Der heiße Lebensretter | Erotische Geschichte - Xenia Marcici - E-Book

Der heiße Lebensretter | Erotische Geschichte E-Book

Xenia Marcici

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Beschreibung

Ein Blick in die ängstlichen Augen der Frau im Innern des brennenden Wagens genügt - er zögert keinen Moment und schafft es, sie aus dem Auto zu befreien. Dann hält er sie in seinen Armen, bis der Krankenwagen eintrifft. Als er sie später im Krankenhaus besucht, beweist sie ihm ihre Dankbarkeit und Liebe, indem sie sich im Abstellraum um ihn kümmert ... Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 57

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Impressum:

Der heiße Lebensretter | Erotische Geschichte

von Xenia Marcici

 

Meine Deutschlehrerin hat mal zu mir gesagt: Ja, ja, die Xenia – immer kurz und knapp. Aber vielleicht waren es nur nicht die richtigen Themen, über die ich schreiben musste? Später merkte ich dann recht schnell, dass insbesondere die Erotik meine Fantasie regelrecht explodieren lässt. Und so begann ich, erste kleine Geschichten zu schreiben. Da ich schon immer gern Menschen beobachtet habe, wurden meine erotischen Geschichten aus dem Alltag mit vielen kleinen Details garniert. So vermischt sich real Erlebtes mit meiner Fantasie. Es macht mir jedes Mal aufs Neue Spaß, eine Geschichte mit Spannung und unerwarteten Wendungen zu entwickeln. Ich hoffe, bei den Lesern ein Kopfkino zu erzeugen, sodass jeder in eine prickelnde erotische Stimmung eintauchen kann, die er vielleicht so (noch) nicht selbst erlebt hat.

 

Lektorat: Marie Gerlich

 

 

Originalausgabe

© 2023 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © funt2000 @ shutterstock.com

Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

 

ISBN 9783750784222

www.blue-panther-books.de

Der heiße Lebensretter von Xenia Marcici

Ich wohnte in einer abgelegenen Straße in einem typischen Wohnviertel unserer Stadt mit Ein- und Zweifamilienhäusern und großzügig angelegten Vorgärten. Da ich während der Woche tagsüber immer bei der Arbeit war, bekam ich den Alltag hier eigentlich nur mit, wenn ich mal krank war. Im Vergleich zum Verkehrslärm mitten in der Stadt war es hier richtig ruhig. Die meisten Häuser waren eher klein. Und da die Bewohner tagsüber ausflogen, gab es auch wenig Lärm und Verkehr. Seit der Trennung von meiner Frau lebte ich hier allein in einer Erdgeschosswohnung. Das Haus hatte einen kleinen Garten mit einer Rasenfläche, meine Terrasse war sehr gemütlich und man erreichte sie sowohl von außen als auch von innen.

An einem ruhigen sonnigen Vormittag hatte ich frei. Ich machte mein Frühstück fertig und ging dann über die Terrasse, um die Zeitung zu holen. Ich genoss die angenehme Ruhe. Ohne wirklichen Grund ging ich bis zum Fußweg und blickte die lange Straße rechts und links herunter. Alles war menschenleer, nicht mal die üblichen Rentner in den Vorgärten waren zu sehen. Die Vögel zwitscherten fröhlich, sie freuten sich wohl auch über die entspannte Stimmung. So trottete ich zurück und begann zu frühstücken. Während des Frühstücks las ich Zeitung, wie immer zuerst den Sportteil. Schalke hatte mal wieder verloren, das füllte glatt eine ganze Seite. Mann, dachte ich, wie sie die Spieler jetzt durch den Kakao ziehen – vor einer Woche waren sie noch die Helden.

Plötzlich gab es vor unserem Haus einen riesigen Knall. Ich erschrak fürchterlich, stürzte zum Fenster und sah, dass auf der Kreuzung zwei Autos ineinander gefahren waren. Ich zögerte keinen Moment und rannte über die Terrasse dorthin. Bisher war niemand ausgestiegen. Aus dem einen Auto sah mich ein älterer Herr an und nickte mir zu: »Es ist alles in Ordnung.«

Aus dem anderen Auto schlugen plötzlich Flammen. Ich rannte auf das Auto zu, diesen Anblick werde ich nie vergessen. Eine Frau saß darin, in ihrem Gesicht konnte ich Todesangst erkennen. Sie schrie verzweifelt und versuchte immer wieder, die verklemmte Tür zu öffnen. Ich zog mit beiden Händen an der Tür, doch sie ließ sich nicht öffnen. Die komplette rechte Seite des Fahrzeugs stand schon in Flammen. Immer noch war weit und breit niemand auf der Straße zu sehen. Ich hämmerte hilflos an die Scheiben und sah, wie die junge Frau innen langsam erstarrte. Ihr Blick war hoffnungslos, das machte mich noch wütender. Ich trat mit dem Fuß gegen die Scheibe, aber sie hielt stand. Ich sah mich um auf der Suche nach einem Stein oder irgendeinem Hilfsmittel, mit dem ich die Scheibe einschlagen könnte.

Auf einmal schoss es mir wie ein Blitz durch den Kopf. Ich stürmte die 150 Meter bis zu unserer Einfahrt auf die Terrasse, fiel hin, während ich die Treppe hochrannte, rappelte mich wieder auf und griff mir den Bolzenschneider, der noch dort lag. Als ich zurück zum Auto rannte, stellten sich mir zwei Männer in den Weg. »Es ist zu spät, das Auto explodiert sicher gleich«, schrien sie mir entgegen.

Ich rammte die beiden und rannte zwischen ihnen hindurch, der eine stürzte dabei zu Boden. Auch ich kam ins Straucheln und fiel der Länge nach auf den Bauch. Durch den Aufprall rutschte mir der Bolzenschneider aus der Hand und schlitterte unter das Auto. Als ich aufstand, hielt mich einer der Männer am Oberarm fest. »Nein«, schrie er, »es ist zu spät!«

Ich drehte mich zu ihm um und rammte ihm mein rechtes Knie in den Unterleib. Da ließ er los. In diesem Moment sah ich wieder das Gesicht der Frau. Sie hatte den Oberkörper zur Seite gedreht und beide Handflächen gegen die Seitenscheibe gedrückt. Ihre Augen waren geschlossen. Ich fasste weit unter das Auto, dann konnte ich den Griff des Bolzenschneiders erreichen.

»Weg!«, schrie ich ihr zu, doch sie hörte mich nicht mehr. Da schlug ich einfach zu. Beim ersten Schlag erhielt die Scheibe kleine Risse, hielt aber noch stand. Die Frau öffnete die Augen und nahm instinktiv die Hände von der Scheibe. Da kam mein zweiter Schlag. Jetzt zerbarst die Scheibe in tausend Stücke. Ich schrie ihr zu: »Komm!«

Sie streckte mir schwach die Hände entgegen, den Kopf wieder zum Fenster gelehnt. Aber irgendetwas hielt sie zurück. Sie hatte den Sicherheitsgurt noch um. Der Schock war zu groß, sie konnte den Gurt nicht öffnen und sah mich nur angstvoll an. Mit einer Hand fasste ich an ihr vorbei an den Gurtschließer, doch auch ich konnte ihn nicht öffnen. Ich versuchte es mit dem Bolzenschneider. Als ich den Gurt zwischen den Scheren hatte, drückte ich zu, aber der Gurt wurde nur eingeklemmt.

Ich schrie sie an: »Halt hier ganz fest!« und hielt ihr einen Griff vor die Brust. Das tat sie, so konnte ich den Gurt greifen. Ich rieb ihn an einer Scherenseite, während ich den anderen Griff mit meinem Körper gegen die Tür presste. So fraß sich die Schneide Stück für Stück in den Gurt. Aber es war mühsam und ich musste ständig nachgreifen, weil ich immer wieder am glatten Gurt abrutschte. Noch ein kleines Stück und dann war er endlich durch. Jetzt zog ich sie durch den engen Türspalt heraus. Der Qualm war schon fast unerträglich. Ich hielt sie fest umschlungen, während ich sie ganz herauszog. Ich fasste sie unter den Achseln und zog sie mit, dabei bewegte sie automatisch die Füße.