Der Karatehamster taucht ab - Tina Zang - E-Book

Der Karatehamster taucht ab E-Book

Tina Zang

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Beschreibung

Neo hat alle Pfoten voll zu tun! Nicht nur, dass Neo sich mit Vincent, dem eingebildeten Teddyhamster, herumschlagen muss, zu allem Überfluss schleicht nachts ein maskierter Fremder durch die Straßen. Ob der Eindringling etwas damit zu tun hat, dass plötzlich immer mehr Tiere rätselhaft erkranken? Unterstützt von seinen treuen Käfig-Mitbewohnern Lee und Chan nimmt Karatehamster Neo die Spur auf und riskiert dabei, gründlich baden zu gehen!

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Seitenzahl: 121

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Der Karatehamster taucht ab (Band 6)

Tina Zang

 

Auch der letzte Band der Reihe garantiert wieder maximalen Lesespaß

Nicht nur, dass Neo sich mit Vincent, dem eingebildeten Teddyhamster, herumschlagen muss, zu allem Überfluss schleicht nachts ein maskierter Fremder durch die Straßen. Ob der Eindringling etwas damit zu tun hat, dass plötzlich immer mehr Tiere rätselhaft erkranken? Unterstützt von seinen treuen Käfig-Mitbewohnern Lee und Chan nimmt Karatehamster Neo die Spur auf und riskiert dabei, gründlich baden zu gehen!

 

Copyright © 2014 26|books, Auenwald

Christine Spindler

Bert-Brecht-Weg 13

71549 Auenwald

[email protected]

 

Coverillustrationen: © Claudia Fries

Covergestaltung: Natalie Spindler

Die Printausgabe erschien 2010 bei arsEdition, München

 

ISBN: 978-3-945932-20-9

 

Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form sind vorbehalten. Die Handlung und handelnden Personen, sowie deren Namen sind frei erfunden. Jegliche Ähnlichkeit mit lebenden und/oder realen Personen ist rein zufällig und nicht beabsichtigt.

 

Besuchen Sie uns im Internet:

http://www.26books.de

 

Inhaltsverzeichnis

Der Karatehamster taucht ab (Band 6)

Beim Training null Bock – und dann der Schock!

Lieber erfrieren als blamieren

Das schwarze Rohr kommt mir seltsam vor

Kein Dromedar im Okular

Ich hänge am Ohr, weil Jan mich verlor

Fenja heilt und enteilt

Nele schmatzt bis der Kaugummi platzt

Ich erschrecke in der Ecke

Da ekelt sich Lee so schlimm wie noch nie!

Peinlich ist es abzusaufen beim Wasserkaufen

Wenn der Kater erwacht, heißt es: Hamster, gut Nacht!

Die Diagnose geht voll in die Hose

Viel Gekreisch um ein Bällchen aus Fleisch

Mit Biffi im Blut geht’s Hunden nicht gut

Kira ist erbost und braucht dringend Trost

Das Wasserbecken kann mich nicht schrecken

Verzeihen ist gut, doch mich packt die Wut

Das Zimmer ist voll, die Stimmung nicht so doll

Hol dir alle Abenteuer von Neo, Lee und Chan

Band 1: Der Karatehamster legt los

Band 2: Der Karatehamster startet durch

Band 3: Der Karatehamster hebt ab

Band 4: Der Karatehamster ist nicht zu bremsen

Band 5: Der Karatehamster fackelt nicht lange

Beim Training null Bock – und dann der Schock!

Es war Montagabend. Die ganze Woche hatte ich mich darauf gefreut, denn montags unterrichtete meine Besitzerin Kira zusammen mit ihrem Vater Yoshida Yusumi den Anfängerkurs in Karate – und ich durfte wie immer dabei sein. Während die Menschen ihre Übungen machten, stand ich auf einer Bank und trainierte mit, so gut ich es als Hamster mit meinen kurzen Beinchen konnte.

Aber heute machte es mir nicht so großen Spaß wie sonst. Woran lag das nur? Es war doch alles wie immer. Kiras Klassenkamerad Jan war da, der beste Menschenfreund, den ein Hamster sich wünschen kann. Kira war in Topform. Ich war in Topform. Und trotzdem verging mir nach einer Weile die Lust. Ich hockte mich hin und sah nur noch zu.

Wieso erschien mir mein Lieblingssport plötzlich als ein sinnloses Gezappel? Ob es daran lag, dass ich schon viel zu lange kein Abenteuer mehr erlebt hatte? Es war immerhin einige Tage her, dass ich zusammen mit meinen Freunden Lee (das spricht man »Lieh«) und Chan (das spricht man »Tschann«) den Sohn von Kiras Klassenlehrerin als Brandstifter entlarvt hatte.

Wir drei Hamster waren wie Helden gefeiert worden. In der Zeitung erschien ein Foto von uns, auf dem wir auf dem Feuerwehrhelm saßen, den mir Oberbrandmeister Bunsel geschenkt hatte. Seitdem vertrugen Lee, Chan und ich uns prima. Ja, wenn ich es recht bedachte, hatten wir uns in letzter Zeit kein einziges Mal gestritten.

Das war es! Ich litt an Streitentzug. Darum konnte ich das Training nicht richtig genießen. Was nützte es mir, Karate zu können, wenn Lee mich nicht reizte, bis ich ihn kräftig schubste, sodass er umfiel und einen Kreischanfall bekam?

Als das Training vorbei war und die Kinder sich umgezogen hatten, setzte Jan mich auf seine Schulter und folgte Kira die Treppe hoch zu ihrem Zimmer.

»Wieso hast du heute zwei Taschen dabei?«, fragte sie ihn.

»In der einen sind meine Sportsachen und in der anderen eine Überraschung. Aber die packe ich erst aus, wenn es draußen dunkel ist.«

Kira wurde rot. »Hör mal, das ist aber nichts Peinliches, oder?«

Jan wurde ebenfalls rot. »Nö, etwas Wissenschaftliches.«

Von unten hörte man Sandra, die Frau von Kiras Vater, rufen: »Kira, Abendbrot! Jan kann gerne mitessen.«

Jan hob die Abdeckung des Aquariums hoch und setzte mich hinein, dann gingen er und Kira essen.

In unserem Hamster-Aquarium, in dem natürlich kein Wasser ist, sondern Luft, warteten Lee und Chan schon auf mich.

»War das Training schön?«, erkundigte sich Lee. Seltsam, das hatte ihn bisher doch nie interessiert.

»Jetzt hast du bestimmt mächtig Hunger«, sagte Chan. »Ich habe dir ein paar besonders schöne Leckereien aufgehoben.«

Was sollte das? Die überschlugen sich ja fast vor Freundlichkeit. Das machte mich misstrauisch.

»Ach, das Training!«, sagte ich mit einer wegwerfenden Pfotenbewegung und knabberte an einer Erdnuss. »Darauf hatte ich heute keinen Bock, darum muss ich mich jetzt dringend noch im Laufrad austoben.«

Als ich mich umdrehte, um zu meinem Laufrad zu gehen, rempelte Chan mich an. »Wir können ja miteinander raufen, als kleines Zusatztraining.«

Chan hatte noch nie etwas trainiert, außer vielleicht das Reinschaufeln von möglichst großen Futtermengen in seine Backentaschen. Ich wollte ihm ausweichen, da war Lee schon zur Stelle und fing an, an meinem Rücken herumzukneten. »Wie wäre es mit einer Massage?«

»Pfoten weg! Was ist denn in euch gefahren?« Ich schob Lee und Chan beiseite, und da sah ich die Bescherung: Neben dem Aquarium war nichts als Leere! Mein Feuerwehrhelm war weit und breit nicht zu sehen. Und auch mein schöner, ferngesteuerter Doppeldecker war weg. »Wo sind meine Trophäen? Meine wertvollen, wundervollen, einzigartigen ...«

»Sandra hat ein bisschen aufgeräumt«, unterbrach mich Lee. »Dabei hat sie furchtbar geschimpft, dass es bei Kira wieder so unordentlich aussieht.«

In den Sommerferien hatte Kira ihr Zimmer tipptopp aufgeräumt, aber seit sie wieder in die Schule ging, hatte sie weniger Zeit, und darum war der Boden mit tausend Sachen übersät.

Chan ergänzte: »Sandra hat gesagt, dass sie sich schämen würde, wenn Frau Stiefelschmitt käme, weil es hier aussieht wie auf einer Müllhalde, und dann hat sie den Platz neben dem Aquarium freigeräumt und abgestaubt.«

Ich tippte mir an den Kopf. »Die spinnt doch. Was hat sie denn gegen die schönen Sachen auf dem Boden? Wenn man die alle wegräumt, ist nur noch der nackte Teppich da. Das wäre ja so, als wenn man bei uns die Einstreu entfernen würde. Und was will Mechthild Stiefelschmitt überhaupt in Kiras Zimmer?«

Lee und Chan wechselten einen vielsagenden Blick. »Sie kommt nur kurz vorbei, um den Käfig zu bringen«, sagte Chan kaum hörbar.

Lee hielt ihm schnell eine Pfote vors Mäulchen. »Psst! Wir wollten doch nicht einfach so damit herausplatzen, sondern es Neo schonend beibringen.«

»Bringt sie etwa Vincent mit, diesen Plüschblödel?«, fragte ich entsetzt.

Vincent war ein langhaariger, weißer Teddyhamster, der sich für etwas Besonderes hielt und mich wie den letzten Dreck behandelte. Ich war ihm erst einmal begegnet, aber das hatte gereicht, um eine Feindschaft fürs Leben zu begründen. Schlimmer noch: Bei dieser Gelegenheit hatte er versucht, mir mein Mariechen auszuspannen, das schönste Hamstermädchen der Welt. Zum Glück hatte sie schnell erkannt, dass Vincent ein Angeber war, der zwar große Reden schwang, aber sich vor Angst ins Fell machte, wenn es gefährlich wurde.

»Ja, sie bringt Vincent«, sagte Lee. »Aber nur kurz.«

»Was heißt kurz? Fünf Minuten mit diesem Idiotenzausel sind schon zu viel!«

»Nun ja, wenn ich es richtig verstanden habe, sind es sieben.«

»Sieben Minuten?«

Lee trippelte ein paar Schritte rückwärts. »Sieben Tage.«

»Sieben TAGE!!!«, kreischte ich. Das durfte nicht wahr sein! Wie konnte Kira mir das antun? Gerade war ich noch ein zufriedener, wenn auch etwas gelangweilter Hamster gewesen, und nun stand ich unter Schock.

 

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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