Die Frauenarena - Stefan Lamboury - E-Book

Die Frauenarena E-Book

Stefan Lamboury

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Beschreibung

Der Autor:   Im Dezember 2005 begann Stefan ein Fernstudium bei der Schule - des - Schreibens, welches er Ende 2007 erfolgreich absolvierte. Noch während seines Studiums veröffentlichte Stefan erste Kurzgeschichten in Zeitschriften und verschiedenen Ebookverlagen. Zuletzt erschien sein Werk Rache bei neobooks. Seit 2018 ist er außerdem als freiberuflicher Texter tätig. Zuletzt erschien sein Werk Kleine Seele du sollst gehrochen bei neobooks.   Das Buch:    Ein paar Männer entführen mehrere Frauen, um sie in einer Arena gegeneinander antreten zu lassen. Vor laufenden Kameras müssen sich die Frauen gegenseitig umbringen. Doch eines Tages schlägt eine der Frauen zurück.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 26

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Stefan Lamboury

Die Frauenarena

BookRix GmbH & Co. KG80331 München

Die Frauenarena

 Samantha schlug die Augen auf. Ihr Kopf schmerzte und ein wabender Nebel schien sich in ihrem Schädel zu befinden. Wo war sie? Was hatte das zu bedeuten? Sie versuchte, sich aufzurichten, aber es gelang ihr nicht. Alles in ihrem Inneren drehte sich. Sie konnte keinen klaren Gedanken fassen. Von irgendwo her drangen Geräusche an ihr Ohr. Waren das Stimmen? Die Geräusche schienen meilenweit entfernt zu sein. Oder war das alles nur Einbildung? Sie fühlte sich ganz leicht, fast als würde sie schweben. War das ein Traum? Verschwommen nahm Samantha die Umrisse einer Wand wahr. Jedoch wurde sie keinen Cent darauf verwetten. Einige Sekunden später sank sie wieder in eine allumfassende Schwärze. Sie glaubte, sie fiel, fiel in ein schwarzes dunkles Loch. Kurz darauf schwanden ihr erneut die Sinne.

 

Samantha öffnete die Augen, ihr Kopf schmerzte, verschwommen nahm sie die Umrisse von Wänden wahr. Sie lag auf einer alten dreckigen Matratze. Samantha versuchte, sich aufzurichten, was von stechenden Kopfschmerzen begleitet wurde. Sie kniff die Augen zusammen und ließ sich auf die Matratze fallen. An ihren Armen schienen fünfzig Kilogramm schwere Gewichte zu hängen. Was hatte das zu bedeuten? Wo war sie? Was war passiert? Wie war sie hierhergekommen? Samantha schloss die Augen, worauf ihre Kopfschmerzen ein wenig nachließen. Samantha ließ einen Blick durch den Raum schweifen, sie sah graue Wände, eine weiße Decke und eine Leuchtstoffröhre, die das Zimmer nur spärlich mit Licht erhellte, die Birne in der Leuchtstoffröhre flackerte. Das Bett, auf welchen sie lag, war ein weißes Metallbett, welches an einigen Stellen bereits leichte Spuren von Rost aufwies. Gegenüber des Bettes befand sich eine Toilette ohne Deckel und ein Waschbecken aber kein Spiegel. Was war das für ein Ort? War das ein Traum? Lag sie Zuhause in ihrem Bett und schlief? Samantha kniff sich in die rechte Wange, nein das war kein Traum. Das war Wirklichkeit. Langsam nahm der Nebel in ihrem Hirn ab und ihre Benommenheit ebbte ein wenig ab. Samatha setzte sich auf die Bettkante, was von einem Schwindelgefühl begleitet wurde. Sie rieb sich die Schläfe und der Schwindel ließ ein wenig nach. Als Samanta sich erhob, wurde ihr schwarz vor Augen. Mit einer Hand tastete sie nach dem Kopfende des Bettes. Das Metall fühlte sich ganz kalt an, sie fror. Samanta schloss die Augen, hätte sie sich nicht am Kopfende des Bettes festgehalten, wäre sie garantiert gestürzt. Von draußen hörte sie Schritte. Hörte sie wirklich Schritte, oder war das alles nur in ihrem Kopf? Samantha wollte schreien, aber sie brachte keinen Ton heraus, ihre Kehle war so trocken wie Schmirgelpapier. Die Zunge schien an ihrem Gaumen festzukleben. Als das Schwindelgefühl nachließ, stolperte sie auf die Tür zu. Sie griff nach der Klinke, und drückte sie nach unten. Sie rüttelte am Türgriff, aber die Tür öffnete sich nicht. Sie schlug mit beiden Fäusten gegen das Metall und krächzte: „Aufmachen, hey, macht die verdammte Tür auf.“