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Die Reihe "Das Innenleben der Elementarteilchen" versucht, die Elementarteilchen entlang einem Stammbaum zu entwickeln, der vor dem „Urknall“ beginnt. Die einfache Darstellung ohne Mathematik eröffnet auch dem interessierten Laien ein plastisches Verständnis Band XI beschreibt einen Pfad vom Nichts zum heutigen Etwas unter Einbindung der neuen und der klassischen Physik. Im Wesentlichen ist das Universum damit beschrieben. Es bedarf hier keiner materieller oder energetischer Voraussetzungen, nur der Grundregeln des Erhaltungssatzes mit seinen Varianten. Wir nehmen dabei das Dilemma zwischen dem fehlenden Anfangsgrund und dem Erhaltungssatz in Kauf. Es relativiert sich mit dem zu vermutenden Multiversum.
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Seitenzahl: 21
Veröffentlichungsjahr: 2015
Wer es verstehen kann, der verstehe es.
Wer aber nicht, der lasse es ungelästert und ungetadelt.
Dem habe ich nichts geschrieben.
Ich habe für mich geschrieben.
Jakob Böhme
Jedes ausgesprochene Wort erregt den Gegensinn
Joh Wolfgang v. Goethe
Ich danke
Dem Unternehmen BoD das durch seine Konzeption die Veröffentlichung auch unkonventioneller Ideen erlaubt.
1 Einführung
2 Entstehung der Urquanten
3 Entstehung von Wellen (Energie)
4 Entstehung von Wellenpaketen (Elementarteilchen)
5 Entstehung von Feldern
5.1 Gravitation
5.2 Andere Felder
6 Neue physikalische Konzepte
6.1 Quantenkonzept: unscharfe Größen
6.2 Relativistisches Konzept: Objekte in Bewegung
7 Die Verbindung zur klassischen Physik
7.1 Newton
7.2 Maxwell
8 Neue Fragen
8.1 Dunkle Materie und Energie
8.2 Gibt es mehrere Universen?
8.3 Verändern sich die Quantenklassen?
9 Zusammenfassung
Literatur
Stichworte
Was soll eine Weltformel liefern? Sie soll eine (einfache) Erklärung für das liefern, was die Welt (dh hier: das Universum) ist und damit auch für das, was in ihr geschieht. Insbesondere sind es die Widersprüche, das was wir nicht verstehen: was doch so ist, wie es nicht sein sollte, für die wir eine Erklärung erwarten. Wir erwarten im Prinzip, daß wir aus einer Aussage (oder zwei Aussagen, auch drei lassen wir zu, darüber hinaus wird es kompliziert) alles andere ableiten können.
Dieses Kapitel bereitet die größten Hürden: den Übergang vom Nichts (N) zum Etwas (E). Es wäre zu einfach, diesen Schritt wegzulassen und davon auszugehen, daß schon immer Etwas E bestanden habe. Wir wollen diese Möglichkeit nicht ausschließen. Sehen und beurteilen Sie selbst:
Wir gehen vom Nichts N aus und versuchen einen ersten Schritt der Belebung mit physikalisch nicht vorhandenen Gebilden, am einfachsten mit Punkten. So gelangen wir zum strukturierten Nichts Ns. Durch Verdichtung der Punkte und einem mathematischen Formalismus des Grenzübergangs werden daraus physikalische Punkte: Sie können (sich bewegen) mit anderen Punkten kollidieren: Sie sind impulsfähig, dh. reaktionsfähig.
Impulsfähigkeit bedingt: Bewegung und Masse. Bewegung heißt Lageveränderung zu anderen Punkten. Dazu müßten wir die Lage und damit den Raum und auch die Zeit einführen. Ohne das zu vertiefen wenden wir uns gleich der Frage nach der Masse zu. Nach Higgs wird die Masse durch