Der gläserne frivole Fahrstuhl | Erotische Geschichte - Xenia Marcici - E-Book

Der gläserne frivole Fahrstuhl | Erotische Geschichte E-Book

Xenia Marcici

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Beschreibung

Seit sie gemeinsam im Aufzug stecken geblieben und sich dabei sehr nahe gekommen sind, führen sie eine leidenschaftliche Beziehung. Sie lieben Sex in allen Variationen, aber den ultimativen Kick erleben sie an außergewöhnlichen Orten. Besonders der gläserne Außenaufzug ihrer Firma hat es ihnen angetan. Allerdings bleibt ihr Treiben dort nicht unentdeckt ... Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 76

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Impressum:

Der gläserne frivole Fahrstuhl | Erotische Geschichte

von Xenia Marcici

 

Meine Deutschlehrerin hat mal zu mir gesagt: Ja, ja, die Xenia – immer kurz und knapp. Aber vielleicht waren es nur nicht die richtigen Themen, über die ich schreiben musste? Später merkte ich dann recht schnell, dass insbesondere die Erotik meine Fantasie regelrecht explodieren lässt. Und so begann ich, erste kleine Geschichten zu schreiben. Da ich schon immer gern Menschen beobachtet habe, wurden meine erotischen Geschichten aus dem Alltag mit vielen kleinen Details garniert. So vermischt sich real Erlebtes mit meiner Fantasie. Es macht mir jedes Mal aufs Neue Spaß, eine Geschichte mit Spannung und unerwarteten Wendungen zu entwickeln. Ich hoffe, bei den Lesern ein Kopfkino zu erzeugen, sodass jeder in eine prickelnde erotische Stimmung eintauchen kann, die er vielleicht so (noch) nicht selbst erlebt hat.

 

Lektorat: Marie Gerlich

 

 

Originalausgabe

© 2023 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © LightField Studios @ shutterstock.com

Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

 

ISBN 9783750784161

www.blue-panther-books.de

Der gläserne frivole Fahrstuhl von Xenia Marcici

Es war ein Tag wie immer. Früh morgens musste ich in den Fahrstuhl einsteigen, in den 23. Stock fahren und dann den ganzen Tag im Büro arbeiten. Mein Chef war ein Monster, er stiftete nur Unfrieden und es herrschte ein ganz mieses Betriebsklima. Wenn da nicht die kleine süße Neue gewesen wäre. Auch sie hatte Angst vor dem Chef, aber wir trafen uns ab und zu in der Kaffeeecke und wechselten ein paar belanglose Worte. Wenn unsere Blicke sich zufällig trafen, waren sie für mich mit einem stillen Seufzer begleitet, aber wir waren wohl beide zu schüchtern und die angespannte Atmosphäre im Büro ließ auch nichts anderes zu. Es entwickelte sich eine Freundschaft mit Blicken, aber niemand von uns traute sich, den anderen anzusprechen. So verging ein Tag nach dem anderen, ohne dass wir uns unsere Sehnsucht gestanden. So gern hätte ich ihr gesagt, dass meine Gefühle für sie inzwischen so groß waren, dass ich kaum noch einschlafen konnte, dass mein erster Gedanke am Morgen ihr galt. Irgendwie schafften wir es aber, früh morgens immer zusammen im Fahrstuhl in den 23. Stock zu fahren. Wir ahnten wohl beide die Sehnsucht des anderen, aber keiner traute sich, seine Gefühle zu offenbaren.

An einem Freitag hatte ich noch an einer wichtigen Sache zu arbeiten. Das Büro leerte sich langsam und ich ahnte nicht, dass auch sie noch im Büro war. Zufällig machten wir aber gleichzeitig Feierabend und waren beide ein bisschen erschrocken, als wir uns dann am Fahrstuhl trafen. Ich war so überrascht, dass ich kein Wort herausbrachte, und stierte auf die aufleuchtenden Nummern, die uns den Fahrstuhl immer näher brachten. Als wir einstiegen, begegneten sich unsere Blicke, und erst als ich den Parterreknopf drückte, fiel mir auf, dass wir das erste Mal allein im Fahrstuhl fuhren. Keiner traute sich, etwas zu sagen, aber unsere Blicke waren Sehnsucht pur.

Plötzlich blieb der Fahrstuhl stehen, zwischen dem 20. und 19. Stockwerk. Zunächst dachten wir uns nichts dabei, doch dann begann das Licht zu flackern. Ich drückte den Notfallknopf, aber niemand meldete sich. Ich sah die aufkommende Angst in ihren Augen, traute mich aber nicht, sie zu trösten oder womöglich in die Arme zu nehmen. Doch ich riss mich zusammen, wollte ihr Mut machen und sagte, dass sicher bald Hilfe käme. Doch es war schon ziemlich spät, und die Wahrscheinlichkeit, dass jemand unser Steckenbleiben bemerkte, wurde von Minute zu Minute geringer. Immer wieder betätigte ich den Notfallknopf, doch nichts tat sich und unsere Handys hatten hier natürlich kein Netz. Wieder flackerte das Licht auf, dann wurde es stockdunkel. Sie fing an zu schluchzen, erst leise, dann immer heftiger.

Plötzlich war es ganz leicht. Ich nahm sie in meine Arme – davon hatte ich ja schon lange geträumt. Sie klammerte sich fest an mich. Im Dunkeln waren meine Sinne viel empfindlicher. Ich genoss den Geruch ihres Parfüms und spürte ihre weichen Haare an meinem Gesicht. Langsam wurde ihr Atem etwas ruhiger und plötzlich fuhr sie mir mit ihrer Hand über die Wange. Ich drehte den Kopf und küsste sie auf die Innenseite ihrer Hand. Wir konnten uns ja nicht sehen, aber wir spürten wohl instinktiv das Gleiche. Wir brauchten kein Licht, damit unsere Lippen sich trafen, und diese erste Berührung war wunderbar weich. Wir verschmolzen, als sich unsere Zungen berührten. Erst war es wie ein zartes Flämmchen, dann aber kreisten unsere Zungen wild wie ein Buschfeuer.

Ich konnte meine Erregung nicht mehr zurückhalten und hatte eine große Beule in der Hose, die mir aber in dieser Situation etwas peinlich war. Ich versuchte also, mein Becken zurückzuziehen, doch sie drückte sich fest an mich und bemerkte meine Erregung. Zunächst ließ sie von mir ab, doch dann strich sie mit beiden Händen über die harte Stelle an meiner Hose und ich schloss die Augen, obwohl das ja im Dunkeln gar nicht nötig gewesen wäre. Sie öffnete meine Hose und nahm meinen Penis sofort in ihren warmen, weichen Mund. Ich spürte ihre Zunge so intensiv wie tausend Stecknadeln in meiner Haut. Sie war schon so erregt, dass sie ihn ganz tief bis zur Wurzel in den Mund nahm.

»Darf ich auch bei dir?«, hauchte ich ihr ins Ohr. Der Fahrstuhl war groß genug und so zogen wir uns so schnell wie möglich aus. Ich legte mich hin und es kam mir wie eine Ewigkeit vor, bis ich den Duft ihrer Spalte roch. Es war ein so berauschender Geruch, dass ich ihn mit nichts in der Welt hätte tauschen wollen. Als sie so tief herunterkam, dass ich mit meiner Zunge ihre Schamlippen spürte, war mein Glück perfekt. Immer wieder und wieder glitt ich mit meiner Zunge durch ihre weichen Hautfalten und sie stöhnte leicht. Aber sie revanchierte sich und massierte mir die Eier, berührte die Eichel liebevoll mit ihrer Zunge.

Von der Situation überwältigt, kam es mir sehr schnell, und ich wusste nicht, wie sie reagieren würde. Doch anstatt von mir zu lassen, erhöhte sie noch einmal den Druck und die Geschwindigkeit ihrer Bewegungen und hörte auch nicht auf, als ich mich mit heftigen Zuckungen in ihrem Mund entlud.

Ich war aber so erregt, dass mein Penis nicht an Härte verlor. Wortlos und mit leichten Berührungen drehte ich sie um und dirigierte sie direkt über mich. Ich musste gar nichts machen, sie hielt meinen Penis so in die Höhe, dass der ganze Ständer sich leicht in ihre nasse Grotte hineinbohrte. Zunächst blieb sie auf ihm sitzen und bewegte nur ihr Becken leicht nach vorn und hinten. Es machte mich wahnsinnig, dass ich ihn ganz in ihr spürte. Dann hielt sie es nicht mehr aus und ritt wie wild, immer wieder hoch und runter, es klatschte nur so. Schließlich hatte sie einen so heftigen Orgasmus, dass ich trotz der misslichen Situation total glücklich war.

In diesem Moment ging das Licht im Fahrstuhl wieder an. Wir waren völlig verschwitzt und sahen uns glücklich an. Sie beugte sich über mich und wir küssten uns kurz. Dann stieg sie schnell herunter, nahm das harte Glied in die Hand und bewegte es heftig. Dabei nahm sie beide Eier in den Mund und während mein Orgasmus schon wieder den Samen aus mir jagte, blickten wir uns direkt in die Augen. Wir wussten, dass unsere Liebe damit besiegelt war.

Kurz danach ruckte der Fahrstuhl plötzlich an. Es waren zwanzig Stockwerke, aber wir schafften es tatsächlich, uns wieder einigermaßen anzuziehen. Als sich unten die Fahrstuhltür öffnete, standen schon die Helfer davor und waren sehr froh, dass wir wohlauf waren. Dass wir so verschwitzte Gesichter hatten, schrieben sie wohl eher der Angst zu, aber das war uns egal.

Nachdem der Trubel sich gelegt hatte und wir wieder unbeobachtet waren, umarmten wir uns lange. Vor Glück hatten wir Tränen in den Augen.

Sie fragte: »Hast du heute noch etwas vor?«

»Eigentlich nicht«, antwortete ich.

Nach einer kurzen Pause meinte sie: »Wir sind doch im Fahrstuhl unterbrochen worden, oder?«

Wir gingen zu mir, und in dieser Nacht haben wir nicht viel geschlafen. Seit diesem Tag waren wir ein Paar, und waren uns einig, dass der Fahrstuhl genau im richtigen Moment seinen Dienst versagt hatte.

***

Seit diesem Vorfall waren einige Wochen vergangen. Wir verbrachten viele Tage gemeinsam, vor allem die Wochenenden. Natürlich war die Havarie des Fahrstuhls in der Firma noch einige Tage Gesprächsthema, zumal wir auch noch in der Zeitung standen. Wir waren unschlüssig, ob wir unsere Beziehung so schnell publik machen sollten. Unser Chef sah überall nur Feindbilder und hätte sicher vermutet, dass wir an diesem Freitag nicht nur wegen der Arbeit so lang in der Firma geblieben waren.

Um unnötigen Ärger zu vermeiden, einigten wir uns also darauf, erst einmal alles so zu belassen und unsere Beziehung für uns zu behalten. In diesen ersten Wochen schwammen wir wie auf einer Welle. Tagsüber im Büro hatten wir schon ein Hochgefühl und konnten es nach Feierabend meist nicht erwarten, uns endlich in die Arme zu nehmen.