2,49 €
Dieses E-Book entspricht ca. 25 Taschenbuchseiten ... Der Widerstand in seiner Hose hat einen Schalter gesichtet. Der ist knackig, sexy, heiß. Und ausgesprochen weiblich. Elektriker Dan kann nicht anders, den ganzen Tag geht ihm die hübsche Dralle nicht aus dem Kopf. Wird er seine Leitung bei ihr verlegen können? Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 32
Veröffentlichungsjahr: 2025
Impressum:
Der heiße Strippenzieher | Erotische Geschichte
von Millicent Light
1972 geboren, hatte Millicent Light schon immer Liebesgeschichten im Kopf. Dass sie irgendwann begann, diese aufzuschreiben, hat sie ihren Kindern zu verdanken, die ihr immer wieder Mut machten und sie darin bestärkten. Später entstanden dann aus einem vergangenen Briefwechsel die ersten erotischen Kurzgeschichten. Zur Teilnahme an einer Ausschreibung gedrängt, kam es tatsächlich zur Veröffentlichung einer ihrer Geschichten in einer Anthologie. Von da an war kein Halten mehr. Sie erzählt locker und leicht von der wohl schönsten Nebensache der Welt. Millicent ist verheiratet und lebt mit ihrer Familie und mehreren Hunden in Thüringen.
Lektorat: Marie Gerlich
Originalausgabe
© 2025 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © tatchaihot @ depositphotos.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783756116638
www.blue-panther-books.de
Der heiße Strippenzieher von Millicent Light
Mit Schwung bog er auf den Besucherparkplatz ein. Er bremste etwas zu scharf und einige seiner Werkzeuge, die sich im hinteren Teil des Transporters befanden, fielen auf den Boden. Es schepperte kurz und Dan ließ sich genervt in den Sitz zurücksinken. Wie oft sollte er dem Stift noch erklären, dass das Fahrzeug abends aufgeräumt werden musste. Verflixt! In dieser Sache würde er sich garantiert noch den Mund fusselig reden.
Dabei wusste er bessere Dinge mit seiner Zunge und seinen Lippen anzufangen.
Dan kletterte durch den schmalen Gang, verfing sich mit einem Hosenbein an der Handbremse und wäre fast in voller Länge auf den Boden geknallt, hätte er sich nicht noch am oberen Regal abfangen können.
»So eine verkackte Scheiße! Wenn ich den zwischen die Finger bekomme! Der kann sich warm anziehen! Ich hab keine Lust, dem ständig die Sachen hinterherzuräumen!« So vor sich hin schimpfend, hob er die am Boden liegenden Werkzeuge auf und verstaute sie in den Kisten. Dabei machte er einen ordentlichen Krach, denn er war ziemlich angefressen.
So überhörte er das zaghafte Klopfen.
Als er die hintere Tür aufstieß, ließ ihn ein schmerzhafter Aufschrei zusammenzucken. Sofort sprang er von der Rampe und schaute hinter die aufgestoßene Tür.
Dort stand eine dralle Schönheit, die ihm den Atem verschlug. Dass sie sich den Kopf hielt, übersah er geflissentlich und betrachtete lieber ihren hochgeschnürten Vorbau. Das breite rote Band darunter und den leicht fließenden Stoff, der ihrer Figur sehr schmeichelte. Sie sah entzückend aus.
Erst als sich das dralle Weib räusperte, blickte er ihr ins Gesicht.
Sofort fiel ihm der hinten straff angesetzte Dutt auf. Zwar war er mit einem farblich dem Kleid entsprechenden Band modisch aufgepeppt, ließ sie aber ungewöhnlich streng wirken. Sie hatte schmale Augenbrauen, die wütend nach oben gezogen waren.
Offenbar galt ihr Ärger ihm. »Guten Morgen, schöne Lady. Womit verdiene ich diesen wütenden Blick?« Erst da sah er die Schramme an ihrer Stirn, die ihren makellosen Eindruck trübte. »Autsch!«, entfuhr es ihm und er trat reflexartig einen Schritt auf sie zu, um sich die Wunde anzusehen.
»Sie rabiater Kerl! Bleiben Sie bloß von mir weg!«, geiferte sie und streckte ihm abwehrend die Hände entgegen.
Dan musste feststellen, dass sogar ihre Hände hübsch waren. Dralle, knubbelige Finger, die mit goldenen und bunten Fingerringen geschmückt waren. Als sie mit den Händen wedelte, sah er, dass sogar ihre Nägel mit der Farbe der Bänder an ihr harmonierten. Sie war eine Augenweide. Auch wenn sie ihn gerade auf Abstand hielt.
»Wieso? Ich möchte Ihnen doch nur helfen. Sie scheinen da eine ganz schöne Beule an der Stirn zu haben.« Er zeigte auf die Verletzung. »Lassen Sie es mich ansehen, vielleicht müssen Sie verarztet werden!«
»Sie ungehobelter Kerl. Lassen Sie mich bloß in Ruhe! Sie haben mir die Autotür vor den Kopf geschlagen. Schämen Sie sich!«
»Hey, Lady! Das war bestimmt nicht mit Absicht.«