Den Islam denken - Frank Griffel - E-Book

Den Islam denken E-Book

Frank Griffel

0,0
5,49 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Frank Griffel, international anerkannter Islam-Experte, geht drängende Fragen direkt an. Was ist das eigentlich: "Islam" – handelt es sich um eine Religion wie das Christentum, die ähnlich von Auseinandersetzungen mit der weltlichen Macht und der Vernunft geprägt wurde? Gibt es im Islam einen Konflikt zwischen Glauben und Wissen? Hat der Islam eine Reformation versäumt und sollte sie nachholen? Wie kann man über islamistisch geprägte Anschläge anders denken, als dass es Racheakte von fanatischen Glaubenskriegern sind, die mit Ideen aus dem islamischen Mittelalter einer Gehirnwäsche unterzogen wurden? Oder haben diese Fragen letztlich nichts mit dem Islam an sich zu tun, sondern eher mit Sichtweisen des Westens?Griffel entwickelt im Abwägen dieser Fragen ein ganz anderes Bild der Weltreligion.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Seitenzahl: 116

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Frank Griffel

Den Islam denken

Versuch, eine Religion zu verstehen

Reclam

2018 Philipp Reclam jun. GmbH & Co. KG, Siemensstraße 32, 71254 Ditzingen

Covergestaltung: Cornelia Feyll, Friedrich Forssman

Gesamtherstellung: Philipp Reclam jun. Verlag GmbH, Siemensstraße 32, 71254 Ditzingen

Made in Germany 2018

RECLAM ist eine eingetragene Marke der Philipp Reclam jun. GmbH & Co. KG, Stuttgart

ISBN 978-3-15-961405-2

ISBN der Buchausgabe 978-3-15-019548-2

www.reclam.de

Inhalt

I. Der Islam, eine blühende Distel?II. Die Moderne – Und wie der Islam zu ihr kamIII. Gab es einen Verfall der islamischen Kultur?IV. Eine so ganz andere PhilosophieV. Ambiguität, Synthese und ein Mangel an FortschrittVI. Fundamentalismus und … KolonialismusZum AutorVeröffentlichungen (Auswahl)Über dieses Buch

I. Der Islam, eine blühende Distel?

Hadschi Murat heißt die Erzählung, die ihr Autor Leo Tolstoi (1828–1910) bei sich trug, als er nach einem Streit mit seiner Frau und seinen Kindern 1910 das Familienanwesen Jasnaja Poljana, etwa 200 Kilometer südlich von Moskau, verließ. Im Verlauf von wenigen Tagen starb er geschwächt von den Anstrengungen und der Reise in einer etwa eine Tagesreise entfernten Bahnstation.

Die Handlung von Hadschi Murat führte den greisen Tolstoi zurück in die Erlebnisse seiner Jugend. Tolstoi wurde als privilegierter Aristokratensohn auf Jasnaja Poljana geboren. Später wuchs er in Kasan auf, einer Stadt mit mehr Moscheen als Kirchen, wo er sich auch für das Studium der orientalischen Sprachen einschrieb. Kasan ist heute die Hauptstadt von Tatarstan, einer mehrheitlich muslimischen Teilrepublik Russlands und war Ende des 19. Jahrhunderts das russische Zentrum der arabischen, persischen und auch türkischen Philologie. Zumindest für ein Jahr nahm Tolstoi am regen akademischen Leben der Orientalistik Teil. Anders als viele seiner Zeitgenossen in Russland und in Europa, für die der Islam eine geheimnisumwobene und auch bedrohliche Religion jenseits der eigenen Grenzen war, hatte Tolstoi zumindest eine Idee vom Islam, und er schrieb mit Hadschi Murat eine Geschichte von Europas Konfrontation mit Muslimen.

In Russland fand diese Konfrontation – damals wie heute – vor allem im Kaukasus statt. Seit der Wende zum 18. Jahrhundert versuchte das imperiale Russland sich die Kaukasusregion untertan zu machen. Es stieß dabei auf heftigen Widerstand, vor allem unter den muslimischen Völkern der Tschetschenen und Awaren. Der russische Eroberungsdruck schuf eine islamisch orientierte Militärbruderschaft, die »Muriden«. Die Muriden waren eine religiöse Erneuerungsbewegung, die den gesamten Kaukasus in ihren Bann zog. Nachdem Tolstoi erst in der Orientalistik und danach auch an einem Jurastudium gescheitert war, reiste er 185123-jährig in den Kaukasus und meldete sich im darauf folgenden Jahr freiwillig für ein dort stationiertes Artillerieregiment. Die Brutalität der russischen Eroberungsmaschine, die nicht davor zurückschreckte, Frauen und Kinder als Vergeltung für eigene Verluste zu ermorden, und die eine Strategie der verbrannten Erde verfolgte, wurde von Tolstoi Zeit seines Lebens in mehreren Erzählungen angeprangert. Hadschi Murat war die letzte davon – sie erschien erst nach seinem Tod.

Erzählt wird vom Leben und vor allem vom Tod des Hadschi Murat, eines wegen seines Muts und seiner Gewalttätigkeit berüchtigten Anführers der Muriden, der 1851 zu den Russen überlief, dann aber getötet wurde, als er enttäuscht von der Bürokratie des russischen Militärapparats wieder in die Berge zurückkehren wollte. In unserer Sprache des 21. Jahrhunderts wäre Hadschi Murat ein muslimischer Terrorist. Die Muriden-Bewegung, die er mit aufgebaut hatte und die sich auf schon vorhandene Sufi-Netzwerke der Nakschbandija-Bruderschaft gründete, würden wir heute eine islamische Terrororganisation nennen. Tatsächlich sah der imperiale Krieg, den Russland in der Mitte des 19. Jahrhunderts im Kaukasus geführt hat, gar nicht viel anders aus als jene zwei Kriege, die Russland innerhalb der beiden Jahrzehnte um die Jahrtausendwende, nämlich 1994–1996 und 1999–2009, in Tschetschenien führte. Auch hier war der Gegner eine muslimische Erneuerungsbewegung, die diesmal weniger auf Sufi-Bruderschaften – die waren lange zerstört –, sondern auf der Ideologie des islamischen Fundamentalismus aufbaute. Muslimische Rebellen wollten in Tschetschenien nach dem Untergang der Sowjetunion eine von Russland unabhängige Republik errichten. Dieses Projekt zog viele islamistische Kämpfer, vor allem aus arabischen Ländern, an. Jene Mudschaheddin unterstützten die Tschetschenen in ihrem als Dschihad verstandenen Unabhängigkeitskrieg und trugen nicht unbedeutend zur zunehmenden Radikalisierung der Bewegung und ihrer Ziele bei. 1996 erzielten die muslimischen Kämpfer zumindest einen Teilerfolg, als der erste Tschetschenienkrieg mit einem weitgehenden russischen Truppenabzug endete. Es zeigte sich aber bald, dass für die Dschihadisten Tschetschenien nur ein Sprungbrett für die Etablierung eines größeren islamischen Staates im Kaukasus war. Ihnen ging es darum, nach Tschetschenien auch Dagestan, die Heimat der Awaren – also Hadschi Murats Volk – zum Widerstand gegen Russland anzustacheln. Dies führte 1999 zu einer Wiederaufnahme der Kämpfe, die Russland dann 2001 und 2002 für sich entschied. Seit 2007 herrscht mit Ramasan Kadyrow ein Handlanger Putins über die Teilrepublik Tschetschenien, dessen serviles Einschmeicheln selbst dem russischen Präsidenten peinlich zu sein scheint.

Selbstmordattentate von Männern und – ab dem Jahr 2000 – auch von Frauen, Bombenanschläge auf militärische und zivile Ziele in Russland, Überfälle auf sogenannte weiche Ziele wie Krankenhäuser oder Theater: All dies gehörte zum Repertoire der tschetschenischen Rebellen, die 2003, als sie den Krieg schon verloren hatten, auch von den USA in deren Liste terroristischer Organisationen aufgenommen wurden. 2002 starben 129 Geiseln im Moskauer Dubrowka-Theater – fast genauso viele Opfer wie bei den Pariser Anschlägen im November 2015, wo das Bataclan-Theater eines der Ziele gewesen war. Die Verantwortung für den Moskauer Anschlag übernahm damals Schamil Bassajew, Anführer einer Rebellengruppe und lange Zeit der meistgesuchteste Mann Russlands. Er wurde 2006 unter ungeklärten Umständen wohl vom russischen Geheimdienst getötet.

Für viele seiner Zeitgenossen war Hadschi Murat der Bassajew des 19. Jahrhunderts: ein barbarischer und menschenverachtender Mörder, angetrieben von religiösem Fanatismus. Und dennoch hat Tolstoi sich ihn als Held einer Erzählung ausgesucht. Basierend auf einem offiziellen Militärreport lässt Tolstoi Hadschi Murat sein Leben einem russischen Offizier erzählen. Mord, Brandschatzen, Verrat und Gegenverrat, all dies lässt Tolstoi mit keiner Silbe aus. Und dennoch zeichnet Tolstoi Hadschi Murat nicht als einen Antihelden, nicht als Terroristen. Aus jeder Zeile, mit der er die russische Armee und den hinter ihr stehenden Staatsapparat beschreibt, spricht eine Abscheu gegen die Brutalität ihres Militarismus, der sich gegen den Feind, aber auch gegen die eigenen Soldaten richtete. Hinzu kommt die Korruption der russischen Aristokratie, die das Militär befehligt, und zwar bis hinauf zum Zaren, der hier als alternder, geiler Schürzenjäger dargestellt wird, und der in fast vollständiger Unkenntnis der Situation im Kaukasus als oberster Befehlshaber verheerende Beschlüsse fasst, die tausenden Zivilisten das Leben kosten.

Wollte man heute eine Erzählung wie Tolstois Hadschi Murat schreiben, man müsste sie vielleicht »Usāma bin Lādin« oder »Abū Bakr al-Baġdādī« betiteln. Beide waren oder sind nicht gerade bekannt für ihren persönlichen Mut und ihren Einsatz auf dem Schlachtfeld. Dennoch galt Usāma bin Lādin Zeit seines Lebens als Gallionsfigur des weltweiten Dschihadismus eben deshalb, weil er so viele Ideale dieser Bewegung in seiner Person verband. Geboren in die immens wohlhabende Oberschicht Saudi Arabiens, gab er all seinen Reichtum auf und steckte ihn in den Dschihad gegen die kommunistische – also atheistische – Besetzung Afghanistans. Später, nachdem er meinte, diesen ersten Dschihad gewonnen und die Sowjetunion zerstört zu haben, begann er einen zweiten gegen den zunehmenden Einfluss der USA im Nahen und Mittleren Osten.

Wie bei Tolstois Hadschi Murat kann man bei Usāma bin Lādin hinter all dem Morden und Brandschatzen ein Ziel erkennen: Beide kämpften für eine islamistisch verstandene Idee von Unabhängigkeit. Wie würden wir heute auf eine Erzählung reagieren, in der Usāma bin Lādin Gelegenheit bekäme, die eigene Sicht seines Lebens zu präsentieren, gefolgt von der drastischen Schilderung ausgewählter militärischer Schläge im Nahen Osten – einschließlich ihrer Kollateralschäden – sowie dem geheimen Protokoll eines Treffens westlicher Entscheidungsträger – George W. Bush und Dick Cheney vielleicht – mit Lobbyisten aus Öl- und Rüstungskonzernen?

Tolstois Erzählung besticht durch eine Ehrlichkeit, die unser eigenes Engagement mit dem islamischen Dschihadismus dieser Tage vermissen lässt. Er verschweigt weder die Brutalität der muslimischen Rebellen noch die menschenverachtende Kriegsführung der russischen Armee. Dadurch, dass Tolstoi die Gewalt beider Seiten in fast gleicher Quantität und Qualität schildert, wird deutlich, dass die eine Gewalt um der anderen willen existiert. Kein russisches Metzeln ohne muslimischen Widerstand, keine Gräueltaten der Muriden gegen Awaren, die den Verräter Hadschi Murat beherbergen, ohne russischen Imperialismus. Kein Schreiben über muslimische Rebellen und Terroristen, ohne über sich selber zu schreiben. Gewalt bedingt Gegengewalt, was die Frage nach dem ersten Ursprung aufkommen lässt. Für den modernen Leser Tolstois liegt die Antwort in der Person Zar Nikolaus I, der hier als Spielball imperialer Interessen geschildert wird, die auf ihn einwirken, die er selber aber durch seine Herrschsucht und seine Ignoranz herausfordert und bestärkt. Das war und ist Imperialismus, damals wie heute: ökonomische Interessen, bestärkt durch Herrschsucht und Ignoranz.

Ein Motiv im Text ist besonders interessant: Der Erzähler – vielleicht Tolstoi? – beschreibt, wie er über eine sommerliche Wiese spaziert und dabei allerlei farbige Blumen aufsammelt. Bald trifft er auf eine blühende Distel, genauer eine »Tatarendistel«, wie sie laut Tolstoi vom Volk genannt wird. Sie besticht sowohl durch die Länge und Schärfe ihrer Stacheln als auch durch die Schönheit ihrer Blüte. Er versucht sie mit einem Taschentuch zu pflücken, doch das misslingt; der Stamm zerbricht und die Stacheln schneiden sich durch den Stoff.

Ich bedauerte, die Blume, die an ihrem Platze recht schön gewesen war, unnützerweise abgerissen zu haben, und warf sie fort. »Welche Energie, welche Lebenskraft steckte doch in dieser Blume!« ging es mir durch den Sinn, als ich an die Anstrengung dachte, die es mir gekostet hatte, sie zu pflücken. »Wie verzweifelt hat sie sich gewehrt, wie teuer ihr Leben verkauft!«1

Der Erzähler trifft auf dem Heimweg ein zweites Mal auf eine Tatarendistel, diesmal auf einem frisch gepflügten Acker, auf dem nichts außer dieser einzigen Distel steht. Sie wurde übergepflügt, kam dann zurück, und wurde nochmals von einem Wagenrad überfahren.

»Welche Energie!« dachte ich – »alles hat der Mensch hier besiegt, Millionen von Kräutern und Gräsern hat er vernichtet, und nur dieses eine ergibt sich nicht.«2

Das Wort »Tatar« wurde im Russischen des 19. Jahrhunderts oft als verunglimpfende Bezeichnung für mongolisch- und türkischstämmige Völker benutzt – vor allem aber für jene Völker unter russischer Herrschaft, die muslimisch waren. Hadschi Murats Muttersprache zum Beispiel, das Awarische, wird von Tolstoi hier mit der Vereinfachung, die jedem Rassismus eigen ist, und der sich auch Tolstoi nicht gänzlich entziehen konnte, nur »Tatarisch« genannt. Es ist unschwer zu erraten, wofür die Tatarendistel steht, nämlich für die muslimischen Bergvölker des Kaukasus, deren Widerstand vor allem islamisch organisiert war. Doch was soll hier eigentlich ausgesagt werden? Der Islam sei eine bildhübsche, aber stachelige Blume, die sich nicht domestizieren lässt, ohne sie zu zerstören, und die sich selbst in feindlichster Umgebung durchsetzt?

Wer heutzutage die Zeitungen aufschlägt, mag genügend Gründe sehen, Tolstoi in Bezug auf die Stacheligkeit dieser Distel zuzustimmen. An jedem gegebenen Tag mag irgendwo auf der Welt, entweder in Afghanistan, Syrien, Irak, Tschetschenien, den Philippinen oder in Europa, ein Terroranschlag mit islamistischem Hintergrund stattfinden. Auch wir in Deutschland finden, dass es nicht immer einfach ist, mit Muslimen im Alltag umzugehen, und empfinden nicht selten deren ungewöhnliche Kleidung – manchmal als Kopftuch, manchmal als Gesichtsschleier – abweisend, ganz so wie Stacheln an einer Distel. Und geht mit dieser Distel tatsächlich Schönheit einher? Ist die Schönheit des Islams nicht vielmehr ein Phänomen der Vergangenheit, mag man Tolstoi fragen, repräsentiert zum Beispiel in den Bauten gewesener muslimischer Tage, dem Tadsch Mahal, der Moschee in Cordoba oder dem Felsendom in Jerusalem? Ist die Schönheit des Islams – wenn man denn überhaupt davon sprechen will – nicht längst verwelkt?

Tolstoi hat mit Hadschi Murat eine kühne Erzählung geschrieben, die nirgendwo über die Geschichte des Islams monologisiert, sondern sich ganz der muslimischen Bewegung im Kaukasus seiner Zeit, – oder genauer: 50 Jahre zuvor –, widmet. Wo wir heute Tolstois Distel als Symbol für den Islam verstehen, mag gar mancher seiner Zeitgenossen die Distel als Sinnbild für Hadschi Murat und seine Bewegung gesehen haben. Tolstoi hat ohne Frage Courage bewiesen, als er das Bild von der schönen Distel schuf. Seine Erzählung lädt auch heute noch, nach so langer Zeit, dazu ein, hinter die Konflikte zu sehen, die unser Bild vom Islam prägen.

Dies Buch verfolgt ein ähnliches Ziel mit weit begrenzteren literarischen Mitteln. Es versucht Fragen zu beantworten, die der Islam aufwirft und die sich fast jede oder jeder stellen wird, der oder die sich auch nur ein wenig mit dem Islam befasst. Was ist das eigentlich: »Islam«? Ist es eine Religion, so wie das Christentum oder der Protestantismus, die von ähnlichen Auseinandersetzungen mit der weltlichen Macht und der Vernunft geprägt wurden? Gab es im Islam einen Konflikt zwischen Glauben und Wissen? Gab es Säkularismus im Islam und gibt es ihn heute? Und wenn nicht, hat dann der Islam nicht eigentlich die Reformation Martin Luthers (1483–1546) versäumt und sollte sie nachholen? Schließlich die Verbrechen islamischer Terrororganisationen: Wie kann man darüber anders denken, als dass es blutrünstige Racheakte von fanatischen Glaubenskriegern sind, die mit Ideen aus dem islamischen Mittelalter einer Gehirnwäsche unterzogen wurden?

Dieses Buch versucht auf den kommenden Seiten, diese und ähnliche Fragen zumindest anzusprechen, auch wenn es nicht immer zufriedenstellende Antworten bieten kann.

II. Die Moderne – Und wie der Islam zu ihr kam