"Der Bengel"... und das Extrem-SM Camp - Pablo R. Hann - E-Book

"Der Bengel"... und das Extrem-SM Camp E-Book

Pablo R. Hann

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Beschreibung

"Der Bursche" erlebt ein neues Abenteuer. War es eine gute Idee, mit seinem Master nach Asien zu ziehen? Seinem "Master" total ergeben, wird er auf eine harte Probe gestellt, die seinen Überlebenswillen testet, als alles auf ein bizarres Finale hinausläuft. Hart-SM nicht für Jedermann, ab 18. Auch Sklavinnen kommen in diesem Gay-Roman als Beiwerk vor.

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Seitenzahl: 240

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„Der Bengel“

… und das Extrem-SM Camp

Pablo R. Hann

Buch-Nr: Hann01

Copyright © 2023 Pablo R. Hann

[email protected] – bitte das mittige “r” beachten

Coverfoto: Florian Pérennès, Umschlaggestaltung:  Pablo R. Hann

E-Book-Auflage 1 2023

(Die Erstausgabe dieses Romans ist 2019 erschienen)

Alle Rechte vorbehalten.

BOD E-Book: ISBN: 9783734749780

Herstellung und Verlag: BoD – Books on Demand, Norderstedt

INHALT

1 Ein Vorsatz

2 Sklaven verhandeln im Liegen

3 Feuerpause

4 Taktischer Rückzug

5 I don’t like Mondays

6 Ein neuer Anfang

7 Der andere Herr

8 Die Klinik

9 Erholung (mit Tittentraining)

10 Ein Abschied

11 Der Gebrauchtsklave

12 Zuhause

13 Casting

14 Ein Finale

15 Einladung zum Essen

16 Den Tisch decken

17 Überraschungsgast

Epilog

HINWEIS AN VERSTÖRTE LESER

1 Ein Vorsatz

Okay, die Dinge sind nicht optimal gelaufen in der letzten Zeit. Es sind nur noch zwei Wochen bis zu meinem 25. Geburtstag am 28.04.2014. Eine gute Zeit mal Bilanz zu ziehen. Noch vor Jahren war ich ein erfolgreicher junger Geschäftsmann, mit 24 weiter gekommen als ich es mir je erträumt hatte. Und jetzt stehe ich hier in meiner eigenen Wohnung, mit ledernen Strümpfen bekleidet, wie es meinem Herrn gefällt. Nun ja, nur mit ledernen Strümpfen bekleidet, wenn man von einem schwarzen Leder-Strapsgürtel und den verdammten hochhackigen Schuhen, Typ Sandalette mit Killerabsätzen absieht, die mein Herr so mag. Talk about den Sklavenkerl weiblich machen. Und abgesehen natürlich von schwarzen Hand- und Fußgelenkfesselbändern absieht, die ich mir selbst angelegt habe – und einem Halsband. Die silbernen Ösen warten nur darauf, dass die daran baumelnden Karabiner einrasten. Noch sind sie nicht befestigt, denn ich stehe mit weit gespreizten Beinen in meinem eigenen Wohnzimmer, die Hände auf dem Rücken, Handgelenke über Kreuz. Mein kahlrasierter Schoß und meine Scham mit meinem nackten Schwanz sind natürlich unbedeckt und ich kann nicht umhin zu bemerken, dass mein Glied sich regt. Geschminkt bin ich auch noch, aber nur ein bisschen und es gibt einen Hauch androgynen Look zu meinem Äußeren, was sogar mir gefällt.

Stopp! Schluss mit diesen sinnlosen Gedanken. Ich konzentriere mich besser darauf, hier vernünftig zu stehen. Mist! Habe ich das gerade gesagt? Ich meine gedacht. Vernünftig stehen? Nackt und mit vorbereiteten Fesseln? OK, Schluss jetzt, ich muss definitiv etwas ändern in meinem Leben. Aber nicht jetzt, denn gleich kommt mein Herr zur Tür rein und ich muss richtig stehen, wie es sich für einen Sklaven gehört. Oh Mann, jetzt sage ich schon wieder so ein Zeug.

Ruhe! Er kommt, ich höre Schritte. Die Tür geht auf, mein Herz klopft wie verrückt. Blick senken, nicht ansehen.

„Hallo Mars, einen schönen Tag gehabt?“

- Ja Herr, danke Herr.

Fuck, habe ich das gerade gesagt? Und heiße ich nicht Thomas? Ja ja, ich weiß, mein Sklavenname, wie er meinem Herrn gefällt.

„Irgendwelche besonderen Vorkommnisse?“, fragt er, während er um mich herumgeht. Ich stehe natürlich still und brav.

- Ja Herr.

Oh Shit. Jetzt habe ich mich aber in die Scheiße geritten. Was habe ich da gerade gesagt? Ja Herr. Kann ich nicht einfach mein blödes Mundwerk halten? Ich muss wirklich langsam lernen, meine Interessen besser zu vertreten, diese Sadomasozeugs hin oder her. Die Gedanken sind frei, wenigstens das. Obwohl bei einem 24/7-Sklaven wie ich auch die Gedanken richtig trainiert sein sollten, sonst...

„Was ist denn vorgefallen?“

Mir ist nicht die starke Betonung des ersten Wortes entgangen. Er tätschelt jetzt meine rechte stramme Hinterbacke und fährt über die Striemen von gestern Abend.

- „Dieser Sklave hatte aufrührerische Gedanken, Herr.“

Oh nein, was bin ich doch für ein Idiot. Dafür verdiene ich jeden Hieb, den ich heute kriege. Warum sage ich ihm nicht gleich „Stecke mich den ganzen Tag in den Folterkeller und benutze mich als Punchingball und Nadelkissen. Und wenn Du mal nicht weißt wohin mit dem Kerzenwachs und den Wäscheklammern, wären da meine Eier und mein Schwanz...“

Jetzt erklärt er mir prompt, dass Gedankendisziplin für einen Sklaven eine sehr wichtige Sache ist und dass er nicht nur einen Kerl für gelegentliche SM-Events haben will, sondern einen richtigen 24/7-Sklaven, der alle seine Befehle befolgt und völlig gehorsam ist. Und das 7 Tage die Woche und 24 Stunden am Tag. Eigentum an Körper und Seele, wie er das nennt. Ja ja, so haben all meine Probleme angefangen. Ups! Jetzt hebt er mein Kinn hoch und sieht mir fest in die Augen. Mein Schwanz wird vorn an der Spitze feucht, weil mir vorhin schon fast einer abgegangen ist und meine Knie werden wackelig. Ja, ich habe Dir bereits meine Ausweispapiere gegeben, alle männlichen und die meisten weiblichen Freundschaften und Bekanntschaften aufgegeben, mein Auto verkauft und den Führerschein hast Du auch, du Bastard. Und du vergisst wieder mal zu erwähnen, dass ich Idiot dir auch alle Kreditkarten und Bankkarten gegeben habe. Außer sinnvollen Dingen wie Handschellen (natürlich nur für mich), einem roten Ballknebel (natürlich nur für meinen Mund) und ein paar Wäscheklammern und Stricken ist in meinem Rucksack nichts mehr drin. Außerdem bin ich mit ihm auch noch in diese durchgeknallte „Freedom Colony“ auf diese bekloppte kleine asiatische Pazifikinsel gezogen. Fernab der Heimat. Nur zum Arbeiten darf ich raus, um als Büromensch bei Miller Import/Export Co. Ltd. für ihn Geld ranzuschaffen. Na besser, als wenn er meinen Sklavenarsch auch noch sich prostituieren lassen würde.

OK, das habe ich mir nun eingebrockt. Jetzt muss ich ihm sagen, was für schlechte Gedanken ich hatte. Geht an der Stelle nicht mehr anders.

- „Dieser Sklave hat überlegt, wie er .... wenn er allein ist... ein bisschen ungehorsam sein kann, Herr.“

Na endlich, wenigstens habe ich ihm nicht die ganze Wahrheit gesagt, dass ich an einem Plan stricke, endlich wieder ein richtig freies Leben zu führen. Doch echt.

„Ungehorsam in wie fern?“

- „Wie richtiges Fernsehen einschalten, Herr.“. Meine Stimme zittert.

Oh wie ich das hasse, jeden Satz beende ich mit Herr und rede von mir selbst nur als „der Sklave“, weil er mir das „ich“ verboten hat. Leck ihm doch gleich die Stiefel, blöder Sklavenarsch.

Er erklärt mir, dass es gut war, dass er das Antennenkabel mitgenommen hat und alle Videos und DVDs, die nicht sklavenkonform waren. Und den Rechner gesichert hat. Ja ja, jetzt habe ich nur noch den Film „Brokeback“ und jede Menge kranker Sadopornos. Mann, nichts als wimmernde Kerle, die ihre Popos gestriemt kriegen und Nadeln und Klammern und Wachs sonst wo haben...

Da! Das habe ich nun davon, er setzt diese strenge, nachdenkliche Miene auf, während er sich meine Strafe ausdenkt und ich finde mich auf ein Zeichen von ihm auf den Knien wieder, die Lippen auf seine Schuhe gepresst. Sauber sind die gerade nicht.

Aua! Ein Hieb auf den Hintern erinnert mich daran, die Zunge zu benutzen. Nicht nur Küssen, sondern auch Lecken, dummer Sklavenbengel, müsste ich nun langsam wissen, wie er das haben will.

Oh je, wenn er so lange zum Nachdenken braucht, dann verheißt das nichts Gutes. Und warum wird meine Schwanz schon wieder so hart? Kiss your ass goodbye man, wenigstens für die nächsten paar Stunden, während der Arsch als Prügelbank und Nadelkissen dient. Oder so.

Er erwähnt noch dass ich das war, der vorgeschlagen hat, dass ich 24/7-Sklave werden soll. Und das ich entsprechend jetzt auch liefern müsse. Gut, da hat er Recht. Er hatte mich mit hörigem Sprechen, das ich mal probiert hatte so heiß gemacht, dass ich das mal permanent probieren wollte. Aber nun müssen wir langsam mal wieder zu normal zurück kommen.

2 Sklaven verhandeln im Liegen

Gut, ich weiß was ihr jetzt denkt. Ich liege auf dem Rücken auf der Folterbank festgeschnallt, mein Halsband ist so eng geschnallt, dass ich einen roten bis graulila Kopf habe und kaum Luft kriege. Meine Beine sind weit gespreizt und werden von Flaschenzügen an der Decke gehalten. Und mein Herr steht vor einer Kiste mit Knebeln und betrachtet sich nachdenklich die verschiedenen Modelle. Ich weiß sowieso schon, welchen er nehmen wird. Den großen roten, den größten Ballgag, sein Lieblingsmodell. Gut, ich hasse diese riesigen Dinger im Mund, aber andererseits hat er Recht, der Keller ist nicht ganz schalldicht und die Nachbarn sollen das nun wirklich nicht mitkriegen. Obwohl die hier in der Freedom Colony, die voll mit pseudoreligiös angehauchten Sadofanatikern ist, möglicherweise gerade selbst ihre Sklaven und gelegentlichen Sklavinnen bearbeiten.

Sicher, ihr denkt jetzt, dass wieder mal nichts draus geworden ist aus dem Plan, meine Situation zu verbessern. Aber wartet nur ab. Letztendlich wird er einsehen, es nicht immer so zu übertreiben. Ein paar softige SM Sessions, mir des Abends die Hände hinter dem Rücken fesseln und mich durchficken – und dann quatschen wir hinterher und sehen wir vorm Einschlafen noch ein bisschen fern. Ich ohne Fesseln natürlich. So machen das zig Paare und ich werde ihn da schon wieder einnorden. Nur jetzt haben wir einmal mit diesem 24/7-Sklaven-Zeug angefangen und ich muss ihn da erst mal wieder....

Gulp!

„Weit aufmachen Kleiner, weiiiit“.

Ja ja, Du hast gut reden. Gar nicht so einfach, diesen Riesenknebel in den Mund zu kriegen. Aua! Das tut weh! Der kugelt mir noch den Kiefer aus.

„Gurgel ... grrrrmmmph“

Das sollte eigentlich „Ja Herr“ heißen.

„Wenn er einmal hinter den Zähnen ist, passt er problemlos, nur der Anfang tut weh.“

Ja OK, da hat mein Herr natürlich recht. Hinter den Zähnen ist mehr Platz. Geschafft! Aber jetzt huste ich noch eine ganze Weile rum und habe diese Erstickungsnot, gerade mit dem engen Halsband.

„Langsam durch die Nase atmen, Bursche. Dann tun auch später die Schläge nicht so weh. Ein erfrischendes Ball Whipping wird Dich wieder auf Vordermann bringen...“

Gut, da hat er nicht unrecht. Eine Hodenpeitschung ist so ziemlich das Effektivste, was man machen kann. Sie tut wahnsinnig weh und demütigt einen bis zum geht-nicht-mehr. Denn so ein empfindlicher Ball ist eigentlich dafür dar, sanft liebkost zu werden, aber hier liegt man als Sklave, die Flügel auseinander und das empfindliche Sackinstrument, zart delikat und das Zentrum des Kerlseins, wird brutal geprügelt. So merkt man, dass man selbst nur ein Spielball für den Master ist, dass er einen Bockmist darauf gibt, was einem wehtut und wie man sich fühlt. Und na ja, alles schwillt wunderschön rot an. Ich gebe zu, dass so eine dicke aufgequollene Scham, nicht nur an den dicken Eiern, seinen Reiz hat. Für den Herrn, nicht für den Sklaven. Spaß macht das dann nicht mehr. Fickt man danach, tut Pumpen aus dem Sack dann höllisch weh. Abgesehen davon, dass es einem richtigen Sklaven von der Unterwerfung und den Schmerzen kommen kann. So wie mir.

Irgendwo stimmt es, eine Eierpeitschung macht den Kopf wieder klar und fokussiert einen auf das Wesentliche. Eigentum, Sklave und gehorsam zu sein.

Oh Mann, jetzt geht mir von meinem eigenen gedanklichen Gequatsche bald einer ab. Er merkt, dass ich ganz hart bin und streichelt meinen Schwanz, der sich im stramm entgegen streckt.

„Na, Du hast schon Vorfreude, was Sklave?“

- „Mmmmaaaaaaa Maaaammmmpf“.

Er ermahnt mich, deutlich zu sprechen. Gemeiner Witzbold, und kneift mich in die Eier. Aaaaaah! Vor lauter Geblubbere habe ich fast das Schreien vergessen, auch wenn unter dem Knebel nicht viel zu hören war. Diese Selbstgespräche sind auch so ein Zeichen, dass es mit mir nicht mehr zum Besten steht. Aber mit wem soll ich auch reden? Mit meinem Master rede ich meist nur „Ja Master“, „Gnade Master“ und „Verzeihung Master“. Oder dasselbe mit „Herr“. Das Gerede heute mit ihm war schon die reinste Volksrede. Sonst muss ich auch im Beruf und bei den wenigen Privatkontakten auf Wunsch meines Meisters die Konversation aufs nötigste beschränken. Meine letzten drei Freunde wundern sich schon, wie wortkarg ich bin. Wenn es noch drei sind überhaupt.

Jetzt geht es los, er nimmt den Rohrstock. Oh Gott, dann ist alles wieder tagelang dick und geschwollen. Na ja, es ist ja Freitagabend. Und das letzte Wochenende, das ich Klamotten verbracht habe, liegt sowieso schon lange zurück. Einmal hat mich der Kerl das gesamte Wochenende gefesselt gelassen, gemeiner...

Aaaaarg!

Der hat gesessen. Imaginäre Freunde, jetzt ist erst mal Schluss mit Reden, die nächsten zehn Minuten gehen für Wimmern, sich winden und „in den Knebel kreischen“ drauf.

3 Feuerpause

Er legt eine Pause ein, geht aus dem Zimmer. Ich bin immer noch angebunden. Mein Gesicht muss jetzt furchtbar aussehen. Wahrscheinlich sieht man nur weitaufgerissene Augen, einen riesigen Gummiknebel in Rot und ein passendes rotes Gesicht. Und einen zuckenden und wimmernden jungen Kerl, der mit sexy Lederstrümpfen auf einer Folterbank festgeschnallt ist und seine angeschwollenen knallroten Eier und den überstrapazierten Schwanz zeigt. Eine Scham, die unzählige Schläge mit dem Rohrstock abbekommen hat. Diese dumpfe Geräusch, wenn der Stock auftrifft! Und wie er mit dem Ende des Stocks immer die Eier quetscht. Ich fühle das Blut schmerzhaft pulsieren. Wenn ich den Kopf mühsam anhebe, nicht gerade einfach wegen des verfluchten breiten Halsbandes, das mir die Luft abdrückt, sehe ich etwas viel zu großes Rotes dort, wo eigentlich nicht so viel zwischen den Beinen sein sollte. Gott, er ist heute wieder..... verdammt, jetzt ist die Nase endgültig zugerotzt. Und unter dem Riesenknebel kriege ich wenig Luft. Verdammt...... Luft .......... das ist Breathplay bis zum Abwinken ...... wer wo ...... ich liege hier und er ....... mein Herr..... Hilfeeeeeee !

Mir wird schwarz vor Augen, na ja eigentlich dunkelbraun, wieso sagen die immer „Schwarz“ in den Romanen? ...............

Riechsalz! Er ist doch nicht aus dem Zimmer gegangen, sondern stand lautlos hinter mir. Nimmt mir jetzt den Knebel raus. Aua! Der Kiefer tut weh! Er küsst mich! Gott, ich liebe ihn.

„Guter Sklavenbengel, guter Junge, schön langsam Luft holen, nicht sprechen ...“

Ich versuche etwas zu sagen, doch er sagt wieder „nicht sprechen“. Küsst mich wieder und tätschelt mir die rechte Brustwarze, die er lang zieht, was bei ihm zärtlich gemeint ist. Tittentraining hatten wir auch schon länger nicht mehr. Jetzt reibt er mir „aufmunternd“ und gut zuredend die geschwollenen Eier. Gott tut das weh. Meinen Schrei erstickt er mit einem Zungenkuss. Als ich mich versehe, hat er mir die Nase zugehalten und steckt mir seine Zunge tief in den Hals. Ich huste und schnaufe und sabbele, doch er hat seinen Spaß. Zwischendurch lässt er mir immer gerade so viel Luft, dass ich nicht ganz wegtrete.

„Du atmest nur, wenn ich es will, Mars.“

Ja ja Herr, denke ich. Ja Meister. Ich liebe Dich will sterben für Dich. Wirr und geil sind meine Gedanken. Doch weil ich mittlerweile seine Hand im Mund habe und heftig würgen muss (er hält mir mit der anderen Hand die Nase zu), hört er nichts außer Würgen. Aber ich ahne, dass das auch alles ist, was er jetzt von mir hören will.

Wo bin ich? Oh ja, immer noch auf der Folterbank festgeschnallt. Nichts verändert. Mein Hals schmerzt. So tief waren seine Finger selten in meinem Hals. Hoffentlich gibt das nicht wieder diese Stippen. Eier dick, Hals dick, na ja, solange er mir sein Ding noch irgendwo reinstecken kann, ist es OK. Wo ist er? Oh nein, diesmal die neunschwänzige Peitsche. Er holt aus, zielt auf das Gemächte. Das wird bluten diesmal. Sehr bluten.

Ich erwache eine Weile später und habe einen Lappen im Hals. Pappig, muffig, eklig. Aber OK, der Knebel war nicht drin und er musste mich ruhig stellen. Gemächte ist ein einziger Schmerz, ich fühle heißes Brennen, er hat mich wohl wieder mit Jod desinfiziert. Draußen ist es dunkel. Das sehe ich durch das Kellerfenster. Wie lange liege ich schon hier? Niemand da, es ist ruhig. Ich liege im Halbdunkel und versuche mich zu entspannen. Ein kleiner Spotstrahler an der Decke ist die einzige Beleuchtung. Auf meine Augen gerichtet, so dass ich nicht gerade viel sehe.

Schmerz. Ein Stechen in den Brustwarzen, ein beißender Schmerz, der sich bis in die Eier runter zieht. Die auch gleich pochend ihren Protest einlegen. Pochend, geschwollen, dick.

-"Gulp"

War wieder weggetreten. Ein neuer Knebel in meinem Mund. Ah ja, der Ringknebel. Ein großer, so dass ich den Mund weit aufreißen muss, aber ich kann bequem atmen. Nicht schlecht, das Ding.

Plötzlich auch ein beißender Schmerz in meiner Nase, der sich bis in die Augen hochzieht. Ich sehe halb durch tränenverschmierte Augen, was er macht. Der Nasenhaken! Eine japanische Spezialität, um einen Sklaven noch weiter zu öffnen. Ursprünglich wohl von den Straight-Japanern und ihren Gespielinnen kommend, aber auch im Gay-Bereich sehr gern dort eingesetzt. Der Doppelhaken, einer für jedes Nasenloch, zieht die Nase hoch, dass sie fast wie eine Schweinenase wirkt. Zieht man die an dem Haken befestigte Strippe sehr fest, legt sich die Nase richtig in kleine Falten. Mein Nasenbein ist hart und protestiert schmerzhaft gegen die Behandlung. Obwohl ich gemerkt habe, dass es schon weicher wird und die Nase immer höher geht. Raffiniert ist, dass der Nasenhaken auch das Selbstbewusstsein des Sklaven unterminiert, denn eine Schweinenase ist nicht gerade die Vorstellung von Eleganz. Die Schnur vom Haken wird hinten an meinem Halsband fixiert.

Und was war jetzt mit meiner Brust? Ach so, einen Angelhaken hat er in die Warze getrieben und zieht jetzt meinen eigentlich kaum zu sehenden Nippel laaaaaaang, au tut das verflucht weh. Und jetzt befestigt er die Schnur von der Brust an einer Kette, die von der Decke hängt. Meine Brust will er langziehen, um mir Titten anzutrainieren, dieser verdammte Sadist. Ein einen Zentimeter langer Nippel, der blutet. Verdammt, und das alles für das Geständnis, fernsehen zu wollen.

"Hör mal Kleiner, Du wirst das ganze Wochenende im Folterkeller verbringen. Mit ein paar kurzen Unterbrechungen, um Deinen weiteren Fortschritt zu diskutieren. Sklave zu sein ist ein ernster Job, und ich meine, Du siehst es noch immer als Spaß an. Du hast immer noch zu viel Widerstand im Kopf, auch wenn Du äußerlich den perfekten Sklaven spielst. Wir müssen bald etwas verändern, weiter gehen, oder es geht so mit uns nicht weiter."

Verdammt, wieder die Tour. So hat er mich immer weiter und weiter auf dem Pfad der Sklaverei gebracht. Ich weiß doch, dass er mich nie vor die Tür setzen wird, aber jedes Mal, wenn er das so sagt, habe ich bislang die Panik gekriegt und gemacht, was er will. Obwohl alles glaube ich nur Gequatsche ist, mit dem er sich selbst geil macht.

Er sagt mir, dass er mir gleich den Knebel rausnimmt und etwas Wasser aus der Babyflasche zu nuckeln gibt. Gesagt getan, ich trinke etwas unter Husten.

"Nicht sprechen, bis ich es dir erlaube. Und überlege dir ganz genau, was ein guter Sklave dann antworten sollte!"

Jetzt ist er wirklich streng. OK, später werde ich vernünftig mit ihm reden, wenn wir hier fertig sind. Aber jetzt muss ich wohl erst mal mitmachen, diesen Tonfall kenne ich.

"Sprich jetzt!"

- "Ja Herr." (husten)

"Und was?"

- "Was immer Ihr befiehlt, Herr."

Mein Tonfall ist leicht fragend, ist weiß nicht, worauf er hinaus will. Panik kommt in mir auf, er ist leicht wütend, trommelt mit den Fingern auf der Holzplatte herum. Ich spüre die Vibrationen schmerzhaft in meinen geschwollenen Eiern.

-"Ich .... ich mache was immer Ihr befiehlt Herr und will Euch noch viel mehr zufrieden stellen und mich viel mehr anstrengen, eine guter Sklave zu sein, Herr. Und ich..."

"STOP!"

Oh verdammt, ich habe "Ich" gesagt. Jetzt bin ich geliefert.

Ich weine, schluchze, heule.

"Ob jemals aus Dir ein guter Sklave wird, das bezweifele ich!"

-"Bitte Herr bitte, dieser Sklave war dumm und hat falsch gesprochen. Bitte Herr bitte bestraft mich hart und schickt mich nicht fort. Macht alles mit mir, bitte bitte seit hart zu mir Herr, nur sch...."

Jetzt schreit er und schlägt wütend auf die Wände ein. Ich habe schon wieder direkt von mir gesprochen, anstatt "dieser Sklave" habe ich "mich" gesagt. Das wird Folgen haben. Double Shift in the Torture Chamber. Oh oh.

4 Taktischer Rückzug

Ich weiß, wie das jetzt aussieht. Er hat mir halt einen langen Vortrag gehalten, dass ich das mit dem hörigen Sprechen vielleicht nie hinkriege und das das so nicht weitergeht. Und da hat er Recht. Ich meine, das bedeutet ihm wirklich viel. Und auch wenn das vielleicht alles ein wenig schräg ist, aber was der Meister will ist eben irgendwo Gesetz. Und ich habe ihm ja wirklich die Ohren abgequatscht mit meinem Gestammel. So haben wir gemeinsam beschlossen, dass ich jetzt erst einmal eine Pause mache und über mein Benehmen nachdenke. Natürlich vorsichtshalber geknebelt, damit ich nicht weiteren Unsinn rede. OK, das ist nur fair und auch sicherer für mich. Und wir haben übereingestimmt, dass ich in Zukunft fast immer geknebelt sein soll. Also, das ich ... als Standard geknebelt bin, statt wie vorher nur zu bestimmten Anlässen. Und wenn er mein Gesichtsloch braucht, z.B. um mich zu füttern oder seinen Schwanz rein zu stecken, dann nimmt er mir eben den Knebel kurz raus. Und hinterher kommt er wieder rein. Zwischendurch und überhaupt habe ich totales Sprechverbot. Kreischen und Wimmern und alle möglichen Töne sind erlaubt, aber keine Worte. "Wer das hörige Sprechen nicht hinkriegt, der hat halt ganz sein Sklavenmaul zu halten." Gut, irgendwo ist das nur fair, weil mich weitere Verstöße gegen das hörige Sprechen sonst "die Zunge kosten könnten". Ich dachte erst, dass er da einen Witz macht, aber als er einen befreundeten Chirurgen erwähnt hat, der auch einen Sklaven hat (sogar zwei!), da wurde mir Angst und Bange. Er hatte dieses gefährliche Funkeln in den Augen. Was er wohl mit dem Witz gemeint hat?

Diese Art von Humor finde ich eigentlich gar nicht komisch. Ich meine, so einen Mist machen sie ja nicht mal hier in dieser Horrorkolonie aus durchgeknallten Sadoheinis, die wann immer sie können, irgendeinem dunklen Gott huldigen. Im Zentrum der Kolonie, für uns Sklaven verboten. Der Gott soll in einem Sarg im Heiligtum des Tempels liegen. Habe ich gehört. Widerwärtig. Wen sie da wohl als Gott liegen haben?

Gut, ich habe nicht viel zu seiner Bemerkung mit der Zunge gesagt. Eigentlich Garnichts, weil ich ja auch noch geknebelt war. Aber war ja auch nicht nötig was zu sagen, wenn der Meister das alles schon weiß. Und einmal die Woche, eben immer Sonntag Mittags bei unserer üblichen Aussprache, wo ich traditionell immer frei reden darf, also, wenn es unbedingt erforderlich ist und er zustimmt, da kann ich dann - seine Zustimmung vorausgesetzt - über ganz wichtige Sachen reden. Natürlich jetzt in Zukunft auch mit hörigem Sprechen, nicht mehr wie früher frei von der Leber weg. Aber das ist halt so nötig auf dem nächsten Schritt zur Sklaverei. Er hat mir übrigens erklärt, dass ich bislang ein normaler Haussklave war, was immerhin viel besser als einer dieser Teilzeit-Sklaven oder gar darunter ein "Sklave mit Safe Word" ist, aber ich sei noch lange kein Sklavenschwein und auch kein Extremsklave. Diese Abstufung ist offenbar die Hierarchie hier im Camp. „Safe Word“, ist natürlich ein Stoppwort, mit dem der Sklave den Herrn zwingt aufzuhören. Das haben wir schon in der dritten Woche unserer Beziehung sein gelassen. Was soll denn das für ein Sklave sein, der seinem Herrn befehlen kann? Lächerlicher Mist für Pseudosklaven!

Extremsklave, ja. Das kommt später für mich. Wobei bei ihm Extremsklaven übrigens auch immer Toilettensklaven seinen, aber das will ich jetzt gar nicht so genau wissen.

Als angehendes Sklavenschwein dürfte ich jetzt auch nicht mehr normal essen, sondern würde ohne Hände aus einem Trog fressen und dürfte auch die Toilette nicht mehr benutzen. Auf meinen fragenden Blick hin hat er mir erklärt, dass Sklavenschweine klistiert werden, in der Regel einmal zur Entleerung und einmal zur anschließenden Säuberung. Naja, das ist nicht so schlimm und Klistiere kenne ich ja auch zur Genüge. Obwohl die jetzt schlimmer werden sollen. Gut, Sklaverei ist halt ein hartes Brot. Aber ist das nicht eigentlich ein japanischer Fetisch mit dieser Klistiererei. Gut, Japan liegt hier ja auch in der Nähe. Kann sowieso froh sein, dass sich mein Meister überhaupt mit mir abgegeben hat, wo er hier überall diese niedlichen kleinen hellhäutigen Asiaten auf dieser Pazifikinsel haben könnte. Wie heißt sie doch gleich? Nao Wan oder so.

Nun regt euch nicht auf, das was er eben gesagt hat klingt jetzt erst mal schlimm, aber bei Lichte betrachtet ist es eine Verbesserung für mich. Ich kann nicht mehr so viel dummes Zeug reden und mache die Sklavengrammatik nicht mehr falsch. Und er ist dann nicht mehr so wütend auf mich und bestraft mich nicht mehr so fürchterlich. Und nächsten Sonntag rede ich mal mit ihm bei der Aussprache. Die hörigen Sätze überlege ich mir schon die ganze Zeit. Dann kriegen wir das schon hin, dass wir das mit dem Extrem-SM ein bisschen wieder runter fahren. Ich meine, erst mal einen Schritt weiter zum Sklavenschwein hin, um dann eine vernünftige Basis mit ihm zu verhandeln. Sklavenschwein will ich ja gerne für ihn sein, und später auch Extremsklave. Da bin ich dann irgendwie stolz drauf, wenn ich das alles kann. Aber eben nicht immer, sondern nur beim Sexspiel.

OK, wenn er von der Arbeit kommt und weil er ja Stress hatte, muss ich ihn natürlich devot empfangen. Eben als gut trainierter Sklave. Aber später können wir dann bestimmt zusammen Fernsehen oder so. Ich kann ja gerne fast nackt sein dabei. OK, wenn er will halt auch ein bisschen gefesselt, das machen wir ja schon sehr lange so. Auch bevor das so schlimm wurde. Aber eben nicht mehr so extrem als totaler Sklave.

Das Wochenende wird aber sehr schlimm und da gibt es nix zum Verschnaufen, hat er gesagt, denn jetzt muss ich erst mal lernen. Später wird es dann weniger schlimm. Naja, also erst mal bis Sonntagmittag zur Aussprache durchhalten, jetzt ist es ja schon Freitag fast Mitternacht.

Gut, jetzt knie ich also oben im Wohnzimmer auf dem Teppich. Bestimmt schon eine halbe Stunde und mir tun die Knie unheimlich weh. Allerdings ist der Teppich recht dick und ich ruckele manchmal hin und her. Ich bin natürlich nackt bis auf Lederstrümpfe und passende Strapse. Auch keine Schuhe mehr. Meine Füße habe ich hinten über Kreuz gelegt, so als ob sie gefesselt wären. Die Knie weit gespreizt. Meine Hände hatte ich erst in dieser typischen Pose hinter dem Kopf zusammengelegt. Aber als mir schwindlig wurde, durfte ich sie hinter dem Rücken verschränken, die Hände jeweils an den anderen Ellenbogen gelegt. Das ist eine erstaunlich bequeme Armhaltung. Den Rücken durchgedrückt, den Kopf gerade haltend, aber den Blick auf den Teppichboden direkt vor mir gerichtet. Mund leicht geöffnet, das man die Vorderzähne leicht sieht. Und die Zungenspitze ist etwas hervorgestreckt. Mein Gemächte und insbesondere die Eier sind immer noch dick und rot und pochen im Takt des Blutes, das durch sie fließt. Richtig monströs und rotlila sieht der ganze Bereich da unten aus.

Meine Nippel schmerzen wie wahnsinnig, denn beide Warzen sind mit Wäscheklammern versehen. Das ist ein Schmerz bis runter in die Eier, der aber auch irgendwie geil macht. Mir ist sowieso schwindlig und wirr im Kopf. Na ja, der Meister passt schon auf mich auf und macht alles richtig.

Geknebelt bin ich gerade mal nicht, weil ich das so als Position „unten eins“ lernen sollte, inklusive der Mundhaltung. Wenn mein Herr in Zukunft „unten eins“ sagt oder einfach mit den Fingern schnippt, auf den Boden zeigt und dann mit einem Finger ein Eins macht, muss ich die Position einnehmen. „Unten zwei“ ist dieselbe Position mit den Händen hinter dem Kopf verschränkt.

Gulp! Jetzt habe ich wieder den Ringknebel drin, dick mit schwarzem Leder bezogen. Aber der ist eigentlich sehr bequem. Nur das vorne Sabbel rausläuft. Aber das ist ja bei allen Knebeln so. Gut, bis auf die, die gleich die ganze Mundpartie verschließen.

Urg. Wieder was Neues lernen. Gerade in der Taille einknicken, Kopf auf dem Boden, die Lippen auf dem Teppich. Kreuz schön durchdrücken. Der Hintern steht raus und ist der höchste Punkt des Körpers. Füße wie immer über Kreuz. „Unten drei“ ist das. Ich muss mir das auch als „Strafposition“ merken. Das kann ja noch heiter werden. Jetzt ist erst mal das dicke schwarze Paddle dran. Das knallt vielleicht. Der Schmerz baut sich immer weiter auf, auch wenn er anfangs nicht so stark ist. So, entschuldigt mich jetzt, jetzt wird erst mal gewimmert und gesabbelt, wie das ein Sklave so macht.

Au verflucht, jetzt hat er so fest zugeschlagen, dass er mich glatt ein Stück auf dem Boden verschoben hat. Ob das Spielen an meinen Eiern auch nötig ist? Oh nein, jetzt kniet er sich hinter mich und fickt mich. Und das bei einem sowieso überstrapazierten Anus, den er letzte Woche schon fast zerrissen hat. Over and out, Sklave Mars meldet sich in das Reich der Agonie ab....

5 I don’t like Mondays