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Das Jardonische Werk, das heißt, ewig geltende geistige Werte und Gesetzmäßigkeiten von innovativer Seite zu beleuchten. Das Buch handelt von der inneren und äußeren Reise Veil Severin´s. Der Leser begleitet ihn auf dem Weg von einem sehr verdrehten und resignierenden jungen Mann zu einem entschlossenem, lebensfrohen Menschen. Aufgebaut ist das Werk in drei Teile: Fall, Aufschlag, Auferstehen. Der Fall bringt einem die Ausgangssituation des Helden näher. Man sieht die Welt aus seinen Augen und lernt seine aufopfernden, aber selbstzerstörerischen Denkgewohnheiten kennen. Schlussendlich führt sein zwiespältiges Verhalten zum Aufschlag, welcher absoluter Resignation gleichkommt. Als er dann alles andere verloren hat, findet er sich selbst. Somit berichtet das Auferstehen über seine erstarkende Daseinsfreude und sein ungetrübter Blick lässt tiefe Lebenszusammenhänge erkennen. Den besonderen Touch bekommt das Buch durch die gehobene Formulierung, welche sehr ergreifend den Gehalt der Texte vertieft. Zudem transportiert der eloquente Ausdruck einen sehr erfrischenden Bezug zur Vielseitigkeit der deutschen Sprache.
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Seitenzahl: 42
Veröffentlichungsjahr: 2016
Tino Fellenberg, geboren 1993, fand in stürmischen Zeiten zum Schreiben. Schnell kristallisierte sich sein außergewöhnlicher Schreibstill als authentischste Art heraus, um der Welt im Inneren Ausdruck zu verleihen.
Die folgenden Texte sind Zeugnisse dieser Zeit.
Frontcover zeigt »The 7ign«
Nähere Informationen, siehe Adresse unten.
www.spirit-now.de
VORWORT
DER FALL
ÄRA 1.0
ÄRA 1.1
ÄRA 1.2
ÄRA 1.3
ÄRA 1.4
ÄRA 1.5
ÄRA 1.6
ÄRA 1.7
ÄRA 1.8
ÄRA 1.9
ÄRA 1.10
ÄRA 1.11
ÄRA 1.12
ÄRA 1.13
ÄRA 1.14
ÄRA 1.15
ÄRA 1.16
ÄRA 1.17
ÄRA 1.18
ÄRA 1.19
Das Weltenlied
ÄRA 1.20 – Der Geisteskollaps
DER AUFSCHLAG
DAS AUFERSTEHEN
ÄRA 2.0
ÄRA 2.1
ÄRA 2.2
ÄRA 2.3
ÄRA 2.4
ÄRA 2.5
ÄRA 2.6
ÄRA 2.7
Der Klatscher
ÄRA 2.8
ÄRA 2.9
ÄRA 2.10
Das Jardonische Werk, das heißt, dem universellen Geist, Ausdruck zu verleihen.
Worte werden ihm nicht gerecht, doch bringen ihn näher.
Denn im Schreiben liegt die Kraft, die eine Welt erschafft.
»Es ist des Denkers höchster Sinn, die Weisung zu dem Pfade hin. Es ist des Schreibers höchste Macht, hat er den Wink gen Weges auf den Punkt gebracht. Doch alles, was je ehrlich ist und bleibt, ist die eigens handelnde Gestalt.«
Legt also ab das Hasten durch die Zeilen, das Lesen nur aus Zeitvertreiben. Öffnet Tor und Tür der wachen Worte und stärkt den Zugang zu euch selbst. Nur dort bricht der irreführende Schein und Wahrhaftigkeit tritt frei.
Denn da draußen gibt es keinen besseren Lehrer als dich! Nur Helfer, die dir helfen können.
Folge nach und du bist Letzter!
Veil Severin ist ein gebrochener junger Mann, dem es nicht gelingt, sich mit der Stimme in seinem Kopf zu versöhnen. Seit jeher spürt er dieses Gefühl von Mangel und Verlust. Ganz gleich, wie sehr er sich bemüht, dies mit äußeren Umständen zu kompensieren: Die innere Leere bleibt. Und obwohl er nur das Beste für die Menschheit will, bei seiner rastlosen Suche verstrickt er sich zunehmend in falsche Denkmuster und Herangehensweisen und ist einem stetig wachsenden Zwiespalt ausgesetzt.
Und der Anfang aller Tage
mit Verzweiflung geht einher.
Ich stehe auf und find mich wieder,
in des Teufels tiefem Sieder.
Eilig aus dem Überfluss,
Bedürfnisse ins Eck!
Auf zu jenem,
was muss, doch nicht will.
Und das Verstoßen meiner selbst,
bedenke ich das eben gesprochene Zentrum mir.
Im Hier bleibt jetzt,
nur der Wege ungewollt.
Das Entrichten über allen Lobs erhabener Zeit,
gegen wenig erpresst gute.
Auch der Rückstand immer bleibt
und das Alter lässt ihn wachsen.
Des goldenen Käfigs Streben glühen,
doch beim Bruch, da schwindet fort,
was Öl dem Feuer ist.
Ein Leben lang im Schatten der Bestrebung,
welche mir die Kette
und den anderen der Schlüssel sei!
Plötzlich steh ich in der Masse.
Leidend! Auch wenn niemand spricht.
Als wenn die Sünden fließen,
ja sich die trüben Dünste lösen,
und meines Blutes Elixier
ist nun der zuckrig feinste Tropfen hier
und somit ich als Wirt ihr liebstes Ziel.
Sie nähren sich an Verve und Pathos meiner Seele
und quer wie Klingen
inhaliere ich den zynisch-öden Habitus
jener, die vergaßen, was sie sind!
Beherztes Glück, ein Freudentaumel.
Unverdorbenes Leben!
Doch dann
eines Traumes Rauch!
Verwirrt und dennoch viel zu klar,
entsteige ich der Wirkung,
welche analog und immer so
in Lügen walzt.
Abermals das Gleiche ruft,
um vorgeblich zu sein.
Füg dich oder schweig!
Arretiert in stetig Schinderei.
Sucht, die nur noch treibt.
Denn Seelen schänden
führt nicht selten zum Erfolg.
Und Entwicklung
wähnt in sich,
an sich,
nur – sicherlich –
einen abermals verzögerten Verderbenstanz.
Gesellschaft heißt Veränderung!
Wandel – neue Werte!
Dieser Zeit gemäß
und welche aus den alten sich erheben.
Denn sie gehören keineswegs vergessen,
sondern bilden impulsive Keime
im energisch Mutterstamm!
So lass uns zeigen,
dass es auch anders geht,
ist es doch die Welt, um die wir spielen!
So mag ein jeder seinen Einsatz wohl bedenken.
Viel zu karg, was bereits fundiert.
Zwar bin ich nicht verlassen,
dennoch einsam in der Schar.
Ergo sicher ich die Klänge.
Kundig, was am Jüngsten Tag,
so vielen der Untergang.
Im Irrgemach
und wirrem Schaffen,
meiner Geistesgüter
und der brachen Welt,
birgt nur Fasslichkeit
der Spleen durch meine Schriften,
denn sie bewahren in sich Bestand.
Und am Ende, wenn sich alles neigt und sinkt,
bleibt das Wissen ums wahre Wort in Ewigkeit bestehen,
indes die Tat herum verändert und bewegt!
Aus dem Feuer wird was auferstehen!
Viele, fest entschlossen,
welche aus der Ordnung Chaos schaffen
und im Chaos ihre Ordnung wahren.
Jeder Einzelne erstrahlt,
dass der, der nicht mit Augen sieht,
nur noch schweigend steht.
Eilig wieder auf.
Die Strafe folgt dann später.
Doch in Menschenhast bin ich gereiht.
Sodann im gleichen Trott.
Mental zerrissen, dass ich blute.
Mir sei die Luft zerschnitten,
und die Rippen engen ein.
Immer heulend nach dem Rudel,
welches blitzend durch die Nacht.
Und die Trauer der Erkenntnis,