Der Omega im Hotel - Jay Boss - E-Book

Der Omega im Hotel E-Book

Jay Boss

0,0
2,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Ein schwerreicher Alpha. Ein gekaufter Omega. Und eine einzige Nacht im Hotel ... Der Omega, den die Escort-Agentur ihm geschickt hat, ist anders. Ganz anders. Unprofessionell, sentimental und frech ... und die Klappe hält er auch nicht. Warum fühlt Hudson sich trotzdem zu ihm hingezogen? Der schöne Lev weckt Gelüste in Hudson, die der eisige Geschäftsmann nie gekannt hat. Obwohl sich beide dagegen wehren, werden sie immer tiefer in den Sog verbotener Gefühle gezogen ... Der Omega war atemberaubend. Karamellfarbene Augen, sandfarbene Haare und eine Haut, weiß wie Sahne … was verdammt lecker, aber nicht das Beste an ihm war. Das Beste war der Geruch, der Hudson entgegenwehte, sobald er die Tür öffnete. Süß und würzig, wie in Honig glasiertes Hühnchen, untermalt vom wilden Duft seiner Lust. Dieser Omega war in Hitze. »Der Omega im Hotel« ist eine MM Omegaverse-Kurzgeschichte mit prickelnden Szenen und einem Happy End. Sie ist 10.000 Wörter/42 Seiten lang.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2025

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Jay Boss

 

Der Omega im Hotel

Der Omega war atemberaubend. Karamellfarbene Augen, sandfarbene Haare und eine Haut, weiß wie Sahne … was verdammt lecker, aber nicht das Beste an ihm war. Das Beste war der Geruch, der Hudson entgegenwehte, sobald er die Tür öffnete. Süß und würzig, wie in Honig glasiertes Hühnchen, untermalt vom wilden Duft seiner Lust.

Dieser Omega war in Hitze.

Nun, dachte Hudson. Auf die Agentur ist offenbar Verlass. Ich habe einen Omega in Hitze bestellt und hier ist er.

»Hi.« Der Junge biss sich auf die Unterlippe und seine rechte Hand wanderte hoch, um sich halt suchend am linken Oberarm festzuklammern. Sein Hemd war ausgezeichnet, saß aber einen Hauch zu locker, als sei es nicht für ihn geschneidert worden, sondern für jemand anderen. »Mister Romain?«

»Ja.« Hudson betrachtete ihn. Es wäre höflicher gewesen, zur Seite zu gehen und ihn in das Hotelzimmer zu lassen. Aber schließlich bezahlte er viel Geld für diesen Omega. Also hatte er auch das Recht, die Ware ausgiebig zu betrachten, bevor er sie in Gebrauch nahm.

Der Omega starrte zu ihm hoch. Er war außergewöhnlich zart, selbst für einen Omega, aber auch mit einer normalen Statur hätte er Hudson kaum bis ans Schlüsselbein gereicht. »Uh.« Er biss sich erneut auf die Unterlippe, die sich verformte wie eine reife Frucht. Sein Hitzeduft wurde stärker. »Ich …«

»Ja?«

»Nichts.« Die Zunge erschien, hellrosa und glänzend, und leckte über die geröteten Lippen. Ein leises Zittern ging durch seinen schmalen Körper. Er musste auf dem Höhepunkt seiner Hitze stehen. Schmerzhaft erregt und verzweifelt. Genau so, wie Hudson seine Omegas mochte. »Uh …«

»Komm herein.« Hudson ging zur Seite und bedeutete dem Jungen, in sein Hotelzimmer zu treten. Interessiert sah er zu, wie die Hose des Omegas sich verformte, als er an ihm vorbeiging. Erst die deutliche Beule vorne, dann die köstlichen Hinterbacken.

Zehn von zehn, dachte Hudson. Ja, die Agentur war wirklich eine der besten in New Pyon City. Immer, wenn er die Stadt besuchte, bestellte er sich dort seine Liebhaber. Jede Nacht einen anderen, frisch in Hitze geratenen Omega. Und bisher hatten sie ihn nie enttäuscht.

»Wow!« Der Junge stoppte, kaum, dass er das Wohnzimmer der Suite erreicht hatte. Halb beeindruckt, halb entsetzt sah er sich um. Das Licht der Kronleuchter spiegelte sich in seinen hellen Augen. Seine Sohlen machten keinen Laut auf dem glänzenden Parkett. Stocksteif kam er zum Stehen, zwischen den teuren Möbeln und deckenhohen Kunstwerken. Er ballte die Fäuste.

»Was ist?« Hudson schlenderte heran. Bereits jetzt brannte sein Tiger darauf, diesen Omega zu verschlingen. Aber er war zu wohlerzogen, um den Jungen gleich hier auf einem der Sofas zu nehmen.

Nun, vielleicht.

»Das ist … Sie sind.« Der Omega schluckte. »Äh.« Er holte tief Luft. »Ich kann das nicht.«

»Was kannst du nicht?« Hudson setzte sich auf einen seidenbespannten Sessel und schlug die Beine übereinander. Er nahm das Whiskyglas auf, das er vorhin nur zur Hälfte geleert hatte. Der scharfe Geschmack brannte immer noch auf seiner Zunge.

Das Zittern des Omegas wurde stärker, und es schien nicht nur das Beben eines Tiers in Hitze zu sein. Er war nervös.

Etwas Heißes rann durch Hudsons Bauch. Sein Tiger schnurrte. Die Jungen, die die Agentur normalerweise schickte, waren absolute Profis. Selbst zitternd vor Geilheit bewahrten sie noch Haltung und taten alles, um seine Wünsche zu erfüllen. Dieser hier war anders.

Interessant, dachte Hudson.

Meiner!, fauchte sein Tiger. Mein Omega!

Ruhig, Großer. Hudson lächelte in sich hinein.

»Was kannst du nicht?«

»D-das hier.« Der Omega rammte die Fäuste in die Taschen seiner Anzugshose, die wie das Hemd nicht ganz richtig saß. Sie war einen Hauch zu eng, was die Ausbuchtung in seinem Schritt betonte. Dort zog der Stoff Falten, die wie Pfeile auf den harten Schwanz in ihrer Mitte deuteten. »Ich hab das noch nie getan.«

Hudson neigte den Kopf. »Du bist noch unschuldig?«

Der Omega schüttelte den Kopf. »Nein, also. Das. Für Geld. Ich … Ich bin noch ganz neu. Sie hätten mich nie zu Ihnen geschickt, aber ich war der Einzige, der gerade in Hitze ist, nun, bis auf Dijon und Max, aber die sind beide krank und … ich werde erst seit drei Tagen eingelernt. Die Ausbildung dauert vier Monate und ich bin erst seit letzter Woche dabei und …« Er bedeckte das Gesicht mit den Händen. »Und man erzählt einem Kunden so etwas nicht und ist geheimnisvoll und höflich und hört ihm zu und quasselt nicht und … Mist.« Panisch sah er Hudson an. »Ehrlich gesagt, meinte mein Ausbilder, dass ich es nicht schaffen werde. Wenn ich mich nicht anstrenge, werden sie mich feuern und … also.«

Hudson lächelte, was ihn selbst erstaunte. Wann hatte er zuletzt gelächelt? Vermutlich vor drei Jahren, als er endlich die Mitgun Corporation übernommen hatte.

»Es ist in Ordnung.« Er klopfte auf seinen Oberschenkel. »Setz dich, wenn du willst.«

Der Omega riss die Augen auf. Wieder biss er sich auf die Unterlippe und wieder ließ das sie rot und glänzend zurück.

Meiner!, brüllte der Tiger.

Ruhig, dachte Hudson. Du siehst doch, dass er Angst vor uns hat.

Der Omega taumelte auf ihn zu. Kurz, bevor er bei Hudson angekommen war, stolperte er und fiel mit seinem ganzen Gewicht auf ihn. Zum Glück war sein ganzes Gewicht absolut lächerlich. Hudson fing ihn wie ein Kätzchen und setzte ihn auf seinen Schoß. Sofort spürte er die Wärme des Omegas. Vor allem da, wo der appetitliche Hintern auf seinen Oberschenkeln ruhte.

Hudsons Schwanz regte sich. Bisher hatte er es verhindern können, aber nun drängte er gegen das nachgiebige Fleisch des Omegas. Der riss die Augen auf.

»Keine Sorge«, brummte Hudson. »Ich werde nichts machen, was du nicht willst.«

»Oh. Okay.« Der Omega rutschte auf seinem Schoß herum. Er musste schmerzhaft erregt sein, aber er hatte Angst.

»Hör mir zu.« Hudson legte seine riesige, dunkle Alphapranke auf die zarte des Omegas. »Du musst nichts tun, was du nicht willst. Es ist mir scheißegal, dass ich dafür bezahlt habe. Ich zwinge keinen Omega dazu, irgendetwas zu tun, das er nicht will.

---ENDE DER LESEPROBE---