Der Weg zu Gott - E. Rika - E-Book

Der Weg zu Gott E-Book

E. Rika

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Beschreibung

Aus Sicht der Autorin wird die Bibel heutzutage immer weniger zu Rate gezogen, da sie als überaltert gilt und scheinbar nicht mehr mit dem modernen Leben in Einklang ist. Dieses kleine Begleitbuch soll aufzeigen, dass die Bibel sehr wohl modern ist und erklärt zudem, wie sich viele Bibelstellen interpretieren lassen, damit sie einerseits ins moderne Weltbild passen und andererseits das Wort Gottes nicht in Frage gestellt wird. Auch ein kleiner Ausflug in andere Religionen hilft dabei, das Verständnis für die Worte der Bibel zu finden.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Seitenzahl: 39

Veröffentlichungsjahr: 2016

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Wer ist Gott?

Warum lässt Gott das zu?

Wenn sich Gott nicht in unser Leben einmischt, hat er uns dann allein gelassen?

Die Bibel

Das Alte Testament

Von der Erschaffung der Welt

Die ersten Menschen

Das Neue Testament

Geburt und Kindheit Jesu

Jesus, der Prediger, Taufe und Versuchung

Jesus löst weitere Teile des Alten Testamentes auf

Zu den Geboten Gottes

Jesus spricht in Gleichnissen

Wenn Jesus von Feuer, von Heulen und Zähneknirschen spricht, was meint er damit?

Auch das sollten wir nicht vergessen

Jesus der Heiler

Das letzte Abendmahl

Die Auferstehung Jesu

Pfingsten

Die Briefe der Apostel

Andere Religionen

Schluss

Über die Autorin

Bildnachweise

Vorwort

Die Bibel ist das am meisten gekaufte Buch. Doch sehr viele Menschen sind mit dem Inhalt der Bibel unzufrieden. Unendlich viele Fragen treten auf, auch Zweifel und Ablehnung. Es ist mir deshalb ein Bedürfnis, etwas darüber zu schreiben. Ich möchte auf einige Fragen, die immer wieder gestellt werden, eine Antwort finden.

Ich habe beim Lesen der Bibel und anderen Büchern festgestellt, dass manche Fragen gar nicht so schwer zu erklären sind. Doch viele Menschen haben nicht die Zeit oder die Geduld dazu, alles zu hinterfragen und eine Antwort darauf zu finden.

Ich würde mich freuen, wenn ich etwas zur Klarheit beitragen könnte, und ich damit erreichte, dass einiges auf der Welt besser würde.

E. Rika

Wer ist Gott?

Moses sagte in Genesis 1.2, die Erde war wüst und leer, Finsternis lag über der Urflut und der Geist Gottes schwebte über den Wassern.

Niemand hat Gott je gesehen, und doch fast jeder Mensch fühlte ihn irgendwann einmal. Da war etwas neben uns das uns tröstete, uns auffing, uns bei der Hand nahm.

Wir erkannten, dass es noch jemanden geben muss, der größer und mächtiger ist, als wir Menschen es sind. Wer da im Zweifel ist, sollte sich einmal sein Leben überdenken und er findet bestimmt Stellen wo dieses zutrifft.

Manche Menschen vergleichen Gott mit einer Allbewusstheit oder mit einer Weltenseele, in die auch unsere Seelen nach dem Tode eingehen, oder als Kraft die das Universum füllt. Nach dem Evangelium von Johannes 14.20 sagt Jesus: „In jenen Tagen werdet ihr erkennen, dass ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch.“

Gott ist Liebe, das lehrte uns Jesus Christus. Wir lesen in der Bibel, dass Gott uns nach seinem Bild erschaffen hat. Wir Menschen sind fähig zu lieben und so wohnt Gott auch in uns, wenn wir ihm Raum dafür geben und Gott auch in unserem Nächsten lieben.

Und die das nicht glauben?

Es gibt viele Ansichten zu diesem Thema, doch wir sollten nicht vergessen:

Meist ist es doch so, dass der Mensch das, was er erkannt zu haben glaubt, für allgemeingültig hält. Er sieht deshalb alle anderen Meinungen als verkehrt an, obwohl diese das gleiche Recht auf Gültigkeit haben.

Sicher ist jedenfalls so viel, dass unser Denken, je nach geistiger Veranlagung, bestimmte Grenzen hat, die der Mensch von Natur aus nicht überschreiten kann.

Durch die Begrenztheit des Denkens, sieht der Mensch immer nur ein Teil der Wirklichkeit. Die vollständige Wirklichkeit ist ihm durch Schleier verborgen, die der Mensch nicht heben kann, weil er so beschaffen ist.

Es gibt mehr zwischen Himmel und Erde, als wir Menschen denken können.

Der französische Philosoph und Mathematiker Blaise Pascal, sagte: „Gott gibt so viel Licht, dass, wer glauben will, glauben kann. Und Gott lässt so viel im Dunkeln, dass, wer nicht glauben will, nicht glauben muss.“

Warum lässt Gott das zu?

Wenn Gott Liebe ist, warum lässt er das zu? Das fragen sich Menschen oft, wenn etwas Schreckliches passiert. Es ist auch oft der Grund, weshalb Menschen ihren Glauben verlieren.

Doch wir sollten bedenken, dass wir Menschen die Freiheit wollten und Gott schenkte sie uns – für immer.

Gott will, dass sich die Menschen ihm in Freiheit zuwenden können. Gott will auch, dass wir uns bewusst für gute Handlungen entscheiden. Wir sollen die Erde bestellen und füllen und sie nach unserem Wunsch einrichten. Gott ist gerecht, wenn er die Freiheit gibt, mischt er sich nicht mehr ein.

Gott schickt uns keine Krankheiten. Jede Krankheit hat eine Ursache, nach der wir suchen können oder die erforscht werden kann. Die meisten Dinge, die gefährlich werden können sind von Menschen erfunden und erdacht.

Der Philosoph Immanuel Kant sagte: „Der Mensch ist Alleinverursacher des Schlimmen und dafür auch verantwortlich.“

Wir sollten nicht fragen, warum Gott das zulässt. Sondern wie Gott das aushält, was die Menschen anrichten.