichkeitsstörung! (8)

Antreiben - andere, zur Eile (3)

Antriebsarm (6)

Antworten - Abneigung zu antworten (2, 3, 4, 5, 6, 7, 8)

Antworten - abrupt, kurz wie aus der Pistole geschossen (2, 3)

Antworten - albern (2, 7)

Antworten - bewusstlos, wie (1, 6)

Antworten - Bezug zur Frage, ohne (2, 5, 7)

Antworten - diktatorisch (1)

Antworten - eingebildete Fragen, auf (2, 3, 5)

Antworten - einsilbig (2, 7, 8)

Antworten - einsilbig - „Ja“ oder „Nein“ auf alle Fragen (7)

Antworten - einsilbig - „Nein“ auf alle Fragen (2)

Antworten - falsch, unrichtig (2, 5, 6, 7, 8)

Antworten - falsch, unrichtig - Herzerkrankung, bei (5, 6, 8)

Antworten - gebieterisch (1)

Antworten - gefragt wird, antwortet nicht, wenn sie/er (2, 3, 6)

Antworten - hastig, überstürzt (7)

Antworten - irrelevant, nicht zur Sache Gehörendes (2, 3, 7)

Antworten - korrekt, völlig, Stupor, im (2)

Antworten - kurz angebunden - Delirium, im (5, 8)

Antworten - kurz angebunden (1, 2, 3)

Antworten - langsam (2, 6)

Antworten - langsam - närrisch (7)

Antworten - nicht (3)

Antworten - richtig, wenn angesprochen, bei Bewusstlosigkeit (2)

Antworten - sagt nichts, ist gleichgültig, antwortet nicht (3)

Antworten - Schlaf, im (2)

Antworten - schwierig, antworten ist (6, 8)

Antworten - Stupor kehrt schnell nach dem Antworten zurück (2, 6)

Antworten - überstürzt (7)

Antworten - unangemessen (2)

Antworten - unbewusst, wie (1, 6)

Antworten - undeutlich, unverständlich (2)

Antworten - unfähig zu antworten (1, 3, 4, 5, 6)

Antworten - unfähig zu antworten - verletzt wurde, wenn sie/er emotional (1, 3, 4, 5, 6)

Antworten - unverständlich, undeutlich (2)

Antworten - unzusammenhängend (2, 5, 7, 9)

Antworten - weigert sich zu antworten (2, 3, 5, 7, 8)

Antworten - widerwillig (8)

Antworten - zusammenhanglos (2, 5, 7, 9)

Anweisungen befolgen (6)

Anwesend - jemand sei, Gefühl von (2)

Anzugreifen - Verlangen, andere (2, 3, 5, 7)

Apathie (4, 9)

Apathisch, sensibel (5)

Apathisch, sensibel, kooperativ (9)

Aphasie (= Störung/Verlust der Sprache!) (2, 5, 6, 7, 9)

Aphasie - Anamnesie, mit (5, 9)

Aphasie - Angst, durch (2)

Aphasie - Apoplexie (= Schlaganfall!), nach (5)

Aphasie - Fieber, bei typhusartigem (5, 6)

Aphasie - Furcht, nach (2)

Aphasie - Konvulsionen, während (5, 7)

Aphasie - strengt sich lange an, bevor ein Wort hervorgebracht wird (5)

Aphasie - vergisst die Worte beim Sprechen (8, 9)

Aphasie - Zunge - Lähmung der Zunge, mit (5)

Aphonie (= Verlust der Stimme!) (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9)

Aphonie - Betrunkenheit, bei (6)

Aphonie - Erkältung, bei (7)

Aphonie - Herzklopfen, während (5)

Aphonie - hysterisch (1, 2, 4, 5)

Aphonie - Kopfverletzung, durch (2, 7)

Aphonie - Kummer, durch (4)

Aphonie - Lähmung, durch (7)

Aphonie - nervöse Aphonie (4)

Aphonie - plötzlich (7)

Aphonie - Schreck agg. (2, 6)

Aphonie - Verletzungen des Kopfes, durch (2, 7)

Apoplexie (= Schlaganfall!) - akute oder beginnende (2, 4, 6, 7)

Apoplexie - Beschwerden durch Apoplexie (2, 7)

Arbeit - Abneigung gegen (1, 2, 4, 6, 7, 9)

Arbeit - Abneigung gegen - Geschäft, gegen - Schule, gegen (2, 4, 5)

Arbeit - Abscheu vor der (2)

Arbeit - agg. (2, 4)

Arbeit - amel. (3, 4, 5, 8)

Arbeit - Angst vor der (2)

Arbeit - Beschwerden durch geistige Arbeit (4, 7)

Arbeit - Lebensinhalt, als (3)

Arbeit - schaffen, nicht zu, Angst vor (3)

Arbeit - Sorge um die Familie, aus (3)

Arbeit - unmöglich (2, 3, 4, 6, 7, 8, 9)

Arbeit - unmöglich - abends (4)

Arbeit - unmöglich - nachmittags (2)

Arbeiten - systematisch für Klassenarbeiten (1)

Arbeiten - viel - Erschöpfung, ohne (3)

Arbeitet - hart, Gefühl von (7, 8)

Arbeitgeber (1, 3, 6)

Arbeitseifer (3, 5)

Arbeitssucht (3, 5, 6)

Arbeitswut (3, 5, 6)

Archetypen: Beobachter, Denker, Forscher, Analytiker (1, 3, 4, 5, 9)

Archetypen: Boss/Beschützer, Kämpfer, Anführer, Herausforderer (8)

Archetypen: Dynamiker, Ehrgeiziger, Zielstrebiger, Performer, Initiator, Erfolgreicher (3)

Archetypen: Geber, Helfer, Verführer, Pfleger, Manipulator (2)

Archetypen: Individualist, Romantiker, Künstler, kreativer Idealist (4)

Archetypen: Loyale Skeptiker, Fragensteller, „Advokatus Diaboli“ (6)

Archetypen: Optimist, Epikureer/Genießer, Visionär, Generalist, Planer (1, 4, 7)

Archetypen: Perfektionist, Reformer, Moralist, Lehrer, (Welt-) Verbesserer (1)

Archetypen: Vermittler, Networker, Friedensstifter, Unterhändler (2, 3, 6, 7, 9)

Ärger - Alkoholkonsum, bei (2)

Ärger - Angst, nach (8)

Ärger - Entwöhnungsphase von Alkohol oder anderen Drogen, bei (5, 6, 9)

Ärger - heftiger (3)

Ärger - innen gerichteter Ärger, nach (4)

Ärger - Kälte, bei (1)

Ärger - Kopfschmerzen, bei (7)

Ärger - reißt ihr/sein Haar aus (3, 5, 7, 8)

Ärger - rennt in Ärger umher (2, 3, 5, 7, 8)

Ärger - Schmerzen, bei (4)

Ärger - selbst, über sich (4)

Ärger - Trost, bei (5)

Ärger - Unterbrechung, durch (5)

Ärger - wirft mit Dingen (Sachen) (3, 7)

Ärger - zerreißt ihre/seine Kleidung (3, 4, 5, 7)

Ärger - zittert vor (4)

Ärgern - Neigung zum sich (3, 5)

Ärgern - sich lange (1)

Arglos (2)

Argwohn (6)

Argwohn - defensiver (6)

Argwöhnisch, misstrauisch (1, 2, 4, 5, 6, 7, 8, 9)

Argwöhnisch, misstrauisch - Medikamente einnehmen, will keine (2, 5)

Argwöhnisch, misstrauisch - Menschen in der Nähe würden sich gegen sie/ihn verschwören, glaubt (2, 4)

Argwöhnisch, misstrauisch - Reden (Sprechen), Menschen (Leute) würden über sie/ihn (2, 4)

Argwöhnisch, misstrauisch - vergiftet zu sein (2)

Aristippos (435-355 v. Chr.) (7)

Aristoteles (384-322 v. Chr.) (1)

Armut, innere (5)

Arrogant, überheblich (4)

Arroganz, stolz (1, 2, 5, 8, 9)

Arroganz, stolz als Schattenanteil der Seele (8)

Artikulation - klar (1)

Artikulation - schwierig - Grimassen nach Anstrengung des Sprechens (4, 5)

Artikulation - sich artikulieren - fähig zu (1)

Ärzten - Angst vor (4, 5)

Askese, asketisch (1)

Asoziales Verhalten (2, 3, 5, 8)

Ästhetik versus Leiden (2)

Ästhetisches Gefühl (4)

Ätherisch (= überirdisch, anmutig, gewichtslos!) (4, 6, 9)

Ätherisches (4)

Atmung - Beschwerden in Bezug auf die Atmung agg. (8)

Attraktivität, Verlangen nach (3)

Aufbauschen (4)

Aufblähung (6)

Aufbrausend (4, 7)

Auffahren, Zusammenfahren (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9)

Auffahren, Zusammenfahren - abends (1, 7)

Auffahren, Zusammenfahren - abends - Einschlafen, beim (1, 7)

Auffahren, Zusammenfahren - Berührung, bei (5, 7)

Auffahren, Zusammenfahren - Einschlafen, beim (4, 6, 7, 8)

Auffahren, Zusammenfahren - Einschlafen, im (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9)

Auffahren, Zusammenfahren - Erwachen, beim (6, 7)

Auffahren, Zusammenfahren - Erwachen, beim - Ersticken, als würde sie/er (6)

Auffahren, Zusammenfahren - Geräusche, durch (6, 9)

Auffahren, Zusammenfahren - häufig (4)

Auffahren, Zusammenfahren - Hitze, während (4, 6)

Auffahren, Zusammenfahren - leicht, schnell, bei geringem Anlass (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9)

Auffahren, Zusammenfahren - nachts (5)

Auffahren, Zusammenfahren - plötzlich (7)

Auffahren, Zusammenfahren - Schlaf, aus dem (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 9)

Auffahren, Zusammenfahren - Schlaf, aus dem - Fieber, während (7)

Auffahren, Zusammenfahren - Schlaf, aus dem - Geräusche, durch (3)

Auffahren, Zusammenfahren - Schlaf, aus dem - Menses - während (4)

Auffahren, Zusammenfahren - Schläfrigkeit, bei (1, 3, 8)

Auffahren, Zusammenfahren - Schreck, durch bzw. wie durch Schreck, schreckhaft (2, 5, 6, 7, 8)

Auffahren, Zusammenfahren - Schreck, durch bzw. wie durch Schreck, schreckhaft - Annähe-rung einer Person, bei (7)

Auffahren, Zusammenfahren - Schreck, Furcht, nach (2)

Auffahren, Zusammenfahren - Schreien, und (5)

Auffassungsgabe - schnelle (3, 4, 7)

Aufgabenlisten erstellen (3)

Aufgeben (4)

Aufgelöst - völlig (4)

Aufgeregt (4)

Aufgewecktheit - lebhafte (7, 8)

Aufgewühlt (4)

Aufgewühltheit (4)

Auflösen - sich, Gefühl von (6)

Aufmerksamkeit Typ 1 (Energierichtung auf): Richtig und falsch! (1)

Aufmerksamkeit Typ 2 (Energierichtung auf): Anerkennung als Mensch! (2)

Aufmerksamkeit Typ 3 (Energierichtung auf): Leistungen! (3)

Aufmerksamkeit Typ 4 (Energierichtung auf): Das Gute im Fehlenden! (4)

Aufmerksamkeit Typ 5 (Energierichtung auf): Anforderungen! (5)

Aufmerksamkeit Typ 6 (Energierichtung auf): Absichten! (6)

Aufmerksamkeit Typ 7 (Energierichtung auf): Ideale! (7)

Aufmerksamkeit Typ 8 (Energierichtung auf): Kontrolle! (8)

Aufmerksamkeit Typ 9 (Energierichtung auf): Komplexität! (9)

Aufmerksamkeit durch Krankheit auf sich ziehen (4)

Aufmerksamkeit - erhöht (5, 6, 9)

Aufmerksamkeit - Verlangen nach (S) (4, 7)

Aufmerksamkeit - Verlangen, beständiges (4, 7, 8)

Aufmerksamkeit - verlangt exzessiv nach (S) (7)

Aufmerksamkeit - verlangt nach (S) (4, 7)

Aufmerksamkeit - verlangt nach besonderer (S) (7)

Aufmerksamkeit - vermindert (6)

Aufmerksamkeit - wache (1)

Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADHS) (2, 3, 5, 6, 8, 9)

Aufmerksamkeitsfragen Typ 1: Was alles erkenne ich als falsch? Welche Gegebenheiten erscheinen mir schon als richtig? (1)

Aufmerksamkeitsfragen Typ 2: Was muss ich für andere tun? Welche eigenen Bedürfnisse habe ich? (2)

Aufmerksamkeitsfragen Typ 3: Wodurch erscheine ich als erfolgreich? Was empfinde ich hier und jetzt? (3)

Aufmerksamkeitsfragen Typ 4: Was fehlt mir noch Besonderes? Was ist mir schon alles in Er-füllung gegangen? (4)

Aufmerksamkeitsfragen Typ 5: Was erschöpft mich? Welches Geschenk vermag ich zu finden? (5)

Aufmerksamkeitsfragen Typ 6: Welche Gefahr droht mir hier? Welche Sicherheit ist mir schon gegeben? (6)

Aufmerksamkeitsfragen Typ 7: Wovor laufe ich jetzt weg? Welche Kraft steht mir zur Verfügung (7)

Aufmerksamkeitsfragen Typ 8: Mit wem muss ich mich auseinandersetzen? Wodurch kann ich hier Zuneigung zeigen? (8)

Aufmerksamkeitsfragen Typ 9: Wie passe ich mich anderen an? Wie lebe ich eigenständig? (9)

Aufmerksamkeitsschwerpunkt Typ 1: Schätzt ab, was in einer Situation richtig oder falsch ist! (1)

Aufmerksamkeitsschwerpunkt Typ 2: Möchte als Mensch beachtet und anerkannt sein! Wer oder was braucht meine Hilfe, wo und wie kann ich dienen, wie erhalte ich Wertschätzung und Bestätigung, finden mich Leute nett, was ist nötig? (2)

Aufmerksamkeitsschwerpunkt Typ 3: Möchte positive Aufmerksamkeit in Bezug auf Aufga-ben und Leistung! Welche Leistung wird verlangt, womit kann ich dafür sorgen, dass ich gesehen werde, Beifall bekomme, der Beste bin, wer oder was verlangt meinen Einsatz? (3)

Aufmerksamkeitsschwerpunkt Typ 4: Selektive Ausrichtung auf das Beste im Abwesenden und das Schlechteste im Vorhandenen! Was fehlt in meinem Leben, in meinen Beziehungen, wovon bin ich getrennt, was haben andere, das ich nicht habe und umgekehrt? (4)

Aufmerksamkeitsschwerpunkt Typ 5: Möchte die Privatsphäre wahren, ist sensibel für die Erwartungen anderer! Was will oder erwartet man von mir, wer oder was dringt in meine Privatsphäre ein, verschlingt meine Zeit und Energie, kann oder will ich anderen etwas geben? (5)

Aufmerksamkeitsschwerpunkt Typ 6: Erforscht die verborgenen Absichten anderer! Was kann schiefgehen, wo lauert Gefahr, wo stecken die Ri siken und wie sehen sie aus, wem oder was kann ich vertrauen, wie lautet der geheime Plan? (6)

Aufmerksamkeitsschwerpunkt Typ 7: Plant optimistisch für die Zukunft! Welche Optionen und Möglichkeiten bieten sich, was ist angenehm, was nicht, wer oder was begrenzt mich, wie behalte ich meine Freiheit, meinen Raum? (7)

Aufmerksamkeitsschwerpunkt Typ 8: Sucht nach Hinweisen auf Kontroll- und Machtverlust! Was ist wahr und was nicht, wer oder was ist ungerecht, was braucht (meinen) Schutz? Respekt, Macht, Kraft und Kontrolle haben! (8)

Aufmerksamkeitsschwerpunkt Typ 9: Versucht die Einstellung anderer zu ermitteln! Wer oder was bedroht die Harmonie? Disharmonie vermeiden; was will der andere, was kann ich tun, damit Du weiterhin glücklich und nett bist? (9)

Aufregung, Agitation (1, 3, 4, 5, 7)

Aufrichtigkeit versus Unaufrichtigkeit (3)

Aufsässig (4, 5, 7)

Aufschieben von Entscheidungen (6)

Aufschrecken - Schlaf, im (5)

Aufschrecken - wenn man sich mit ihr/ihm beschäftigt bei Imbezillität (4)

Aufsetzen, sich - plötzlich (2)

Aufstehen - Bett, vom - beim Aufstehen vom Bett (5, 7)

Aufstehen - Bücken, beim Aufstehen vom (6)

Aufstehen - Liegen, vom (8)

Auftritt - großer (4)

Augen - auffällig große Pupillen (7)

Augen - auffällig kleine Pupillen (5, 6)

Augen - Ausdruck von Gefahr (6)

Augen - niedergeschlagen (4, 8)

Augen - niedergeschlagen - geht mit niedergeschlagenen Augen (4)

Augen - große (7)

Augen - kleine (6)

Augen - Pupillen eng gestellt (5, 6)

Augen - Pupillen weit gestellt (7)

Augen - reißt (unbewusst) die Augen zwischendurch auf als Ausdruck unbewusster Angst (6)

Augen - Schließen der Augen - agg. (7)

Augen - weicht dem Blick anderer Menschen aus (5)

Augen - wie glühende Kohlen (7)

Augenblinzeln - ständiges (4)

Augenkontakt, meidet (3, 5)

Aura von Stärke und Durchsetzungskraft (8)

Ausdauer - extrem (3)

Ausdauer - hat keine (4, 9)

Ausdrücken, sich - schwierig, fällt schwer (4)

Ausdrücken, sich - unmöglich (7, 9)

Auseinandersetzen, sich - verbal (1)

Auseinandersetzung mit dem anderen (2)

Auserwähltheit - Gefühl von (1)

Ausflippen - Drogen, durch (1, 5, 9)

Ausflippen - schnell (4)

Ausgeglichenheit (2, 4, 6, 8, 9)

Ausgeglichenheit - emotional ausbalanciert (4)

Ausgeglichenheit - Fieber, während (6)

Ausgeglichenheit - unbegreiflich (6, 9)

Ausgeglichenheit - Verletzung, während (6)

Ausgelacht werden - Angst vor (1)

Ausgelacht werden - Beschwerden durch (4)

Ausgelassenheit, ausgelassen (1, 2, 5, 7, 8, 9)

Ausgelassenheit, ausgelassen - Wahn, im (2, 5, 7, 8)

Ausgeliefert zu sein - Gefühl von (5)

Ausgenutzt zu werden - Gefühl von (2)

Ausgeschmückt (4)

Ausgestoßen - Gefühl von (1, 6)

Ausgestoßene - kümmert sich um (2)

Ausgleich von Geben und Nehmen (2)

Ausgleichend (9)

Ausgrenzen - von Personen, gegen ihren/seinen

Willen (1)

Ausmaßen, Größen, Proportionen - falsche (schlechte) Einschätzung (Beurteilung) von (1, 5, 9)

Ausmaßen,