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Im zweiten Band "Schlüssel zum Glück" erfährst du, wie dein Bewusstsein mit deinem Unterbewusstsein zusammenarbeitet und welchen Wert das Unterbewusstsein für dein Leben hat. Zudem wird das Gesetz der Anziehung erklärt und welch wichtige Rolle unser Bewusstsein bei der Überwachung und damit der Kontrolle unserer Gedanken spielt. Die Kommentare helfen dir, dich mit dem Wissen des Master Key vertraut zu machen, das dir den Weg zu einem erfolgreichen und zufriedenen Leben eröffnet.
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Seitenzahl: 76
Veröffentlichungsjahr: 2025
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Claudia C. Knauer
Das Master Key System - DER SCHLÜSSEL ZUM GLÜCK. Die Kontrolle unserer Gedanken, Band 2 von 24. Kommentierte Studienserie zum Master Key System von Charles F. Haanel, epubli-Verlag, 2025
ISBN: 978-3-565042-78-4
Im zweiten Band „Schlüssel zum Glück“ erfährst du, wie dein Bewusstsein mit deinem Unterbewusstsein zusammenarbeitet und welchen Wert das Unterbewusstsein für dein Leben hat. Zudem wird das Gesetz der Anziehung erklärt und welch wichtige Rolle unser Bewusstsein bei der Überwachung und damit der Kontrolle unserer Gedanken spielt. Die Kommentare helfen dir, dich mit dem Wissen des Master Key vertraut zu machen, das dir den Weg zu einem erfolgreichen und zufriedenen Leben eröffnet.
Claudia C. Knauer
Band 2DER SCHLÜSSEL ZUM GLÜCK
Die Kontrolle unserer Gedanken
Kommentierte Studienserie zum Master Key System von Charles F. Haanel
Du bist, was du gestern gedacht hast.
Du wirst sein, was du heute denkst.
INHALT
Anmerkung
Erfahrungen mit der Übung aus Kapitel 1
Tipp 1: Sitz aufrecht
Tipp 2: Sitzhilfe
Tipp 3: Bequeme Kleidung
Die innere Einstellung
Einleitung Kapitel 2
Woche 2, Einleitung
Kommentar zur Einleitung
1. Das Gesetz des GEISTES
2. Das Gesetz der ANALOGIE
3. Das Gesetz der RESONANZ
4. Das Gesetz der POLARITÄT
5. Das Gesetz des GESCHLECHTS
6. Das Gesetz des RHYTHMUS
7. Das Gesetz der KAUSALITÄT
Zwei Ebenen
Übersetzung Abschnitt 1
Kommentar Abschnitt 1
Unser unbegreifliches Unterbewusstsein
Übersetzung Abschnitt 2 – 9
Kommentar Abschnitt 2 – 9
Die Fähigkeit des Bewusstseins
Übersetzung Abschnitt 10 – 13
Kommentar Abschnitt 10 – 13
1. INDUKTIVES Denken
2. DEDUKTIVES Denken
3. ANALYTISCHES Denken
4. SYLLOGISTISCHES Denken
Der Wächter am Tor
Übersetzung Abschnitt 14
Kommentar Abschnitt 14
Wahrheit oder Irrtum
Übersetzung Abschnitt 15 – 17
Kommentar Abschnitt 15 – 17
Negative Kräfte
Übersetzung Abschnitt 18
Kommentar Abschnitt 18
Panikattacke
Wut
Massenhysterie
Emotionale Ausnahmezustände
Die Intuition
Übersetzung Abschnitt 19
Kommentar Abschnitt 19
Automatische Prozesse
Übersetzung Abschnitt 20 – 22
Kommentar Abschnitt 20 – 22
Gewohnheiten ändern
Übersetzung Abschnitt 23
Kommentar Abschnitt 23
Schöpferisches Unterbewusstsein
Übersetzung Abschnitt 24 – 28
Kommentar Abschnitt 24 – 28
Anleitung zur Übung Kapitel 2
Übersetzung Abschnitt 29 – 31
Kommentar Abschnitt 29 – 31
TIPP 1: Körpermitte
TIPP 2: Bewusstes Atmen
Zitat von James Allen
Kommentar zum Zitat von James Allen
Fragen und Antworten
Fragen
Fragen und Antworten
Originaltext: The Master Key System
Part 2
PART TWO
Part 2 Study Questions with Answers
Ausblick auf Band 3
Hinweise
Haftungsausschluss
Quellen
Impressum und Copyright
Anmerkung
Ich habe bei der Übersetzung des Textes absichtlich die du-Form gewählt, weil diese vertrauliche Ansprache eine persönlichere Beziehung zu den Inhalten und Anwendungen erlaubt.
Um den Lesefluss nicht zu stören, werde ich in diesem Buch auf genderspezifische Formen wie männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichten und das neutrale Maskulinum wählen. Sämtliche Personenbezeichnungen und personenbezogene Wörter gelten gleichwertig für alle Geschlechter. Die verkürzte Sprachform hat lediglich redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Wertung. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter.
Bevor du in dich mit den Inhalten dieses Buches beschäftigst, lies bitte aufmerksam die Hinweise am Ende des Buches.
Erfahrungen mit der Übung aus Kapitel 1
Wenn du dies liest, so hast du den ersten Teil des Master Key Systems bereits gemeistert und bist nun dabei, zur zweite Stufe zu schreiten. Herzlichen Glückwunsch und willkommen bei Teil Zwei.
Bevor ich etwas über meine Erfahrungen mit der ersten Übung des Master Key System erzähle, möchte ich vorwegschicken, dass ich bereits mit Meditationen vertraut bin. Das körperliche Entspannen bzw. Stillsitzen sollte mir demnach nicht besonders schwer gefallen sein.
Im Unterschied zu einer geführten Meditation, in der jemand vorgibt, was du denken und wohin du deine Aufmerksamkeit lenken sollst, bestand die Aufgabe ja lediglich darin, mindestens fünfzehn Minuten nur stillzusitzen.
Naja, wirklich schwer fiel mir die Übung zwar nicht, aber hin und wieder kitzelte es mich an den unmöglichsten Stellen. Mal auf der linken Wange, mal am rechten Oberarm, auch die linke Wade und der rechte Oberschenkel waren mal dran.
Nun ging es ja wirklich nur ums Stillsitzen - also beschloss ich, meine Aufmerksamkeit genau auf die andere Körperseite zu lenken. Als es mich also an der linken Wange kitzelte, konzentrierte ich mich einfach auf die rechte Wange - und siehe da, das Kitzeln hörte nach einiger Zeit auf. Dafür begann es kurz darauf plötzlich auf der rechten Seite am Oberarm. Ich wendete den gleichen Trick erneut an – und der Juckreiz verschwand, um an der linken Körperseite an einer anderen Stelle wieder aufzutauchen. Doch so schnell gab ich mich nicht geschlagen – ich fokussierte mich auf die rechte Seite. Als das Kitzeln jedoch abermals, und diesmal am rechten Oberschenkel auftauchte, musste ich fast lachen.
Während ich amüsiert vor mich hin schmunzelte, konzentrierte ich mich auf die linke Seite, um das Kitzeln verschwinden zu lassen und wartete gespannt, wo das Kitzeln wohl diesmal auftauchen würde. Doch es blieb aus. Es blieb verschwunden und tauchte erst bei der nächsten Meditation am Folgetag wieder auf.
Dieses Mal jedoch mitten auf der Stirn. Oh, da musste ich wirklich lachen. Das war, als wäre ein Witzbold in mir unterwegs, der mich necken wollte. Aber diesmal änderte ich meine Strategie. Ich konzentrierte mich nicht auf die andere Körperseite, weil das ja gar nicht ging, sondern ich richtete meine Aufmerksamkeit genau auf die Kitzelstelle. Ha, auch so verschwand das Kitzeln nach einiger Zeit. Und diesmal blieb es weg und kehrte auch bei den folgenden Meditationen nicht wieder.
In den Tagen darauf war es für mich leicht, die Meditation zu absolvieren, zumal es keine weitere Herausforderung gab als die, still auf einem Stuhl zu sitzen.
Mein Mann klagte in den ersten Tagen darüber, dass es ihm schwer gefallen sei, so ruhig dazusitzen. Doch nach den ersten drei Tagen verschwand die Unruhe und es fiel ihm immer leichter, fünfzehn bis zwanzig Minuten lang stillzusitzen. Das einzige Problem stellte die späte Uhrzeit dar, die wir für die Übung gewählt hatten. Da wir beide seit den frühen Morgenstunden unterwegs waren, übermannte uns hin und wieder die Müdigkeit und einmal schlief mein Mann sogar ein. Also verschoben wir die Meditation auf eine etwas frühere Uhrzeit. Das klappte dann viel besser.
Da auch du ab jetzt jeden Tag für mindestens eine Viertelstunde still sitzen wirst, möchte ich hier noch ein paar Tipps geben, die dir das Stillsitzen in der Meditation erleichtern können.
Tipp 1: Sitz aufrecht
Nimm eine Sitzposition ein, die es deiner Wirbelsäule erlaubt, sich aufzurichten. Mit gekrümmtem Rücken atmet man nicht gut und die Schultern können sich nicht entspannen. Die Entspannung kommt zwar erst im dritten Kapitel zu der Übung hinzu, aber du kannst jetzt schon darauf achten.
Außerdem schläft man nicht so schnell ein, wenn man sich in einer aufrechten Sitzposition befindet.
Achte darauf, dass du deine Beine so platzierst, dass sie während der Meditation nicht einschlafen. Die Sitzhaltung sollte so bequem sein, dass du keinerlei Schmerzen oder Verspannungen spürst.
Wenn du Schmerzen verspürst, darfst du jederzeit die Sitzposition langsam und vorsichtig verändern. Halte die Augen dabei möglichst weiterhin geschlossen, um die Meditation nicht zu unterbrechen.
Solltest du krank sein oder aus irgendeinem anderen Grund nicht aufrecht sitzen können, so mach die Übung im Liegen. Achte darauf, dass du sie aber nur dann ausführst, wenn du nicht müde bist, damit du dabei nicht einschläfst. Die Übungen sind für dein Bewusstsein gedacht. Wenn sie dir helfen einzuschlafen, so kannst du sie gern dafür wiederholen.
Tipp 2: Sitzhilfe
Im Handel gibt es zahlreiche Hilfsmittel, die dich dabei unterstützen können, während der Meditation auch über einen längeren Zeitraum eine aufrechte Sitzposition einzunehmen.
Wir haben bei den Übungen nichts dergleichen benutzt, denn die meisten Sitzhilfen sind zur Unterstützung für spezielle Sitzhaltungen entworfen worden, wie z.B. den Lotussitz im Yoga.
Wenn du eine solche Sitzhilfe schon besitzt und regelmäßig benutzt hast, so kannst du sie natürlich gern auch für die Übungen des Master Key einsetzen.
Allerdings würde ich dringend davon abraten, extra eine solche Sitzhilfe anzuschaffen. Sie ist auch für die kommenden Übungen weder nützlich noch erwünscht. Solltest du wirklich Problem mit dem aufrechten Sitzen haben, so kannst du dich auch in einen Stuhl, einen Sessel oder auf ein Sofa setzen und deinen Po so weit an die Rückenlehne schieben, bis deine Wirbelsäule sich aufrichtet.
Wichtig ist, dass du die Übung in deinem alltäglichen Umfeld ausführst und immer selbstverständlicher in deinen Alltag integrierst, denn sie wird dich weiter begleiten und wird fester Bestandteil deines Lebens sein.
Tipp 3: Bequeme Kleidung
Trag eine bequeme Hose oder andere locker sitzende Kleidung, die es deinem Bauch ermöglicht, sich bei der Einatmung nach vorn zu wölben.
Durch die bequeme Kleidung sorgst du dafür, dass dich während des Stillsitzens nichts stört. Auch zu warme Kleidung kann stören, bedenke das also, bevor du in die Meditation gehst. Zu kühl sollte es aber auch nicht sein, denn dadurch verspannst du dich oder beginnst zu frieren.
Die innere Einstellung
Die erste Übung fiel uns also nicht sonderlich schwer. Dennoch war ich froh, dass es nun weiterging mit der zweiten Übung, denn nach dem fünften Tag fand ich diese Übung etwas langweilig und nutzte die Zeit, um über die Inhalte des ersten Kapitels und allerlei Alltagskram nachzudenken.