Der Weg zur göttlichen Welt - Andrea Groh - E-Book

Der Weg zur göttlichen Welt E-Book

Andrea Groh

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Beschreibung

Dieses Buch berührt alle Herzen und schenkt dem Leser eine Welle aus Liebe die auch ihn in der Tiefe berühren möchte. Hier finden Sie wahre Inspiration die darauf zielt die Herzen zu öffnen und in der Liebe zu leben. Durch die Worte der Verfasserin fließt Hingebung und Weisheiten aus der Tiefe des Herzens, welche dazu einladen sich selbst mit der eigenen Seele in Verbindung zu setzten und das eigene Wesen als das Lichtvolle zu erkennen, welches es in wahrer Schönheit ist. Es enthüllt Geheimnisse, die über den Weltlichen Dingen hinaus liegen und lädt dazu ein, dass auch du die Verbindung zu den geistigen Wesen aufnimmst und sie willkommen heißt in deinem Leben zu wirken.

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Seitenzahl: 151

Veröffentlichungsjahr: 2021

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Der Weg zur göttlichen Welt

Mit Herz

und verbunden mit

der geistigen Welt

von

Andrea Groh

Copyright © 2021 by

Andrea Groh

Herausgeber:

Andrea Groh

Trotteweg 1 

5413 Birmenstorf 

Schweiz

Vertrieb durch Epubli

Neopubli GmbH

Köpenicker Straße 154a

10997 Berlin

Buchsatz

Rike Moor, Lektorat Nordlicht

https://rikemoor.com

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist

urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist

ohne Zustimmung des Autors unzulässig. Dies gilt

insbesondere für die elektronische oder sonstige

Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und

öffentliche Zugänglichmachung.

Zu meiner Person

Ich bin Andrea, mein Seelenname ist Akashi – so nennt man mich in der geistigen Welt. Ich bin in Süddeutschland großgeworden, am Fuße der Schwäbischen Alp in einem kleinen Dorf in der Nähe von Ulm. Seit über 11 Jahren lebe ich nun in der wunderschönen Schweiz. Letztes Jahr, 2020, zog es mich kurzweilig nach Hamburg, danach in den Schwarzwald, um daraufhin wenige Monate später festzustellen, dass meine Wahlheimat die Schweiz ist und bleibt.

Ich erfahre mich als ein Mädchen, ein Wesen, einen Geist, ein Geschlecht und eine „Im-Körper-Seiende“. Das hört sich ziemlich overcatched an, ich weiß, aber genau diese ist eine von meinen wichtigsten Erfahrungen, um zu versuchen, mich selbst hier auf Erden zu finden. Darum geht es mir. Mit euch zusammen auf die Suche zu gehen – auf die Suche nach unserem wahren Selbst.

Wo ist das zu finden, wenn nicht in uns?

Und wenn nicht in uns, wo dann außerhalb?

Wir erfahren uns in allen möglichen Zuständen. In der Wetterlage unserer Empfindungen und im Sturm aus all diesen Gedanken, die in unseren Köpfen ständig ein- und ausgehen.

Aber wer sind wir, wenn diese Gedanken und diese Gefühle einmal bei Seite gelegt werden? Wenn wir nicht mehr im Körper sind und nicht verflochten in dem Raum, in dem wir uns befinden, oder in der Zeit, in der wir auf der Uhr verfolgen können, wie jene verstreicht?

Wer sind wir in diesem vermeintlich materiellen Leben mit all seinen festen Strukturen? Und was ist es, das unser Selbst und unsere eigenen individuellen Körper abgrenzt von allen anderen Körpern und allem von uns außerhalb Bestehendem?

Ich bin nicht du und du nicht ich oder irgendjemand nicht mal er selbst. Aber alle sind wir. Wer sind wir also und wo kommen wir her? Denn unser Bewusstsein – das ist nicht ein zufälliger Aspekt unseres Lebens oder unseres Gehirns. Es ist ein Spektrum unseres Geistes, das ein Teil unseres ganzen Daseins bestimmt. Auch wenn wir in diese Welt nur mit dem Schleier des Vergessens kommen, bedeutet das nicht, dass du zuvor nicht auch schon warst.

Du bist mehr als die meisten über sich selbst vermuten. Sogar viel mehr. Etwas oder jemand ganz Besonderes. Deine Heimat ist nicht nur auf dieser Erde. Sie ist schlicht auch in dir, aber kompliziert und doch weit entfernt. Ich möchte keine Rätsel formen oder einen mystischen Eindruck erzeugen. Ich möchte dich führen in eine Welt der Magie und des Leuchtens.

Inhaltsverzeichnis

Begegnung zu unserem wahren Selbst

Die Akasha Chronik

Die Liebe

FREUDE

Unsere Ahnen – Hilfe & Führung

Mein Zukunfts-Ich spricht

Über unsere Masken und Gedanken

Trennung Heilung des Herzens – Selbstliebe

SELBSTLIEBE

Eine kleine Einführung in andere Dimensionen

Eine kleine Fabelkunde: Eine kleine Elfe erzählt

Was hat Gott mit uns zu tun?

Unser Wirken

Ein Botschafter Gottes spricht

Das Wasser

Weil ihr es seid

Danksagung

Begegnung zu unserem wahren Selbst

Wenn du liebst, leuchtest du. Wenn du Magie erblickst, strahlt sie einen ganz besonderen Schimmer aus. Wenn etwas Magisches in der Luft liegt, dann bedeutet das, etwas Bezauberndes umgibt dich.

Und Magie – die gibt es. Ich selbst habe von Wunder geprägte Geschehnisse erleben und mich mit den zauberhaftesten Wesen verbinden dürfen.

Ich bin kein Mensch, der mit besonderen Begabungen ausgestattet ist, wie so mancher, der sich mit Leichtigkeit mit der geistigen Welt verbindet oder besondere hellsichtige oder -hörende Tendenzen mit in dieses Leben gebracht hat und schon als Kind besondere Dinge wahrnehmen konnte. Nein, das alles nicht, aber ich habe gelernt, mich für diese Dinge zu öffnen – diesen Dingen außerhalb der weltlichen normalen Zone.

Gerade in den Zeiten, als ich Hilfe am nötigsten hatte, war ich bereit, meine Hilfe nach oben zu richten, von dort, woher dann auch immer sehr viel Unterstützung kam und sehr viel Liebe. Wir sind immer beschützt und unglaublich geliebt. Wenn wir uns selbst nur im Ansatz halb so viel Liebe entgegenbringen könnten, wie die da oben uns lieben, dann wären wir alle gänzlich mit unserer Selbstliebe erfüllt. Es ist sehr schwierig, zu beurteilen, ob man genug in seiner Selbstliebe ist oder nicht. Aber ich darf euch weitergeben:

Wir sind es zumeist noch viel zu wenig und noch viel zu weit davon entfernt, dass wir mit uns selbst in Liebe sind. Woher also die ganze Unliebe und all das Unliebsame, mit dem wir bisher in Berührung kamen? Unliebsames, das uns traf und das unliebsame Empfindungen in unsere Gedanken geschmuggelt hat.

Diese unliebsamen Bestände, die wir sammelten, führten dazu, dass wir unser Herz immer mehr verschlossen, denn was wehtut, ist nichts, dessen wir die Türe in unser empfindsames Herz Einlass gewähren wollen. Das, was es mit uns macht, in Unliebsamkeit zu geraten, das fühlt sich so gar nicht schön an, es drückt uns und hinterlässt Furcht und Verletzung. Um diese nicht spüren zu müssen, blieb uns nichts anderes übrig, als die Kälte solcher Berührungen abzudämmen. Und bevor wir uns gebrochen fühlen, ändern wir den Durchlass und verkleinern die Weite, die in unser Herz reicht und nehmen somit nicht mehr alles auf, was von außen auf uns einprasselt.

Somit sind wir geschützter, aber der Preis, den wir dafür zahlen, ist die Nähe zu uns selbst und zu anderen und die Offenheit, zu empfinden und uns selbst zu fühlen. Ja, wir verstehen uns selbst oftmals nicht einmal. Wir wissen nicht, woher unsere Gedankenmuster und Verhaltensweisen kommen und dass sie nicht all unseren natürlichen Charakterzügen entsprechen, sondern eine Taktik sind, die wir mit Hilfe unserer verschlossenen Herzen ins Leben gerufen haben, um all das Unliebsame so unberührt wie möglich zu umgehen oder von uns abzustoßen. Jetzt ist es aber so: Um zu erkennen, wer wir wirklich sind, müssen wir im Stande sein, uns zu spüren, zu fühlen und müssen aufhören, uns von unserem Selbst zu entfernen.

Das heißt, zu verstehen, dass hinter all dem Unliebsamen, das jemandem entspringt, jemand steht, der aus seiner Liebe entrückt ist. Auch und gerade dann, wenn Unliebsames aus dir selbst heraus stammt. Weil du dir zum Beispiel verrückte Gedanken machst, die ungesund für dich sind. Dann steht dahinter, dass du aus deiner Liebe entrückt bist. Die Kunst, heilsamer mit uns selbst umzugehen, besteht auch darin, Unliebsames nicht persönlich zu nehmen. Zugegeben, eine schwierige Aufgabe, die sicherlich nicht immer leicht bis manchmal auch gar nicht umzusetzen ist. Aber wo immer dir Ärger oder emotionale Verletztheit geschieht, ist es Unliebsames, das aus der Entrückung der Liebe geschieht.

Man kann niemandem vor Augen führen, wie weit ein jemand von seiner Liebe und in seinem „Im-Herzen-sein“ entfernt ist, um ihn damit in seine Liebe zurückweisen. Aber man kann sich selbst dorthin bringen. In sein wahres Selbst, das die offene Liebe ist, deren Tor hinter unserem Herzen liegt.

Das Dilemma ist nur: Um dorthin zu gelangen und dieses Tor freizulegen, müssen wir erst die Entscheidung treffen, unsere traurigsten Gefühle und tiefst versteckten Emotionen zu fühlen und durch das Leid hindurchzugehen, wenn es von Nöten ist, damit wir unsere ungeöffneten Herzen befreien. Damit wir uns selbst wieder spüren, anstatt wie so manches Mal in Groll, Ignoranz oder Kaltherzigkeit zu verfallen, indem wir andere verurteilen oder uns selbst als Opfer so mancher Unliebsamkeiten deklarieren. Wir können uns finden, wenn wir uns tief nach innen richten und unser Bewusstsein in unser Herz lenken, es spüren – sei es in seiner physischen Natur oder in der Funktion als Mittelpunkt unseres Seins. Denn ohne die Güte, die Verbundenheit, die Liebe und das Gefühl für unser Gegenüber; ohne in Liebe zu sein mit sich und der Welt, scheint das Leben gar zu trist.

Es ist ein tiefer und inniger Wunsch, den ich schon längere Zeit mit mir trage. Der Wunsch, dass wir unser wahres Sein entdecken und somit die Türen zu unseren Herzen nicht mehr brauchen. Eine Welt, in der wir unsere ganze Lebensenergie ungehindert dort entflammen, wo es uns dient, um für alles Leben den bestmöglichsten Entfaltungsraum zu erschaffen. So viel Leid und so viel Schmerz, den wir verhindern können und auch hinter uns lassen können, wenn wir uns dazu entscheiden, unserem wahren Wesenskern die Chance zu geben, ungehindert zu wirken – als das, was wir wirklich sind – und unser leuchtendes Licht strahlen lassen, weil wir gefüllt sind mit Liebe und der Fülle allen Seins. Dem Urquell so nahe. Dem göttlichen Bewusstsein, dessen Feld ein unvorstellbarer großer Geist aus purer vollkommener Liebe sein muss. Aus dem wir entspringen und in dem wir wieder zu Hause sein werden. Also sind wir nichts als die Kinder dieser unendlichen lichtvollen Kraft, welche einem jedem von uns innewohnt, und zu dessen Zugang wir oft nicht angeschlossen sind.

Möchtest auch du Teil derer sein, die sich um das eigene Wohl kümmern, um in sich heiler zu werden, um liebevoller mit sich selbst und folglich auch der Welt umzugehen? Möchtest du angeschlossen sein, an diese große Kraft, dieses hohe Feld, das in Liebe und Vollkommenheit schwingt? Ist der Zustand, in Liebe zu sein, nicht der seligste, in dem man sich befinden kann?

Um diesen Zugang zu ermöglichen, bedarf es von dir eine ungeheure Aufmerksamkeit, diesen Wunsch als einen göttlichen Wunsch anzusehen, einen Ruf aus deiner Seele. Und du darfst den Gedanken herausschreien und ihn dabei nach oben richten. Und wenn er deinem Herzen entspringt, dieser Gedanke, der deinen Wunsch in sich zum Ausdruck bringt, dann gibt es gar keine andere Möglichkeit, als dass du gehört wirst. Und du gibst damit die Erlaubnis, dass alle Mächte, die dir wohlgesonnen sind, sich für dich bemühen, und dir dabei helfen, dich danach auszurichten, wo dein tiefster Wesenskern sein mag. Und das ist bei sich selbst.

Das ist ein kleines zauberhaftes Paradoxon. Sobald du dich verbindest, mit dem größeren Urquell, verbindest du dich sogleich auf einer höheren Ebene mit dir selbst. Und auf der Suche nach dir selbst, ist dies der Weg, der dir all die Unterstützung zuteil kommen lässt, damit du dein eigenes Potential entfalten kannst, damit du erkennen darfst, das du in Wahrheit viel größer bist und viel mehr bist als du es jemals zu glauben wagtest.

Du bist ein vollkommenes wunderschönes und zutiefst spirituelles Wesen. Mit spirituell meine ich, der Göttlichkeit angehörig. Deine Macht, die du hast, auf dieser Welt zu wirken, ist eine allumfassende. Denn du bist ein Teil von allem, was ist, deine Energie, die du mit jedem Atemzug, jeder Bewegung, jedem Gefühl, jeder noch so kleinen emotionellen Regung ins große Ganze aussendest, durchdringt alles. Es erzeugt Wellen und würden uns mehr Wellen erreichen, die die Qualität der Herzenergie mit sich tragen, dann würde es uns viel einfacher sein, selbst auch in der höheren Frequenz der Liebe zu schwingen. In dieser Schwingung sind wir sehr kraftvoll, liebevoll, mitfühlend, verständnisvoll und noch weitaus mehr.

Nun werden wir aber ständig in Herausforderungen geschmissen, werden in unserem Alltag, mit allem Möglichen konfrontiert dies zieht uns sehr schnell aus uns selbst heraus. Dann sind wir überall mit unserem Geist und unseren Gedanken kaum mehr wirklich bei uns selbst. Wir bemerken gar nicht, wie leicht es uns dazu verleitet, dass wir unsere Aufmerksamkeit in die Felder von anderen lenken, in welchen Stimmungen oder Zuständen sie sich auch befinden mögen oder wir verbinden uns mit Energien, welche die Leute in unserem Umfeld ausstrahlen. Dies macht auch etwas mit unserem eigenen Feld.

Das beeinflusst uns enorm, verbunden mit all den anderen Feldern und Energien sind wir oft außerhalb, getrennt von unserer wahren Natur, wie in einer Spirale, die uns hoch und runter wirbelt und mehr Chaos bringt als dass es für uns gesund sein könnte.

Darum ist es so wichtig, sich hin und wieder nach oben zu wenden, und dort den Wunsch hinaufzuschicken, indem du zum Beispiel laut oder in Gedanken sprichst:

Liebe göttliche Helfer, bitte begleitet mich auf meinem Weg und führt mich dorthin, wo es zum Wohle meiner selbst ist.

Du darfst auch bitten, dich mit dem Göttlichen Feld zu verbinden, so soll es dir den ganzen Tag Schutz geben und die nötige Aufmerksamkeit, dich nicht in negativen Feldern zu verlieren, damit dein Herz auf der Liebesschwingung bleibt. Dies sind sehr einfache Anwendungen, die nicht viel Zeit kosten, aber sehr wirksam sind, um einen größeren Spielraum für die geistige Welt zu schaffen, um dir die größtmögliche Unterstützung zukommen zu lassen.

Es ist sehr wichtig, dass man weiß, dass die geistigen Wesen, welche die Aufgabe haben, uns zu lenken, zu unterstützen und zu beschützen, dies nur dann bestmöglich machen können, wenn wir sie dazu einladen. Denn ein Gesetzt, welches gleichzeitig unser Recht ist, ist unser freier Wille. Dieser geht immer vor. Deswegen dürfen unsere Helfer nur bedingt eingreifen. Geben wir ihnen aber die Berechtigung dazu, dann kann Großes geschehen. Und sie sind in der Lage, uns Zeichen zu senden und können uns Mut machen und inspirieren, uns mit den richtigen Dingen zu beschäftigen.

Sie dort oben, haben eine unbegrenzte Geduld mit uns und eine wahrhaftig tiefe Liebe für wirklich jeden von. Sie kümmern sich gerne um uns, sie freuen sich über uns, wenn wir uns weiterentwickeln oder etwas Neues lernen, das uns hilft, ein bisschen näher in uns selbst zu kommen, was wiederum gleichsam ist zu: näher zu Gott.

Gott ist genau dieses Feld von ehrwürdiger reiner Liebe, dieser große Geist, der allumfassend alles durchdringt. Es ist das, was die Lebendigkeit in uns bringt, in jede Pflanze, jeden Stein, jedes Gewässer und jedes noch so kleine Molekül oder Atom. Es ist die Kraft und das Leuchten, die Liebe und das Leben, der Urton, die Geister von allem, was ist. Die Schönheit und die Tiefgründigkeit.

Das Ausmaß an Schöpfertum allein auf unserem Planeten ist gigantisch. Die Artenvielfalt ist schier unermesslich. Und von jeder Art jeder Vielfalt als Individuum, sei es ein Mensch oder ein Grashalm oder eine größere Pflanze, jedes für sich ist selbst ein Urgrund, in dem Milliarden von anderen Lebensformen einhergehen.

Die Lebensform als ein Blatt, ein Zweig, ein Stück Rinde oder das fließende Blut, ein Organ, ein Haar, Ein Körperteil. All jene Einzelarten sind gebunden an das größere Ganze. So sind auch wir gebunden an das größere Ganze und Teil von etwas viel Größerem als uns selbst.

Das ist wundersam. Ein magisches groß entfaltetes Netz von verschiedenen Formen und Möglichkeiten. Ein jeder hier hat seine Aufgabe. Ein jeder trägt genau das in sich und aus sich heraus, was ihm vorbestimmt ist. Jeder ist Teil und gleichwertig wichtig, wenn es aus der höheren Sicht des großen Ganzen betrachtet wird. Es gibt niemanden, der hier nicht dazugehört, niemanden der ausgeschlossen wird oder vergessen. Wir alle tragen dieses Licht, das reif und göttlich ist in unserem Kern.

Mit reif meine ich, im Sinne von entfaltet, es gibt kein Licht, das noch wie ein Obststück in seiner Schale darauf wartet, ausgepackt zu werden. Sondern ist es in jedem von uns das gleiche reife immer strahlende Licht. Egal wie unspürbar es einem manchmal erscheint. Es ist da, immer. Es ist das, was uns alle verbindet, so ach verschieden wir auch sind. Es ist in dir und in mir und in jedem, den du kennst, der dir nah ist, oder auch in jenen, die du lieber auf den Mond schießen würdest. Es brennt in jedem von uns – das gleiche lebendige Fünkchen, das aus dem großen Ganzen heraus übernommen ist. Dem großen Bewusstsein, das reine Liebe und Liebhaftigkeit ist. Dort, wo wir alle zu Hause sind. Denn wir entspringen alle demselben Ort, derselben Sphäre, demselben Teil, der uns erschaffen hat.

Einen göttlichen Ursprung haben wir und göttliche Anteile besitzen wir und aus der göttlichen Familie sind wir und dorthin kehren wir wieder zurück. Irgendwann. In nicht greifbarer unendlicher Zeit. Darum ärgere dich nicht so viel über die anderen und ihre manchmal nicht nach zu empfindbare Art zu agieren. Im Großen und Ganzen gehören sie auch zum größeren Ganzen. Da schmunzele ich gerade sehr über meine Ausdrucksweise. Und doch ist es so – genau so und nicht anders.

Deswegen darfst du viel Liebe empfinden. Für dich und für alles um dich herum. Weil wir Liebe sind. Und wir finden diese Liebe, wenn wir ihr nah sein wollen, wenn wir unsere Aufmerksamkeit Richtung Herz lenken. Wenn wir da hineinspüren, dann können wir uns verbinden, mit der allumfassenden Energie und Kraft. Diese Kraft ist so stark und so ausstrahlend, weit und alldurchdringend. Sie ist so angenehm, darf man sie fühlen, ist sie weich und fein und intensiv, sie lässt dich lächeln und entspannen, sie umwirbt dich mit einem wohligen Gefühl. Du erkennst sie sofort, wenn du in der Lage bist, deine Tore des Herzens ganz aufzumachen, denn dahinter verborgen, wie ein schwarzes Loch zu einer anderen Dimension, da liegt dein Zuhause, dein Wahres Ich, bei dem Licht der Sonne der Liebe. So sage ich es, was umschrieben gemeint ist.

Wenn du in dein Herz gehst, und dort nichts zu fühlen vermagst, dann probiere es einfach zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal. Falls du Hilfe benötigst, schreie nach oben, in Gedanken:

Herr des großen Ganzen, zum Wohle meiner, schenke mir das göttliche Licht, sodass ich es im Herzen tragen und erfahren darf.

Vielleicht möchtest du dabei deine Hand an dein Herz halten. Dann spüre erneut. Falls dir nichts offenbart wird und du keine Liebe wahrnehmen kannst, dann mag das vielleicht daran liegen, dass dein Herz zu diesem Zeitpunkt nicht aufmachen mag – das ist okay, dann ist dies vielleicht einfach nicht der Tag dafür. Gib nicht auf, deine Aufmerksamkeit immer wieder in dein Herz zu lenken, es führt dich nach innen, ob du nun etwas wahrnehmen kannst oder nicht. Und zu deinen Geistigen Helfern kannst du auch in deiner eigenen Sprache und Worten sprechen, auch wenn es sich anhören würde wie folgt: „Jo Digger, mach mir mal korrekten Weg klar!“