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Du fühlst dich im eigenen Körper nicht mehr wohl und willst etwas ändern? Aber im Fernsehen und auch in der Werbung sieht man immer nur dünne Menschen beim Sport. Dieses Buch räumt auf mit dem Mythos, dass Sport nichts für Übergewichtige ist. Du erfährst, worauf es beim Sport ankommt und was mit unserem Körper während dem Sport eigentlich passiert. Nützliche Tipps und Tricks helfen dir den inneren Schweinehund zu überwinden und endlich aktiv zu werden. Die Ernährung ist natürlich ein wichtiger Faktor um Abzunehmen und ein Kapitel dieses Buch widmet sich diesem Thema. Neben Informationen zur Ernährungsumstellung, erfährst du auch, mit welchen Lebensmitteln du die Fettverbrennung anregen kannst. Außerdem erfährst du alles wissenswerte zu Langlaufen. Dieses Buch verrät dir, welche Ausrüstung du benötigest und probiere auch gleich erste Trainingseinheiten/ Übungen. Wichtige Tipps und Tricks verhelfen dir zum optimale Abnehm-Training. Wusstest du was die beliebteste Sportart in der Antike war? Wurde in Kriegszeiten überhaupt trainiert? Wie sieht das Training in der heutigen Zeit aus? Dieses Buch bringt dir auch ein wenig die Geschichte des Sports näher. "Heute mach ich mal ruhig." "Ich habe schlechte Gene." "Ich habe zu viel zu tun" Schluss mit Ausreden! Im Buch erfährst du, wie man sich am Besten motivieren kann und auch lustige und kuriose Motivationsübungen. Und solltest du doch mal eine Ausrede benötigen, findest du in unserem Bonuskapitel die "Best of" Ausreden. Mit diesem Buch bist du bereit um den wichtigen ersten Schritt zu machen und endlich etwas gegen dein Übergewicht zu unternehmen. Los geht‘s!
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 73
Veröffentlichungsjahr: 2016
Einleitung
Trau dich! Sport kann Jeder.
Welche Hürden du überwinden musst
Abnehmen mit regelmäßiger Bewegung
Geschichte des Sports
Sport in der Antike
Sport in Kriegszeiten
Sport in der heutigen Zeit
Was passiert mit unserem Körper beim Sport
Stoffwechsel
Muskeln
Herz-Kreislauf-System
Atmung
Psyche
Gewichtsreduktion
Richtige Ernährung
Warum sollte ich auch meine Ernährung umstellen?
Worauf muss ich achten?
Gesund abnehmen
Welche Lebensmittel unterstützen die Fettverbrennung.
Wie kann ich mich zum Sport motivieren
Tipps und Tricks
Sport in der Gruppe
Wie finde ich am besten Trainingspartner?
Lustige und kuriose Motivationsübungen
Informationen rund ums Langlaufen
Was ist Langlaufen?
Was benötige ich zum Training?
Erste Trainingseinheiten
Dein Trainingsplan für das Langlaufen: So gestaltest du ihn
Dein erster Plan zum Einstieg
Optimales Training um Gewicht zu verlieren
Wichtige Tipps
„Best of“ Ausreden für Sport
Kennst du das auch? Du blickst im Freibad an dir herunter und findest, dass dein Bauch ruhig ein wenig flacher sein könnte? Der morgendliche Gang zur Waage ist für dich wie ein Spießrutenlauf? Gutes Essen ist für dich unverzichtbar und Weight Watchers oder Ernährungsvorschriften kommen für dich nicht infrage? Dann runter vom Sofa und ab ins Fitnessstudio. Sport und Bewegung bieten dir deine ganz persönliche Chance, dein Traumgewicht zu erreichen ohne auf Freuden und Lebensqualität verzichten zu müssen. Es ist nur eine Sache der richtigen Einstellung!
Sport. Das ist mehr als nur Unterhaltungsprogramm im Abendfernsehen, ein Thementeil in beinahe jeder Regionalzeitung oder die Olympia-Elite. Beim Stichwort „Sport“ stehst du lieber auf der passiven Seite und schaust zu? Trau dich, aktiv zu werden! Es steckt noch viel mehr dahinter, als Fankultur, Weltmeisterschaften und Pay-TV. Sport fängt bereits da an wo Bewegung ist und bietet dir deine ganz persönliche Chance überflüssige Pfunde gegen gute Laune und gesteigerte Ausdauer einzutauschen. Er ist ein Schlüssel für dein ganz persönliches Wohlfühl-Paket der Extraklasse. Sei es Jogging, Radfahren, Kraftsport, Kampfsport, Klettern oder einfach nur eine sommerliche Wandertour mit Freunden: Sowohl Sportmediziner als auch Psychologen sind sich schon seit geraumer Zeit darüber einig, dass regelmäßige Bewegung nicht nur die eigene Fitness fördert sondern auch das allgemeine Befinden und die alltägliche Stimmung verbessert. Dabei müssen es nicht immer die beeindruckendsten Kraftakte, die aufwendigsten Techniken oder die höchsten Punktzahlen sein. Ganz im Gegenteil: Oft haben Extrem- und Spitzensport nur wenig mit persönlichem Wohlbefinden und gesundem Körpergewicht zu tun. Hobbysport fängt stattdessen bereits da an, wo Bewegung ist und die ist für jeden Menschen zugänglich.
Wieso also nicht einfach mal Joggen gehen im Park um die Ecke oder eine Radtour durch die Vorstadt machen? Dir deine verstaubten Laufschuhe schnappen und dich überraschen lassen, wie weit und an welche wunderbaren Orte dich deine Füße tragen werden? Das ist dir zu anstrengend? Dann brauchst du womöglich einfach nur eine Alternative. Sport ist nicht gleich Sport: Von Aerobic bis Zumba gibt es eine schier grenzenlose Auswahl an zum Abnehmen geeigneten Aktivitäten. Wie wäre es mit Ultimate-Frisbee oder Parkour? Wer nur ein bisschen neugierig ist, stößt häufig auf völlig neuartige und ungeahnte Kombinationen, bei denen garantiert für jeden etwas dabei ist. Über die richtige Wahl entscheiden hierbei weniger Effektivität und „Verbrennungsfaktoren“ als dein ganz persönlicher Spaß an der Sportart. Leidenschaft ist die Grundlage für effektives Abnehmen und keine nervigen Kalorienzähler oder überteuerten Privattrainer dieser Welt könnten dir den Weg zu deinem Traumkörper besser ebnen. Es ist deshalb auch selbstverständlich, dass du dich auf keinen Fall aus Frust über die eigenen Leistungen überanstrengen sollst. Zu Anfang dürfen die Runden auch etwas kleiner sein! Denn so fit und flink viele Hobbysportler auch zu sein scheinen: Bereits nach zwei bis drei Malen wirst du merken, dass du mit den meisten Leuten früher mithalten kannst, als es auf den ersten Blick scheint. Mach dir also keine Sorgen darum, etwas weniger Gewicht stemmen zu können oder ein paar Minuten länger zu brauchen. Der Spaß steht immer im Vordergrund. Was am Ende also wirklich zählt sind deine persönlichen Erfolgserlebnisse, welche nicht nur aus Bestzeiten und Schwierigkeitsgraden sondern spürbaren Ergebnissen bestehen. Und sie fühlen sich gut an: Stell dir den Moment in genau einem Jahr vor, wenn du womöglich auf eine Zeit zurückblickst zu der du nur halb so schnell Laufen konntest und vielleicht fünfzehn Kilo mehr auf die Waage gebracht hast; wenn du nach dem Krafttraining aus der warmen Dusche steigst und im Spiegel auf einen Körper blickst in dem du dich pudelwohl fühlst. Keine Extrapfunde. Keine Frustfaktoren.
Doch du musst deinen Weg natürlich auch nicht alleine bestreiten. Genauso wie das Konkurrenzgehabe gegenüber Anderen für einen Sportanfänger unter Umständen Frust und Unsicherheit bergen kann, ist Mannschaftssport auch eine Möglichkeit, zusammen mit Gleichgesinnten schneller zu lernen und auf dem Weg zum Traumkörper sogar neue Bekanntschaften zu schließen. Egal ob Fußball, Basketball, Tanzchoreographien, Staffellauf. Du musst deine ersten Schritte also auf keinen Fall alleine wagen. Schnappe dir einen guten Freund oder eine gute Freundin und helft euch gegenseitig über anfängliche Unsicherheiten hinweg. Zu zweit lässt es sich nämlich nicht nur effektiver, sondern auch wesentlich angenehmer Abnehmen. Wer weiß? Möglicherweise findet sich beim nächsten Zirkeltraining oder im Fitnessklub um die Ecke dein ganz persönlicher Romeo, eine bildhübsche Julia oder einfach eine Freundschaft fürs Leben.
Die Hürden des Sports lassen sich für gewöhnlich in verschiedene Phasen unterteilen, für die es wiederum verschiedene Hilfsmittel gibt. Für deinen gesamten Weg zum Traumkörper gilt allerdings: Kenne dich selbst und deinen inneren Schweinehund. Oft bedeuten Sports- und Kampfgeist weniger ein Ringen um den ersten Platz oder den Sieg in einem schwierigen Match als das Kämpfen mit dem eigenen Kopf. „Das mache ich einfach morgen.“ „Heute habe ich keine Lust.“ Wie so oft ist die eigene Gemütlichkeit hier leider Gift für die Moral und sorgt – auch wenn du vielleicht für einen Abend lang zufrieden und entspannt vor dem Fernseher sitzt, anstatt dich zu bewegen – auf lange Zeit für viel Ärger und Unzufriedenheit. Aus diesem Grund solltest du bereits vor Beginn deines Trainingsprogramms sehr genau darauf achten, was deine Ausreden sind und wie du sie unterbindest. Oft sind es typische Muster, welche sich auf lange Zeit sehr leicht erkennen und aushebeln lassen.
Aller Anfang ist schwer. Wie für so viele Bereiche des Lebens gilt das auch den Sport. Du bist dir nicht sicher ob du wirklich für einen Anfängerkurs eintragen sollst? Du hast so etwas noch nie vorher ausprobiert und Angst zu versagen oder blöd aus der Wäsche zu gucken? Solche Fragen dürfen weder du noch andere Leute dir übel nehmen. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und es ist ganz natürlich, sich im Angesicht einer neuen Erfahrung über so etwas Sorgen zu machen. Eine neue Sportart oder Sport im Allgemeinen auszuprobieren, bedeutet, sich selbst neuen Herausforderungen zu stellen. Jedoch bieten diese auch viele neue Erfahrungen und ungeahnte Erfolgserlebnisse. Der Trick dabei, deine Sorgen zu überwinden ist es lediglich, dir an ein paar Ankerpunkten Halt zu suchen: Bewahre zum Beispiel stets im Hinterkopf, dass du nicht der erste und einzige Sportanfänger bist. Gerade in Kursen für Neueinsteiger finden sich so gut wie immer Leute, denen es genauso geht wie dir. Such dir Menschen auf einem ähnlichen Kraft- und Ausdauerlevel wie deinem. Nimm Kontakt zu ihnen auf, lernt euch kennen und helft, lobt euch gegenseitig auch für kleine Fortschritte. Oder frag ganz einfach einen deiner besten Freunde, ob er dich nicht zum erste Training begleiten will. Soziale Bindungen sind oft ein Wundermittel gegen Versagensängste und mangelndes Selbstvertrauen.
Oft hat die Angst vor etwas Neuem allerdings auch einen ganz anderen Ursprung. Für gewöhnlich machen sich sehr viele Menschen schlechter als sie wirklich sind, wenn sie sagen „Ich bin unsportlich“ oder „Das ist zu schwierig für mich“. Gib interessanten Sportarten die Chance, dich positiv zu überraschen! Wenn du schon einen solchen Rückzieher machst, bevor du die besagte Sportart überhaupt ausprobiert hast, liegt das Problem wahrscheinlich weniger bei deinem Können, als bei deiner persönlichen Einstellung und zu hohen Ansprüchen an deine ersten Trainingsrunden.
„Aber die anderen sind viel besser als ich!“ „Ich werde nie so gut sein!“ Auch für fortgeschrittene Hobbysportler ist ein solcher Perfektionismus oft ein Problem, denn wir Menschen neigen dazu, uns stets sowohl mit Konkurrenten als auch Mitstreitern zu vergleichen. Auch wenn oft von „förderlichen Vorbildfunktionen“ die Rede ist und das Trainieren zusammen mit Elitesportlern als sehr effektiv gilt, kann es gerade für Neulinge wiederum verheerend sein, die