Das XXL Divertikulitis Kochbuch – Richtig kochen bei Divertikulitis und gesund ernähren - Ulrike Klein - E-Book

Das XXL Divertikulitis Kochbuch – Richtig kochen bei Divertikulitis und gesund ernähren E-Book

Ulrike Klein

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Beschreibung

Dieses XXL Divertikulitis-Kochbuch ist voll von köstlichen, leicht zuzubereitenden Rezepten! Mit über 303+ Rezepten zur Auswahl, finden Sie in diesem Kochbuch bestimmt das, wonach Sie suchen... Divertikulose ist eine Form… …der Divertikelkrankheit, die auftritt, wenn kleine Beutel in der Dickdarmwand (Kolon), die Divertikel genannt werden, entstehen und durch Schwachstellen in den äußeren Muskelschichten des Dickdarms drücken. Eine Divertikelkrankheit, die nicht entzündet ist, wird Divertikulose genannt. Tatsächlich sind keine spezifischen Nahrungsmittel bekannt, die Divertikulitis-Attacken auslösen. Und es ist auch nicht bewiesen, dass eine spezielle Diät Anfälle verhindern kann. Wenn Sie Divertikulose haben, achten Sie auf eine gesunde, ballaststoffreiche Ernährung. Ballaststoffreiche Lebensmittel, wie Obst, Gemüse und Vollkornprodukte, weichen den Abfall auf und helfen ihm, schneller durch den Dickdarm zu wandern. Dies reduziert den Druck in Ihrem Verdauungstrakt, was das Risiko der Bildung und Entzündung von Divertikeln verringern kann. Wenn Sie denken, dass Sie einen Divertikulitis-Anfall haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Ihr Arzt kann vorschlagen, dass Sie einige Tage lang eine klare Flüssigkeitsdiät einhalten, damit Ihr Verdauungstrakt ruhen und heilen kann. Divertikulitis verstehen Im Gegensatz zu echten Divertikeln handelt es sich bei der Divertikulose um ein falsches Divertikel. Gemeint sind Ausstülpungen der Darmschleimhaut, die meist an Stellen entstehen, an denen die Darmmuskulatur schwächer ist. Im Laufe des Lebens entstehen diese Stellen durch zusätzliche äußere Belastung. Besonders häufig treten sie im sogenannten Sigma, einem Teil des Dickdarms, auf. Der Stuhl einschließlich seiner Bewegung wird durch den Dickdarm reguliert und ist daher besonders belastet. Er befindet sich auf der unteren linken Seite in der Nähe der Lende. Hier treten die meisten Divertikel auf. Rund 70 % aller Menschen bilden sie im Laufe ihres Lebens aus. Die gute Nachricht dabei: Divertikulosen sind in den meisten Fällen symptomlos und gesundheitlich unbedenklich. Man spricht daher auch vom Stadium 0 der Divertikulitis, da es keine Symptome gibt. Von Stadium 1 spricht man, wenn sich bereits eine Entzündung an der Darmschleimhaut entwickelt hat, aber noch keine Ausstülpungen vorhanden sind. Ist dies der Fall, befinden Sie sich im Stadium 2 (komplizierte Divertikulitis). Auch hier kann es zu Perforationen in der Darmwand kommen (die Divertikel entzünden sich oft durch Stuhl, der sich in ihnen absetzt). Stadium 3 ist die chronische Divertikulitis, die immer wieder auftritt. In diesem Fall sind die Darmwände bereits so geschädigt, dass sie sich verdicken oder verengen. Das wiederum führt zu mehr Verstopfung und Druck auf die Darmwand - ein echter Teufelskreis mit starken und wiederkehrenden Schmerzen. (mehr Informationen finden Sie im Buch)

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Seitenzahl: 252

Veröffentlichungsjahr: 2024

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Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Der Darm

Divertikulitis verstehen

Symptome

Die 5 Risikofaktoren für Divertikulitis, die Sie unbedingt meiden sollten

Klare Flüssigdiät bei Divertikulitis

Wie man wiederholte Divertikulitis-Schübe vermeidet

Weitere Tipps & Tricks

Der wichtige Einfluss der Ernährung

7-Tage Plan (Wochenplan)

(Montag)

Omelett mit Käse

Hähnchen in Mandelkruste

Karotten-Energiekügelchen

Feine Kebabs

(Dienstag)

Rührei mit Schnittlauch

Butterkabeljau mit Spargel

Zucchini-Chips

Kohlrabi Auflauf

(Mittwoch)

Schnelle Pfannkuchen

Eiersalat

Quinoa-Zucchini-Leckerei

Avocado-Lachs-Boote

(Donnerstag)

Feines Rührei

Gebackene Puten-Frikadellen

Sautierte Karotten

Zucchini-Nudeln mit Kabeljau

(Freitag)

Einfache Hüttenkäse-Pfannkuchen

Hähnchenbrustfilet-Salat

Kamille-Latte

Leckerer Ei-Aufstrich

(Samstag)

Low Carb Brötchen

Schnelles Garnelen-Stir Fry

Karottenkuchen-Bällchen

Avocadocreme und Nudeln

(Sonntag)

Papaya Quark mit Leinsamen

Garnelen-Avocado-Omelette

Zucchini-Pommes

Himbeerbrot

R E Z E P T E

AKUTE PHASE - FRÜHSTÜCK

Apfel-Birnen-Püree

Klare Brühe

Apfel-Zimt-Tee

Apfelsaft

Heidelbeer-Saft

Sellerie-Gelatine

Traubensaft

Gesunde Götterspeise

Zitronen-Ingwer-Entgiftungstee

Limetten-Ingwer-Tee

Melone-Honig-Grüntee

Marokkanischer Tee

Schwarzer koffeinfreier Kaffee

Kokosnuss-Wasser

Wasser mit Zitronenschalen

Karotten-Ingwer-Suppe

Orangen-Smoothie

Himbeer-Apfelmus

Vanille-Reispudding

Gemüsebrühe

AKUTE PHASE - MITTAGESSEN

Einfache Knochenbrühe (im Schongarer)

Klare Hühnersuppe

Grüner Eistee mit Fruchtgeschmack

Ingwerwurzeltee

Klare Brühe

Heißer Apfelwein

Hibiskus-Minze-Eistee

Japanische klare Suppe

Klare Lauch-Suppe

AKUTE PHASE - ABENDESSEN

Wasser mit Zitronenschalen

Muschelbrühe

Klare Pilzsuppe

Hammelsuppe

Orangen-Karottensaft

Wassermelonen-Saft

Einfacher koffeinfreier grüner Tee

Zuckerfreies Elektrolytgetränk

Beruhigender Kamillentee

Abgeseihter Apfelsaft

DIVERTIKULTIS-FREUNDLICH

FRÜHSTÜCK

Aprikosen-Honig-Haferflocken

Gebackene Eier in Auflaufformen

Frühstücks-Burrito

Hüttenkäse mit geschnittenem Obst

French-Toast

Obst-Joghurt-Bowl

Eier-Käse-Muffin

Ballaststoffarmes Müsli mit Milch

Low-FODMAP Mediterraner Grillkäse

Pürierte Bananenpfannkuchen

Haferflocken mit Apfelmus

Einfache Waffeln

Pochierte Eier auf Toast

Eiweiß-Smoothie

Rührei mit Toast

Einfacher Smoothie

FODMAP-arme Suppe mit Gemüseeinlage

Joghurt-Parfait

Zimthirse mit Banane

Walnuss Müsli

Quinoa Erdnuss Bowl

Pfannkuchen mit Erdbeeren

Quinoa-Brei

Bananenjoghurt mit Haferkleie

Ananas Oats

Karotten-Quinoa

Karottensalat mit Frischkäsebrot

Bananen-Chia-Leckerei

Goldener Reispfannkuchen

Einfache Kürbis-Muffins

Bananensoufflé

Kürbis-Clafoutis

Lachs-Auflauf

Kokosnuss-Eierpudding

Zimt-Bananen-Kürbis-Bowl

Papaya-Chiapudding

Frühstückssuppe

Haferflockenwaffeln

Kürbis Oats

Blaubeer-Chia-Pudding

Vanille-Buchweizen Pfannkuchen

Zucchini Omelette

Chiapudding mit Beeren und Banane

Çilbir – Pochierte Eier

Basmati-Grießbrei

Nussiger Buchweizen-Hafer mit Obst

Blaubeer-Tassen-Muffins

Fruchtiges Protein Frühstück

Mais-Kartoffel-Wraps

Käse-Omelett

Leinsamen-Pudding

Einfache Bananen-Eierpfannkuchen

Weintrauben-Eiermuffins mit Quinoa

Erdbeer-Bananen-Muffins aus Leinsamenmehl

Süßkartoffel-Toast

Sesam-Frühstückspudding

SUPPEN

Cremige Kürbissuppe

Brennnesselsuppe

Süßkartoffelsuppe mit Hähnchenbrust

Kartoffel-Gemüse-Suppe

Pastinaken-Kartoffel-Suppe

Kohlrabi-Suppe mit Kerbel

Kürbissuppe nach Thai-Art

Thailändische Suppe

Karotten-Currysuppe

Vegane Miso Kürbissuppe

Hähnchen-Reis Suppe

Brokkoli-Feta-Suppe

Zucchini-Suppe

Rahm-Kartoffel-Grünkohl-Suppe

Feine Liebstöckel Suppe

Maronensuppe

Hähnchen-Zucchini-Suppe

Hähnchen-Nudel-Suppe

Fisch-Gemüse-Suppe

Tomatencremesuppe

HAUPTSPEISEN

Brie-Frittata

Farfalle mit rotem Paprika und Petersilie

Gebratene Gnocchi mit Tomaten und Rucola

Lamm-Curry

Indonesisches Kokosnuss-Hähnchen

Karotten-Tagliatelle mit Pinienkernen

Süßkartoffel-Hähnchen-Nuggets

Kokosnuss-Fischstäbchen

Puten-Quinoa-Hackbraten

Gebratener Miso-Tofu mit Süßkartoffeln

Hähnchen Fajitas

Zitronenhähnchen

Gegrillter Wolfsbarsch (auf dem Grill)

Lachs und Spinat mit Tartarcreme

Karotten und Pastinaken mit Dijonbutter

Lachs-Burger

Einfache gebackene Hähnchenbrust

Einfaches Hähnchen mit Reis

Gebackener Kabeljau

Gebackener Lachs

Koreanisches Rindfleisch Schmankerl

Gebackenes Hähnchen mit Ahornsenf

Parmesan-Hähnchen

Dijon-Hähnchen

Gebratenes Gemüse

Hähnchenschnitzel

Stroganoff

Spanischer Rindfleisch-Reis-Auflauf

Gemüse-Rinderhackfleisch-Pfanne

Gulasch

Gebratenes Hähnchen mit Gemüse

Kurkuma-Tofu

Pikante Garnelen (auf dem Grill)

Zitronige Jakobsmuscheln

Rindfleisch mit Zucchini und Nudeln

Lachs-Gemüse-Quinoa

Teriyaki mit Wildreis

Marokkanisches Hähnchen mit Orangensoße

Pad Thai

Zitronen-Kräuter-Skilletthähnchen

Gefüllte Paprika mit braunem Reis

Jalapeño Burger

Sesam-Hähnchen

Fettuccine Alfredo

Schnelles Garnelen-Stir Fry

Zitronige Zucchini-Nudeln mit Kabeljau

Braune Reis-Bowl mit Gemüse

Mozzarella Hähnchen (auf dem Grill)

Rinderhackfleisch-Picadillos

Sriracha Limetten-Hähnchen mit Salat

Hähnchen Tortillas mit Krautsalat

Gruyere & Pancetta Rösti

FÜR ZWISCHENDURCH

Einfache knusprige Kartoffeln

Sautierte Zucchini

Gebratener Brokkoli

Feta-Kürbis

Gegrillte Aubergine

Gegrillte grüne Bohnen

Feta-Brokkoli

Pikante grüne Bohnen

Gegrillte Aubergine und Zucchini

Gebratener Brokkoli mit Zitrone

SALATE

Eiersalat

Tomaten-Oliven Salat

Garnelen & Pasta Salat

Fischiger Salat

Taco Salat

Süßkartoffel-Salat

Kalter Soba-Salat

Hähnchen-Caesar-Salat

Feiner Reissalat

Butternut-Kürbis-Salat

Hausgemachter Krautsalat

Bok-Choy Thunfischsalat

Französischer Salat mit Senf

Karamellisierter Herbstsalat

Blauschimmelkäse-Salat

Italienischer Pasta-Salat

Leichter Grünkohlsalat

Tomaten-Gurken-Salat

Erdbeer-Grünkohl-Salat

Zitronen-Grünkohl-Salat

Einfacher Rucola-Salat

Karotten-Koriander-Salat

Leichter Gemüsesalat

Hähnchen-Salat

Einfacher Lachs-Salat

Würziger Quinoa-Salat

VEGETARISCH & VEGAN

Quinoa-Eintopf

Gebratene Aubergine mit Chili-Erdnuss-Dressing

Reis-Kasserolle

Quinoa-Reis-Bowl

Quinoa Risotto

Grünes Hähnchen Thai Curry

Ahorn-Lachs

Würzige Kartoffeltorte

Brokkoli & Zucchini Krapfen

Zitronige Garnelen

Spaghetti-Kürbis in Tomatensauce

Bohnen mit Orangen- und Walnussgremolata

Gebratener gelber Kürbis

BROTE

Bananenbrot

Blaues Maisbrot

Schoko-Bananen-Walnussbrot

Glutenfreies Brot mit sonnengetrockneten Tomaten

Maisbrot

Einfaches Kokosnussbrot

SNACKS & KNABBEREIEN

Sautierte Karotten

Zucchini-Chips

Karottenkuchen-Bällchen

Zucchini-Pommes

Wildlachs-Paté

Gebratener Butternusskürbis-Hummus

Süßkartoffel-Kekse

Fischfrikadellen mit Lachs

Erdnussbutter Brownie Häppchen

Knusprige Pastinaken

Kandierte Pekannüsse und Walnüsse

Zitronen-Mohn-Muffins

Karotten-Energiekügelchen

Pommes Frites

Mousse aus Chia-Schokoladenpudding

Sushi-Bällchen mit Paprikasoße

Schokoladen-Kekse

Matcha-Chia-Pudding

Himbeer-Chia-Konfitüre

Feine Kürbiskerne

Feine Pekannüsse

Ahorn-Walnuss-Granola

Karamell-Kürbiskerne

Knusprige Kartoffelecken

DESSERTS

Schokoladentrüffel-Schmankerl

Schokoladen-Crunch & Himbeer-Gläser

Bananen-Kakao-Creme

Schokoladenerdbeeren mit Kardamon

Mandelbutter-Eiscreme

Karotten-Kokosnuss-Trüffel

Kokosnuss-Reispudding

Schlemmer-Brownies

Karamellbonbons

Joghurt & Zitronenkuchen

Himbeersorbet

Kardamom-Schokoladen-Kuchen

Gedünsteter Rhabarber

Kakao-Mousse

Mandel-Erdnussbutter Schmankerl

Limetten-Käsekuchen

Kürbis-Mandarinen-Muffins

Erdnussbutter-Granola

Lollis mit Limette und Kokosnuss

Bananen-Nuss-Muffins

Kokosmilch Quinoa Pudding

Blaubeer-Zitronen-Tassenkuchen

Einfache Mandel-Kekse

Einfache Erdnussbutter-Kekse

Orangen-Pekannuss-Kekse

Erdnussbutter- und Marmeladenherzen

Leichter und cremiger Schokoladenpudding

Erdbeer-Chia-Pudding

SMOOTHIES & GETRÄNKE

Erdnussbutter-Smoothie

Schoki-Schoki-Smoothie

Zitronen-Ingwer-Smoothie

Spinat und Ananas-Minz-Smoothie

Kürbis-Bananen-Smoothie

Beeren-Kürbis-Protein-Smoothie

Sommer-Frucht-Smoothie

Erdbeer-Milchshake

Gurken-Ingwer-Wasser

Kaktus-Smoothie

Ingwer-Beeren-Smoothie

Mokka-Bananen-Smoothie

Blaubeeren-Smoothie

Erdbeer-Mandel-Flachs-Smoothie

Kurkuma-Ingwer-Smoothie

Kokosnuss Smoothie

Grünkohl-Orangen-Smoothie

Orangen-Karotten-Saft

Heidelbeer-Limonade

Käsekuchen-Smoothie

Papaya-Smoothie

Kokos-Bananen-Smoothie

Himbeer-Spinat-Smoothie

Erdbeer-Spinat-Smoothie

Haferflocken-Mandelbutter Smoothie

Kokosbutter-Smoothie

Zimt-Smoothie

Kurkuma-Smoothie

BONUS: SAUCEN, DIPS, DRESSINGS UVM.

Kokosnuss-Curry-Soße

Einfache griechische Vinaigrette

Miso-Ingwer-Dressing

Tartar-Soße

Selbstgemachte Mayonnaise

Kräutervinaigrette & Marinade

Räucherlachs-Aufstrich

Einfache BBQ-Soße

Mohnsamen-Dressing

Tennessee Gewürzmischung

Ingwer-Limetten-Dressing

Dijon-Vinaigrette

Rote Enchilada-Soße

Sriracha-Mayo

Salsa Verde Sauce

Caesar-Dressing

Sweet-Chili-Soße

Gewürzte Zitronen-Cranberry-Sauce

Rotwein-Vinaigrette

Auberginen-Dip

Aioli (Knoblauchmayonnaise)

Orangen-Cranberry-Vinaigrette

Joghurt-Dill-Soße

Granatapfel-Orangen-Salsa

Dip mit Paprika und Walnüssen

Tofu-Salat-Dressing

Himbeer-Dessertsoße

Pudding-Soße

Zitronen-Kräuter-Mojo-Marinade

Abschließende Worte

Kleine Erinnerung

ÜBER DEN AUTOR

Einleitung

Hallo, zunächst möchte ich mich bei Ihnen für den Kauf dieses Buches bedanken. Ich werde Ihnen in diesem Buch die Vorzüge und den Nutzen, den Sie mit diesem Divertikulitis-Ratgeber-Kochbuch haben zugutekommen lassen.

Divertikulose ist eine Form der Divertikelkrankheit, die auftritt, wenn kleine Beutel in der Dickdarmwand (Kolon), die Divertikel genannt werden, entstehen und durch Schwachstellen in den äußeren Muskelschichten des Dickdarms drücken. Eine Divertikelkrankheit, die nicht entzündet ist, wird Divertikulose genannt.

Tatsächlich sind keine spezifischen Nahrungsmittel bekannt, die Divertikulitis-Attacken auslösen. Und es ist auch nicht bewiesen, dass eine spezielle Diät Anfälle verhindern kann. Wenn Sie Divertikulose haben, achten Sie auf eine gesunde, ballaststoffreiche Ernährung. Ballaststoffreiche Lebensmittel, wie Obst, Gemüse und Vollkornprodukte, weichen den Abfall auf und helfen ihm, schneller durch den Dickdarm zu wandern. Dies reduziert den Druck in Ihrem Verdauungstrakt, was das Risiko der Bildung und Entzündung von Divertikeln verringern kann.

Wenn Sie denken, dass Sie einen Divertikulitis-Anfall haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Ihr Arzt kann vorschlagen, dass Sie einige Tage lang eine klare Flüssigkeitsdiät einhalten, damit Ihr Verdauungstrakt ruhen und heilen kann.

Die aufgeführten Rezepte werden Ihnen gute Anhaltspunkte geben!

Nun wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen und natürlich beim Nachkochen!

Der Darm

Der Darm ist das größte Organ im menschlichen Körper. Er kann bis zu neun Meter lang sein und besteht aus zwei Teilen: dem Dünn- und Dickdarm, die sich weiter in kleinere Abschnitte unterteilen.  

Der Dünndarm schließt an den Magen an und kümmert sich um die Aufnahme von Nährstoffen aus der Nahrung. Die Endverdauung findet im Dickdarm statt. Die Nahrung wird in Stuhl umgewandelt und Wasser und Salze werden aus dem Organismus absorbiert. Millionen von Darmzotten - blattförmige Ausstülpungen innerhalb des Darms - vergrößern zusätzlich die Darmoberfläche, so dass die Gesamtfläche bis zu 500 Quadratmeter betragen kann. Unglaublich, nicht wahr?  

Hier befinden sich auch rund 100 Millionen Nervenzellen, die sonst nur im Gehirn zu finden sind. Neuerdings hat sich für den Begriff Darm-Gehirn durchgesetzt, denn jetzt wissen wir: Darm und Gehirn arbeiten eng zusammen. Die Darmgesundheit beeinflusst nicht nur unser körperliches, sondern auch unser seelisches und es geht so weit, dass ein gestörtes Darmmilieu Depressionen auslösen kann. Andererseits wirkt sich ein gesunder Darm positiv auf den psychischen Zustand aus. Der Aspekt der Psyche rückt also zunehmend in den Fokus der Forschung in "Darmfragen" und sollte auch von Ihnen nicht außer Acht gelassen werden. Da der Darm so eng mit der Außenwelt verbunden ist, ist es kaum verwunderlich, dass sich dort der Hauptsitz des Immunsystems befindet. 

Nicht weniger als 70 % aller Immunzellen im Körper.

Sowohl die Darmschleimhaut, die Darmflora, Milliarden von Darmbakterien als auch das sogenannte darmassoziierte Immunsystem (GALT) sorgen für den Schutz vor verschiedenen Krankheitserregern. Auf der Darmschleimhaut des Dickdarms befinden sich auch Bakterien, die das Immunsystem und die Lymphozyten steuern. Mit Hilfe von Antikörpern können Krankheitserreger "aufgespürt" und unschädlich gemacht werden. Hier befinden sich auch die eigentlichen Divertikel, jene Ausstülpungen der Darmwand, die dem Darm sein charakteristisches Aussehen geben. Divertikel sind also ein natürlicher Teil des Darms. 

Divertikulitis verstehen

Aufgepasst! 

Die Begriffe Divertikel, Divertikulose und Divertikulitis sind verwandt, sollten aber nicht miteinander verwechselt werden.  

Im Gegensatz zu echten Divertikeln handelt es sich bei der Divertikulose um ein falsches Divertikel. Gemeint sind Ausstülpungen der Darmschleimhaut, die meist an Stellen entstehen, an denen die Darmmuskulatur schwächer ist. Im Laufe des Lebens entstehen diese Stellen durch zusätzliche äußere Belastung. Besonders häufig treten sie im sogenannten Sigma, einem Teil des Dickdarms, auf. Der Stuhl einschließlich seiner Bewegung wird durch den Dickdarm reguliert und ist daher besonders belastet. Er befindet sich auf der unteren linken Seite in der Nähe der Lende. Hier treten die meisten Divertikel auf. Rund 70 % aller Menschen bilden sie im Laufe ihres Lebens aus. Die gute Nachricht dabei: Divertikulosen sind in den meisten Fällen symptomlos und gesundheitlich unbedenklich. Man spricht daher auch vom Stadium 0 der Divertikulitis, da es keine Symptome gibt.  

Von Stadium 1 spricht man, wenn sich bereits eine Entzündung an der Darmschleimhaut entwickelt hat, aber noch keine Ausstülpungen vorhanden sind.

Ist dies der Fall, befinden Sie sich im Stadium 2 (komplizierte Divertikulitis). Auch hier kann es zu Perforationen in der Darmwand kommen (die Divertikel entzünden sich oft durch Stuhl, der sich in ihnen absetzt).

Stadium 3 ist die chronische Divertikulitis, die immer wieder auftritt. In diesem Fall sind die Darmwände bereits so geschädigt, dass sie sich verdicken oder verengen. Das wiederum führt zu mehr Verstopfung und Druck auf die Darmwand - ein echter Teufelskreis mit starken und wiederkehrenden Schmerzen.

Symptome

Neben Schmerzen im Colon sigmoideum (dem S-förmigen Bereich des Dickdarms) gehören Verdauungsstörungen und Verstopfung zu den häufigsten Symptomen. Hinzu kommen Blähungen, Schüttelfrost oder leichtes bis mäßiges Fieber. Die Schmerzen, die oft plötzlich und unmittelbar nach dem Essen auftreten, können bis zu einigen Tagen andauern. 

Divertikulitis-Betroffene berichten oft über starke und wiederkehrende Bauchschmerzen. Interessant ist an dieser Stelle zu erwähnen, dass diese Bauchschmerzen in westlichen Kulturen auf der linken, in Asien aber auf der rechten Seite dominieren.  

"Divertikulitis-Attacken", die mit starker Übelkeit, Fieber, Schüttelfrost und Erbrechen einhergehen, sollten unbedingt von einem Arzt behandelt werden!  

Selbst der Gang zur Toilette wird mit fortschreitender Erkrankung zu einer schmerzhaften Tortur: Die Wucherungen im Darm - chronische Verletzungen der Darmwand - haben diesen verhärtet. Dadurch hat er nicht nur massiv an Beweglichkeit verloren, sondern verengt sich auch zunehmend (Stenosen), was die Beschwerden weiter verschlimmert.  

Die Folgen einer schweren Divertikulitis können bis zur Tachykardie (Entzündung der Herzmuskulatur) reichen. Es können sich auch Abszesse bilden, die in benachbarte Körperregionen eindringen können - zum Beispiel in die Blase oder die Scheide. Komplikationen treten in etwa 25 % aller Divertikulitis-Fälle auf.  

Die 5 Risikofaktoren für Divertikulitis, die Sie unbedingt meiden sollten

Es wurde bereits erwähnt, dass viele Ärzte und Wissenschaftler die westliche Standard-Diät als einen Hauptrisikofaktor für die Entstehung und Entwicklung von Divertikulitis betrachten.

Der Anteil an Kohlenhydraten und gesättigten Fettsäuren überwiegt bei dieser Form der Ernährung deutlich. Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe werden oft vernachlässigt. Zu beachten ist auch, dass Zucker nicht nur in Form von Kristallzucker gesundheitsschädlich ist. 

Kohlenhydrate sind heute in vielen Lebensmitteln zu finden. Sie werden vom Körper in Glukose - eine andere Bezeichnung für Zucker - aufgespalten. Das hat zur Folge, dass Sie möglicherweise viel mehr Zucker zu sich nehmen, als Ihnen auf Anhieb bewusst ist.  

Zucker ist dafür bekannt, dass er im Körper entzündliche Prozesse auslöst. Bei einer Divertikulitis ist es daher wichtig, genau auf den Zuckerkonsum zu achten und diesen am besten so weit wie möglich einzuschränken!  

Neben der Ernährung ist auch das Alter ein Risikofaktor. Man geht davon aus, dass 30 % aller 50-Jährigen eine Divertikulose haben. Der Anteil der Betroffenen steigt mit dem Alter an (60-70 % aller 80-Jährigen). Mit dem Alter verliert die Muskulatur langsam, aber stetig an Masse. Eine natürliche Begleiterscheinung des Alterns. Ab dem 30. Lebensjahr verliert man alle zehn Jahre zwischen 3 und 5 % seiner Muskelmasse. Davon betroffen ist auch die Darmmuskulatur, deren Darmwände sich mit zunehmendem Alter ausdünnen.  

Da Verstopfung auch in der jüngeren Bevölkerung zunimmt, sollte man nie vergessen:

Die Gegenwart beeinflusst die Zukunft und das gilt auch für die Darmgesundheit. Natürlich lässt sich das Älterwerden nicht vermeiden, aber eine ungesunde Lebensweise schon. 

1. Adipositas

Stark übergewichtige Menschen entwickeln eine Divertikulitis deutlich früher. Die gute Nachricht für alle, die übergewichtig sind und an Divertikulitis leiden oder ihr vorbeugen wollen:

Mit einer ballaststoffhaltigen Ernährung können Sie nicht nur Ihren Darm, sondern auch Ihr Körpergewicht in den Griff bekommen. 

Ballaststoffe sind nicht nur gesund, sie halten auch länger satt, so dass sich auch der Blutzucker stabilisiert. Vor allem lösliche Ballaststoffe verlangsamen die Aufnahme von Zucker, während unlösliche Ballaststoffe den Magen füllen. Das macht es leichter, lästigen Heißhunger in den Griff zu bekommen. 

Die Stabilisierung des Blutzuckerspiegels sollte also ganz oben auf Ihrer Liste stehen, wenn es darum geht, Pfunde abzubauen. 

Zusätzlich zur Ernährungsumstellung:

Bewegung

regelmäßige Mahlzeiten

Verzicht auf Alkohol

mehr Schlaf  

2. Tabakkonsum

Tabakkonsum schädigt nicht nur die Lunge, sondern erhöht auch das Risiko, an Darmerkrankungen zu erkranken. 

3. Bewegungsmangel

Sport hält nicht nur die Muskeln straff und den Geist fit, sondern hat auch einen positiven Einfluss auf alle Organe des Körpers. Umgekehrt fördert Bewegungsmangel Krankheiten. 

Im Übrigen: Sie müssen nicht jeden Tag ins Fitnessstudio rennen oder stundenlang schwitzen. Schon ein moderates Training von etwa drei Stunden pro Woche - wie Schwimmen oder Laufen - führt zu einer positiven Veränderung der Darmflora.

Es bleibt an dieser Stelle festzuhalten: Es ist wichtig für Ihren Darm, dass Sie Sport treiben. Beginnen Sie parallel zur Ernährungsumstellung mit leichten körperlichen Übungen, die Sie bequem von zu Hause aus durchführen können. 

4. Flüssigkeitsmangel

Obwohl der Körper auf einen akuten Wassermangel mit einem Durstgefühl reagiert, können Menschen auch unbemerkt an einem langfristigen Flüssigkeitsmangel (Dehydrierung) leiden.  

Viele verarbeitete Lebensmittel entziehen dem Körper Flüssigkeit. Und hier sind wir wieder beim Thema ungesunde Ernährung angelangt. Eine Vielzahl der heutigen Lebensmittel hat einen deutlich zu hohen Salzgehalt. 

Der Körper reagiert auf die hohen Salzmengen, indem er mehr Wasser aus den Zellen und Geweben in die Blutbahn leitet. Auch dem Darm wird Flüssigkeit entzogen, und es folgt wieder das Volksleiden Nummer eins, die Verstopfung.  

Bei älteren Menschen kommt hinzu, dass das Durstgefühl nachlässt und sie die Flüssigkeitszufuhr einfach vergessen. Das verstärkt die bereits vorhandenen Darmprobleme noch zusätzlich.  

Denken Sie also immer daran, mindestens 1,5 Liter Wasser pro Tag zu trinken. Im Sommer oder bei intensiver körperlicher Betätigung benötigt Ihr Körper sogar bis zu 3 Liter Wasser am Tag. Vermeiden Sie möglichst koffeinhaltige Getränke, da diese dem Körper Flüssigkeit entziehen. 

5. Medikamente

Verschiedene Medikamente werden ebenfalls mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung einer Divertikulitis in Verbindung gebracht. Dazu gehören neben Steroiden und Opioiden auch die nicht-steroidalen Antirheumatika, kurz NSAIDS. 

Dazu gehören zum Beispiel Ibuprofen und Aspirin - zwei beliebte und bekannte Schmerzmittel. Häufiger Aspirinkonsum kann aktuelle Darmverletzungen verstärken, indem er die Synthese des Lipids Prostaglandin hemmt. Dieses ist an der Gewebereparatur bei Verletzungen und Entzündungen beteiligt. 

Außerdem können bei einem Mangel an Prostagladin Bakterien und Keime schneller in das Gewebe eindringen. Vermeiden Sie Medikamente, die Ihre Beschwerden unter Umständen verschlimmern können, und verwenden Sie Schmerzmittel aus anderen Stoffklassen (u. a. Paracetamol).

Klare Flüssigdiät bei Divertikulitis

Wenn ein Divertikulitis-Schub schwerwiegend ist oder eine Operation erfordert, kann Ihr Arzt eine klare Flüssigkeitsdiät empfehlen. Nach ein oder zwei Tagen geht man von klarer Flüssigkeit zu einer ballaststoffarmen Ernährung über. Auch wenn Ihre Schmerzen nicht nachlassen, gehen Sie zu einer normalen Ernährung über. Eine Flüssigdiät ist auf Dauer nicht zu empfehlen, da sie zu Unterernährung führen kann.

Bei einer klaren Flüssigkeitsdiät können Sie essen:

Klare Brühen (keine Suppen)

Kaffee und Tee ohne Milch oder milchfreiem Milchschaum

Klare Säfte ohne Fruchtfleisch wie Apfel- und Preiselbeersaft

Klare Sportgetränke oder Limonaden wie Ginger Ale oder Zitronen-Limetten-Soda

Einfaches Wasser oder aromatisiertes Wasser ohne Fruchtfleisch

Wie man wiederholteDivertikulitis-Schübe vermeidet

Wenn Sie einen Divertikulitis-Schub haben, ist es wahrscheinlicher, dass Sie in der Zukunft erneut einen Schub bekommen. Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass das Risiko eines erneuten Schubs nach jedem Schub zu steigen scheint. Wiederkehrende Schübe treten bei etwa 33 % der Patienten mit unkomplizierter Divertikulitis auf.

Sie können wiederholte Divertikulitisschübe vermeiden, indem Sie die folgenden Ernährungs- und Lebensstiländerungen vornehmen:

Nehmen Sie eine ballaststoffreiche Ernährung zu sich, die Kleie, Vollkornbrot, Obst und Gemüse enthält. (Fügen Sie Ihrer Ernährung nach und nach Ballaststoffe hinzu, um Blähungen zu vermeiden.)

Führen Sie ein Programm für kardiovaskuläre Aktivitäten ein und halten Sie es aufrecht.

Nehmen Sie ab, falls erforderlich.

Trinken Sie täglich ausreichend Wasser, um Verstopfung vorzubeugen, wenn Sie Ihre Ballaststoffzufuhr erhöhen.

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über weitere Maßnahmen.

Weitere Tipps & Tricks

Tipp 1: Kauen Sie Ihr Essen sorgfältig  

Vergessen Sie nicht, Ihr Essen gut zu kauen, denn die Verdauung beginnt im Mund (Verdauungsenzyme befinden sich im Speichel). Wer sein Essen hinunterschlingt, hat meist auch größere Verdauungsprobleme. Nehmen Sie sich also für jede Mahlzeit ausreichend Zeit. Essen Sie mit Genuss und Freude.

Tipp 2: Lassen Sie mögliche Nahrungsmittelunverträglichkeiten von Ihrem Arzt abklären  

Viele Menschen haben (oft unwissentlich) Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Zum Beispiel gegen das Weizeneiweiß Gluten. Da sie oft kaum erkannt werden oder nur der Darm. Eine Nahrungsmittelunverträglichkeit kann Ihre Symptome verschlimmern, was Sie unbedingt mit Ihrem Arzt abklären sollten.  

Tipp 3: Schlafen Sie ausreichend

Im Schlaf regeneriert sich unser Körper. Doch Schlafmangel schwächt das Immunsystem. Während der nächtlichen Ruhephase wird das Hormon Zytokin produziert, das bei Entzündungen und Infektionen hilft. Bei Schlafmangel sinkt die Menge der Antikörper und der Körper wird anfälliger für verschiedene Krankheiten. Wahrscheinlich haben Sie schon einmal bemerkt, dass man sich nach einer durchzechten Nacht viel schneller erkältet als nach einem erholsamen Schlaf.

Tipp 4: Vorkochen  

Was zunächst banal klingt, macht im Alltag letztlich einen großen Unterschied. Jeder kennt das: Es muss oft schnell gehen und in der Hektik vergessen wir oft unsere guten Vorsätze. Wer seine Mahlzeiten selbst zubereitet, kann sie bequem mit zur Arbeit nehmen oder nach einem langen Tag zu Hause aufwärmen. Sie sparen Zeit, Geld und bleiben Ihrem neuen Ernährungsplan treu.

Der wichtige Einfluss der Ernährung

Du bist, was du isst! 

Die drei wichtigsten Lebensmittelgruppen für eine "Anti-Divertikulitis-Diät" und welche positiven Aspekte Sie erwarten können.

Ballaststoffreiche Lebensmittel Ballaststoffe bestehen aus den Fasern pflanzlicher Stoffe, die sozusagen deren Gerüst bilden. Es wird zwischen löslichen und unlöslichen Ballaststoffen unterschieden.  

Lösliche Ballaststoffe sind vor allem in Obst und Gemüse enthalten. Unlösliche in Getreide und Hülsenfrüchten. Letztere können vom Verdauungstrakt nicht aufgespalten und abgebaut werden, spielen aber im Darm eine ebenso wichtige Rolle.  

Es gilt:

Ein ausgewogenes Verhältnis beider Ballaststoffarten ist entscheidend und kann durch eine ausgewogene, Obst- und gemüsereiche Ernährung erreicht werden. Im Dickdarm werden die Ballaststoffe von Darmbakterien zu Fettsäuren aufgespalten. 

Sie binden auch viel Wasser, was den Stuhl weicher macht. So kann er sich besser durch den Darm bewegen - ohne zu pressen und zusätzlichen Druck auf die Darmwand auszuüben. Außerdem nutzen sie die Darmbakterien als Nahrungsquelle, d.h. sie begünstigen die Darmflora.  

Dabei gilt die einfache Regel: Je mehr (gute) Darmbakterien, desto gesünder der Darm.  

Volumen und Aussehen des Stuhls geben bereits einen ersten Hinweis auf das Geschehen im Darm. Rund 60 % des Stuhls bestehen allein aus Darmbakterien. Damit sie sich vermehren können, brauchen sie genügend Nährstoffe, um ihre Arbeit zu verrichten. Übrigens können Sie Ihren individuellen Nährstoffbedarf - abhängig von Alter, Größe und Geschlecht - im Internet berechnen. Um es noch einmal zu wiederholen: Bei Ballaststoffen haben Männer einen Tagesbedarf von 38 g, Frauen benötigen etwa 25 g.

Wichtig: Da Ballaststoffe viel Wasser binden, müssen Sie parallel zum steigenden Verzehr von ballaststoffreichen Lebensmitteln Ihre Flüssigkeitszufuhr erhöhen, sonst besteht wieder die Gefahr einer Verstopfung. Um die Situation also nicht zu verschlimmern, trinken Sie täglich mindestens 1,5 - 3 Liter, am besten (ungesüßte) Kräutertees.  

Lösliche Ballaststoffe finden sich in:

Haferflocken

Weizen- und Haferkleie

Gerste

Brauner Reis

Obst wie Pflaumen, Aprikosen, Bananen, Birnen, Äpfel, Zitrusfrüchte, Grapefruits, Mangos,

Papayas, Blaubeeren, Himbeeren, Pflaumen

Gemüse wie Brokkoli, Blumenkohl, Rosenkohl, Rote Beete, Kürbis, Karotten, geschälte Kartoffeln

Unlösliche Ballaststoffe finden sich in:

Vollkorngetreide

Wildreis

Gerste

Hülsenfrüchte wie Kichererbsen, Linsen, rote und weiße Bohnen, Kidneybohnen

Nüsse wie Haselnüsse, Kokosnüsse, Erdnüsse, Walnüsse, Pekannüsse, Macadamia, Pistazien

Obst: Rosinen, Kirschen, Heidelbeeren, Äpfel mit Schale, Ananas

Gemüse: Brokkoli (einschließlich des Strunks), Kohl, Zwiebeln, Spinat, Paprika, grüne Bohnen

Pseudogetreide: Amaranth, Hirse, Quinoa, Freekeh

Beispiele für "darmheilende" Kräuter und Pflanzen:

Knoblauch:

Hat antibakterielle und antimykotische Eigenschaften.

hohen Anteil an Inulin. 

die stark entzündungshemmende Aminosäure Allicin

Kurkuma:

Kurkuma wird in China und Indien schon seit Jahrhunderten zu medizinischen Zwecken verwendet. 

stark entzündungshemmend

führt zu einer erhöhten Produktion verschiedener Enzyme und schützt das Immunsystem

Ingwer:

hoher Anteil an Antioxidantien

unterstützt auch die Darmflora

antiviral

regt die Darmbewegung an

Schwarzkümmel:

hoher Anteil an Mineralien wie Magnesium

senkt den Blutzucker

reich an Antioxidantien

Weizen- und Gerstengras:

Von Vitamin C über Kupfer bis hin zu Magnesium hat das Gras so ziemlich alles, was man für die Darmheilung braucht.

extrem einfach und kostengünstig auf der Fensterbank zu kultivieren.

Trinkmoor:

Enthält Huminsäure, die eine stark entzündungshemmende Wirkung im Darm hat. 

neben Antioxidantien reich an Mineralien, darunter Kieselsäure, Zink, Eisen, Chrom, Kupfer und Magnesium

schützt das Immunsystem

Matcha / Grüner Tee:

Reich an Antioxidantien, hilft bei der Fettverbrennung, fördert das Wachstum der "guten" Bakterien im Darm.

Liste der Lebensmittel bei akuter Divertikulitis mit schweren Symptomen

Kann gefahrlos gegessen werden:

Hähnchen und Pute, gekocht

Weißer Reis (vorzugsweise in Form von Brei)

Eier (gekocht, in Suppe)

Zwieback, Toast, allgemeines Weißmehl

Bananen, Pfirsiche, geschälte Obstkonserven

Schmelzflocken, Weizennudeln

Kaffee (schwarz), Matcha, grüner Tee

Fettarme Milchprodukte wie Hüttenkäse

Dies sollte vermieden werden :

Fettiger Fisch

Pseudogetreide (Buchweizen, Hirse, Freekeh, etc.)

Latte Macchiato, Eiskaffee, etc.

Fettiger Käse

Vollkornprodukte

Sahne, Milch mit Fettgehalt über 2%

Rotes Fleisch, Schweinefleisch

Fertigerzeugnisse, Geschmacksverstärker

Sollte ich bestimmte Lebensmittel meiden, wenn ich an Divertikulose oder Divertikelkrankheit leide?

Die meisten Menschen mit Divertikulose oder Divertikelkrankheit müssen keine bestimmten Lebensmittel meiden. Früher haben Ärzte empfohlen, Nüsse, Popcorn und Samen zu meiden. Neuere Untersuchungen legen jedoch nahe, dass diese Lebensmittel für Menschen mit Divertikulose oder Divertikelkrankheit nicht schädlich sind. Wenn Sie an Divertikulose oder Divertikelkrankheit leiden, sprechen Sie mit Ihrem mit Ihrem Arzt darüber, ob Sie Ihre Ernährung und Ihre Getränke umstellen sollten. Führen sie außerdem ein Ernährungstagebuch um Unverträglichkeiten schneller erkennen zu können.

7-Tage Plan (Wochenplan)

(Montag)

Frühstück:

Omelett mit Käse

Zutaten:

0,25 Bund Petersilie

½ Esslöffel Rapsöl

2 mittelgroße Eier

1 Messerspitze Salz

Eine Prise Pfeffer

30 g Mozzarella (oder anderer fettarmer Käse)

Zubereitung:

Die Petersilie hacken.

Eier verquirlen und mit Salz und Pfeffer würzen. Petersilie unterheben.

Das Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen.

Nun die Eiermasse zugeben und die Hitze reduzieren. Käse darüber streuen. Bei mittlerer Hitze stocken (aushärten) lassen.

Wenn die Unterseite so dick ist, dass man sie anheben kann, das Omelett mit einem Holzspatel zur Hälfte oder ganz umklappen, je nachdem, ob es in der Mitte fest oder etwas weich sein soll.

Mittagessen:

Hähnchen in Mandelkruste

Zutaten:

1 Ei, verquirlt

1 Hähnchenbrust, ohne Knochen und ohne Haut

Ca. 50 g blanchiertes Mandelmehl

½ Teelöffel getrockneter Oregano

¼ Teelöffel getrocknetes Basilikum

½ Teelöffel Salz

Olivenöl zum Beträufeln

Zubereitung:

Den Ofen auf ca. 190°C vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.

In einer kleinen Schüssel Oregano, Basilikum, Salz und Mandelmehl vermischen und die Mischung auf einem Teller oder einer flachen Schüssel verteilen.

Das verquirlte Ei in eine flache Schüssel gießen.

Das Hähnchen erst in das Ei und dann in die Mandelmehlmischung tauchen, so dass beide Seiten bedeckt sind.

Das Hähnchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Ein wenig Öl über das Hähnchen träufeln, damit es knusprig wird.

Etwa 10-15 Minuten auf einer Seite backen, umdrehen und weitere 10 Minuten backen, bis es goldbraun ist.

Snack:

Karotten-Energiekügelchen

Zutaten:

45 g Haferflocken

60 g Erdnussbutter

40 g Leinsamen

35 g Ahornsirup

50 g Karotte, geraspelt

15 g Walnüsse (oder Pekannüsse)

1/2 Teelöffel Vanilleextrakt

1/2 Teelöffel Zimt

1/2 Teelöffel Ingwer

Eine Prise Salz

Zubereitung:

Die Karotte raspeln.

Geben Sie alle Zutaten für die Energiekügelchen in eine Küchenmaschine und pulsieren Sie ein paar Mal, um alles zu vermischen. Wenn du keine Küchenmaschine hast, kannst du auch alles zusammen in eine Schüssel geben und mit den Händen vermengen.

Nehmen Sie ein wenig von der Mischung und rollen Sie diese mit den Händen zu einer Kugel.

Wiederholen Sie diesen Vorgang, bis Sie alles verbraucht haben.

Lege die Kugeln etwa eine halbe Stunde in den Kühlschrank, damit sie fest werden können.

Abendessen:

Feine Kebabs

Zutaten:

8x (30 cm) -Spieße

Ca. 450 g Hähnchenbrust, in Stücke geschnitten

60 ml Olivenöl

Kräutergewürze (Oregano, Thymian oder nach Wahl)

2 mittelgroße Zucchini

Ca. 225 g Champignons aus der Dose

Zubereitung:

Weichen Sie die Spieße in Wasser ein, während Sie den Rest der Zutaten vorbereiten. So wird sichergestellt, dass sie im Ofen oder auf dem Grill nicht verbrennen.

Bestreichen Sie das Hähnchen mit Olivenöl und bestreuen Sie es mit den Gewürzen.

Schneiden Sie das Gemüse in mundgerechte Stücke, die ähnlich groß wie das Hähnchen sind. So wird sichergestellt, dass alles gleichmäßig gart.

Den Backofen auf ca. 204°C vorheizen oder den Grill auf mittlere Hitze vorheizen.

Die Spieße abwechselnd mit dem Gemüse und dem Hähnchen bestücken.

Die Spieße 20 Minuten lang grillen oder backen, bis das Hähnchen gar ist.

(Dienstag)

Frühstück:

Rührei mit Schnittlauch

Zutaten:

2 mittlere Eier

30 ml Milch (fettarm)

1 mittelgroße Frühlingszwiebel (nur grüne Teile)

2 Esslöffel Schnittlauch

1 Teelöffel Rapsöl

Zubereitung:

Die Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden, mit den Eiern und der Milch verrühren und würzen.

Das Rapsöl in der Pfanne erhitzen und die Eimischung hineingeben, stocken lassen,den Schnittlauch hinzufügen.

Das Rührei servieren.

Mittagessen:

Butterkabeljau mit Spargel

Zutaten:

4 (110 g) Kabeljaufilets

¼ Teelöffel Knoblauchpulver

¼ Teelöffel Salz

¼ Teelöffel frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

2 Esslöffel ungesalzene Butter

24 Spargelstangen, holzige Enden abgeschnitten

Ca. 100 g brauner Reis, gekocht

Zubereitung:

In einer großen Schüssel die Kabeljaufilets mit dem Knoblauchpulver, Salz und Pfeffer würzen. Beiseite stellen.

Die Butter in einer Pfanne bei mittlerer Hitze schmelzen.

Die Kabeljaufilets und den Spargel in einer Schicht in die Pfanne legen.

8 Minuten zugedeckt kochen oder bis der Kabeljau gar ist.

Den gekochten braunen Reis, die Kabeljaufilets und den Spargel auf vier Teller verteilen.

Servieren.

Snack:

Zucchini-Chips

Zutaten:

1 Zucchini, in hauchdünne Scheiben geschnitten

¼ Teelöffel Casa De Santé Toskanisches Kräutergewürz (oder anderes Gewürz)

2 Esslöffel Basilikum Essig

2 Esslöffel Olivenöl

Zubereitung:

Den Ofen auf ca. 110°C vorheizen und ein gefettetes, mit Backpapier ausgelegtes Backblech bereitstellen.

Zucchini mit einer Mandoline oder in möglichst dünne Scheiben schneiden. Überschüssige Feuchtigkeit mit Papierhandtüchern/Küchentüchern abtupfen.

In einer kleinen Schüssel Olivenöl und Essig miteinander verquirlen.

Die in Scheiben geschnittenen Zucchini in eine große Schüssel geben und mit der Öl-Essig-Mischung vermengen. Die Zucchinischeiben auf dem Backblech verteilen und ganz leicht mit Casa De Santé würzen.

1 ½ - 2 Stunden backen, nach der Hälfte der Zeit wenden.

Servieren oder in einem luftdichten Behälter aufbewahren.

Abendessen:

Kohlrabi Auflauf

Zutaten:

2 Kohlrabi (geschält, ca. 500 g)

125 ml Alpro Sojadrink Light

125 ml Alpro Cuisine Light (Soja-Kochsahne

alternativ können Sie auch fettarme Sahne verwenden)

60 g Pizzakäse (fettarmer Käse)

1 Teelöffel Rosmarin

Pfeffer, Salz und Muskatnuss

Optional: Butter zum Einfetten der Auflaufform

Zubereitung:

Den Kohlrabi schälen und in dünne Scheiben schneiden. Milch und Sojasahne in einen Kochtopf geben und verrühren.

Salz, Pfeffer, Muskatnuss, Rosmarin und die Kohlrabischeiben aufkochen lassen. Etwa 15 Minuten köcheln lassen, dabei häufig umrühren.

Den Backofen auf 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen.

Die Kohlrabi-Mischung in die Auflaufform geben und mit dem geriebenen Käse bestreuen.

Im Ofen ca. 15 Minuten überbacken, bis der Käse goldbraun ist.

(Mittwoch)

Frühstück:

Schnelle Pfannkuchen

Zutaten:

2 mittlere Eier

50 g gemahlene Mandeln

1 Prise Zimt

20 g Margarine

Zubereitung:

Eier, gemahlene Mandeln und Zimt mit dem Handmixer verrühren.

Backen Sie die Pfannkuchen in einer heißen Pfanne mit Butter.

Servieren nach Belieben.

Mittagessen:

Eiersalat

Zutaten:

4 Eier, groß

70 g Salatcreme (z.B. Miracle Whip Balance)

20 g Senf (mild)

2 Esslöffel Schnittlauch

Pfeffer und Salz

Zubereitung:

Die Eier 10 Minuten hart kochen und mit kaltem Wasser abwaschen.