Der Umstieg von Englisch auf Western - Sarah Taler - E-Book

Der Umstieg von Englisch auf Western E-Book

Sarah Taler

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Beschreibung

Viele Reiter stellen sich die Frage, ob es überhaupt Sinn macht, sich auf das Westernreiten umzustellen. Immerhin kommen andere Methoden und neue Perspektiven ins Spiel, wenn man mit seinem Pferde neue Reitweisen, wie zum Beispiel das Westernreiten erforscht. Es kommt natürlich drauf an, inwiefern man sich weiterbilden möchte oder kann, wenn ein Westernreittrainer vorhanden ist oder eben nicht. Ob man dann Turniere geht, bzw. als Freizeitreiter mit einem Westernsattel unterwegs sein möchte, bleibt jedem selbst überlassen. Grundsätzlich gilt die Regel, dass jeder mit seinem Pferd Westernreiten kann, denn dafür gibt es nicht nur speziell geeignete Rassen.

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EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2014

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Sarah Taler

Der Umstieg von Englisch auf Western

Was Dich beim Westernreiten erwartet

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Was Dich beim Westernreiten erwartet

Der Umstieg von Englisch auf Western – was Dich beim Westernreiten erwartet

Oft stellt sich für viele Reiter und pferdebegeisterte Leute die Frage, ob es Sinn macht, auf das Westernreiten umzusteigen. Es macht meiner Meinung nach einen Unterschied, ob Du selbst ein Pferd hast, mit dem Du auf das Westernreiten umsteigen willst oder ganz einfach nur in die Szene hineinschnüffeln möchtest. Ganz klar kannst Du davon ausgehen, dass es große Unterschiede in der Reitweise und bei den Methoden gibt.

 

Anfangs wirst Du Dich wundern, dass beim Westernreiten die Arbeit schon vom aus Boden beginnt. Du lernst, was Bodenarbeit tatsächlich bedeutet und dass dies nicht wirklich etwas mit dem Longieren, bzw. dem Ausbinden des Pferdes zu tun hat, sondern eher, dass es auf Deine eigene Körpersprache und auf gewisse Signale ankommt. Bestimmt hast Du schon einmal vom Pferdeflüsterer oder von Pat Parelli gehört – Du hast die Möglichkeit, Dir aus sämtlichen unterschiedlichen Methoden genau das herauszunehmen, was Dir gefällt und was Dich weiterbringt, denn beim Westernreiten bieten sich viele unterschiedliche Methoden.

 

Ob Deinem Pferd das Westernreiten besser gefällt, als das Englischreiten, kommt ganz auf Dich an. Je nachdem, ob Du ein gutes Gefühl für das Pferdemaul hast oder nicht, bzw. ob Du einen passenden Sattel auf Dein Pferd legst oder nicht und ob Du auf einen regelmäßigen und guten Hufbeschlag achtest, fühlt sich Dein Pferd beim Reiten wohl oder nicht. Deinem Pferd ist es grundsätzlich ganz egal, mit welcher Reitweise Du es reitest. Ausschlaggebend ist zumeist eine möglichst harmonische Kommunikation.

 

Das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde – das wusste ich schon, seit ich laufen konnte. Trotzdem habe ich bei meinen unzähligen Reitbeteiligungen auf so genannten englisch ausgebildeten Pferden niemals wirklich verstanden, worum es beim Dressurreiten oder Springreiten eigentlich geht. Natürlich war ich eines von vielen Kindern, das sich ebenfalls freute, wenn ich eine gewisse Springhöhe mit meinem Haflinger, den ich als Reitbeteiligung hatte, springen konnte. Ich wusste, dass es lustig ist, mit einem Pferd zu springen. Genauso war ich mir aber auch bewusst dessen, wie unangenehm es sein kann, wenn ich kopfüber selbst im Hindernis landete, weil das Pferd ganz einfach nicht über das Hindernis ging, so wie ich es eigentlich gewollt hätte. Es war mir irgendwie immer ein seltsames Rätsel, ob ich das Pferd beim Springen stresse, bzw. ob es mir zuliebe springt oder ob es das tut, weil es das selbst will. Springen Pferde tatsächlich in der Natur in der freien Wildbahn? Ja, das denke ich schon – wenn Sie müssen, weil sie flüchten. Ich könnte mir aber bis heute niemals vorstellen, dass eine gemütlich grasende Pferdeherde in der freien Wildbahn plötzlich denkt – „Oh – hier liegt ja ein Baumstamm quer – lasst uns doch alle miteinander darüber hüpfen!“