15,99 €
Anna Scherer ist eine schwäbische Hausfrau, Mutter von fünf Kindern, farbig, ihre Mutter ist Deutsche, ihr Vater Jamaikaner. Sie ist eine bewusst konservative Frau, äußert sich kritisch zur Migration und hinterfragt den politischen Islam. Black Lives Matter ist nicht ihr Kampf. In der Ehe zwischen Mann und Frau sieht sie eine der Grundsäulen unserer Gesellschaft, die Bewahrung christlicher Werte ist ihr wichtig, die sie auch an ihre Kinder weitergibt. In diesem Buch beschreibt sie linksgrüne Heuchelei und Doppelmoral in Reinform, da es ja nur eine »richtige« Meinung geben darf. Jeder Andersdenkende ist automatisch »Nazi«, den es mit allen Mitteln der »eigenen« Demokratie zu bekämpfen gilt. Dass es dabei oft die trifft, die noch bei gesundem Menschenverstand sind, ist vollkommen egal. Anna Scherer erträgt es trotzdem mit Humor, und sie bleibt stets ehrlich und geerdet dabei.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 250
Veröffentlichungsjahr: 2025
ANNA-MARIA SCHERER
DER
GLEICHHEITS-WAHN
Distanzierungserklärung:
Mit dem Urteil vom 12.05.1998 hat das Landgericht Hamburg entschieden, dass man durch die Ausbringung eines Links die Inhalte der gelinkten Seite gegebenenfalls mit zu verantworten hat. Dies kann, so das Landgericht, nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesen Inhalten distanziert. Wir haben in diesem E-Book Links zu anderen Seiten im World Wide Web gelegt. Für alle diese Links gilt: Wir erklären ausdrücklich, dass wir keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und die Inhalte der gelinkten Seiten haben. Deshalb distanzieren wir uns hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller gelinkten Seiten in diesem E-Book und machen uns diese Inhalte nicht zu Eigen. Diese Erklärung gilt für alle in diesem E-Book angezeigten Links und für alle Inhalte der Seiten, zu denen Links führen.
© 2025 LMV, ein Imprint der Langen Müller Verlag GmbH, Thomas-Wimmer-Ring 11, 80539 München
Alle Rechte vorbehalten
Wir behalten uns auch die Nutzung von uns veröffentlichter Werke
für Text und Data Mining im Sinne von §44b UrhG ausdrücklich vor.
Umschlaggestaltung: Büro Jorge Schmidt, München
Umschlagfoto: © privat
Satz: Ralf Paucke, Langen Müller Verlag
E-Book Konvertierung: Satzwerk Huber, Germering
ISBN: 978-3-7844-8526-3
www.langenmueller.de
INHALT
Einleitung: Politisch inkorrekt
„Rassismus“ lauert überall
Nazis, Nazis, überall Nazis!
Ausgeartete Migration – überforderte Gesellschaft
Des Kaisers neue Kleider – der LGBTQ-Hype
Feminismus – aber nicht, wie ihr es wollt!
Nachwort: Wir geben dieses Land nicht auf!
EINLEITUNG: POLITISCH INKORREKT
Mit diesem Buch wird die verbotene Zone des gesunden Menschenverstandes betreten. Kontrovers diskutierte Themen werden, gewürzt mit etwas schwarzem Humor, aufgegriffen und unter die Lupe genommen. Links-grüne Doppelmoral wird in flagranti erwischt und konservative Ansichten ins rechte Licht gerückt.
In meinen Texten verzichte ich bewusst auf politisch korrekte Bezeichnungen für Menschen oder Sachverhalte. Da ich unsicher bin, wie verschiedene Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen, ethnischen Zugehörigkeiten oder persönlichen Empfindlichkeiten genannt werden möchten, und es mir auch zu blöd ist, mich tiefgreifender mit jeder politisch korrekten Bezeichnung rumzuschlagen: sie nachzuschlagen, um sie mir anzueignen, um später feststellen zu müssen, dass ich aus Versehen doch jemand beleidigt habe. Und weil ich nicht unendlich viel Lebenszeit besitze, jedenfalls nicht hier auf Erden, werde ich eine Vielzahl von Begriffen verwenden, die mir in den Sinn kommen.
Höflich möchte ich eine generelle Trigger-Warnung aussprechen. Ich übernehme keine Verantwortung für psychologische Folgen, die durch das Lesen dieses Buches entstehen könnten. Politisch korrekt kann ich einfach nicht, das muss ich akzeptieren und das muss in einer toleranten Welt möglich sein. Außerdem vertraue ich darauf, dass Erwachsene selbst entscheiden können, ob sie dieses Buch kaufen und lesen wollen und/oder dann an der nächsten Ecke verbrennen.
WOKE-NATIONALISMUS IN VOLLER PRACHT
In den letzten Jahren hat sich das politische Gerede so weit nach links verschoben, dass man schon als rechts gilt, wenn man einfach nur konservativ denkt. Und wer eine ganz normale Meinung äußert – zack, Nazi! Konservative Meinungen und Ansichten gelten als zu rechts und ganz normale, bodenständige Ansichten und Weltanschauungen sind plötzlich Nazi oder rechte Hetze.
Ehrlich gesagt, würde ich ja lieber ein Buch über interkulturelle Kommunikation oder so etwas schreiben. Aber dafür bräuchte Deutschland erst mal wieder eine eigene Identität – eine, die über den Multikulturalismus hinausgeht. Es scheint ja eher so zu sein, dass Multikulti die eigene Kultur auffrisst. Wir können wirklich von Glück reden, dass Deutsch überhaupt noch Amtssprache in diesem Land ist. Wird in Berlin eigentlich noch Deutsch gesprochen? Oder haben Englisch und Arabisch die Sprache der Dichter und Denker längst abgelöst?
Der Wahnsinn in diesem Land ist kaum noch zu ertragen. Einfach nur zuzuschauen – das kann ich nicht. Sich darüber aufzuregen, bringt nichts, versuche ich zu vermeiden (auch wenn es hin und wieder passiert). Die Absurditäten mit Humor zu nehmen, ist meine bevorzugte Strategie. Das macht das Ganze für mich durchaus erträglich, und ich hoffe, dass der ein oder andere dadurch aufwacht.
In den letzten Jahren empfand ich die Links-Grünen besonders störend, wenn es darum ging, Werte und Kultur zu bewahren. Sie sind oft auf den politischen Bühnen zu finden und stellen ihre Gutmensch-Weltverbesserer-Ideologie über alles. Mit allen Mitteln, die ihnen zur Verfügung stehen – von raffiniertem Framing über emotionale Appelle bis hin zu klassischen Feindbildern –, verteidigen sie ihre Ansichten. Auf diese Weise lassen sie ihre Weltanschauung in einem glänzenden Licht erscheinen, während sie jede kritische Stimme als dunkle, unreflektierte rechte Gefahr abtun, die bekämpft werden muss.
Das Gefährliche dabei ist, dass genau die, die so sehr Angst zu haben scheinen vor der Nazi-Übernahme Deutschlands durch rechte Kräfte, die Haltung und Vorgehensweise an den Tag legen, die sie ja anscheinend so sehr ablehnen. Die Intoleranz derjenigen, die ständig Toleranz predigen, erreicht dabei geradezu faschistische Dimensionen. Der Woke-Nationalismus blüht in voller Pracht: Nur wer genau so denkt wie wir, darf mitspielen; alle anderen müssen aussortiert, zensiert und verbannt werden.
Sie drücken uns ihre Ideologie konsequent auf und besitzen, weil sie ja alle in der Regierung sitzen, die Macht, diese sogar gesetzlich zu regeln und zu festigen. Außerdem bekommen sie solidarische Unterstützung von den Medien, und besonders auf den Staatsfunk ist dabei immer Verlass. Die Meldung, dass deutsche Journalisten mit großem Vorsprung grün oder rot wählen, war dabei wohl für wenige eine Überraschung.
OUT OF MAINSTREAM UND WEISSGEWASCHEN
Ich, als sogenannter PoC oder BPoC („Person of Color“ – „Black Person of Color“) weiß nicht mal richtig, welche Bezeichnung ich mir aufdrücken muss, und ehrlich gesagt, ist es mir auch ziemlich egal. Und ich fühle mich bei beiden Bezeichnungen immer leicht körperlich oder geistig eingeschränkt – aber gut, so ist die politisch korrekte Bezeichnung, wie ich gelernt habe.
Besonders wild wird es, wenn die „Guten“ sich über mich empören, wie ich es als PoC wagen kann, eine Meinung zu vertreten, die nicht in ihr wokes Weltbild passt – eine Meinung, die ihre, wenn auch nur für einen kurzen Moment, zum Einstürzen bringt. Noch erboster werden sie, wenn ich darauf hinweise, dass der Begriff PoC ein ganz schrecklicher ist, mit dem ich keinesfalls in Verbindung gebracht werden möchte.
Nun, gegen diese Bezeichnung werde ich wohl nichts tun können – das ist mein Schicksal in diesem Land: ein Begriff, der mir aufgezwungen wird. Aber vielleicht können wir uns darauf einigen, und vielleicht lassen sich die „Erfinder“ dieses Begriffs darauf ein, dass es Menschen gibt, die in diese Kategorie fallen und dennoch nichts damit zu tun haben möchten. Die Freigeister oder Querdenker in diesem Bereich – je nachdem, ob man es positiv oder negativ sehen möchte.
Mein Problem: Meine Meinung passt selten in das, was politisch korrekt ist. Eher out of Mainstream – schon allein, weil ich glücklich verheiratet bin, fünf Kinder habe und mich als Hausfrau bezeichnen würde. Auch wenn ich keine Vollzeit-Hausfrau mehr bin – obwohl ich das viele Jahre lang war. Und dann habe ich auch noch eine Meinung, die so gar nicht in das vorgefertigte Bild passt. Wenn ich meinen Mund aufmache – sei es in sozialen Medien oder im echten Leben –, stoßen sich manche Leute daran. Vielleicht, weil sie nicht erwartet haben, dass ich überhaupt etwas zu sagen habe. Vielleicht liegt es aber auch an meinem stark hörbaren schwäbischen Akzent – wer weiß.
Als ich bei TikTok meine ersten kritischen Videos hochgeladen habe, machten sich besonders viele Afrikaner über meine Aussprache lustig, ohne überhaupt auf den Inhalt meiner Videos einzugehen. Vielleicht konnten sie mich aufgrund ihrer mangelnden Sprachkenntnisse nicht verstehen, vielleicht hatte ich mich aber ihrer Meinung nach zu gut integriert, was wohl eher an meiner deutschen Mutter liegt, oder sie waren so über meinen Akzent schockiert, dass alles andere erstmal egal war. Dass ich aber eine Meinung habe, die nicht in ihr Bild passt, das haben sie dann doch verstanden. Das führte schließlich dazu, dass ich monatelang mit einer Community zu tun hatte, die mir erklären wollte, dass ich ...
aufgrund meiner Meinung weiß sein will,Deutschen in den A. kriechen will,eine Rassistin bin und anderen Rassisten eine Plattform biete, besonders Nazis,ein „Bounty“ bin – innen weiß, außen schwarz, oderein Uncle Tom – eine fiktive Figur, die Weiße vergöttert. Haha!Die unangefochtene Nummer 1 ist jedoch die Bezeichnung „weißgewaschen“, da sie wohl am besten zeigt, wie weit fortgeschritten solche Leute in ihrem Schubladendenken sind. Weißsein bezieht sich also nicht mehr nur auf die Hautfarbe, sondern ist anscheinend auch ein Denkmuster, das mir wohl so nicht bewusst war. Gut, dass ich aufgeklärt wurde: „Die Weißen“ haben mich also mit ihrer Denkweise so verdorben, dass ich rede und denke wie sie?!
Ich muss über solche Ausdrücke immer ein bisschen nachdenken, was bei mir ein paar Knoten im Kopf verursacht, weil ich einfach nicht weiß, wie ich das einordnen soll. Die Vorstellung ist jedoch irgendwie lustig, wenn man bedenkt, dass mein Mann den Schwarzwald (nein, das ist kein Wald, in dem nur Schwarze leben) verlassen hat, um sich in einer Großstadt eine weißgewaschene Mischlingsfrau zu suchen, mit der er dann sein angeblich rechtsradikales und rassistisches Gedankengut auslebt – und dass ich das dann auch noch feiere.
Leider habe ich erst nach Monaten, nach viel verschwendeter Zeit und Energie, begriffen, dass viele dieser Wokies nicht mehr zu retten sind und ich sie nicht aus ihrer Opferrolle holen kann. Nach Anzeigen, ständigen Beleidigungen und Drohungen entschied ich mich dafür, mich von Rassismus-Themen fernzuhalten. Nicht mal aus Angst, sondern weil es einfach nervig und langweilig wurde, immer wieder über das Gleiche zu diskutieren.
Und mir fiel auf, dass sich die ganze Gesellschaft immer mehr in eine Richtung entwickelt, die den Opferstatus bestimmter Gruppen besonders betont, und dass besonders multikulturelle „Werte“ unsere Gesellschaft bestimmen. Kein Wunder, dass so jeder über die deutschen Grenzen kommen kann, solange er nur „Asyl“ ruft. Wobei das ja jetzt unter der Kanzlerschaft von Merz Geschichte sein soll. Wir sollen uns nun über sehr, sehr strenge Grenzkontrollen freuen dürfen. Eine erste Auswertung auf Grundlage offizieller Daten und Beobachtungen vor Ort durch die Junge Freiheit zeigte schon wenige Tage später: Selbst unter der Ampel wurden mehr Menschen an der Grenze abgewiesen als heute – so viel zum neuen Härtekurs.
Die Politik diskutiert über Migrantenquoten in öffentlichen Berufen oder in der Politik und wirft quasi jedem, der „hallo“ und „tschüss“ sagen kann, den deutschen Pass hinterher. Mittlerweile wird bei vielen, die den deutschen Pass wollen, sogar auf die Sprachprüfung verzichtet, weil der Ansturm einfach zu groß ist. Macht auch Sinn, denn so kann jeder Islamist als „Deutscher“ die Welt erkunden oder zum Bürgergeldempfänger für immer werden – (obwohl, das geht auch ohne Pass) –, falls es mit dem „In-die-Luft-sprengen“ nichts wird oder er keine Lust hat, im Aldi für Ungläubige Alkohol einzuräumen.
OH MEINE GÜTE, WO SIND WIR HIER GELANDET?
Richtig kritisch der Politik gegenüber wurde ich wohl während Corona. Damals gab es einfach zu viel Doppelmoral: zu viel Ausgrenzung der Ungeimpften, zu viele Schuldzuweisungen und Angstmacherei. In dieser Zeit dachte ich so oft: „Jetzt weiß ich, wie es zum ‚Dritten Reich‘ kommen konnte.“
Monatelang wurden wir wegen Corona belehrt, aus Angst vor Toten. Gleichzeitig suchten viele Leute aber Abtreibungskliniken auf – da war der Tod wieder „was ganz anderes“. Die Ungeimpften waren eh das Problem, nur weil sie teilweise mehr Angst vor der Impfung und ihren Nebenwirkungen hatten und nicht einsehen konnten, warum sie sich impfen lassen sollten – wenn sie sich trotzdem noch anstecken und das Virus weitergeben konnten, wenn sie im Restaurant die Maske am Platz absetzen mussten, sie auf dem Weg zur Toilette aber anziehen mussten, als würden sich die Todesviren an diese imaginären Luftgrenzen halten. Es war einfach absurd, sich anzuhören, dass „wegen mir“ die Alten im Heim sterben, die monatelang abgeschottet waren und die sonst kein Schwein interessiert.
Wenn es nun um Themen wie Trump, AfD, Abtreibung, LGBTQ oder „Männer können Frauen sein“ geht, schaue ich in größeren Gruppen lieber wie verblödet auf den Boden, als würde mich das Thema nichts angehen – wegen meiner Hautfarbe denkt ja eh jeder, ich sei woke. Es fängt ja schon bei der Kritik an der Flüchtlingspolitik an: Sobald du etwas Kritisches sagst, wirst du als „Nazi“ abgestempelt, der „nicht mehr ganz dicht“ ist.
Bei mir zieht der Nazivorwurf zwar wegen meines äußeren Erscheinungsbildes nicht wirklich wäre ich weiß, würde ich das wohl ständig zu hören bekommen. Ab und an muss ich mich aber trotzdem so beschimpfen lassen. Wie kann ich es wagen, „fast schwarz und gleichzeitig rechtsradikal zu sein“, – so charakterisierte mich tatsächlich mal jemand. Natürlich heimlich. Per Privatnachricht.
Meine Güte, was ist hier eigentlich los, und wie sind wir in diesem schönen Land – Deutschland – bloß an diesen Punkt gekommen? Deutschland ist vielleicht nicht jedermanns Sache, die Deutschen mögen speziell sein – für mich sind sie besonders. (Ihr glaubt nicht, wie oft ich überlegt habe, ob ich „besonders“ überhaupt schreiben soll. Nicht, dass mir jemand unterstellt, ich würde Deutsche nationalistisch über andere stellen. Aber am Ende muss mir auch das egal sein – mir wird sowieso alles Mögliche unterstellt.)
Letztendlich ist jede Nation besonders, solange es ihr erlaubt ist, sie selbst zu sein – doch durch Gleichmacherei, den Druck zur Anpassung oder die schleichende Unterdrückung dessen, was sie ausmacht, verliert sie etwas Entscheidendes: ihre Einzigartigkeit. Deutschland wird reduziert auf die Nazi-Vergangenheit mit dem Argument, dass diese schwerer wiege als jedes andere Verbrechen, das sich Menschen jemals gegenseitig angetan haben. Vielleicht liegt es an er deutschen Art, mit der nicht jeder klarkommt – keine Ahnung.
Aber die Behauptung, Deutschland sei ein unglaublich rassistisches Land, stimmt einfach nicht. Dieses Land ist dermaßen multikulturell, dass echte Nazis sich vermutlich woanders wohler fühlen würden – in Ländern, wo farbliche Einheit häufiger vorkommt als hier.
Es wird so dargestellt, als wäre Deutschland ein unglaublich rassistisches Land, das keine Ausländer mag oder Menschen mit nicht-weißer Hautfarbe ablehnt, und man müsse nun alles dagegen tun, damit sich das ändert. Nein, muss man nicht. Wäre dem so, hätte spätestens 2015 mit Beginn des Flüchtlingsstroms ein Bürgerkrieg ausbrechen müssen. Es gäbe heute zahllose und endlose Ausschreitungen, wenn Flüchtlingsunterkünfte gebaut werden – obwohl in fast jeder Großstadt Wohnungsmangel herrscht. Migranten würden auf der Straße verfolgt und verprügelt. Ausländer müssten sich fürchten, vor die Tür zu gehen, um nicht Opfer eines Überfalls durch einen Deutschen zu werden. Kinder, die kein richtiges Deutsch sprechen und deutsche Schulen besuchen, würden nicht durch Sozialarbeiter gefördert. Sie hätten Angst, in die Schule zu gehen, weil sie von deutschen Mitschülern gemobbt oder geschlagen werden könnten. Doch all das ist nicht der Fall. Und wenn doch – dann sind es ECHTE EINZELFÄLLE. In Wahrheit gibt es viel mehr Fälle, in denen deutsche Kinder in der Schule von Migrantenkindern gemobbt, geschlagen oder gedemütigt werden.
Nur weil jemand die Migrationspolitik kritisiert oder nicht möchte, dass Menschen nach Deutschland kommen, die dann vom Bürgergeld leben, ist man noch lange kein Rassist. Deutschland hat keine Bringschuld gegenüber Migranten, auch wenn das wie eine schwarze Wolke über dem Land zu hängen scheint und der Eindruck entsteht, Deutschland müsse irgendetwas wiedergutmachen. Deutsche müssen gar nichts. Gesellschaftliche Einheit sollte vor Vielfalt stehen – und dabei spielt es keine Rolle, wer sich als Teil dieser Gesellschaft sieht.
Wir haben einen großartigen Punkt in der deutschen Geschichte erreicht, an dem sich auch Nicht-Weiße und andere sich als Deutsche identifizieren und Hand in Hand mit denjenigen zusammenleben können, die seit Jahrhunderten in diesem Land verwurzelt sind. Dieser ganze Multikulti-Quatsch muss endlich aufhören. Deutschland ist schon lange multikulturell in jeglicher Hinsicht, und irgendwann reicht es auch mal. Sehen die Leute denn nicht, wie sehr dieses Multikulti ausgeartet ist?
Letztens habe ich eine Reportage gelesen, in der es hieß, dass junge Österreicherinnen, die vom Christentum zum Islam konvertiert sind, nach Deutschland gebracht werden, um hier die „Krieger Allahs“ auf die Welt zu bringen. Fühlen sich Islamisten in diesem Land mittlerweile so sicher, dass sie ihre radikalisierten Mädchen – teils erst zwölf Jahre alt – gar nicht mehr nach Afghanistan oder in den Iran schicken, sondern nach Deutschland? Unsere Alarmglocken sollten längst läuten!
Mittlerweile schwimmst du gegen den Strom, wenn du Sätze wie „Heimatliebe ist kein Verbrechen“ unterstützt, Mann und Frau als biologische Fakten anerkennst, die Ehe als Rahmen des Zusammenlebens bezeichnest oder der Forderung zustimmst, dass kriminelle Asylanten abgeschoben werden sollten. Und weiße Männer, die müssen am besten die Fresse halten – außer sie sind links, woke und eierlos, dann dürfen sie mitreden.
Deutschland ist so offen gegenüber allem Möglichen geworden, dass es seine eigene Identität und Wurzeln komplett aufgibt. Von allen Seiten steht dieses Land unter Beschuss, teils selbst kreiert, teils importiert. Eines weiß ich: Was hier gerade passiert, ist vollkommen verrückt, und ich bin live dabei, als Zeitzeugin. Ob das beneidenswert ist oder nicht, sei dahingestellt – aber interessant ist es auf jeden Fall.
DEUTSCH – NUR NOCH EIN „ERGÄNZENDER ANSATZ“?
Deutschland hatte – und das ist wichtig zu betonen – auch eine dunkle Vergangenheit. Aber was ist jetzt? Andere Länder haben auch dunkle Kapitel in ihrer Geschichte und müssen sich nicht für den Rest ihres Lebens dafür selbst kasteien. Hitler und seine verbrecherischen Mitläufer, die längst nicht mehr unter uns weilen, rechtfertigen keinesfalls, dass Deutsche sich nicht mehr stolz auf ihr Land oder ihre Herkunft fühlen dürfen oder dass sie für immer ein schlechtes Gewissen haben sollen. Es rechtfertigt auch nicht, dass wir aus einem Gefühl der Schuld heraus über Jahre hinweg offene Grenzen beibehalten oder die Herkunft von ausländischen Straftätern verschweigen sollen.
Kein Wunder, dass die Politik über Migrantenquoten in öffentlichen Berufen oder in der Politik diskutiert und quasi fast jedem den deutschen Pass hinterherwirft. Der deutsche Pass wird mittlerweile geradezu verschenkt – als Belohnung, weil jemand hier arbeitet, nicht straffällig geworden ist oder nach der Ankunft nicht gleich beim Arbeitsamt vorstellig wurde. All das sollte eigentlich selbstverständlich sein, wenn man in ein Land einwandert.
Was erhoffen sich Politiker eigentlich davon, so vielen Menschen schneller als je zuvor und in einer bisher nie dagewesenen Zahl den deutschen Pass zu verleihen? Integration? Eines weiß ich mit Sicherheit: Wegen dieses Dokuments wird niemand auf einmal anfangen, schwäbisch zu sprechen. Menschen integrieren sich, weil sie das wollen, weil sie das Land schätzen und die Leute respektieren, und nicht, weil man sich ihnen unterwirft und keine Grenzen setzt.
Wie multikulti soll Deutschland denn noch werden? Ich finde es großartig, dass Menschen unterschiedlicher Ethnien, Hautfarben und Hintergründe in einer Gesellschaft zusammenleben können. Da ist wirklich nichts Schlimmes dran. Ich bin auch überzeugt, dass ein gesundes Maß an Multikulturalismus gut für Deutschland ist und war. Aber man muss es nicht übertreiben.
Als mein Mann und ich vor ein paar Jahren in den Flitterwochen in Jamaika waren – etwa 23 Jahre nach meinem letzten Besuch –, hatte ich fast einen Kulturschock. Ich war völlig überrascht, weil dort einfach alle schwarz waren. Das klingt vielleicht komisch, aber es war wirklich so. Erst da wurde mir richtig bewusst, wie multikulturell wir in Deutschland eigentlich sind. Aber hier liegt die Kritik: Multikulturalismus darf nicht als Vorwand dienen, um Integration zu verhindern und die eigene Identität dafür zu opfern.
Wenn es Orte gibt, an denen man kein Deutsch sprechen muss, um dort zu leben, dann ist Multikulti ausgeartet. Wenn in Deutschland ständig auf Weißen herumgehackt wird, dann ist Multikulti ausgeartet. Und wenn überall muslimische Gebete und Muezzin-Rufe durch deutsche Straßen schallen, christliche Feiertage aus Schulkalendern gestrichen werden und Kinder bei Ramadan-Veranstaltungen mitmachen müssen, dann hat das nichts mehr mit Multikulti zu tun, sondern ist der Weg zur Islamisierung eines christlichen Landes.
Während Multikulturalismus grundsätzlich eine positive Entwicklung darstellt, sehe ich in vielen Teilen Deutschlands, dass Deutsch kaum noch eine Rolle spielt. In diesen Fällen kann man nicht mehr von echter Integration sprechen. Multikulturalismus ist hier in einigen Bereichen so weit ausgeartet, dass er die Gesellschaft mehr spaltet als sie zusammenführt. Wenn wir uns nicht auf gemeinsame Werte und eine gemeinsame Sprache einigen, laufen wir Gefahr, eine Gesellschaft zu schaffen, in der das Verständnis und die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Gruppen immer schwieriger wird – wie beim Turmbau zu Babel, in dem das Fehlen einer gemeinsamen Sprache zu einer Zerstreuung führte.
In Deutschland sollte Deutsch die gemeinsame Sprache sein, und das sollte auch in der Bildung so bleiben. Doch in Bundesländern wie Niedersachsen will man den Deutschunterricht in Schulen reduzieren und Schüler verstärkt in ihrer Muttersprache unterrichten. Dafür soll es zusätzlichen Unterricht geben, während gleichzeitig der Deutschförderunterricht gestrichen wird und nur noch als „ergänzender Ansatz“ verfolgt werden soll. So werden aktiv Parallelgesellschaften politisch gefördert. Sprache verbindet, und sie ist zentral wichtig für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Integration. Unsere Sprache muss geschützt werden.
MEINE IDENTITÄT: MEHR ALS DAS, WAS ANDERE SEHEN
Ich bin das Kind einer deutschen Mutter und eines jamaikanischen Vaters. Ein Mischling halt, auch wenn die Woken nun Schnappatmung bekommen, weil es ja eigentlich „mixed“ heißen sollte – was klarmachen soll, dass ich das Produkt eines weißen und eines schwarzen Elternteils bin. Warum „Mischung“ besser sein soll, erschließt sich mir allerdings nicht – aber sei’s drum.
Fest steht, wer mich nach nationalistischen Reinheitsgeboten einordnen will, sollte wissen: Da ist bei mir Hopfen und Malz verloren. Ich bin also halb schwarz und halb weiß, halb Deutsch, halb Jamaikanerin. Ich habe mich nie als etwas anderes gesehen. Ich mag diese beiden Seiten und darf wohl sagen, dass ich meine Hautfarbe als Geschenk empfinde. Deutschland war immer meine Heimat. Ich fühlte mich stets mit diesem Land verbunden und habe nie daran gezweifelt, dass ich hierhergehöre. Deutsch ist meine Muttersprache, und ich liebe sie. Ich bin in Stuttgart aufgewachsen, und es ist bis heute mein Zuhause. Nur hier überkommt mich das Gefühl, wirklich zu Hause zu sein.
Ich lehne meine jamaikanische Seite nicht ab, auch wenn Hater – oft mit Fake-Accounts, ohne Bild oder mit dem Bild eines Dackels – gerne behaupten, ich würde mich selbst abgrundtief hassen. Wie diese Hobbypsychologen auf solche Ideen kommen, weiß ich wirklich nicht. Ich kann diese Behauptung nicht nachvollziehen. Weil ich pro Deutschland und sehr patriotisch veranlagt bin? Noch weniger weiß ich, wie ich darauf antworten soll. Entweder entschlossen: „Nein, ich liebe mich und finde mich phänomenal?“ Das finde ich komisch zu sagen und klingt mir irgendwie zu bisschen eingebildet. Und „ja, du hast recht“ ist halt gelogen.
Ich würde manchmal lieber glatte Haare als Locken haben – aber das ist doch ein ganz normaler Komplex, wie ihn viele Frauen haben – besonders die mit Locken und wenn sie in einem Land leben, in der die meisten einfach helles, glattes, langes Haar haben, was wunderschön ist. Deshalb muss mir niemand gleich tiefverwurzelten Selbsthass unterstellen.
Wenn ich sowas lese, finde ich es aber eher lustig, weil diese Leute ja offensichtlich von meiner Meinung so geschockt sind, dass sie zu dem Entschluss kommen: „Die muss gestört sein!“ Ich kann mich aber nicht ständig mit dem beschäftigen, was andere über mich denken, das habe ich mir schon vor einer Weile abgewöhnt. Letztendlich sind es Fremde, die mich nicht kennen, aber mich trotzdem doof finden. Natürlich wäre es schön, wenn alle mich toll fänden, aber das wird erstens nie passieren, und zweitens macht kritischer, politischer Content – noch dazu konservativer – einen nicht gerade zum Liebling der Gesellschaft.
Wäre es mir wichtiger, gemocht zu werden, würde ich Kochvideos oder Tiercontent machen – wobei selbst das nicht vor Hatern schützt. Ich habe einmal ein Backvideo von einem Käsekuchen gemacht, weil alle, der ihn probiert hatten, meinten, es sei der beste Käsekuchen, den sie kennen würden. Ich glaube nicht, dass sie mich angelogen haben. Jedenfalls machte ich das Video, und selbst da waren viele Kommentare darunter, bei denen ich dachte: „Oh, da habe ich wohl jemanden mit meinem Kuchen verärgert.“
Ich finde es ganz einfach total unfair, vielleicht sogar ungerecht, dass weiße Menschen oft direkt als Nazis bezeichnet werden, wenn sie dasselbe sagen wie ich. Deshalb nutze ich meine Stimme, um denen eine Plattform zu geben, die kaum noch gehört werden dürfen. Ich werde mich immer für diejenigen einsetzen, die für Deutschland und für ein Miteinander sind – und etwas gesunden Menschenverstand. Für diejenigen, die alles andere als rechtsradikal sind, sondern einfach nur Menschen mit einer Meinung, die zunehmend verdrängt werden soll.
NICHT BLOND UND BLAUÄUGIG – TROTZDEM DEUTSCH
„Du siehst aber auch nicht deutsch aus.“ Das sagen Links-woke zu mir, wenn sie mir wiederum durch die Blume mitteilen wollen, dass das, was ich sage, nicht zu dem passt, wie ich aussehe. Wo würden wir aber hinkommen, wenn nur noch diejenigen, die „deutsch“ aussehen, eine konservative, pro-deutsche, patriotische Meinung vertreten dürfen? Wie viele gibt es denn überhaupt noch von denen?
Außerdem gibt es genug Deutsche, die eben nicht blond und blauäugig und trotzdem deutsch sind – und wieder andere, die zwar in dieses Raster passen, aber nicht deutsch sind. Fakt ist: Die Aussage ist vollkommen richtig. Klassisch deutsch, so wie man früher Arier definierte, sehe ich nicht aus, aber das ändert nichts an meiner Einstellung und an der Liebe zu diesem Land. Und selbst wenn ich Ausländerin wäre, würde ich mir das Recht herausnehmen, die Meinung zu vertreten, die ich vertrete.
Was ich im weiteren Verlauf meines Buches sage, hat nichts mit meiner Hautfarbe zu tun, sondern mit meiner Einstellung. Ich kann es nicht oft genug wiederholen: Meine Hautfarbe beeinflusst weder meine Ansichten noch mein Weltbild. Entscheidend sind die Gedanken und Überzeugungen hinter meinen Aussagen, nicht meine Hautfarbe. Die ganze Rassismusdebatte und das laute Getöse darum hängen mir zwar schon lange zum Hals heraus, aber da es inzwischen immer mehr Stimmen gibt, die mir vorschreiben wollen, was ich als rassistisch empfinden soll und was nicht, fühle ich mich doch dazu verpflichtet, ausführlich und begründet Stellung dazu zu nehmen.
Aber nicht nur darüber. Als Gesellschaft in Deutschland scheinen wir wieder bei null anfangen zu müssen und vergessen langsam, was Frauen und Männer eigentlich sind. Diese Frage wird hitzig diskutiert, und es ist zum Verzweifeln, weil ich mich wie im falschen Film fühle, wenn mir jemand erzählt, dass das Geschlecht „fluid“ sei und nur ein Gefühl, während körperliche Merkmale angeblich nichts über das Geschlecht aussagen – das ist halt einfach eine glatte Lüge. Da spricht man mit Menschen, die einem verrückt erscheinen, und muss einerseits darauf achten, sie nicht für ihre Dummheit und offensichtliche Verblendung zu verurteilen oder zu verdammen – und andererseits aufpassen, dabei nicht selbst den Verstand zu verlieren.
Wir Frauen sind frei, wir sind frei, kinderlos zu bleiben, wir sind frei, Kinder zu bekommen und arbeiten zu gehen, und wir sind frei, zu Hause zu bleiben. Wir dürfen alles, was Männer auch dürfen – alles, wofür der Feminismus jetzt noch zu kämpfen glaubt, ist aus dem Ruder gelaufen und ungesund und oft auch total widersprüchlich.
Ständig geht es hier um Frauenrechte – aber haben die Feministinnen überhaupt mitbekommen, dass Deutschland als der „Puff Europas“ bezeichnet wird, weil Frauen hier ganz legal ausgebeutet und sexualisiert werden? Günstige Frauen, Flatrate-Sex, und das alles bedeutet Gewalt und Abhängigkeit von Männern, Zuhältern, Menschenhändlern. Wir sind zu einem Magneten für Menschenhandel geworden, und Frauen werden immer mehr als Ware betrachtet – und das alles ganz legal. Aber wen interessiert das? Die ausgearteten Feministinnen (siehe Kapitel 6) nicht – die sind ja gerade damit beschäftigt, sich über sogenannte Femizide aufzuregen. Was mir eher wie ein Vorwand für ihren Männerhass vorkommt.
Der Grund, warum ich mich niemals der Kategorie „Feministin“ zuordnen würde, ist, dass ich zwar den Frauen dankbar bin, die sich vor einigen Jahrzehnten für die richtigen Dinge eingesetzt haben, aber gleichzeitig nur sagen kann, dass diese Frauen froh sein können, nicht mehr miterleben zu müssen, was aus dem Feminismus und der Gleichberechtigung zwischen Frau und Mann geworden ist. Der Feminismus ist so weit ausgeartet, dass Frauen glauben, sie seien ohne Männer besser dran, dass ihre Einzige große Sorge ist, nicht mehr abtreiben zu dürfen, oder dass Männer in Frauenkleidung nun auch Frauen sind.
Und dann haben wir in den letzten Jahren auch noch mit einer Regenbogen-Regierung zu kämpfen, die sich um alles gekümmert hat – außer um die normalen Dinge. Eine Regierung, die es geschafft hat, dass jeder Thomas per Selbstauskunft zum Standesamt gehen und sich in Henriette umbenennen lassen kann. Wenn die Ex-Frau ihn dann offenbart und öffentlich kritisiert, weil er keinen Unterhalt mehr zahlt, weil seine ganzen Kosmetikartikel und Damenbinden zu viel Geld kosten, kann Thomas seine Ex-Frau anzeigen, da es ihr gesetzlich untersagt ist, seinen männlichen Namen zu nennen. Henriette wiederum kann sich nun als Frauenrechtlerin engagieren und jede Frau als transfeindlich beschimpfen, die sagt, dass er in Frauen-Umkleiden etc. nichts zu suchen hat.
Generell ist diese LGBTQ-Szene mit ihren tausend Sternchen und Pluszeichen so laut und dominant geworden, dass die bunte Regenbogenfahne schon fast wichtiger ist als die deutsche Flagge – besonders, weil diese ja für Vielfalt und Toleranz steht. Was sich mir jedoch nicht erschließt, ist, warum Schwarz-Rot-Gold für diese heroischen gesellschaftlichen Ziele unpassend sein soll und warum man die Fahne ständig jedem ins Gesicht wedeln und betonen muss, wie tolerant man ist. Dabei wird sie bei einer Demo gegen rechts demonstrativ in die Höhe gehisst, während man neben einem Linksextremen steht, der „Nazis töten“ als Slogan auf seinem Plakat trägt und am besten noch ein T-Shirt mit einem durchgestrichenen Hakenkreuz. Ich finde es eh komisch, das Linksradikale so gerne Hakenkreuze tragen, durchgestrichen oder nicht, niemand trägt’s außer denen.
Diese LGBTQ-Szene, die sich auch im Bundestag breitmacht, ist wohl die aggressivste, und ihre Akteure sind gnadenlos im Zerstören dessen, was als rechts und konservativ gilt. Jeder, der aufmerksam beobachtet, erkennt, worum es dieser linksradikalen Vereinigung geht: Gesellschaftsstrukturen aufzubrechen, konservative Meinungen zum Verstummen zu bringen, also den christlichen Glauben vollständig zu eliminieren und falsch zu richtig zu machen – und das in allen erdenklichen Bereichen.
Ich denke selbst und werde mich unter keinen Umständen für eine links-grüne, woke Agenda instrumentalisieren lassen, die nicht nur scheinheilig, sondern in sich völlig widersprüchlich ist und letztlich mehr Schaden anrichtet, als sie der Gesellschaft hilft oder ein echtes Miteinander fördert – auch wenn sie genau das zu tun vorgibt.
„RASSISMUS“ LAUERT ÜBERALL
Oh Schreck, ich komme – wie man heute so schön sagt – aus einer weißen Mehrheitsgesellschaft. Kein Wunder, schließlich bin ich in Deutschland aufgewachsen. Ich hatte dadurch keine Nachteile, und sicher nicht strukturelle. Ich wüsste auch nicht, welche Vorteile es mir gebracht hätte, wäre ich in einer schwarzen Mehrheitsgesellschaft aufgewachsen.
