Der Konflikt zwischen minne und êre im Tristan. Eine Bewertung durch die verschiedenen textgegebenen Perspektiven - Cindy Bloes - E-Book

Der Konflikt zwischen minne und êre im Tristan. Eine Bewertung durch die verschiedenen textgegebenen Perspektiven E-Book

Cindy Bloes

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  • Herausgeber: GRIN Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2020
Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit soll ermitteln, wie das Verhältnis zwischen minne und êre im Tristan in „Tristan und Isolde“ konstituiert ist und inwieweit dieses die Geschehnisse beeinflusst. Daraus ergibt sich der Gegenstand, ob es sich dabei um einen Konflikt handelt, welcher auf der Handlungsebene ein Problem für die Liebenden darstellt. Dies führt wiederum zu der Frage, wie die Figuren mit diesem Konflikt umgehen und wie die erzählende Instanz das Ganze bewertet. Ziel ist es, aus dem Text heraus eine Bewertung des Zusammenspiels von minne und êre zu erarbeiten. Damit eine klare Analyse bewerkstelligt werden kann, soll im Folgenden der Fokus nur auf Tristan und Isoldes Ehre liegen und dem Konflikt, mit dem die beiden Hauptfiguren durch das Spannungsfeld zwischen minne und êre konfrontiert werden. Diese Arbeit beschäftigt sich verstärkt mit der Frage nach den verschiedenen Positionen, welche der Text in Bezug auf die Thematik darstellt. Das bedeutet, dass der Fokus dieser Arbeit auf den verschiedenen Perspektiven des Textes liegt. Dabei handelt es sich sowohl um Figurenperspektiven als auch um die Erzählerperspektive sowie teilweise auch um den Handlungsverlauf an sich. Zunächst wird die Perspektive der beiden Hauptfiguren, Tristans und Isoldes, beleuchtet. Dabei sollen zuerst beide einzeln und dann, anhand des Beispiels der Minnegrottenepisode, die gemeinsame Sichtweise der Liebenden betrachtet werden. Anschließend soll die Perspektive der Öffentlichkeit untersucht werden. Hierzu gehören einzelne Figuren, wie Brangäne, Marke, Marjodo und Melot, sowie der Hof als gesellschaftsrepräsentierende Instanz. Des Weiteren wird ein genauerer Blick auf die Handlungs- und Gottesperspektive anhand des Gottesurteils geworfen. Abschließend, und von besonderer Wichtigkeit für diese Arbeit, wird genauer auf die Erzählerperspektive eingegangen. Hierbei stellte der huote-Exkurs einen wichtigen Schwerpunkt dar.

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