Der schwule Ehemann - Stefan Lamboury - E-Book

Der schwule Ehemann E-Book

Stefan Lamboury

0,0
0,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.

Mehr erfahren.
Beschreibung

Stefan Lamboury wurde 1982 in Ahaus geboren, nach einer Ausbildung zur Bürokraft begann Stefan ein Fernstudium bei der Schule - des - Schreibens im Bereich Belletristik. Noch während seines Studiums veröffentlichte Stefan erste Kurzgeschichten in Zeitschriften und verschiedenen Ebookverlagen. Seit 202 2 ist schreibt Stefan unter dem Pseudonym Sophie Jackman erotische Kurzgeschichten für den Verlag Blue Panther Books. Zuletzt erschien sein Werk Die Farm der devoten Sklavinnen bei dem Verlag Blue Panther Books. Das Buch: Alice trennt sich von ihrem Ehemann Leon. Nach der Trennung kommt Leon der als Fahrradkurier für eine Pizzeria arbeitet bei seinem langjährigen Freund Leon unter. Keno ist Architekt bei einem großen Immobilienunternehmen und lebt in Berlin Steglitzt Zehrendorf Als Leons langjähriger Freund nimmt Keno ihn bei sich auf. Schon bald kommen Leon und Keno sich näher als sie anfangs dachten. Keno führt Leon in eine neue Welt der Sexualität ein, in welcher sich Leon Kenos Willen komplett unterwirft. Von nun an hat sich Leon jedem Mann ohne Widerrede zur Verfügung zu stellen, wenn sein Meister es von ihm verlangt. Auch der Gang auf die Toilette wird ihm durch Keno verboten. Jede noch so kleine Unachtsamkeit oder Verweigerung, zieht eine empfindliche Strafe nach sich. So begibt sich Leon in einen Strudel aus Demütigung, Lust und Schmerzen, in welcher er seine Triebe nur mit Genehmigung seines Meisters ausleben darf. Eines Tages eröffnet Keno ihm, dass er ihn an einen anderen Herrn für einen begrenzten Zeitraum verleihen will. Leon traut seinen Ohren kaum. Doch die Kennzeichnung und das Verleihen an einen anderen Herren, treiben Leon nicht nur in neue sexuelle Höhepunkte, sondern verdeutlichen ihm auch seinen Status als reines Sexobjekt. Wird Leon der Aufgabe gewachsen sein einen anderem Herrn zu dienen, oder sind seine persönlichen Grenzen erreicht?

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 57

Veröffentlichungsjahr: 2025

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Stefan Lamboury

Der schwule Ehemann

 

 

 

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Kapitel 1 Leons neues Sklavenleben

Kapitel 2 Die Sklavenausstattung

Kapitel 3 In der Öffentlichkeit

Kapitel 4 Kennzeichung und Verleih

Impressum neobooks

Kapitel 1 Leons neues Sklavenleben

„Es ist aus, ich will dich nicht mehr sehen Leon. Nimm deine Koffer und dann verschwinde.“, sagte Alice. Der Ton in ihrer Stimme war eisig und ihr Blick schien sich wie ein glühender Dolch direkt in seine Seele zu fressen. Leon schluckte, hatte er seine Frau richtig verstanden?

„Machst du einen Scherz Liebling?“, fragte Leon, während sich kleine Schweißperlen auf seiner Stirn bildeten. Sein Adamsapfel hüpfte auf und ab, während er die Hände zu Fäusten ballte und wieder öffnete. Auf und zu, auf und zu.

„Du bist nicht der Mann, mit dem ich für den Rest meines Lebens zusammen sein will. Du kannst mir nicht geben, was ich brauche. Du bist zwar lieb und aufmerksam, aber du bist auch ein Schwächling, tut mir leid, aber so ist es. Ich brauche einen richtigen Kerl. Aber wenn du möchtest können wir gern Freunde bleiben.“, sagte Alice.

Freunde bleiben, Freun – de war das ein übler Scherz, kam gleich Gido Kunz von Verstehen Sie Spaß um die Ecke und verkündete, wir haben Sie reingelegt und da ist unsere versteckte Kamera? Tag ein Tag aus, war er für sie da gewesen, war arbeiten gegangen und hatte ihr jeden Wunsch von den Lippen abgelesen und jetzt sagte sie ihm ganz unverblümt, dass sie ihn nicht mehr sehen wollte.

Leon wollte etwas sagen, er spürte, wie Tränen in ihm aufsteigen wollten, doch es gelang ihm, sie zurückzudrängen. Bemüht um Festigkeit in seiner Stimme sagte er: „Warum, habe ich nicht alles für dich getan, habe ich dich nicht aus deinem Elternhaus rausgeholt, die dich daran hinderten du selbst zu sein? Habe ich dir nicht jeden Wunsch von den Lippen abgelesen? Warum?“, fragte Leon.

Alice trat einen Schritt auf Leon zu, dann antwortete sie: „Leon, das ist das Problem, du bist kein Mann für mich. In all den Jahren musste ich die Starke sein, ich musste dich auffangen, aber auch ich wünsche mir mal eine starke Schulter, an der ich mich ausweinen kann. Einen Mann, der mir auch mal die Grenzen zeigt und nicht immer zu allem was sich sage ja und amen sagt und selbst keine eigene Meinung hat. Verstehst du?“

Leon schüttelte den Kopf.

„Nein, das verstehe ich nicht, aber ganz wie du willst, aber komm später nicht wieder bei mir angekrochen du Miststück.“, sagte Leon, ergriff seine Koffer und verließ das Haus, ohne sich ein weiteres Mal umzudrehen.

Wo sollte er hin? Keno schoss es Leon in den Kopf. Er zog sein Smartphone aus der Hosentasche und rief seine Kontakte auf. Zum Glück gab es nur eine Handvoll Leute, die seine Nummer hatten.

„Hallo Leon, wie gehts altes Haus?“, fragte Keno.

„Nicht gut, kannst du mich abholen kommen? Ich habe mich gerade von Alice getrennt.“

„Ich verstehe kein Ding, ich bin zwanzig Minuten bei dir.“

„Und kann ich eine Zeitlang bei dir wohnen?“

„Ist selbstverständlich, mein Haus ist groß genug. Bis gleich.“

„Ja bis gleich.“

Das war sein Kumpel Keno, auf ihn konnte er sich verlassen in jeder Situation, sie kannten sich bereits seit Kindesbein an. Schon damals war ihre Freundschaft etwas Besonderes gewesen. Sie hatten immer Kontakt zueinander gepflegt und sich nie aus den Augen verloren. Anders als viele andere Freunde aus seiner Schul- und Ausbildungszeit zu denen er keine Kontakte mehr hatte, war der Kontakt zu Keno immer da gewesen und wie der Zufall es wollte, lebten sie beide in Berlin. Es gab schon verrückte Zufälle. Bei dem Gedanken an seinen alten Freund huschte ihm ein Lächeln übers Gesicht. Sollte die kleine Schlampe doch glücklich werden, bei ihm war der Zug jedoch abgefahren. Bei ihm bräuchte Alice später nicht wieder angekrochen kommen.

Er konnte sich noch gut an die Zeit erinnern, in der er Alice kennengelernt hatte. Es war in der Wampe gewesen einer Bar hier in Berlin Spandau. Sie war gemeinsam mit einigen Freundinnen da gewesen, so wie Keno und er. Einfach um ein wenig Stress abbauen ein wenig, was trinken. Alice war angeheitert gewesen aber nicht betrunken. Er selbst war noch nüchtern gewesen, wenn er sich richtig erinnerte. Sie war schön gewesen mit ihren langen blonden Haaren und ihrem schwarzen Kleid mit den silbern funkelnden Sternen drauf. Er hatte sie einfach angesprochen und zu einem Drink eingeladen und sie hatte die Einladung angenommen. Sie hatten gelacht, ihre Freunde waren ohne sie beide weiter gezogen. Bis sieben Uhr waren Alice und er um die Häuser gezogen, hatten ihren Nummern ausgetauscht und sich für das nächste Wochenende verabredet. Erst war es eine reine Freundschaft gewesen, die aber schon von Anfang an sehr tief gewesen war. Leon seufzte, was hatten Alice und er alles zusammen erlebt. Sie waren gemeinsam auf Mallorca gewesen, hatten das Land erkundet. Nicht wie die anderen Leute, die nur zum Party machen und saufen an den Strand kamen und ihnen den Schlaf geraubt hatte.

Es war ihr erster gemeinsamer Urlaub gewesen und es war einfach nur herrlich gewesen. Zu sehen wie die Einheimischen auf Mallorca lebten. Das Land in Spanien war sehr trocken und Kalkstein haltig. Trotz der malerischen Strände und dem himmelblauen Himmel gab es auf Mallorca nur wenig, was die Leute anbauen konnten. Die Menschen auf Mallorca hatten Leons Hochachtung, dafür, dass es ihnen gelang, trotzt der schlechten Böden noch Lebensmittel anzubauen. Ein schwarzer 116er BM hielt vor Leon und sein Kumpel Keno stieg aus dem Wagen.

„Hi altes Haus.“, sagte Keno, als er auf Leon zukam. Sein Gesicht hinter einer Sonnenbrille verborgen.

„Komm ich helfe dir mit den Koffern, sollen wir nachher einen drauf machen und einfach auf deine Olle scheißen oder willst du lieber Zuhause bleiben?“, fragte Keno.

„Mir wäre es lieber, wenn wir heute Abend Zuhause bleiben, mir ist heute nicht nach trinken und feiern zumute Keno und danke, dass ich ein paar Tage bei dir pennen darf.“ , antwortete Leon.

Keno nahm Leon das Gepäck aus der Hand und verstaute es im Kofferraum, während Leon ins Auto stieg. Die Fahrt zu Kenos Haus dauerte vielleicht eine Viertelstunde.

„Na worauf hättest du heute Abend Lust? Sollen wir ins Kino gehen und anschließend ein wenig was essen?“, fragte Keno.

„Ehrlich gesagt ist mir heute Abend nicht danach rauszugehen wie wäre es, wenn wir uns was zu essen machen oder holen und wir es uns dann vor dem Fernseher gemütlich machen.“, antwortete Leon.

„Ganz wie du willst, ich habe auch noch Bier im Kühlschrank. Und eine Flasche Whisky habe ich auch noch irgendwo rumstehen.“