Der Säuberer  III - Vor der eigenen Tür kehren - Viola Lyskander - E-Book

Der Säuberer III - Vor der eigenen Tür kehren E-Book

Viola Lyskander

0,0

Beschreibung

Astrin Rauterkiel arbeitet für Dr. Axel Gerhardt - einen Anwalt in Hamburg - der sich um die Probleme der Schönen und Reichen der Hansestadt kümmert; Probleme von denen jeder Normalsterbliche denkt, das solche Leute diese gar nicht haben! Auch privat ist sie mit ihm zusammen. Doch dieses Mal braucht er selbst einen "Problemlöser" als er des Mordes beschuldigt wird ...

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern
Kindle™-E-Readern
(für ausgewählte Pakete)

Veröffentlichungsjahr: 2023

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Mindy from da Block

Astrin mochte die Aussicht, sich mal wieder so richtig verkleiden zu lassen.

Zu einer anderen Person zu werden und Promiluft zu schnuppern bei einem großen Event, nur um danach das gemütliche Zuhause-sein bei Axel um so mehr zu genießen.

Die 3. Verleihung des Deutschen Musik-Medienpreises versprach so eine Veranstaltung zu werden.

Sie fand im Kongresszentrum statt, wurde im Fernsehen übertragen und alles was in der Deutschen Musikszene Rang und Namen hatte war dort eingeladen.

Rapperin Susi `lil war zwar nicht nominiert, doch ihr Freund, der Sänger Tobey Marschmann, war es.

Marschmann hatte sich innerhalb kürzester Zeit in der deutschen Musikszene einen Namen gemacht mit eingängigen Melodien auf seiner Gitarre zu wortspielerisch-hippen Texten, die teilweise auch sehr sozialkritisch waren.

Mittlerweile arbeitete er zudem als Produzent.

Um mit ihren eigenen Veröffentlichungen im Gespräch zu bleiben wollte Susi `lil ihn unbedingt zu dieser Veranstaltung zu begleiten.

Doch der plötzliche Schub einer Multiple Sklerose- Erkrankung, die sie vor den Fans geheim hielt, machte ihr einen Strich durch die Rechnung.

Deswegen hatte sie sich an Axel gewandt.

Axel wusste Rat.

Astrin wollte die unsinnige Einstellung der jungen Frau, ihre Fans nicht von ihrer Erkrankung wissen zu lassen, eigentlich zuerst nicht unterstützen.

Doch für Axel ging es um viel Geld.

Um sehr viel Geld.

Und von diesem vielen Geld sollte sie auch ein stattliches Sümmchen bekommen.

Er setzte sie nicht unter Druck.

Nannte ihr die Summe, die sie bekommen würde, auch erst nachdem sie zugestimmt hatte, ihm zu helfen.

Also machten sie sich am späten Nachmittag auf den Weg zum Hotel, das neben dem Kongresszentrum lag.

Hier war ein Zimmer gebucht worden.

Und hier warteten bereits Balsamia, Anna und Gregori auf sie.

Susi `lil war für ihren extravaganten Stil bekannt.

Mal ganz aufreizend sexy, mal kaum zu erkennen in Baggy-Klamotten, für Astrin hatte es vorneherein fest gestanden, dass sie sich nicht im Cut Out-Minikleid mit Pumps oder Plateaustiefeln zeigen würde.

Deswegen hatte sie die Bilder der Rapperin im Internet eingehend studiert und war fündig geworden: ein rosaner Nicky-Trainingsanzug mit weißen Sneakern, eine rosane Perücke und eine dicken Goldkette sowie eine kleine Gucci-Bodybag.

Als sie Axel das Bild gezeigt hatte, hatte er sie zweifelnd angesehen.

„Dann siehst Du aus wie die kleine Schwester von Cindy aus Marzahn.“ hatte er sich schließlich abgerungen.

Astrin hatte lauthals gelacht.

„Dann kannst Du mich ja Mindy von da Block nennen!“

Axel hatte gelacht.

Dennoch ließ er ihr freie Wahl und Astrin war sehr gespannt, ob ihr Style-Trio die Sachen hatte so besorgen können, wie sie sich das vorstellte.

Und ob es ihnen auch diesmal würde gelingen, sie bis zur Unkenntlichkeit zu verkleiden.

Axel klopfte an die Tür mit der Nummer 117.

Es war ein Luxushotel und Astrin war mittlerweile ambitioniert genug, bis zum Letzten auszunutzen, dass die Rapperin all dies bezahlen würde.

Nur einen Moment später wurde die Tür von innen geöffnet.

„Axel!“

Anna strahlte ihn wie immer an.

„Hallo!“ erwiderte Axel, wie immer ein bisschen zurückhaltend.

„Hallo Astrin, kommt rein!“

Anna gab die Tür frei, „Hallo Anna!“ begrüßte sie Astrin während sie das Zimmer betraten.

Es war groß und hell, mit edlen Hölzern, blank polierten Knäufen und Flächen, sehr sauber, sehr ordentlich.

Balsamia und Gregori tranken Kaffee und begrüßten sie herzlich.

Astrin musste lächeln als sie den rosanen Nicky-Trainingsanzug an der Garderobe hängen sah.

Weiße Sneaker standen darunter auf dem Boden.

Sie hatten den Schreibtisch zu einem Schminktisch umfunktioniert.

Ein Perückenkopf mit einer Perücke mit langen rosanen Haaren stand darauf, dazu ein großer Schminkkoffer, überaus gut gefüllt mit Utensilien.

„Hallo, Axel! Hallo, Astrin!“ grüßten die beiden herzlich als sie hereinkamen.

In der kleinen Küchenzeile standen ein Tablett mit dunklen Pralinen und eine Flasche Champagner in einem Sektkübel auf Eis.

„Süße, hast Du Dir das wirklich gut überlegt? Es gibt so schöne Sachen!“ flötete Gregori sie in seiner unnachahmlichen Art und Weise an.

„Und viele davon könnten wir auch noch besorgen bevor es los geht!“

Astrin lächelte ihm zu.

„Danke, Gregori, aber das ist ein Job. Und Du wirst mich sicher so wunderschön unkenntlich machen wie Du das immer tust!“

Gregori lachte.

„Okay. Balsamia sagt, das Schminken ist heute besonders aufwendig, deswegen lass uns doch schon mal mit den Klamotten anfangen, ja?“

Er machte die wenigen Schritte zu der Garderobe und reichte ihr eine rosane Nicky-Trainingshose mit einem weißen Streifen an den Hosenbeinen außen, und ein paar weiße Sneaker-Socken.

„Deine Unterwäsche dazu hängt im Badezimmer.“

Er machte eine rasche Kopfbewegung ins Schlafzimmer hinein.

„Danke, Gregori.“

Astrin nahm die Sachen und sah – während sie den kleinen Wohnbereich verließ – wie Axel zu der Flasche Champagner griff und sie aus dem Sektkübel zog.

Als sie die Badezimmertür hinter sich schloss, hörte sie den Korken knallen.

Die weiße Unterwäsche von La Perla war auf Bügeln, in einem kleinen seidenen Kleidersack geliefert worden.

Astrin konnte sich ein kleines zufriedenes Grinsen nicht verkneifen als sie ihre Hand über die weiche Umhüllung streichen ließ.

Sie durfte das alles behalten.

Langsam zog sie den kleinen Reißverschluss herab.

Da klopfte es einmal an der Tür, und noch bevor sie etwas sagen konnte, wurde die Tür geöffnet und Axel kam herein, mit einem Glas Champagner in der Hand.

„Hier für Dich Liebes, damit Du ein bisschen in Stimmung kommst … was hast Du denn da Schönes?“

Er reichte ihr das Glas während seine Augen an dem Seidenbeutel hängen blieben.

„Danke. Aber Du als mein Arbeitgeber solltest mich nicht zu Alkohol am Arbeitsplatz verführen.“

Sie nahm das Glas und stellte es auf der Ablage über dem Waschbecken ab.

„Ich hab‘ mir ein bisschen Unterwäsche bestellt. Soll ich sie nachher anlassen?“

„Aber unbedingt.“

Axel wandte sich ihr zu und ließ seine Hand über ihre Wange streicheln bevor er sie küsste.

„Und ich werde mal eben hier bleiben und schauen ob sie Dir auch passt!“

Astrin musste lachen.

„Ganz gewiss nicht!“

Spaßeshalber versuchte, sie ihn weg zu schieben.

Axel drängte sich näher an sie, drückte sie mit seinem Gewicht an die weiß gekachelte Badezimmerwand.

„Du widersprichst Deinem Arbeitgeber?“

Seine Hand rutschte langsam ihre Seite hinab, bis zu ihrem Po.

„Und Du belästigst Deine Angestellte!“

Sie sah ihn an.

„Mmmh … ich mag das!“

Axel lachte.

„Ach Hon … ich liebe Dich!“

Er beugte leicht den Kopf und küsste sie, langsam, zärtlich.

Astrin spürte seine Zungenspitze begehrlich über ihre Lippen streicheln.

Nur zu gerne ließ sie ihm ihre Zungenspitze entgegenkommen.

Langsam, warm spürte sie, wie seine warme kräftige Hand sich über den Bund ihrer Hose schob, auf ihre Haut.

„Meinst Du … „

Axels ohnehin schon männlich-dunkle Stimme klang durch seine Erregung noch ein bisschen tiefer.

„ … wir könnten hier eben einen Quickie … ich bin grad` so richtig geil auf Dich!“

„Axel … „

Astrin musste lächeln, was er sagte schmeichelte ihr.

Zärtlich ließ sie ihre Rechte über seine Wange streicheln.

„ … nicht wenn die Drei da draußen sind! Dann kann ich nicht!“

„Wir schließen die Tür zu … hmm, was meinst Du?“

Axels Lippen rutschten über ihre Wange bis zu ihrem Ohrläppchen, seine Zungenspitze umspielte es sanft.

Astrin konnte ein wohliges Aufstöhnen nicht unterdrücken.

Doch so ganz konnte sie sich dem nicht hingeben.

Vor ihrem inneren Auge hatte sie das Bild der Drei da draußen, die auf sie warteten um ihre Aufgabe zu erledigen.

Und insgeheim erahnten, was hier drinnen vor sich ging.

„Nein, Axel, bitte! Lass‘ uns später wenn der Abend um ist, ja?“

Axels Gesicht verharrte sekundenlang ganz nah an ihrem.

Sie spürte seinen warmen Atem an ihrer Haut.

„Ist gut … „

Seine Hand rutschte von ihrem Po, langsam ihren Rücken hinauf, bis zu ihrem Nacken.

Behutsam wandte er den Kopf und drückte ihr einen zärtlichen Kuss auf die Lippen.

„Wäre wahrscheinlich eh zu unbequem für uns Beide hier … „

„Freut mich, dass Du so denkst!“ raunte Astrin ihm zu.

„Aber ich freue mich auf unser Bett nachher!“

„Das tue ich auch! Aber ich kann Dir nicht garantieren, dass ich dann noch für den Quickie zur Verfügung stehe!“

„Solange Du mir zur Verfügung liegst, dass ich mich an Dich kuscheln kann, ist mir das völlig ausreichend!“ gab Astrin zurück und schmiegte sich sekundenlang an ihn, berührte mit den Lippen sacht die seinen.

„Ich liebe Dich, Axel! Aber jetzt haben wir einen Job zu erledigen, oder?“

Sie sah ihn an, sah in seine blauen Augen und wunderte sich einmal mehr, wie ein Mann weit über Fünfzig noch so unschuldige blaue Kinderaugen haben konnte.

Axels Lächeln erreichte seine Augen.

„Okay. Ich lass‘ Dich jetzt alleine!“

Sein Daumen streichelte leicht über ihr Kinn während er seine Nasenspitze sacht gegen die ihre stupsen ließ.

Dann wandte er sich zum Gehen und verließ das Badezimmer, schloss die Tür hinter sich.

Astrin musste tief durchatmen.

Musste sich erst einen Moment sammeln.

Für sie war es noch immer völlig unerklärlich, was dieser wunderbare Mann ausgerechnet von ihr wollte.

Dass er sich ausgerechnet in sie verliebt hatte!

Dabei konnte er Jüngere, Schönere haben!

Aber irgendwie sollten sie Beide es sein!

Sie nippte einen kleinen Schluck von dem Champagner und zog sich dann um, genoss es, die edlen Stoffe auf ihrer Haut zu spüren.

Ein bisschen war es befremdlich, in der plüschigen Trainingshose, in Sneaker-Socken und dem weißen Seidentop zurück zu den anderen in den Wohnraum zu gehen; es war so meilenweit entfernt von ihrem eigentlichen Kleidungsstil.

Das wussten die Drei auch, wussten, dass es sich um einen Job handelte, für den auch sie bezahlt wurden.

Axel grinste.

„Hallo Mindy!“

Astrin erwiderte sein Grinsen.

Sie ging zu ihm während sie ihren Verlobungsring vom Finger zog, schob ihn in seine Hand, verdeckt, damit die anderen es nicht mitbekamen.

„Passt Du auf ihn auf bis wir fertig sind? Ich glaube, es ist nicht gut wenn Susi 'lil mit einem Ring erscheint wenn sie sonst keinen hat!“

„Hmm, Du denkst mit, das gefällt mir!“

Axel beugte sich rasch zu ihr hinab und drückte ihr einen Kuss auf die Lippen während er den Ring nahm, in seine Jackentasche gleiten ließ.

„Ich freu' mich drauf, wenn Du ihn mir heute Abend wiedergibst!“ raunte Astrin ihm rasch zu.

„Lass' Dir 'was einfallen, damit ich das tue!“ flüsterte Axel halblaut zurück.

Astrin musste lachen.

„Axel … „

Sie ließ ihre Hand über seinen Oberkörper streicheln.

Sein Grinsen war zärtlich.

„Schluss ihr beiden Turteltäubchen!“ meinte Balsamia jetzt rigoros und schob sie sanft auf den Stuhl vor dem Spiegel.

„Wir haben hier 'was zu erledigen!“

Sie begann, ihr die Haare zurück zu binden.

Astrin hielt still.

Mit Reinigungstüchern entfernte sie ihr Tages-Make up und begann dann, über einer Schicht Primer ein sehr deckendes Make-up aufzutragen, viel dunkler als ihr normaler Hautton, so dass sie im Handumdrehen ganz verändert aussah.

Es folgten Puder, Highlighter auf Wangen und unter den Augenbrauen, und dann der für Susi `lil typische rosane Glitzerlidschatten.

Danach klebte sie ihr falsche Wimpern an und tuschte diese noch kräftig, zog ihr zum Abschluss einen fetten weißen Lidstrich.

Als Anna ihr dann die Perücke überstülpte und die langen rosanen Haare sacht über ihre Schultern strich, da hatte Axel schon eine ganze Weile nichts mehr gesagt.

Astrin suchte seinen Blick.

Als ihre Augen sich trafen konnte sie seine Irritation sehen.

„Und? Original oder doch eher kleine Schwester?“ erkundigte sie sich bei ihm, bemüht, ihre Stimme sanft zu halten.

„Das Original, und zwar verdammt gut gelungen.“ gab Axel zurück, doch Astrin hörte heraus, dass ihm ihre Verwandlung eher nicht gefiel.

Sie musste lächeln.

„Finde ich auch! Die Drei haben wieder hervorragende Arbeit geleistet! Und trotzdem bin ich jetzt schon froh, wenn ich nachher meine Klamotten wieder anziehen kann!“

Axel lächelte und warf einen Blick auf seine Armbanduhr.

„Wir sollten dann auch langsam los!“ mahnte er sanft.

Astrin schlüpfte in die rosane Nicky-Trainingsjacke, die Gregori ihr hinhielt.

Darüber kam die Bodybag von Gucci.

Astrin fand diese Taschen ganz schlimm, bemühte sich aber, neutral zu bleiben, weil es zu ihrem Job gehörte.

Sie warf einen abschließenden Blick in den großen Garderobenspiegel.

Die Ähnlichkeit mit Susi `lil war zweifellos vorhanden, aber nur, wenn man ungenau hinsah.

Deswegen war vereinbart worden, dass sie Tobey Marschmann nicht über den roten Teppich begleitete sondern am Eingang des Saales auf ihn wartete.

Die Kameras würden sie somit nur aus der Ferne aufnehmen.

Axel hatte dafür gesorgt, dass sie im Saal bei der Verleihung weitab der Fernsehkameras sitzen würde.

Es konnte doch noch eine Menge schief gehen.

Doch Astrin hatte gemerkt, dass sie bei solchen Sachen einen gewissen Nervenkitzel mochte.

Dass es ihr auch geradezu manchmal Spaß machte, Leute in die Irre zu führen.

„Danke Leute.“ meinte Axel, zur Tür gewandt, und sah kurz in die Runde.

Astrin schloss rasch zu ihm auf.

„Danke für eure Arbeit!“ meinte sie rasch noch zu den die Zurückbleibenden, dann huschte sie hinter Axel hinaus.

Er zog die Tür ins Schloss und sah sie an.

Astrin sah ihm an, wie schwer es ihm fiel, sich an ihre Verkleidung zu gewöhnen.

Sie war bisher noch nie so vollständig in eine andere – real existierende - Person verwandelt worden.

„Haben sie gut gemacht, hm?“ meinte sie zu ihm als sie sich Richtung des Fahrstuhles in Bewegung setzten.

Ein ganzes kleines Lächeln huschte über Axels Gesicht.

„Ja … sind ein gutes Team. Ich bin froh, dass ich sie habe!“

Er drückte den Knopf für die Fahrstuhlkabine.

Astrin überlegte, dass sie Owe eigentlich fragen musste, ob die Drei zur Feier auch eingeladen waren.

Eigentlich gehörten sie mit dorthin!

Als die Kabine kam und sich die Türen mit dem obligatorischen Glockenton öffneten stieg ein älteres Ehepaar aus.

Astrin fing den befremdlichen Blick der Frau auf, die mit sorgsam gelegtem Blondhaar, im Pelzmantel, sich bei ihrem Mann eingehakt hatte, und ihre kleine Handtasche über dem rechten Arm baumeln hatte.

Dann sah sie gleich zu ihrem Mann, besorgt, ob er es wagte, sie anzusehen, und dabei zog sie ihn rasch vom Fahrstuhl weg.