Das Quanten-Wunder - Marion Deym - E-Book

Das Quanten-Wunder E-Book

Marion Deym

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Beschreibung

Fantasy-Romane wie 'Der Herr der Ringe' und 'Harry Potter' faszinieren die Welt. Warum? Ihre Hauptfiguren sind magisch, sie können dank Zauberei Unmögliches vollbringen. Welche überirdischen Kräfte sind da im Spiel? Seit Urzeiten - bis heute - sehnt sich die Menschheit nach dieser Magie. Dieses Buch offenbart Ihnen einen Zugang zu einer wunderbaren, göttlichen Macht. Sobald Sie die Weisheiten um die Wunder im Christentum, bei den Buddhisten und bei den Schamanen analysiert und diese mit den Erkenntnissen der Quantenphysik verquickt haben, geht Ihnen ein Licht auf. Dann kann auch Ihr Leben plötzlich magisch werden - dann können unglaubliche Dinge passieren! Lassen Sie sich überraschen! Sie werden sehen, es macht gigantischen Spaß! Erleben Sie einen Quantensprung in Ihrem Leben - lassen Sie sich überraschen! Der Weg zum Wunder macht gigantischen Spaß - und nichts ist unmöglich!

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Fantasy-Romane wie ›Der Herr der Ringe‹ und ›Harry Potter‹ faszinieren die Welt. Warum? Ihre Hauptfiguren sind magisch, sie können dank Zauberei Unmögliches vollbringen. Welche überirdischen Kräfte sind da im Spiel? Seit Urzeiten – bis heute – sehnt sich die Menschheit nach dieser Magie.

Dieses Buch offenbart Ihnen einen Zugang zu einer wunderbaren, göttlichen Macht. Sobald Sie die Weisheiten um die Wunder im Christentum, bei den Buddhisten und bei den Schamanen analysiert und diese mit den Erkenntnissen der Quantenphysik verquickt haben, geht Ihnen ein Licht auf. Dann kann auch Ihr Leben plötzlich magisch werden – dann können ganz unglaubliche Dinge passieren! .

Ich widme dieses Buch meinen über alles geliebten Kindern Philippa, Constantin, Richard und Yasmin und Lupo

Danke Yasmin, Danke Alexis, Danke Philippa für Eure große Hilfe

Teil 1

Wunder in unserer Welt

Für alle, die es genau wissen möchten

Teil 2

Der blitzschnelle Weg zur Praxis

Für die Eiligen, die schnell ›zur Sache‹ kommen möchten

Teil 3

Zur Sache: zur Praxis

Fünf Schritte zur Wunscherfüllung/zum Wunder

Teil 4

Ein Wunder für die Welt

Wenn möglich: Noch ein Wunder für die Welt

Inhalt

Wie wär’s mit einem Wunder?

Ein Exkurs vorab: Wer bin ich?

Teil 1:

Wunder in unserer Welt

Für alle, die es genau wissen möchten

Unsere Welt – aus Sicht der Quantenphysik

Es gibt keine Materie

Eine andere Denkweise

Die Höhere Dimension

Wunder – aus Sicht des Christentums

Wunder im Christentum

Wunder – aus Sicht des Buddhismus

Die Meditation

Das Licht

Wunder – aus der Sicht von Schamanen

Wunder – Vielfalt

Auf geht’s zu Ihrem Wunder

Teil 2:

Der blitzschnelle Weg zur Praxis

Für die Eiligen, die schnell ›zur Sache‹ kommen möchten.

Teil 3:

Zur Sache: zur Praxis

Fünf Schritte zur Wunscherfüllung/zum Wunder

Meditationen an speziellen Orten

Meditation mit dem Licht

Teil 4:

Ein Wunder für die Welt

Wenn möglich: Noch ein Wunder für die Welt.

Literatur

Wie wär’s mit einem Wunder?

Es gibt Momente, in denen wir uns ganz dringend ein Wunder wünschen. Manchmal läuft etwas schief in unserem Leben. Vielleicht haben Sie Ihren Job verloren, das Geld wird knapp und die Nerven liegen blank. Oder die ›Liebe Ihres Lebens‹ ist auf und davon und nichts geht mehr. Oder Sie sind krank und mutlos. Oder Sie müssen eine schwere Prüfung wiederholen. Oder Sie wollen einfach nur Weltmeister werden. Es gibt so vieles – für Jung und Alt, für Arm und Reich – immer wieder einmal sehnen wir es herbei: »Jetzt kann nur noch ein Wunder helfen.« Was aber genau ist ein Wunder?

Ein Wunder ist ein außergewöhnliches Ereignis, das »den Gesetzmäßigkeiten von Natur und Geschichte scheinbar oder wirklich widerspricht.« (Wikipedia). Es ist »etwas, was in seiner Art, durch sein Maß an Vollkommenheit das Gewohnte, Übliche so weit übertrifft, dass es große Bewunderung, großes Staunen erregt«. (duden.de). Es wird »deshalb der unmittelbaren Einwirkung Gottes, der Götter, einer göttlichen Macht oder übernatürlichen Kräften zugeschrieben.« (Brockhaus).

Stimmt das? Ist ein Wunder tatsächlich ein unerklärliches, willkürliches Geschehen? Entzieht es sich aller unserer Logik? Sie werden gleich erkennen: Im gefühlsbetonten Glauben an ein Wunder steckt mehr rationale Quantenphysik, als Sie sich bisher vorstellen konnten.

Wir haben von Wundern von Jesus Christus, von Heiligen, von indischen Meistern und von Geistheilern gehört. Aber auch Zauberer, Magier und Scharlatane vollbringen vermeintliche Wunder. Mal sind die Wunder echt, mal sind sie Betrug. In jedem Fall üben sie eine unglaubliche Faszination auf uns aus, und wenn sie geschehen, rufen sie unendliches Glück und riesengroße Freude hervor.

Die grundlegende Frage lautet jetzt: »Ist es überhaupt möglich, dass Wunder geschehen? Und wenn ja, was können wir tun, damit auch wir eins erleben?« Der Buddhist Paramahansa Yogananda behauptet, dass große Meister Wunder vollbringen können: »Alle Dinge, die sich in unserem präzise aufgebauten Universum ereignen, geschehen gesetzmäßig und lassen sich gesetzmäßig erklären. Die sogenannten Wunderkräfte eines großen Meisters sind eine natürliche Folgeerscheinung seiner genauen Kenntnis der feinstofflichen Gesetze, die den inneren Kosmos des Bewußtseins regieren. In Wirklichkeit kann daher nichts als »Wunder« bezeichnet werden, es sei denn, daß man im tieferen Sinne alles als Wunder ansieht.« (Paramahansa-1, S: 356).

Die ›Kenntnis der feinstofflichen Gesetze‹ ist also der Schlüssel zu dem, was man Wunder nennt. Gelingt es auch uns, mit dieser Kenntnis eins zu erleben? Die gute Nachricht ist: Ja, wir können es tatsächlich schaffen, wenn alles passt. Sobald wir erkannt haben, worum es tatsächlich geht bei einem Wunder, können wir uns mit Feuereifer ans Werk machen. Ihr Ziel vor Augen formulieren Sie Ihren Wunsch ganz präzise – und los geht’s!

Wahr ist: Ein Wunder ›selber machen‹ geht auf keinen Fall. Es ist immer ein Geschenk und meistens eine Überraschung. Aber mit der hier vorgestellten Praxis-Methode können Sie ein Wunder anziehen. Wenn Sie dann auch noch durchhalten, ist die Erfüllung möglich. Es geschieht nichts auf Knopfdruck, Sie brauchen Geduld. Aber eins ist sicher: Allein der Weg ist sensationell spannend und macht großen Spaß.

Jetzt einmal konkret: Wer beschenkt uns? Warum? Wie schaffen wir es, dass ein Wunder oder zumindest eine wunderbare Wunscherfüllung zu uns kommt? Was sollen wir tun und wie müssen wir uns verhalten?

Ein Exkurs vorab: Wer bin ich?

Fast jeder von uns denkt: »Ich bin mein Körper« und identifiziert sich mit seinem Körper. Dieser aber ist tatsächlich nur ein Gebilde von herumschwingenden Atomen. Er verändert sich in jeder Sekunde, kaum wahrnehmbar, aber über die Jahre hinweg total und radikal. Erst war er ein befruchtetes Ei, dann ein Baby, dann ein Erwachsener, zum Schluss wird er zu Erde. Nichts bleibt, alles ist immer im Fluss, wir entstehen, wir verwandeln uns und wir vergehen.

Die herumschwingenden Atome bestehen aus dem Atomkern, den Elektronen, die diesen umkreisen, und gigantisch viel leerem Raum. Carlo Rubbia (italienischer Physiker, Nobelpreis 1984) hat bewiesen, dass dieser leere Raum im Verhältnis von 1.000.000.000 : 1 zur Materie steht. Also bestehen auch wir nur zu einem Milliardstel aus Materie und zu 99,999 …% aus leerem Raum. Wir können uns zwar anfassen, aber nur, weil die Atome so blitzschnell herumwirbeln. Eigentlich fassen wir ins Leere, nichts ist wirklich greifbar, wir erkennen: Nichts ist da. Aber wer oder was bin ich dann tatsächlich?

Für Quantenphysiker ist der leere Raum nicht wirklich leer, er ist quantenmechanische Energie. In Wahrheit bin also auch ich zu 99,99 … % Energie. Man könnte sagen, ich bin ein Energie-Wesen oder ganz einfach, ich bin Bewusstsein.

Ich identifiziere mich zwar hier in unserer Welt mit meinem Körper, aber er ist nur mein Hilfsmittel, mit dem ich mein Leben führe. Mein Bewusstsein, ein Teil des einen, allumfassenden Bewusstseins, ist das, was mich hier und jetzt persönlich ausmacht. Es ist die Konstante, die mich vom Anfang meines Lebens bis hin zum Ende begleitet: Ich fühle, ich sehe, ich höre, ich rieche, ich denke, ich liebe, ich lerne, ich forsche, ich erfinde etwas und ich kann mich an Vieles erinnern. Ich bin mein Bewusstsein. Ich war immer und werde immer sein. Mein Bewusstsein begleitet mich über den Tod hinaus ins ewige Leben. Mein Körper aber wird zu Erde.

Also, wie ist unsere Welt beschaffen? Wie funktioniert sie und wie kann man sich ein Wunder erklären?

Teil 1: Wunder in unserer Welt

Für alle, die es genau wissen möchten

Vielleicht ist Ihnen dieser »Teil 1« jetzt zu langatmig, zu kompliziert, zu religiös oder schlicht: einfach zu mühsam? Überspringen Sie ihn.

Dann steigen Sie lieber gleich bei »Teil 2« ein.

Dort erfahren Sie kurz und knapp das Wichtigste und können sich in »Teil 3« direkt der Praxis widmen.

Später, nach den ersten Erfolgen, könnten Sie »Teil 1« nachholen. Sie werden erkennen, dass unsere ganze Welt so unfassbar, so unglaublich spannend ist – viel Spaß dabei!

Unsere Welt – aus Sicht der Quantenphysik

Was könnten die bahnbrechenden Erkenntnisse der Quantenphysik mit den mystischen, geheimnisvollen Wundern, die immer wieder einmal geschehen, zu tun haben? Sie werden es kaum glauben, aber sie klären uns auf, sie erklären uns, wie so etwas möglich ist und sie bringen Licht ins Wunder-Geheimnis. Lassen Sie sich überraschen.

Entdeckungen: eins bis fünf

Die Erkenntnisse der Quantenphysik sind in vielerlei Hinsicht eine Sensation. Zum einen haben wir ihnen die gesamte Informationstechnik zu verdanken, ohne sie gäbe es kein Telefon, keinen Computer und keine vollautomatischen Waschmaschinen. Zum anderen zeigen sie uns einen Weg zum Wunder-Verständnis, und darauf konzentrieren wir uns hier.

Da die klassische Physik bei der Beschreibung von physikalischen Objekten, wie dem Licht, der Energie, der Materie und anderem gegen Ende des 19. Jahrhunderts an ihre Grenzen gestoßen war, mussten neue Wege gefunden werden. Max Planck hatte im Dezember 1900 in einem Vortrag (»Zur Theorie des Gesetzes der Energieverteilung im Normalspektrum«) erstmalig den Begriff »Energiequants« erwähnt. Es wurde zur Geburtsstunde der Quantenphysik.

Dieses Wirkungsquantum ist insofern so bedeutungsvoll, da es die Grundlage geschaffen hat für die bahnbrechenden Erkenntnisse von anderen weltberühmten Nobelpreisträgern der Physik wie Einstein, Heisenberg, Schrödinger usw.

2. Entdeckung: Der ›Zufall‹ von Werner Heisenberg

Hatte man in der klassischen Physik bisher nur eine Welle gemessen oder nur ein Teilchen, musste man jetzt in der Quantenphysik beides gleichzeitig messen, obwohl das gar nicht geht. Wellen breiten sich im Raum aus, Teilchen sind auf einen Ort fixiert. Das lässt keine zwei Fragen gleichzeitig zu: Bei der Frage »wo« würde die Materiewelle an einen Ort fixiert und somit zu einem Teilchen und umgekehrt bei der Frage nach dem Impuls zu einer Welle. Was aber ist die Materiewelle tatsächlich?

Heisenberg hat hierfür 1927 die ›Unschärferelation‹ (oder ›Unbestimmtheitsrelation‹) für Ort und Impuls und später für Energie und Zeit entwickelt. Es konnte bei den Messungen keine exakte Vorhersage von Einzelergebnissen mehr geben. Undenkbar für die klassische Physik von früher: Der Zufall spielte plötzlich eine Rolle.

In die gleiche Richtung zielte die von Max Born vorgeschlagene Wahrscheinlichkeitsinterpretation der Wellenfunktion. Da Quantenobjekte wie Elektronen oder Lichtquanten nicht eindeutig Teilchen oder Wellen sind (Welle-Teilchen-Dualismus), ist die Art der Messung, die man durchführt, ausschlaggebend.

3. Entdeckung: Der ›Beobachter‹ von Erwin Schrödinger

Und hier kommt dann die neue Rolle des Beobachters ins Spiel. Erwin Schrödinger führte 1935 ein Gedankenexperiment durch, das unter dem Namen ›Schrödingers Katze‹ weltberühmt wurde.

Man stelle sich vor, dass eine Katze in einer verriegelten Kiste mit einer geschlossenen Dose Blausäure, einem radioaktiven Atom, das zu 50% zu irgendeinem Zeitpunkt innerhalb einer Stunde zerfällt, und einem Hammer sitzt. Falls das Atom zerfällt, wird der Hammer so in Bewegung versetzt, dass er den Deckel der Blausäure zerschlägt und die Katze vergiftet wird und stirbt. Wenn nicht, bleibt der Deckel zu und die Katze bleibt gesund.

Erst in dem Moment, in dem der bewusste Beobachter die Kiste öffnet, sehen wir, ob die Katze tot ist oder nicht. Bevor die Kiste aber geöffnet wurde – hier wird die kleine Geschichte spannend – ist die Katze gleichzeitig tot und lebendig. Solange die Kiste geschlossen ist, existieren beide Möglichkeiten als Realitäten gleichzeitig. Erst der bewusste Beobachter verwandelt durch das Öffnen der Kiste eine der beiden Möglichkeiten in eine sichtbare Wirklichkeit.

Schrödinger hat mit seinem Experiment bewiesen, dass es in der Kiste bis zum Zeitpunkt der Messung, also bis der Beobachter in die Kiste schaut, kein eindeutiges Ergebnis gibt, sondern zwei gleichzeitige Realitäten. Er hat sich dabei auf die Unschärferelation Heisenbergs bezogen: Ein Elektron befindet sich während der Rotation um den Atomkern überall gleichzeitig, es verschmiert, d.h. das Ergebnis ist nicht vorhersehbar.

Was bedeutet das konkret für uns? Uns, dem Menschen, dem Beobachter, fällt die Schlüsselrolle dafür zu, wie das Ergebnis aussieht, wir können es maßgeblich beeinflussen. Das ist revolutionär, geradezu genial! Es ist demnach