Das Schwert der Sterne (Young Star Guards 7) - Jens Fitscher - E-Book

Das Schwert der Sterne (Young Star Guards 7) E-Book

Jens Fitscher

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Beschreibung

Die Invasion durch die Kriegerkaste von Einherier ist im vollen Gange. Die vereinte Flotte greift die Stellung der Einherier an und der Sternenkrieger versucht die Überlappungszone zweier Universen zu schließen, was misslingt. Er gerät in ein Stasisfeld und nur Mato alleine kann nun noch helfen.

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Seitenzahl: 41

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YoungStarGuards

Band 7

 DAS SCHWERT DER STERNE

Jens Fitscher

© 2019 Jens Fitscher

Illustration: S. Verlag JG

Verlag: S. Verlag JG, 35767 Breitscheid,

Alle Rechte vorbehalten

Die Bände sind ebenfalls erschienen unter dem Romantitel: Junge Sternen Kämpfer von Jens Fitscher

Ein E-Book to Go S. Verlag JG® Roman

1.Auflage

ISBN: 978-3-96674-066-1

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Inhaltsverzeichnis:

Das NE Space Corps

Die Schlacht um Ferona

Am Rande der Menschheit

eBook to Go Navigation

Das NE Space Corps

Er wusste, dass er das Schiff mit den Siedlern an Bord nicht vernichtend treffen durfte, was dem Befehlshaber der Schlachtschiffe, Stratege GOI, vor beinahe unlösbare Probleme stellte.

Er war der Chef des NE Space Corps der Planetensysteme NERRAH und NESTRA.

Mit zwölf schwer bewaffneten Kampfkolossen, eine der letzten Neubauten der vereinten Planetensysteme, erreichte er soeben die von einem Aufklärungsschiff übermittelten Koordinaten.

Mato und der Sternenkrieger hatten ihn bereits wieder verlassen. Die Informationen, die sie ihm über die Invasoren, die Kriegerkaste von Einherier, übermittelt hatten, waren ungeheuer wichtig, um eine wirkungsvolle Strategie zu entwickeln.

Es galt, das Tor der beiden Universen ein für alle Mal zu schließen. Damit wären die Invasoren nicht nur vom Nachschub abgeschnitten, sondern die Weltraumregion vor weiteren Weltraumbeben sicher.

Das Loch zwischen den Universen hatte mittlerweile in einem Umkreis von einhundert Lichtjahren gewaltige Energien entfesselt.

An den verschiedensten Stellen im All hatte sich ein sehr hoher Strahlendruck aufgebaut, der Gas weit hinaus in die umliegenden Regionen trieb.

Durch ultrastarke Magnetfelder beschleunigt und gebündelt entstanden hochenergetische Teilchenströme, die sich mitunter Hunderttausende von Lichtjahren weit durch das galaktische und intergalaktische Medium pflügten und Energie übertrugen.

Mehrere gewaltige kosmische Stürme waren entstanden und erschwerten die Raumfahrt.

Besonders betroffen waren die nahe beieinanderliegenden Planetensysteme NERRAH und NESTRA.

Sie befanden sich im Anflug auf den Planeten Ferona. Von dort schienen nicht nur diese ungeheuren Energien zu kommen, sondern hier ballte sich auch ein massives Flottenkontingent des Gegners zusammen.

Der erste Zusammenstoß mit der Kriegerkaste von Einherier, wie der Sternenkrieger Herold Varan-di Ceti die Invasoren nannte, erfolgte direkt nach dem Austritt aus Überlicht.

Der Schiffscomputer zählte zehn Feindschiffe, die mit Beschleunigungswerten von 500 Kilometer /Sekundenquadrat genau in ihre Richtung beschleunigten. 

Stratege GOI ließ sofort einen Ausweichkurs einschlagen.

Die Schiffe der Einherier hatten sie ebenfalls geortet und änderten ihrerseits den Kurs. Tatsächlich flogen sie eine Schleife, reduzierten dabei kurzfristig ihre Geschwindigkeit und beschleunigten dann wieder. Ihre neue Flugbahn lag auf Kollisionskurs.

Die Entfernungen beider Flotten reduzierten sich sekündlich.

„Was soll das, was haben die vor? Wollen sie uns etwa rammen?“ Der erste Offizier der PANGEHTTA, dem Flaggschiff der NE Space Corps, rückte auf seinem Sitz herum um blickte Stratege GOI betroffen an.

„Liegen Kommunikationsversuche vor?“

„Negativ!“

Während die Männer auf den Kampfstationen zu fiebern begannen und sich schon fragten, warum der Kommandant noch immer zögerte, blitzte es bei den Einherier Schiffen plötzlich auf.

Es waren blutrote Lichtfinger, die mit Lichtgeschwindigkeit auf die vereinte Flotte zu glitten und sie nach wenigen Sekundenbruchteilen erreichten.

Man hörte ein Chaos aufbrüllender Maschinen und vernahm das dumpfe Donnern der Energieumformer, als die Schutzschirme die Strahlung aufnahmen. Riesige Blitze zuckten in die Schwärze des Raumes hinaus, und die wuchtigen Rümpfe der Schiffe erbebten sekundenlang unter den gewaltigen Entladungen, die sich innerhalb der Schutzfelder abspielten.

„Entfernung noch knapp hundertzehntausend Kilometer!“ klang die Stimme des Schiffgehirns auf.

„Zwei der Schiffe schwenken offensichtlich ab. Die acht anderen Raumer halten weiter auf uns zu.“

„Sie schneiden unseren Kurs in einem stumpfen Winkel“, erklärte das Schiffgehirn.

„Kommen sehr rasch näher. Entfernung nur noch knapp fünfundvierzigtausend Kilometer.“

„Achtung, Kursänderung in sechs Sekunden. Klar bei Photonen-Strahler und Fernlenk-Waffen“

Automatische Zielerfassung anlaufen lassen!“ Stratege GOI reagierte endlich. Die PANGEHTTA scherte aus dem Verband aus und kurvte auf den Kurs ein, der sie unmittelbar auf die Sonne des Systems zuführte.

Drohend hing die Sonne des Tau Ceti Systems auf dem großen Bildschirm, und es sah aus, als müsste das Schiff direkt in den gigantischen Atom Ofen hineinstürzen. Tatsächlich verhielten sich die Angreifer, wie von Stratege GOI erwartet.

Sie ignorierten die PANGEHTTA und griffen weiterhin die vereinte Flotte an.

Anscheinend sahen sie in den verbliebenen 11 Schiffen die größere Gefahr.

Diese Fehlscheinschätzung machte ich Stratege GOI sofort zunutze und begann unverzüglich zu handeln. Aus den oberen Werfer-Kuppeln zuckten vier schlanke Körper, die mit hell flammenden Triebwerken in die ewige Nacht hinausschossen.

Vier Einherier Schiffe, ein Mutterschiff und drei Aufklärungskreuzer, flogen in einer keilförmigen Formation, und so rasten sie mitten in die violett flammenden Sonnen hinein, die urplötzlich mitten auf ihrer Flugbahn im leeren Raum standen.

Die Geschosse zündeten bereits zehntausend Kilometer vor den Schiffen und doch gab es für sie keine Möglichkeit, den aufzuckenden Riesenbällen aus Kernenergie auszuweichen. Dazu waren sie noch viel zu schnell.

Vor ihnen öffnete sich die atomare Hölle. Sie bemerkten zwar die Detonationen in Sekundenbruchteilen, aber schon jagten die vier Raumschiffe in die Gluten hinein.

Die vier Bälle der Einzelexplosionen verschmolzen ineinander, und so leuchtete dort plötzlich eine violett flammende Kunstsonne mit einem Durchmesser von mehr als 5000 Kilometern.

Die PANGEHTTA, unterstützt durch die vereinte Flotte, bildete eine Keilformation und stieß frontal auf die verbliebenen sechs Schiffe des Feindes.

Kurz vor dem vermeintlichen Zusammenstoß teilte sie sich und schlossen die Einherier zwischen sich ein. Der sofort beginnende Breitseitenbeschuss ließ die Schutzschirme des Gegners hell aufleuchten.