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Als Heinrich Kahlefeld (1903-1980) im Jahr 1947 aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft entlassen wurde, kam er in das kleine oberfränkische Dorf Wohlmutshüll (Erzbistum Bamberg), wo er für kurze Zeit als Priester in der Pfarrseelsorge tätig war. In dieser Zeit entstanden die ersten Entwürfe für die Kreuzwegandacht, die dann 1950 im Werkbundverlag Würzburg unter dem Titel: Der Kreuzweg des Herrn. Eine Andacht für die Gemeinde erschienen ist. Für nicht wenige Gläubige wurden diese Gedanken zu einer Stütze auf ihrem Weg im Glauben - in der Zeit nach dem 2. Weltkrieg; in beiden Teilen des damals geteilten Deutschland war das Heft verbreitet und wurde vielfach verwendet. 70 Jahre danach erscheint nun diese Kreuzwegandacht neu aufgelegt und nur an wenigen Stellen leicht bearbeitet.
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Seitenzahl: 19
Veröffentlichungsjahr: 2022
Vorwort
Der Kreuzweg des Herrn
Hinweise zur Gestaltung der Liturgiefeier
Vorbereitung
Erste Station – Vierzehnte Station
Abschluss
Zur Biographie Heinrich Kahlefelds
Als Heinrich Kahlefeld (1903-1980) im Jahr 1947 aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft entlassen wurde, kam er in das kleine oberfränkische Dorf Wohlmutshüll (Erzbistum Bamberg), wo er für kurze Zeit als Priester in der Pfarrseelsorge tätig war.
In dieser Zeit entstanden die ersten Entwürfe für die Kreuzwegandacht, die dann 1950 im Werkbundverlag Würzburg unter dem Titel: Der Kreuzweg des Herrn. Eine Andacht für die Gemeinde erschienen ist.
Für nicht wenige Gläubige wurden diese Gedanken zu einer Stütze auf ihrem Weg im Glauben – in der Zeit nach dem 2. Weltkrieg; in beiden Teilen des damals geteilten Deutschland war das Heft verbreitet und wurde vielfach verwendet.
70 Jahre danach erscheint nun diese Kreuzwegandacht neu aufgelegt und nur an wenigen Stellen leicht bearbeitet.
Darin begegnet dem Betrachtenden der Oratorianer Kahlefeld, zum einen als profunder Kenner der Hl. Schrift, zum anderen erinnert z.B. der wiederkehrende Anfang der Gebete „mein Jesus“ an die Kurzgebete des hl. Philipp Neri, des Gründers des Oratoriums und atmet den Geist dieser oratorianischen Weise, im Alltag zu beten.
So ist zu hoffen, dass diese Worte auch den Menschen unserer Tage Orientierung geben mögen – in der Betrachtung des Kreuzweges unseres Herrn Jesus Christus.
Kassel, am Hochfest Epiphanie, A.D. 2017, dem Geburtstag Heinrich Kahlefelds,
der Herausgeber
HINWEISE ZUR GESTALTUNG
DER LITURGISCHEN FEIER:
Lt:Leiter(in)
L:Lektor(in)
A:Alle
Heinrich Kahlefeld hat in der Originalausgabe Liedstrophen ergänzt:
Bei der Vorbereitung: „O du hochheilig Kreuze“, Str. 1-3
Nach der 3. Station: „O Haupt voll Blut und Wunden“, Str. 1
Nach der 6. Station: „O Haupt voll Blut und Wunden“, Str. 2
Nach der 9. Station: „O Haupt voll Blut und Wunden“, Str. 3
Nach der 12. Station: „O Haupt voll Blut und Wunden“, Str. 6
Bei der 14. Station – vor dem abschließenden Gebet: „O Haupt voll Blut und Wunden“, Str. 7
Darüber hinaus gibt er abschließend den Hinweis:
„Danach verharrt die Gemeinde in stillem Gebet.“
Bei der Vorbereitung der Feier können entsprechende Ergänzungen auch zu den Gebetshaltungen (Sitzen, Stehen, Knien) vorgenommen werden – den konkreten Umständen entsprechend.