Der Schungit - Ulla Rosenberger - E-Book

Der Schungit E-Book

Ulla Rosenberger

3,0

Beschreibung

Er ist wohl einer der geheimnisvollsten Heilsteine – Der Schungit. Durch seine schöne Form ein Hingucker und als Meditationsstein sehr beliebt, ist es vor allem eine Eigenschaft, die ihn zu etwas Besonderem macht: Er schützt unsere Aura vor Elektrosmog und Strahlung, und das, ohne sich dabei selbst negativ aufzuladen. Ins Trinkwasser gelegt, hält er zudem unsere Zellen jung und gesund und verleiht uns Schönheit und Frische. Die Edelsteinexpertin Ulla Rosenberger ist seit über 20 Jahren in der Heilsteinkunde tätig. Sie weiß um die besondere Kraft des Schungit und zeigt, wie wir von seiner Stärke profitieren können.

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Seitenzahl: 74

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Ulla Rosenberger

DerSchungit

Herkunft und Anwendung eines einzigartigen Heilsteins

 

 

Über die Autorin

Ulla Rosenberger hat im Rahmen ihrer Ausbildung zur Goldschmiedemeisterin den Zugang zur Geologie, Mineralogie und Gemmologie (Bestimmung von Edelsteinen) gefunden. Seit 25 Jahren beschäftigt sie sich täglich damit. Seit vielen Jahren arbeitet sie im Schirner Mineralienparadies in Darmstadt. Darüber hinaus verfügt sie über eine abgeschlossene pädagogische Ausbildung.

Die Anwendungen in diesem Buch stellen keinen Ersatz für medizinische Behandlungen dar. Ungeachtet der hier erbrachten Sorgfalt, die auf die Erstellung von Abbildungen und Text verwendet wurde, können weder Autorin noch Verlag bzw. Herausgeber für eventuelle Fehler und die damit verbundenen Folgen zur Verantwortung im juristischen Sinne gezogen werden. Für die erwähnten Wirkungen und Erfolge kann keine Garantie übernommen werden.

Dieses Buch enthält Verweise zu Webseiten, auf deren Inhalte der Verlag keinen Einfluss hat. Für diese Inhalte wird seitens des Verlags keine Gewähr übernommen. Für die Inhalte der verlinkten Seiten ist stets der jeweilige Anbieter oder Betreiber der Seiten verantwortlich.

ISBN 978-3-8434-6320-1

Ulla Rosenberger: Der Schungit Herkunft und Anwendung eines einzigartigen Heilsteins © 2016 Schirner Verlag, Darmstadt

Umschlag: Murat Karacay, Schirner, unter Verwendung von #146725157 (© vvoe), www.shutterstock.comPrint-Layout: Simone Leikauf, Schirner Lektorat: Kerstin Noack, Schirner Gesetzt aus der Arimo (© Ascenderfonts.com) unter der Apache-Lizenz 2.0: www.apache.org/licenses/LICENSE-2.0E-Book-Erstellung: HSB T&M, Altenmünster, Germany

www.schirner.com

1. E-Book-Auflage 2016

Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Funk, Fernsehen und sonstige Kommunikationsmittel, fotomechanische oder vertonte Wiedergabe sowie des auszugsweisen Nachdrucks vorbehalten

Inhalt

Über die Autorin

Vorwort

Schungit, der besondere Stein

Entstehung des Schungits

Schungit in der Geschichte

Zusammensetzung des Schungits

Kohlenstoff

Das Fulleren

Weitere lebenswichtige Mineralien im Schungit

Die bekannten Kategorien der verschiedenen Schungitarten

Bioenergie

Torsionsfelder

Elektrosmog

Schungit in Form

Kugel

Pyramide

Platte

Zylinder

Würfel

Schmuck

Ei

Handschmeichler

Vom Brocken bis zum Pulver

Wirkung des Schungits

Kleine Schungit-Hausapotheke

Schungitwasser

Konzentrierte Schungitlösung

Möglichkeiten der Anwendung von Schungit-Produkten

Spray

Gesichtslotion

Wundlotion

Mundwasser

Zum Einnehmen

Badezusatz

Schungitpaste

Schungitcreme

Schungitsplitt für die Fußreflexzonenmassage

Schungit als Schutzstein

Wirkung des Schungits auf die Psyche

Wirkung des Schungits auf den Körper

Allergie

Atemwege/Mund

Bewegungsapparat

Entgiftung

Entzündungen, Fieber

Haut und Haar

Herz, Kreislauf, Blutdruck

Immunsystem

Innere Organe

Nervensystem

Verdauung

Schungit in Räumen

Geopathogene Störfelder

Wohnzimmer

Arbeitsräume

Schlafzimmer

Weitere Einsatzbereiche

Lebensmittel

Schungit für Tiere

Schungit für Pflanzen

Schungit in der therapeutischen Praxis

Meditieren mit Schungit

Yoga mit Schungit

Die Wirkung von Gegensatzpaaren

Achat

Amethyst

Bergkristall

Calcit

Chalcedon

Charoit

Fluorit

Jaspis

Karneol

Lapislazuli

Nephrit

Peridot

Rosenquarz

Sardonyx

Selenit

Seraphinit

Talkchlorit

Tigerauge

Turmalin

Glimmer

Nachwort

Literatur/Quellen

Bildnachweis

Vorwort

»Auch mal wieder«, dachte ich nur, als die erste Schungit-Lieferung in unserem Mineralienladen mit großem Tamtam Einzug hielt. Nach den vielen Jahren, die ich bereits mit Edelsteinen zu tun habe, konnte ich feststellen, dass der Markt in regelmäßigen Abständen einen »neuen« Stein bewirbt, ihn im großen Stil bekannt macht und seine Wirkungsweise als absolut bahnbrechend beschreibt. Es ist also nicht verwunderlich, wenn ich als eine Person, die mit Jahrmillionen alten Schätzen aus der Erde arbeitet, solchen Neuankömmlingen sehr skeptisch gegenüberstehe. Doch es kam, wie es kommen sollte:

Eines Tages – ich war überarbeitet, dazu noch seit Wochen erkältet und in diesem Moment durch ein unschönes Vorkommnis zusätzlich komplett aus meinem seelischen Gleichgewicht gerissen – kämpfte ich mit den Tränen. Um die Fassung wiederzufinden, griff ich nach dem Stein, der mir am nächsten lag. Es war ein Schungit-Herz! Kaum in der Hand, fing der Stein an, durch die gesamte Handfläche zu pulsieren. Ich war so überrascht, dass ich meinen Kummer vergaß und auf das Schungit-Herz starrte. In den wenigen Sekunden war der Stein warm geworden, und das Pochen lief noch immer durch meine Hand. Ein wohliges, entspannendes Gefühl erfüllte mich. »Ich bin sicher«, spürte ich. Damit hatte der Schungit meine Freundschaft gewonnen.

 

Schungit, der besondere Stein

Entstehung des SCHUNGITS

Die Entstehung des Schungits reicht 2 bis 2,2 Milliarden Jahre zurück. In diesem Zeitalter, dem Präkambrium, hatten sich bereits einfache Lebensformen entwickelt. Es waren Einzeller und Bakterien, die schon mit DNA-Ketten ausgestattet waren. Bei dem größten Teil davon handelte es sich um Cyanobakterien (Blaualgen) und Stromatolyten. Es ist inzwischen belegt, dass in dieser Zeit auch die ersten mehrzelligen Wesen entstanden sind, doch ihre Anzahl war noch gering.

Diese frühen Lebensformen entwickelten sich überall auf dem Planeten. In Senken und Lagunen sowie in warmen Flachmeeren gediehen sie besonders gut, denn hier fanden sie nicht nur Wasser und die richtigen Temperaturen vor, sondern auch eine hohe Konzentration von Salzen und Mineralien, die ihr Wachstum unterstützten. Im Laufe mehrerer Millionen Jahre versanken unzählige Generationen von ihnen Schicht um Schicht in einer Mischung aus Schlamm und Lehm, auch Faulschlamm genannt. Dieses Sediment verdichtete sich und vollzog unter Druck, Wärme und anderen Faktoren mehrere Metamorphosen.

Natürlich waren die Bedingungen nicht überall die gleichen. Wie bei der Entstehung von Edelsteinen spielen auch bei der Versteinerung von organischem Material die äußeren Einflüsse eine entscheidende Rolle. Nur dort, wo dauerhaft Temperatur (meist vulkanischen Ursprungs), Druck (Tektonik) und Zeit im richtigen Verhältnis standen, konnten sich bestimmte molekulare Bausteine bilden. Im Falle des Schungits waren das die Fullerene. Sie kommen in dieser natürlichen Form und Menge nur bei ihm vor. Auch Kohle und Erdöl haben sich aus Faulschlamm gebildet, sie sind aber weit jüngeren Datums und hatten somit nicht die Zeit für die gleiche Metamorphose.

Eine andere Entstehungstheorie besagt, dass der Schungit aus Überresten des Planeten Phaeton entstanden sei. Begründet wird sie unter anderem damit, dass der Schungit bisher nur an einer Stelle der Welt gefunden wurde – nämlich in Karelien. Die Theorie ist aber in keiner Weise wissenschaftlich belegt. Und die Einmaligkeit des Fundorts können auch andere Erdschätze für sich in Anspruch nehmen.

SCHUNGIT in der Geschichte

Es ist davon auszugehen, dass der Schungit bei der Bevölkerung Kareliens schon immer zu Heilzwecken genutzt wurde. Erste geschichtliche Überlieferungen gibt es aus dem späten 16. Jahrhundert. Sie berichten, dass die Mitglieder der beim russischen Volk sehr angesehene Familie Romanow von dem damaligen Herrscher Boris Godunow voneinander getrennt ins Exil geschickt wurden, um ihren Einfluss auf die Regierungsgeschäfte einzudämmen. Xenia Romanova wurde nördlich des Onegasees ins Kloster verbannt, wo sie aufgrund ihrer schwachen Konstitution nach Jahren der Entbehrungen schwer erkrankte. Nach ihrer Begnadigung erhielt sie Hilfe von den einheimischen Bauern. Sie behandelten die Frau mit dem Wasser, das aus dem »schwarzen Stein« stammte, woraufhin sie wie durch ein Wunder geheilt wurde. Nach ihrer vollständigen Genesung kehrte sie mit ihrem Sohn Michail wieder nach Moskau zurück. Dieser junge Mann, Michail Fjodor Romanow, übernahm 1613 die Zarenkrone und wurde so der Begründer der Romanow-Dynastie. Die Romanows regierten Russland 300 Jahre lang und lenkten in dieser Zeit maßgeblich die russische Geschichte. Wäre die Geschichte ohne den Schungit anders verlaufen?

Erst hundert Jahre später kam der schwarze Wunderstein wieder ins Gespräch. Der damalige Zar Peter der Große unterhielt in Russland mehrere Kupferminen, wovon sich eine in der Nähe des Onegasees in Karelien befand. Mehrere Männer erkrankten schwer wegen der giftigen Erze, die sie förderten. Auch ihnen zeigten die Einheimischen die Quelle und forderten die Arbeiter auf, regelmäßig davon zu trinken. In Niederschriften wurde berichtet, dass alle Männer innerhalb von drei Tagen geheilt waren. Als der Zar dies erfuhr, ließ er die Quelle untersuchen und die vielversprechenden Ergebnisse veröffentlichen, woraufhin die Wunderquelle an Bekanntheit gewann. Damals wurde das Wasser der Quelle »Marzialwasser« genannt, nach dem römischen Gott Mars. Der Zar ließ in der Nähe ein Kurhaus erbauen, das er selbst über viele Jahre regelmäßig mit seiner Familie besuchte und das weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt wurde. Es wird ebenfalls berichtet, er habe seinen Soldaten befohlen, einen Schungit in der Feldflasche mitzuführen, um bei guter Gesundheit zu bleiben.

Nach der Amtszeit Peter des Großen geriet die Quelle in Vergessenheit. Nur von den Bewohnern rund um den Onegasee wurden der Stein und das Wasser, das durch ihn floss, weiterhin geschätzt. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Forschungen zum Schungit wiederaufgenommen.

Noch vor zehn Jahren war der Stein kaum jemandem geläufig. Heute ist seine Heilkraft vielen bekannt, und täglich kommen neue Menschen hinzu, die von ihm begeistert sind.

Zusammensetzung des Schungits

Kohlenstoff

Kohlenstoff ist die Grundlage allen Lebens hier auf Erden. Er hat in jedem Lebewesen – nach dem im Wasser gebundenen Sauerstoff – den größten Gewichtsanteil, denn das lebende Gewebe ist aus organischen Kohlenstoffverbindungen aufgebaut.

Das Element führt im Periodensystem das Zeichen C vom lateinischen Wort carbō für Holzkohle. Kohlenstoff hat unendlich viele Gesichter, denn die besondere Anordnung seiner Elektronen erlaubt ihm die Bildung komplexer Moleküle. Dadurch erreicht er unter allen Elementen die größte Zahl an chemischen Verbindungen. Diese bilden die Hauptbestandteile in Carbonatgesteinen sowie in fossilen Rohstoffen wie Kohle, Erdöl und Erdgas. Selbst in der Luft finden wir sie als Kohlendioxid.

Kohlenstoff kommt in unterschiedlichen Modifikationen vor. In der Mineralogie versteht man unter Modifikation die Besonderheit, dass die gleiche Substanz in völlig verschiedenen Erscheinungsformen vorkommen kann. Die drei bekanntesten Erscheinungsformen des reinen Kohlenstoffs sind der Diamant, der Graphit und die Fullerene.

Das Kristallgitter des Diamanten