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Im Laufe unseres Lebens streunen wir durch verschiedene Welten. Dieser Gedichtband handelt von einer magischen Welt, die von einer hektischen und erwartungsgeladenen abgelöst wird. Die Angst hält allmählich Einzug in das Herz und färbt alles schwarz. Elfen werden von Dämonen verdrängt. Die Sonne verschwindet und macht einem fahlen Mond Platz, dessen Licht wie geschaffen ist, für die empfindliche Haut einer Nachtkreatur. Dieser Gedichtband ist das Produkt von Empfindungen, Ideen und Szenarien. Und ist all jenen gewidmet, die verloren sind, die suchen, die sich verändern und die der Hoffnung doch noch eine Chance geben.
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Seitenzahl: 13
Veröffentlichungsjahr: 2021
von einer magischen Zeit und von Angst
Veränderung
lebendige Zeiten
das Tor
alles Weiß
in eine andere Welt
meine Welt
Nichtsein
zerfallen
wo bin ich?
fallen
wo geht es hin?
der Besucher
vom Gefressenwerden und vom Fressen
entführ mich!
Rettung?
mein Schatz
mit Dämonen am Dach
verloren
in deinen Armen
Monster
von der Verwandlung und vom Auferstehen
Auferstehung
mein Engel
der Spiegel
Freiheit
Transformation
Vampir
am Fluss
ich summe ein Lied
Es gab eine Zeit, da war ich bunter.
So voller Leben und froh.
Wenn ich sah, dann sah ich wirklich.
Magie und Wunder und so.
Es gab eine Zeit, da war ich voller.
So voller Freude und Schmerz.
Heute fühle ich mich taub.
Ohne Farben, nur Staub.
Wer bin ich und wo ist mein Herz?
Und ich spielte
mit den Elfen am Fluss.
Und ich lachte und weinte.
Und ich lachte und weinte.
Und lebte.
Unter mir die Erde.
Sie pochte.
Sie bebte.
Und ich spürte sie.
Warm und nass
und kühles Gras.
Und warme Steine.
Feenglas.
Ein Funkenmann im Feuer.
Ein Wicht als Freund, als treuer.
Und überall diese Lichter.
In den Bäumen.
In den Wolken.
Und tausend Gesichter.
In dieser Schwärze ist ein Tor.
Ein verschnörkeltes, uraltes Tor.
Meine Finger tasten darüber.