Der Schatzberg Band 2 - Radu Cinamar - E-Book

Der Schatzberg Band 2 E-Book

Radu Cinamar

0,0

Beschreibung

In diesem Band der Schatzberg-Reihe nimmt Radu Cinamar dich auf eine Reise der besonderen Art mit. Diesmal geht es nicht um einen speziellen Raum als Ziel, sondern um seine persönliche Begegnung mit besonderen Menschen, einer davon ist der Lehrer von Cezar. Auf diesem Weg und durch diese Menschen erhältst du wundervolle Erklärungen, die in dir ein neues Verständnis für dich und diese Wirklichkeit wecken und dich außerdem in deinem Sein und Werden stärken. Dadurch wirst du darauf vorbereitet, einer blauhäutigen "Göttin" mit extrem hoher Schwingung zu begegnen. Man kann sie auch als Außerirdische betrachten. Wer auch immer dieses Wesen ist, durch die Begegnung mit ihr geschieht Heilung. Durch all das zusammen wirst du auf eine höhere Stufe angehoben, auf der du dir wieder selbst mit "höherem" Licht begegnest.

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern
Kindle™-E-Readern
(für ausgewählte Pakete)

Seitenzahl: 277

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Der Schatzberg Band 2

VorworteDer Mann, der von der Zeit vergessen wurdeElinorSchicksal und ReinkarnationDer YidamRepa SundhiMachandiDie heilige HöhleDie geheime EinweihungImpressum

Vorworte

Der Schatzberg

Eintritt in das Reich der Götter

Band 2

Vorwort der Herausgeberin der deutschen Ausgabe

Liebe Leserin, lieber Leser

Hast du gewusst, dass das Gehirn nicht zwischen Fiktion und Realität unterscheiden kann? Und wenn du es gewusst hast, hast du dir dann schon Gedanken darüber gemacht, was das bedeutet?

Es bedeutet, dass du die Heldenreise in einer Geschichte (in einem Buch, Film oder Videospiel) fast so mitmachst, als wärst du dabei. Das ist das Geheimnis jeder Geschichte. Sicher sind da psychologische Faktoren mit im Spiel, aber die spielen nur eine Teilrolle. Wenn du selbst tatsächlich auch noch eine ähnliche Geschichte in irgendeinem Leben erlebt hast, dann nimmt dich ein Ereignisablauf mehr mit, als wenn das nicht der Fall war. Beides zusammen bewirkt, dass eine Geschichte Emotionen auslöst und das ist gut so, denn die sind dann Teil eines Heilungsprozesses.

Noch bevor ich das erste Buch von Radu Cinamar gelesen, also nur davon gehört hatte, wollte ich unbedingt auf diesen Berg und in diese Höhle. Das erging/ergeht wohl den meisten Lesern so. Ich reiste also tatsächlich hin und ging zumindest meditativ in diese Kammer des Wissens. Man übergab mir dort Speicherkristalle aus der Wissensbibliothek und mit denen kehrte ich an die Oberfläche zurück. Zwei Jahre lang ging ich durch einen schwierigen Heilungsprozess, bis ich in der Lage war, auf die Daten zuzugreifen. Das hat dazu geführt, dass ich :

Für acht Lichtkörper mit je 16 Schichten und 16 Chakren pro Schicht die Chakren beim Namen nennen konnte.

Für insgesamt ca. 8.000 Chakren die Namen erhalten habe. Darunter sind die Chakren, die für den Aufbau unseres Körpers und dessen biologischen Funktionen zuständig sind und auch solche, bei denen man anhand der Namen erkennen kann, an welchem Thema der Körper (und damit du) gerade arbeitet (z.B.

,

 durch Störungen an den entsprechenden Stellen).

Das war eine riesige Arbeit, aber sehr befriedigend, weil allein durch die Information, die über den Chakren-Namen offenbart wird, schon Heilung eintritt. Heilmethoden gibt es ja so viele, dass für jeden etwas dabei ist. Wir hier arbeiten mit Licht, weil unser Körper letztlich aus Licht aufgebaut ist. Wenn man allerdings mit Licht arbeitet, muss man damit rechnen, dass dadurch auch Dinge sichtbar werden, die bis dahin unsichtbar im Dunkeln lagen. Daher ist dieser Wahrheitsprozess streckenweise auch extrem unangenehm. Doch die meisten Dinge in dir kannst du nur verändern, wenn du von ihnen weißt.

Ich war sozusagen mit meinem Lichtkörper in diesem Raum der Riesen und was ich von dort mitgebracht habe, nutzt nun allen, die sich unseren Methoden hier anvertrauen. Ich musste also nicht physisch in der Höhle sein, da, wie gesagt, auch mein Gehirn ohnehin den Unterschied nicht kennt. Meine Persönlichkeit kennt ihn allerdings schon. Das ist auch gut so, denn dann wird dir nicht wirklich der Arm abgerissen, wenn das in einer Geschichte, die du verfolgst, der Fall ist. Wenn du allerdings ein Leben gelebt hast, in dem das geschehen ist, kannst du an den betreffenden Stellen Schmerzen haben und weißt gar nicht , was da los ist. Dann erinnert dich der Film, den du gerade schaust, daran und so kannst du den Heilungsprozess, mit den Mitteln , die dir begegnen, bewusst unterstützen.

Radu Cinamar nimmt uns mit auf eine weitere Reise , auf der er zuerst einen Menschen trifft, der extrem lange leben wird, dann den Lehrer von Cezar und zuletzt Machandi, eine blauhäutige Göttin. Die Schwingung wird also immer mehr erhöht, auch bei denjenigen, die das lesen werden. Dabei spielt es eben keine große Rolle, ob sie in unserer Realität tatsächlich stattgefunden hat oder nicht, eben weil das Gehirn ohnehin sozusagen „mitgeht“. Daher betreten wir mit Radu zusammen das Reich der Götter, kommen mit ihm zusammen in Kontakt mit einer höheren Schwingung, mit einer „höheren“ Realität . So wird das nicht ohne Folgen bleiben und gute Spuren in jedem hinterlassen. Wir erhalten einen Vorgeschmack davon, wohin die Reise der Menschen in ihrer Gesamtheit und dir als Einzelnen von nun an geht: Nach oben.

Für viele wird dies jedoch ein schmerzhafter Erkenntnisprozess werden, denn sie werden mit den unerledigten Angelegenheiten ihrer eigenen persönlichen Geschichte konfrontiert, die sie ja bequemerweise vergessen haben. Unbequemerweise vergisst die eigene Akasha jedoch nichts und so muss jeder ausbaden, was er angestellt hat, weil eine Verletzung der kosmischen Gesetze immer Konsequenzen hat. Aber nur dann kann es nach oben gehen.

Repa Sundhi sagt dazu auf S. 124: „Der Hauptzweck des Leidens ist nicht die Bestrafung, sondern die Korrektur der falschen Einstellungen des Menschen in Bezug auf das Leben, das er lebt. In dem Maße wie er seine Fehler erkennt und daraus lernt, ohne sie zu wiederholen, verschwindet das Leiden.“

Die Erläuterungen , die Radu Cinamar von Elinor und Repa Sundhi am Anfang erhält, helfen hier auf dem Weg und sind wichtig, um den weiteren Verlauf der Geschichte von Cezar zu verstehen.

Dieses Buch ist nicht nur durch seine Informationen ein Initiationsinstrument, sondern wegen der darin steckenden Energien. Wenn ich ein Buch mit extrem hohen Schwingungen in Händen halte, dann dehnt sich mein Gehirn aus, weil die Zirbeldrüse anschwillt. Dann spüre ich, dass sich die Knochenplatten bewegen , und ich kann das auch hören. Es ist ein feines Knistern, das sich bemerkbar macht. Das ist ein sehr eigenartiges , aber eindringliches Erlebnis. Der Gesamtdruck des Gehirns kann sich dabei erhöhen, weil dann sozusagen der Schädel zu eng für die Ausdehnung wird. Genau das geschah, als ich die Endkorrektur an diesem Werk vornahm. Außerdem hatte ich einige Aha-Momente, was unsere Arbeit in der Irantia® Glücksoase betrifft.

Patrizia Pfister, Herzwelt-Verlag

Anmerkungen des rumänischen Herausgebers

(Sorin Hurmuz von Editura Daksha)

Die Veröffentlichung des Buches „Viitor cu cap de mort“1hat die rumänische Gesellschaft mit einer beunruhigenden Realität konfrontiert. In der Tat können wir sagen, dass die Arbeit von Radu Cinamar im Bewusstsein der Menschen viele Fragezeichen hinterlassen hat. Einige Leser haben versucht herauszufinden, was sich hinter dem nahezu unglaublichen Bericht des Autors verbirgt. Auf der anderen Seite widmete eine zentrale Zeitung diesem Thema zwei Seiten und bestätigte teilweise verschiedene Aspekte des Buches. Wir möchten uns auf diesem Wege bei allen bedanken, die uns an ihren eigenen Erfahrungen teilhaben lassen und uns durch ihr Feedback unterstützen.

In der Zeit, die seit der Veröffentlichung des Buches „Viitor cu cap de mort“2vergangen ist, hat unser Redaktionsteam unzählige Anrufe von Lesern erhalten, die sich zu dem sehr spannenden Thema dieses Werks geäußert haben. Die meisten Leser haben sehr positiv reagiert und uns zu dem Mut gratuliert, ein solches Buch zu veröffentlichen.

Abgesehen vom Ereignis der großen Entdeckung im Bucegi-Gebirge, das im letzten Kapitel des Buches beschrieben wird, dürfen wir feststellen, dass uns Radu Cinamar eine wahre Goldmine an esoterischen Informationen gegeben hat, welche uns dabei helfen können, unser tägliches Leben besser, klarer und auf authentische Art und Weise zu führen.

Diese sehr wichtigen Aspekte wurden vom Autor direkt auf den Punkt gebracht und hatten einen so großen Einfluss auf die Leser, dass ich mit Freude feststellen konnte, dass das Werk schnell zu einem Bestseller in seinem Bereich geworden ist.

Viele Leute haben mich gefragt, ob ich den Autor des Buches persönlich kenne und ob die darin enthaltenen Aspekte der Wahrheit entsprechen. Ich habe viele Bestätigungen bezüglich der im Buch beschriebenen Aspekte erhalten. Einer der überraschendsten Beweise war in dem Artikel von Adina Mutăr enthalten, welcher in der Zeitung„Ziarul“, am 7. Februar 2005 erschien, aus dem ich nachfolgend ausgewählte Zitate einbringen möchte:

„Kabinett 1 hatte eine Einheit zur Untersuchung paranormaler Phä­nomene und zur Ausbildung von Parasoldaten im Buzau-Gebirge ein­gerichtet. Kabinett 2 war neidisch. Daraufhin wurde auf Befehl von Elena Ceaușescu[1]eine Einheit von ‚Paranormalen‘ ge­schaf­fen, die von den Genossen verschiedene Aufträge zu Missionen er­hielt, einschließlich der Suche nach legendären Schätzen. Zu­nächst haben Elenas Leute vor allem die Parasoldaten des 1. Ka­binetts unter General Ilie Ceaușescu ausspioniert[2]. Nachdem sie be­stimmte Fähigkeiten beherrschten, wurden sie ausgesandt, um nach Schätzen zu suchen. Im Besonderen suchten sie nach einer mys­teriösen Höhle in den Karpathen, vor allem in den Bucegi-Ber­gen, wo riesige Hallen, mit Gold gefüllt, existieren sollen.“

Abteilung Null für Sicherheit

„Ende letzten Jahres erschien ein seltsames Buch, ‚Viitor cu cap de mort‘, von Radu Cinamar, das sich auf sensationelle Entdeckungen der Abteilung Null für Sicherheit bezieht, einer Abteilung mit vielen Nullen, was bedeutet, dass sie sehr sehr geheim war. Sie soll 1968 von Nicolae Ceaușescu ins Leben gerufen worden sein, um Men­schen mit ungewöhnlichen Fähigkeiten zu finden, auszubilden und sie weiter zu entwickeln, ganz nach dem Vorbild der USA, der UdSSR und von China, die auf diesem Gebiet weit fortgeschritten waren. 

Da Ceaușescu zu dieser Zeit nicht gut mit den Russen zurechtkam, lehnte er es ab,Moskau im Prager Frühling zu unterstützen. Laut dem Autor des Buches unterschrieb er ein Abkommen mit China, in dem Dr. Xien, ein Meister der Parapsychologie, während 15 Jahren die Aktivitäten dieser ultrageheimen Abteilung organisierte und übe­r­­wachte. Im Gegenzug verpflichtete sich Rumänien, 100 chine­sischen Studenten für den gleichen Zeitraum Stipendien zu ge­wäh­ren. 

Der Autor lokalisiert einen der Stützpunkte dieser Abteilung Null in der Nähe der Stadt B. und einen weiteren im Retezat-Gebirge und erzählt von mehreren wichtigen Missionen, die als K-Ereignisse klas­si­­fiziert wurden, wie das Verschwinden von Menschen aus dem Buzau-Gebirge, ein bezeugtes Ereignis, das 1981 geschah, von dem auch in einer früheren Ausgabe von‚Ziarul‘ berichtet wurde. Er erwähnt auch ein Messsystem zur Erfassung von spezifischen Schwing­ungsfrequenzen für jede Person, jedes Objekt oder Phä­no­men, das auf dem Prinzip der Bioresonanz basiert. In der Tat wur­de ein solches Gerät von Carol Przybilla erfunden, das unter dem ab­soluten ‚Schutz‘ der Sicherheitskräfte von Elena Ceaușescu stand.“

MEN IN BLACK’in Boziru

„Ausgehend von diesen konkreten Daten, die von anderen Per­so­nen enthüllt wurden, die zu dieser Zeit an solchen Aktivitäten be­teiligt waren, stellen wir fest, dass sich die K-Ereignisse  der mys­te­riö­sen Abteilung Null für Sicherheit mit den Aktivitäten der para­nor­malen Einheit der Armee im Buzau-Gebirge vermischen, die Gene­ral Ilie Ceaușescu unterstellt war. Der Forscher Vasile Rudan, Spe­zialist für außersinnliche Wahrnehmung, arbeitete unter einem streng­­en Geheimhaltungs-Vertrag für diese Einheit. Er führte außer­­­sinnliche Experimente mit hochbegabten Kindern durch und über­mittelte die Berichte, Foto-Negative sowie Filme an die ent­spre­chende Abteilung. Er durfte nichts selbst behalten.“ (...)     

Kabinett 2 - Spionage

„Ich habe General Nicolae Pleșiță kontaktiert und fragte ihn nach der Abteilung Null für Sicherheit und seinen paranormalen Angele­genheiten.‚Ich habe noch nie davon gehört.‘,sagte er.‚Ich habe von der Armee gehört, aber von der Abteilung Null für Sicherheit nicht. Doch Elena Ceaușescu befasste sich im Nationalen Rat für Wis­senschaft und Technologie mit diesen Fragen, dessen Präsi­dentin sie war. Der erste Präsident war Ion Ursu. In der CNST gab es eine Abteilung, die sich mit der Erforschung solcher Phänomene und deren Erprobung befasste.‘ (...)   

„Als ich weiter grub, erfuhr ich von einem pensionierten Oberstleut­nant, der im DSS arbeitete, dass es tatsächlich innerhalb des CNST (Departement der Nationalen Sicherheit) Leute gab, die die For­schung im Bereich des Paranormalen überwachten, wobei ihre Berichte unter Code Null standen und diese an Elena Ceaușescu über­mittelt wurden. Sie verteilte sie dann an drei weitere Mitar­bei­ter. Zwei von ihnen arbeiteten im DSS. Ein Bereich erfasste die Gebiete mit strategischen Rohstoffvorkommen wie Uran und Öl,die durch außersinnliche Wahrnehmung entdeckt wurden.Der an­de­re Bereich erfasste bestimmte Erfindungen, die dann vom Insti­tute of Advanced Technology behandelt wurden. Der dritte Bereich befasste sich mit den persönlichen Interessen von Elena Ceaușes­cu. Mit anderen Wor­ten, Ceaușescus Paranormale mach­ten die gan­ze Arbeit, die­jenigen aus Kabinett 2 spionierten ihn aus und stahlen seine Be­richte. (...)   

Die Legende von Peles

„Elena Ceaușescu erfuhr von den Schätzen in Bucegi durch Kö­nigin Elizabeth – Carmen Sylva, welche in dem Werk ‚Geschichten von Peles‘ viele Legenden von Einheimischen und Hirten über die sa­genhaften Schätze im Herzen des Berges gesammelt hatte. Über die Babele-Formation[3]gibt es eine Geschichte mit einer mys­ter­iösen, unterirdischen Festung, in der riesige Mengen Gold ge­lagert seien. Es scheint so, als habe König Carol I von Rumänien den Ort von Schloss Peles, das 1883 – in Bucegi – eingeweiht wur­de, nicht zufällig gewählt. Viele ausländische Veröffentlichungen wei­sen auf das seltsame Ensemble megalithischer Skulpturen alter Frauen im Bereich der Sphinx und die von Klöstern bewachten Höh­­len hin. Die Priester, Bewahrer und Hüter der Geheimnisse und Schätze, die die Vorfahren hinterlassen hatten, hatten ein wahres Netzwerk von Klöstern als Wachfestungen aufgebaut.“ (...)   

Die Heilige Grotte in Bucegi

„Zunächst wurden die Veröffentlichungen überprüft, in denen auf Höh­­len und Schätze verwiesen wurde. In der 1936 in Paris ver­öffent­lichten Studie ‚Dacia Hiperboreană‘, die in den 1980er-Jahren in Frankreich und Italien neu aufgelegt wurde, stellte Vasile Lovines­cu fest, dass der Om-Berg (auch als Berg Omu bekannt) von einem riesigen Höhlensystem durchzogen wird, das eines der größten der Welt sein soll. Jedoch wurden nur etwa 20 km dieser Höhle er­forscht. Wer sie erforscht hatte und zu welchem Zweck wur­de nicht angegeben. Von 1966 bis 1968 kam der peruanische Ar­chi­tekt Da­niel Ruzo nach Rumänien, um die Sphinx (eine Be­zeichnung, mit der er nicht einverstanden war) zu erforschen, da er sie auf einer Postkarte gesehen hatte. Er wurde bei seiner For­schung von einem rumänischen Team begleitet, welches den Film ‚Mysterien im Ge­stein‘ für das Alexandru Sahia-Studio drehte. Ru­zo hatte bemerkt, dass die Sphinx der Hauptfigur eines Ensembles ähnelte, das in ei­nen Felsen auf dem Marcahuasi-Plateau in Peru ge­hauen war und dort als Denkmal der Menschheit bezeichnet wur­de. Tatsächlich re­präsentiert die Sphinx kein einzelnes Gesicht, wie der peruanische Archäologe feststellte, sondern war umgeben von anderen mensch­lichen Gesichtern verschiedener Rassen und dem Kopf eines Hun­des. Aufgrund seiner langjährigen Erfahrung kam Daniel Ruzo zu dem Schluss, dass der Hund die Rolle eines Schatz­­hüters hat und dass in der Nähe dieses großartigen Mensch­­­heits-Denkmals eine Schatz­höhle sein müsste.“

Über die Unsterblichkeit

„Eine weitere Forscherin, die eine umfassende Studie über das Bu­cegi-Massiv durchführte – eine Studie, die das Büro von Ka­binett 2 erreichte – war Cristina Pănculescu. Ihrer Theorie nach, ausführlich im Buch ‚UFO – Parallele Universen‘ von Oberstleut­nant Emil Străinu geschrieben, befindet sich in Bucegi, in der Nähe des Gip­fels von Omu, ein natürliches Energie-Informationszentrum der Er­de, das in Berichten aller Kulturen der alten Zivilisationen er­wähnt wird. Cristina Pănculescu stellte durch eine Reihe von Ana­lysen von Gesteinsproben und Elektronographie[4]eine Reihe von ganz be­sonderen Eigenschaften dieser Himmels-Säule fest, auch Baum des Lebens genannt, die als Ocolit-Spitze identifiziert wurde. Schließ­lich stellte sie fest, dass das Zentrum einen geometrischen Ort der kos­mi­schen Verbindung darstellt, also ein Tor aus dem Erd­­universum hinaus, mit einer messbaren Energieaktivität, die zyk­­lisch war und dass die Intensität des Zentrums seit 1986 die La­tenz­zeit über­schritten hat. Das Zentrum war auch zu dakischen Zeiten[5]auf dem heiligen Berg Kogayon bekannt. Von der Sphinx ge­rufen, wussten die Daker, wie man unsterblich wird, folgerte die Studie, die 1988 abgeschlossen und dem Zentralkomitee der rumä­nischen kommu­nis­­tischen Partei vorgelegt wurde, von wo aus sie auf mysteriöse Wei­se das Büro von Elena Ceaușescu erreichte. Und es mag mit der Idee der Unsterblichkeit geliebäugelt worden sein, wie viele Herr­scher der Geschichte es taten, die ihre Schar von Alchemisten hat­ten, welche den Stein der Weisen finden muss­­ten, mit jenem das Le­bens­elixier gewonnen und jedes Metall in Gold verwandelt wer­den konnte. Elena Ceaușescu war eine Sam­­mle­rin aller Arten von Verjüngungs- und Regenerations­prak­ti­ken, wo auch immer sie da­von erfuhr – im In- oder Ausland. Aber die Ereignisse im Dezember 1989[6]kündigten sich an und so war keine Zeit mehr für Erfor­schung­en des Untergrunds – außer den Un­tiefen der Macht. Sicherlich wur­den diese Theorien zu ihrer Zeit viel sorgfältiger, wenn auch im Ver­bor­genen, untersucht als heute, wo sie in der Öffentlichkeit stehen. Die Behörden jedoch zeigten kein offenkundiges Interesse daran. Was den sagenhaften Schatz im unterirdischen Bucegi-Gebirge an­geht, so wurde er nicht ge­fun­den, weil das Tor zum Schatz nicht ent­deckt wurde.Dieses Tor führt zur großen, mit Gold gefüllten Gale­rie. Jedoch steht in dem Buch ‚Viitor cu cap de mort‘[7], dass diese großartige Galerie von NASA-Satelliten entdeckt wurde,und dass es dort einen unschätz­bar kostbaren Schatz für die Mensch­heitsgeschichte gibt. Aber viel­leicht war der Autor etwas zu voreilig.“(...)   

Die Schatztür

„Elena Ceaușescus Leute waren gut ausgebildet. Einer der lei­den­schaftlichsten Forscher der Heiligen Geographie Rumäniens, Dan Corneliu Brăneanu, welcher zahlreiche Artikel über das Pries­ter­zen­trum von Bucegi veröffentlicht hat, bestätigt, dass es im Her­zen des Berges ein Netzwerk von unterirdischen Stollen gibt, die meh­rere Höhlen vereinen und Galerien haben können,welche in Ver­bindung mit anderen heiligen Zentren der Welt stehen. Er stu­dierte auch das Buch von Daniel Ruzo,‚La historia fantastica de un descubrimiento‘,vom Diana-Verlag in Mexiko herausgegeben, über seine Reise ‚durch die heiligen Berge‘ Rumäniens, die noch Erin­nerungen an die Zivilisation vor der Sintflut bewahren. Ruzo war fas­­ziniert von der Vielzahl an heiligen Darstellungen auf den Fel­sen, die den Weg zu Omu bewachen, von den antiken Skulpturen aus der Zeit vor der Flut, die von der langen Zeit erodiert waren und die Priester und Lö­wen darstellen, welche als die Hüter von Schät­­zen gelten. ‚Ich habe viele prähistorische heilige Zentren auf der Welt studiert, aber hier in den Karpaten habe ich das Schatztor gefunden‘, schrieb Daniel Ru­zo. Um welchen Schatz kann es sich dabei handeln? Dan Corneliu Brăneanu erklärt: ‚Es ist nicht nur ein materieller Schatz, sondern insbesondere ein spiritueller Schatz, mit Informationen von einem Zeitalter der Zivilisation, das zu einem an­deren übergeht und das sich seit der Ewigkeit auf der Erde ent­wickelt hat.‘ 

Lobsang Rampa verbreitete die Idee einer unterirdischen Ein­wei­hungsstätte in den Bergen Tibets.Von Däniken fand eine weitere in den Bergen Ecuadors und Daniel Ruzo war der Ansicht, dass die heilige Triade in Bucegi endet, wenn sie nicht sogar hier beginnt – angesichts des Wortes OM, das von spiritueller Bedeutung ist und nur in rumänischen Ortsnamen häufig gefunden werden kann.“

Der verrückte Felsen

„Corneliu Brăneanu vermutet nach vielen Forschungen, die auch Radionik beinhalteten, dass sich ein Tor zum unterirdischen Netz­werk unterhalb von Omu, im Tal von Obalşiei Ialomiţa, befinden könn­­te. An diesem Ort, das von einem Felsen namens ‚die wie vom Blitz getroffene Kirche‘ oder ‚der wie vom Blitz getroffene Stein‘ do­miniert wird, endet der Felsen schlagartig mit einer senk­rechten Wand als Stütze. Am Fuß dieser Felswand befinden sich abge­schlagene Steine, die wahrscheinlich das Ergebnis der Aus­gra­bung eines Eingangskorridors zum unterirdischen Netz ist, der vor über 40.000 Jahren gegraben wurde (die Datierung erfolgte mit­tels ra­dioästhetischen Mitteln) und mehrere Höhlen in Bucegi ver­eint. Die­se Stelle ist zurzeit abgedeckt. Die Zeichen, die Ruzo wäh­rend des Aufstiegs nach Omu bemerkte, könnten die vertikale Linie markie­ren, auf der sich dieses Tor in einer Tiefe von 12 Me­tern befindet.“

*****

Diese Auszüge sind nicht die einzigen Bestätigungen von Radu Ci­namar‘s Geschichte. Es gibt noch weitere. Bei dieser Gelegenheit möchte ich unsere Leser darüber informieren, dass ich Herrn Radu Cinamar nicht persönlich kenne. Ich habe weder Daten noch In­formationen oder Referenzen über diese Person,und jeder Ver­such meinerseits in diese Richtung war erfolglos. Das Material des Bu­ches wurde per E-Mail zugeschickt und alle anderen Arrange­ments wurden auf ausdrücklichen Wunsch des Autors auf die glei­che Wei­se getroffen. Nach einigem Zögern, aufgrund der unge­wöhn­­lichen Form der Zusammenarbeit,nahm ich das Material je­doch zur Ver­öffentlichung an, da ich der Meinung war, dass sein Wert für das ru­mänische Volk außergewöhnlich ist. Die gleiche Vor­­gehensweise hat der Autor bei diesem Band angewandt, ein Werk, wie ihr bald erkennen werdet, das noch schockierender ist als das vorherige. Herr Radu Cinamar ist ein sehr zurückhaltender Mensch und ich kann seine Motive gut nachvollziehen, die sich ge­rade aus den As­pekten ergeben, die er in seinen Büchern präsentiert. Nichtsdesto­trotz hege ich die große Hoffnung, ihn in nicht all­zu ferner Zukunft zu treffen, und ich habe keinen Zweifel, dass dies die Mehrheit der Le­ser genauso wünscht.

‚Der Schatzberg 2 – Eintritt in das Reich der Götter‘schafft es, un­sere Vorstellung vom Leben und der Welt, in der wir leben, fast voll­­ständig zu erschüttern. Offen gesagt, können die Ansichten und Er­eignisse im Buch unseren Verstand so schockieren, dass ich mich gezwungen sehe, zu akzeptieren, dass vielleicht eine gründ­li­che Neu­­ausrichtung der Art und Weise unseres Denkens und Le­bens von uns allen vorgenommen werden muss.

                                                                         Der Herausgeber         

Babele

Diese Felsformation ist als Babele bekannt, was in Rumänien „alte Frauen“ bedeutet, aber auch „Portal“. Die Felsen sind ein paar hun­dert Meter von der Sphinx entfernt. Die mysteriöse Kammer ist et­wa in der Mitte zwischen beiden Formationen, aber weit unterhalb der Oberfläche im Felsen eingebettet.

Vorwort des Autors

Wären die erstaunlichen Ereignisse, an denen ich in den letzten zwei Jahren teilgenommen habe, auf die außergewöhnliche Ent­deckung im Bucegi-Gebirge beschränkt gewesen, von der ich im vorherigen Band (Der Schatzberg 1 – Abenteuer in Rumänien) be­richtet habe,hätte ich wahrscheinlich keine Gründe mehr gehabt, ein weiteres nachfolgendes Buch zu schreiben. Nicht einmal die gro­ße Expe­dition, die Cezar von der Projektionshalle durch die rätselhaften und riesigen unterirdischen Tunnel führte, hätte mich dazu veranlasst, deren wichtigste Aspekte vorzustellen. Dies aus zwei Gründen: Zum einen, weil diese Aspekte derzeit das größte Staats­geheimnis Ru­mäniens darstellen. Wie ich erwartet hatte, hielt Cezar nach seiner Rückkehr sein Versprechen, mir die wich­tigsten Ereignisse und Entdeckungen der Expedition mitzuteilen, auf die er sich zusammen mit einem Elite-Kommando aus 15 hoch­qualifizierten Soldaten auf­machte. Die Expedition war das vielleicht mutigste und faszinierend­ste Ereignis in der Geschichte der Mensch­heit. 

Obwohl ich nicht alle Aspekte im Detail kenne, kann ich dennoch sagen, dass ich einen relevanten Überblick über die erstaunlichen Fakten habe, die ich durch Cezars Erzählungen erfuhr. Ich traf ihn Ende Oktober (2004), ein Jahr nach dem Beginn der Expedition. Das politische Klima war kurz vor den Wahlen ziemlich ange­spannt. Soweit ich weiß, dauerte die Berichterstattung von Cezar vor einer rumänisch-amerikanischen Sonderkommission fünf Tage. Es ist so­gar möglich, dass bestimmte politische Faktoren durch die neu­ge­wonne­nen Erkenntnisse und Beweise radikal beeinflusst wur­den. Ich fand heraus, dass die Mitglieder des Anhörungs­aus­schusses von den Fakten und Beweisen, die ihnen vorgelegt wur­den, so über­wältigt waren, dass sie stundenlang keine Entschei­dung treffen oder die Informationen auf kohärente Weise am Staats­gipfel vermitteln konnten. Ihr gesamtes Weltbild wurde völlig um­gestürzt, und es wa­ren keine weiteren Anhaltspunkte vor­han­den, um ihre alten Vor­stel­lungen zu bestätigen. Vielleicht wurde deshalb der Beschluss ge­fasst, dass eine radikale Veränderung in Bezug auf das System und die okkulten Einflüsse im Land not­wen­dig waren.

Es ist erstaunlich, wie die Kette von Ereignissen, die mit der gro­ßen Entdeckung in den Bucegi-Bergen begann und sich mit der gro­ßen Expedition durch die unterirdischen Tunnel fortsetzte, so­wohl das Denken als auch das Schicksal einiger Menschen fast vollständig verändert hat. Dazu gehöre auch ich selbst, da ich mich schnell an eine Veränderung der Ausrichtung meiner Existenz an­passen muss­te. Diese Transformation betraf hauptsächlich mein inne­res Wesen. Das verborgene Universum, in das Cezar mich schritt­weise einge­weiht hatte und die Tatsache, dass ich mich per­sönlich von einigen erstaunlichen Aspekten des physischen und fein­stofflichen Lebens überzeugt hatte, haben mich in letzter Zeit da­zu veranlasst, mich mit großem Interesse der entsprechenden Sa­chliteratur zuzuwenden und so mein Wissen in Bereichen zu erweitern, die von den meisten Menschen ignoriert werden.

Ich habe jedoch festgestellt, dass es sehr schwierig ist, einige Situ­ationen und Ereignisse glaubwürdig zu beschreiben, die nach all­ge­meiner Auffassung absurd erscheinen und der aktuellen materia­lis­tischen, wissenschaftlichen Sichtweise widersprechen. Tat­säch­lich ist dies der zweite Grund, warum ich die große rumänisch-ame­rika­nische Expedition nicht beschreiben werde. Abgesehen von der Tatsache, dass Cezar einer Veröffentlichung nicht zu­stimmte, halte ich es auch für sehr unwahrscheinlich, dass die Ge­schichte dieser Reise das Bewusstsein der Menschen beeinflusst. Dies wäre na­türlich eine vorübergehende Situation, da die welt­weite Abfolge der Ereignisse, insbesondere in dieser kritischen Zeit der Menschheit, unvorhersehbar und oft erschreckend ist. Dies kann dazu führen, dass ein Aspekt, der an einem Punkt trivialisiert wur­de, unmittelbar danach auf seinen wahren Wert überprüft wird. Bei sorgfältiger Ana­lyse stellen wir fest, dass alles, was in der Welt passiert, einer Leucht­spur folgt, deren helles Licht bereits von eini­gen Menschen gesehen wird, die es unter vielen anderen Potenti­alen erkennen kön­nen. Wir dürfen daher eine schnelle und er­staun­liche Verän­de­rung im Bewusstsein der Menschen erwarten und erst dann können die Erkenntnisse der großen Expedition, die aus den Bucegi-Bergen hervorgegangen sind, in ihrem wahren Wert geschätzt und verstan­den werden. Wenn es soweit ist, soll eine große Anzahl von Men­schen davon erfahren.

Cezar hat mir jedoch mitgeteilt, dass es bereits mehrere Gruppen gibt, die versuchen, eine Art Informationsgrundlage aufzubauen, um die Akzeptanz der Ergebnisse der großen Expedition für ande­re Men­schen relativ einfach nachvollziehbar zu machen. Gleich­zeitig tei­lte er mir mit, dass es auch andere Inte­res­sengruppen gibt, welche die Entscheidungskontrolle auf höchstem Ni­veau der natio­na­len Si­cherheit übernehmen wollen, insbe­son­dere in Bezug auf den Stand­ort in Bucegi. Cezar traf sich zwar nicht wieder mit Signore Massini, aber er erfuhr, dass Massini, zu­sammen mit zwei anderen „grauen Eminenzen“ des weltweiten Frei­maurertums, meh­rere wichtige Be­gegnungen und Diskus­sionen zu diesem The­ma hatte, wie auch mit bestimmten politi­schen Persönlichkeiten aus Rumänien und insbe­son­dere aus den USA.  

In einem der Gespräche, die ich nach mehr als einem Jahr der Tren­nung mit ihm geführt habe, gestand mir Cezar unter anderem, dass sowohl er als auch General Obadea bereits einen gewissen Druck in diese Richtung verspüren. Unter diesem Gesichtspunkt scheint der „Kampf zwischen Gut und Böse“ trotz der positiven Aspekte der großen Entdeckung und der durchgeführten Expe­di­tion noch inten­siver geworden zu sein. Die Abfolge dieser Aspek­te ist jedoch sehr kompliziert und enthält äußerst geheime Aspekte, die ich aufgrund des Gesprächs mit Cezar zum Großteil kenne, je­doch derzeit nicht offenbaren darf. Aber ich bin absolut davon über­zeugt, dass eine Zeit der „großen Offenbarungen“ kommen wird, und aufgrund einiger Anzeichen, die bereits existieren, scheint es, dass diese Zukunft nicht allzu weit entfernt ist. 

Um eine reibungslose und kohärente Entwicklung der Ereignisse zu ermöglichen, ist es manchmal wichtig, dass die Dinge nicht er­zwung­en werden, auch wenn dies möglich wäre und auch wenn eine sol­che Aktion offensichtlich äußerst vorteilhaft scheint. Schließ­­lich ist die Realität unserer mikrokosmischen Ebene nichts an­deres als eine Widerspiegelung der universellen Gesetze, die auf der makrokosmi­schen Ebene wirken. Die Veränderungen und Trans­formationen, die in unserer Welt stattfinden, müssen eine tief­greifende Bedeutung erhalten und mit Bedacht durchgeführt wer­den, um jegliche Ver­zerrungen oder Störungen des Entwicklungs­verlaufs zu vermeiden.  

Die gegenwärtige Situation des rumänischen Volkes und der ge­samten Menschheit kann mit der Situation eines Krebspatienten ver­glichen werden. Die Krankheit ist schwerwiegend, kann aber ge­heilt werden. Es ist keine einfache Erkältung, die sofort behandelt werden kann. Damit bei einem Krebspatienten keine Metas­tasie­rung eintritt, muss er gezielt und intelligent vorgehen. Wenn zum Beispiel der Krebs­patient mit seinem großen Wunsch nach Heilung von einer wun­dersamen Behandlung erfährt und diese sofort und ohne Über­prüfung anwendet, ist es sehr wahrscheinlich, dass sein Körper auf­gibt, weil er noch nicht bereit genug ist, um diese Hei­lungs­energie zu erhalten. Daher sind zunächst einige vorberei­ten­de Reinigungs­schritte erforderlich, und erst dann kann die ent­schei­dende Behand­lung angewandt werden, die dann zu einer voll­stän­digen Heilung führt.   

In ähnlicher Weise besitzt das Bewusstsein der Massen, das von den schwierigen und sehr komplexen Situationen der modernen Ge­­sellschaft betroffen ist, nicht immer das notwendige Level, um einige Informationen und Kenntnisse richtig aufzunehmen, was so­gar zum Abbruch der Aufnahmefähigkeit oder zur Abschreckung da­vor füh­ren könnte. Deshalb ist es gut, auf den richtigen Moment zu warten, um den schockierenden Enthüllungen, die Cezar mit mir geteilt hat, gerecht zu werden,zumal sie sowohl das ganze Land als auch die gesamte Menschheit betreffen. Mit anderen Worten ist dies ein Sach­verhalt mit globalen Auswirkungen und immenser Macht, die ins Bewusstsein der Menschen eindringt, wenn sie be­reit sind, ihn zu empfangen.   

Auf individueller Ebene ist die Situation jedoch viel einfacher. Wenn die Ereignisse, an denen wir teilhaben, eine spektakuläre Wendung nehmen, spüren wir intuitiv, dass uns das Schicksal auf etwas Be­stimmtes vorbereitet. Dann sind wir fast willenlos in bestimmte Um­stän­de verwickelt, die uns praktisch zwingen, laufend dem verän­der­­ten Lauf der Dinge anzupassen, während wir gleichzeitig ein gro­­ßes Interesse und intensives Bestreben haben, mehr zu erfah­ren und effektiver zu handeln. Dies ist genau die Situation, in der ich mich zurzeit befinde. Ich kenne nur teilweise die subtilen Kräfte, um die es hier geht und ihre zugrundeliegenden Bedeutungen, aber ich bin sehr zuversichtlich, dass sie mich Schritt für Schritt zu einem genau definierten Moment in der Zukunft führen. Was ich jedenfalls erklä­ren kann, ist die erstaunliche Intensität, mit der ich die Ereignisse erlebt habe, die ich in diesem Buch be­schrei­ben werde und die mein ganzes Wesen grundlegend verändert ha­ben. Ich bin ziemlich über­zeugt, dass meine Treffen und Gesprä­che mit Cezar, bei welchen er mir die ersten Erklärungen gab und so­gar meine Anwesenheit bei der großen Entdeckung im Bucegi-Ge­birge, zusammen mit den Lek­tionen über die Hauptaspekte der von ihm geleiteten Expedition, nur eine unbedingt notwendige Vor­bereitung dafür war, was ich später er­leben würde. Die Fakten pas­sen perfekt zusammen und ich ver­mute, dass jede Aktion in ei­nem größeren sinnvollen Zusammen­hang steht, der mit minutiöser Ge­nauigkeit auf ein bestimmtes Ziel ausgerichtet ist.   

Die Ereignisse, die ich bis jetzt erlebte, übertrafen bei weitem sogar die Illusionen, die wir während eines Traumes erleben. Ich muss zu­geben, dass der Zustand völligen Staunens während all dieser Er­eignisse, die sich in einem Zeitraum von ungefähr zwei Wochen er­eigneten, nie vorübergegangen ist. Ich kann sogar sagen, dass dies der Antrieb war, der eine grundlegende Transformation in mei­nem Sein ausgelöst hat, dessen tiefe spirituelle Natur es noch schwieri­ger macht, dies in präzisen und treffenden Worten zu be­schreiben. Mir ist bewusst, dass die Beschreibung dieser Ereig­nisse bei einigen Lesern viele Fragezeichen aufwerfen wird und viel­leicht werden sie es sogar als Fantasie betrachten. Was kann ich in einer solchen Si­tuation antworten, außer dass jeder es ge­mäß seinem Herzen und seiner Seele fühlt und wahrnimmt? Was mich angeht, fühle ich mich frei und gereinigt von der Verneblung vieler Aspekte und Realitäten, die ich vor nicht langer Zeit weder verstanden noch nicht einmal vermutet hatte. Ich fühle und erlebe jeden Moment intensiv und spü­re einen viel tieferen Sinn in mei­nem Leben. 

Bevor jemand der Leser an der Echtheit dieses Buches zweifelt, möch­te ich euch versichern, dass ich selbst oft den Impuls des Zweifels und grenzenlose Verwunderung erlebt habe und mich da­bei oft gefragt habe, ob ich dies alles träume oder real erlebe. Ab­gesehen von diesen mentalen Erschütterungen, von denen ich über­zeugt bin, dass sie auch die Leser spüren werden, bekam ich Unter­stützung, um die Realität von der Fantasie und die Wahrheit von der Illusion zu unterscheiden. Darüber hinaus wurde ich so ge­führt, dass diese Enthüllungen zu sehr tiefen Überzeugungen mei­nes Bewusst­seins wurden und eine Basis legten. Was diesen we­sentlichen Pro­zess untermauerte, war eine enorme Energie­wand­lung, die in mei­nem eigenen Wesen stattfand.

Ich könnte dieses Wunder damit vergleichen, wenn ein Mann meh­re­re Tage fastet und nur Wasser trinkt. Dies wäre die Analogie zum allgemeinen Zustand des gewöhnlichen Menschen, der sein Leben fast wie in einem larvenartigen Zustand führt, oft ohne die immen­sen Potentiale zu erahnen, zu denen er sofort Zugang haben könn­te, wenn er dies wünscht. Offensichtlich ist der Mann am Ende des Fas­tens schwach und kraftlos. Unter Berücksichtigung unse­rer Ana­l­ogie erkennt er jedoch nicht einmal die Situation, in der er sich befindet und denkt, dass dies sein natürlicher Zustand sei. So­bald er zu es­sen beginnt, stellt er mit großer Freude und Erstaunen fest, wie kraftvoll die Energien durch sein Wesen fließen, die ihm Stärke, Tat­kraft, Inspiration, Willensstärke, Glück und viele andere Gefühle und Wahrnehmungen schenken, wovon er vorher fast nichts wusste. Das sinnlose Leben, das oft auf banale und arm­selige Ziele be­schränkt ist, verschwindet wie durch Zau­ber­hand. Dies ist das Wun­der, das von den energetischen Tiefen unseres Seins vollbracht wird.  

Ich kann jetzt den Bewusstseinszustand und den feinstofflichen, ener­getischen Zustand von Cezar Brad besser verstehen, wenn auch nur teilweise, weil ich jetzt auch ein anderes Leben führe, das viel reicher und lebendiger ist als jenes, welches ich zuvor hatte. Be­­vor ich dieses Buch schrieb, unterhielt ich mich mit Cezar über die erstaunlichen Ereignisse, die wir durchgemacht hatten. In sei­ner un­verwechselbaren Art, voller Ruhe und Verständnis, hat er sich auf­richtig für mich gefreut und mir gleichzeitig einige wertvolle Tipps gegeben, um mit meiner schnellen Entwicklung zurechtzu­kommen. Ich hatte das Gefühl, dass er sehr zufrieden war, dass sei­ne Ent­scheidungen und Bemühungen in Bezug auf mich nicht fruchtlos ge­blieben waren.   

Ich glaube nicht, dass es jemanden gibt, der nicht glücklich sein will und der die Geheimnisse des Universums nicht kennen möchte. Es stellt sich jedoch die grundsätzliche Frage: Wie kann dies erreicht werden? Soweit ich weiß, gibt es viele Möglichkeiten, aber allen ist ein Aspekt gemeinsam, dass wir es mit einem Prozess des Wer­dens zu tun haben, der Zeit braucht. Vielleicht ist dies auch der Haupt­grund, warum viele Menschen den spirituellen Pfad des Wis­sens aufgeben, noch bevor eine echte innere Transformation ihres Seins vollzogen ist. Sie erschrecken vor der Vorstellung, wie viel Einsatz und Ausdauer sie dafür benötigen. In meinem Fall war der Trans­formationsprozess extrem schnell und dauerte nur zwölf Ta­ge. Wenn es länger gedauert hätte, hätte mein Verstand wahr­schein­­lich bestimmte hinderliche Wege gefunden, um den Schock der erstaun­lichen Ereignisse zu vermeiden, denen ich gegen­über­stand und dann wäre ich auf einer niedrigeren Ebene des Ver­ständ­nisses steckengeblieben. Wer weiß, wie lange ich dort ge­blie­ben wäre vor meinem nächsten Schritt?   

Die Beschreibung der großartigen Zwölftagesperiode in meinem Le­ben ist der Gegenstand dieses Buches. Wenn ich diese Tage mit meinem subjektiven Zeitempfinden in Beziehung setzen würde, so würde ich sagen, dass tatsächlich viele Jahre vergangen sind, aber auf sehr verdichtete Weise, in einer komplexen Dimension meines Seins. Um diese Dimension zu verstehen, erschuf das Schicksal Begegnungen mit einigen Wesen, nicht immer menschliche, die prä­zise meinen Weg kennzeichnen, bis zu meiner außergewöhn­lichen Begegnung mit Machandi. Dies war zweifellos der Wende­punkt mei­nes Lebens. Nichts war von diesem Moment an mehr wie in der Ver­gangenheit. Eine andere Welt, ein anderes Universum...

Es sind erst ein paar Monate seitdem vergangen, doch die große Intensität und charakteristischen Schwingungen von damals haben mich keinen Moment verlassen. Deshalb habe ich beschlossen, dies bekannt zu machen, um vermutlich über dieses Medium das Interes­se des Lesers wecken zu können. In jedem Aspekt unseres Lebens gibt es einen Grund und eine Bedeutung. Vielleicht wird in diesem immensen Getriebe des Lebens das Teilen von dem, was ich erlebt habe, zu einem wundersamen Zahnrad, um eine tiefe spirituelle Transformation in deinem Sein auszulösen. In diesem ganzen Pro­zess ist das Eintauchen in das empfindende Herz von grundle­gen­der Bedeutung.  

Radu Cinamar

[1]Ehefrau von Nicolae Ceaușescu, Anm. des Hrsg.

[2]Bruder von Nicolae Ceaușescu, Anm. des Hrsg.

[3]Babele bedeutet alte Frauen, Anm. des Hrsg.

[4]Entspricht der Aura-Fotografie von Kirlian, Anm. des Hrsg.

[5]Wikipedia:„Die Daker waren ein den Thrakern verwandtes Volk, das seit dem 5. Jahrhundert v. Chr. die Gebiete des westlichen Schwarzmeergebietes, die Karpaten im heutigen Rumänien besiedelte.“

[6]Revolution in Rumänien, durch welche Nicolaie Ceaușescus Diktatur beendet und eine Demokratie ausgerufen wurde.

[7]Deutsche Ausgabe:„Der Schatzberg – Abenteuer in Rumänien“.

Deutsche Ausgabe:„Der Schatzberg – Abenteuer in Rumänien“

dito

Der Mann, der von der Zeit vergessen wurde

Einige Wochen nach Erscheinen des Buches „Viitor cu cap de mort“1wurde ich von meinem Verleger angerufen. Wir hatten eine Vereinbarung, dass diese Kontaktmethode nur in Notfällen angewendet werden sollte. Angesichts der Besonderheit der Aspekte, die ich im ersten Buch vorstellte, erwartete ich, dass ich mit verschiedenen Reaktionen der Leser oder bestimmten staatlichen Stellen konfrontiert werden würde und bat den Verlag, sich mit der Korrespondenz zu befassen. Ich wollte nur auf die wichtigsten Angelegenheiten angesprochen werden. Ich ahnte nicht, dass sich das Telefongespräch so schnell zu einer so unglaublichen Wendung in meinem Leben entwickeln würde.

Ein wenig verlegen erklärte der Herausgeber des Verlags, dass er tagelang regelmäßig Anrufe auf seinem Handy von einem Mann erhalten habe, der nichts anderes wolle, als mich wegen einer sehr wichtigen Angelegenheit persönlich zu kontaktieren. Der Anrufer habe keine näheren Angaben gemacht und wollte sich nicht vorstellen, erklärte mir der Herausgeber:„Ich habe ihn mehrmals höflich, unter verschiedenen Vorwänden abgelehnt, weil der Mann mich sehr höflich angesprochen hat. Schließlich war ich gezwungen, die Diskussion entschieden abzubrechen, weil solche Anfragen von Dutzenden kamen. In diesem Fall würde es jedoch nicht so leicht enden.“

Der Herausgeber teilte mir mit, dass er nur zwei Tage später erneut von der Person angerufen wurde, dessen Worte viel energischer, aber immer noch höflich waren. Dieses Mal schien ihn die Vehemenz des Gesprächs mehr zu beeindruckten als in den üblichen Fällen und so begann er sich zu fragen, ob es doch angebracht wäre, zwischen dieser Person und mir ein Treffen zu vermitteln. Der entscheidende Punkt, der zu seiner Entscheidung beitrug, war die besondere Anmerkung, die der Mann am Ende seines Anrufs machte. Er sagte, dass derjenige, der eigentlich so dringend darum bat, mich zu treffen, ein tibetischer Lama sei. Als ich das hörte, war ich selbst überrascht und wurde plötzlich aufmerksam.

Ich stellte dem Verleger einige Fragen zur Identität der Person, mit der er gesprochen hatte, aber er bekam zur Antwort, dass er keine Namen oder Details nennen möchte. Er erwähnte nur, dass die Situation sehr speziell sei. Aus diesem Grund bat die respektvolle, aber sehr mysteriöse Person um Verständnis, betonte jedoch erneut, dass es sehr wichtig sei, mit mir in Kontakt zu treten. Schließlich erklärte sich der Verleger bereit, mich über diesen Sachverhalt zu informieren, ohne jedoch zu versprechen, dass ich dem Treffen zustimmen würde.„Er hat mir eine Handynummer hinterlassen, falls Sie einverstanden sind. Soweit ich das beurteilen kann, handelt es sich um eine Prepaid-Handynummer, die uns also keine nützlichen Informationen liefern kann.“