Die Abenteurer - Folge 41 - Robert deVries - E-Book

Die Abenteurer - Folge 41 E-Book

Robert deVries

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Beschreibung

FOLGE 41: JÄGER UND GEJAGTE:

Wie gewonnen, so zerronnen: Gerade noch im Besitz der Bundeslade, jetzt gefangen im Bauch eines kleinen Fischerbootes auf dem Weg zurück nach San José. Währenddessen befindet sich die Bundeslade mit einigem Vorsprung im Besitz von Jack Warden an Bord der AGUILERA. Und was am Schlimmsten ist: mit unbekanntem Ziel.

Die Nerven sind bis zum Zerreißen angespannt und auch Tom und Gudrun bekommen sich in die Haare. Die Lage scheint hoffnungslos: Haben die Abenteurer dieses Mal einfach verloren? Werden sie aufgeben? Oder finden sie noch einen Weg, Jack Warden und mit ihm die Lade in die Hände zu bekommen?

Die Abenteurer - Auf den Spuren der Vergangenheit: Ein rasanter Trip an atemberaubende Orte der Menschheitsgeschichte. Ein Wettlauf um nie endenden Ruhm, unermesslichen Reichtum und längst vergessene Geheimnisse. Spring auf und entdecke zusammen mit den Abenteurern die Rätsel der Vergangenheit!

***

DIE ABENTEURER - AUF DEN SPUREN DER VERGANGENHEIT:

Auch in unserer modernen Welt gibt es unzählige Rätsel. So ist bis heute das Geheimnis des Bermuda-Dreiecks ungelöst. Auch wurde bisher noch kein Hinweis auf die Existenz von Atlantis gefunden. Und welche Vorgänge verbergen sich hinter der Entstehung von Kornkreisen? Können tatsächlich alle UFO-Sichtungen auf optische Täuschungen zurückgeführt werden? Und gibt es irgendwo nicht doch ein "El Dorado" zu entdecken?

Diesen und vielen anderen Rätseln sind die Abenteurer Thomas Ericson und Gudrun Heber auf der Spur. Egal, ob als dynamisches Duo oder in Zusammenarbeit mit ihren Kollegen des A.I.M.-Teams, sie entschlüsseln antike Hinweise, erkunden atemberaubende Orte und bestehen tödliche Gefahren.

Doch nicht nur sie haben es auf die vergessenen Geheimnisse abgesehen. Verfolgt vom mysteriösen Professor Karney hetzen die Forscher über den ganzen Globus. Und dabei entpuppt sich ihr größenwahnsinniger Verfolger schnell als intelligenter Gegner: berechnend, eiskalt und immer tödlich ...

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Inhalt

Cover

Über diese Serie

Über diese Folge

Über die Autoren

Impressum

Jäger und Gejagte

In der nächsten Folge

Die Abenteurer – Auf den Spuren der Vergangenheit

Auch in unserer modernen Welt gibt es unzählige Rätsel. So ist bis heute das Geheimnis des Bermuda-Dreiecks ungelöst. Auch wurde bisher noch kein Hinweis auf die Existenz von Atlantis gefunden. Und welche Vorgänge verbergen sich hinter der Entstehung von Kornkreisen? Können tatsächlich alle UFO-Sichtungen auf optische Täuschungen zurückgeführt werden? Und gibt es irgendwo nicht doch ein „El Dorado“ zu entdecken?

Diesen und vielen anderen Rätseln sind die Abenteurer Thomas Ericson und Gudrun Heber auf der Spur. Egal, ob als dynamisches Duo oder in Zusammenarbeit mit ihren Kollegen des A.I.M.-Teams, sie entschlüsseln antike Hinweise, erkunden atemberaubende Orte und bestehen tödliche Gefahren.

Doch nicht nur sie haben es auf die vergessenen Geheimnisse abgesehen. Verfolgt vom mysteriösen Professor Karney hetzen die Forscher über den ganzen Globus. Und dabei entpuppt sich ihr größenwahnsinniger Verfolger schnell als intelligenter Gegner: berechnend, eiskalt und immer tödlich …

Über diese Folge

Wie gewonnen, so zerronnen: Gerade noch im Besitz der Bundeslade, jetzt gefangen im Bauch eines kleinen Fischerbootes auf dem Weg zurück nach San José. Währenddessen befindet sich die Bundeslade mit einigem Vorsprung im Besitz von Jack Warden an Bord der AGUILERA. Und was am Schlimmsten ist: mit unbekanntem Ziel.

Die Nerven sind bis zum Zerreißen angespannt und auch Tom und Gudrun bekommen sich in die Haare. Die Lage scheint hoffnungslos: Haben die Abenteurer dieses Mal einfach verloren? Werden sie aufgeben? Oder finden sie noch einen Weg, Jack Warden und die Lade in die Hände zu bekommen?

Die Abenteurer - Auf den Spuren der Vergangenheit: Ein rasanter Trip an atemberaubende Orte der Menschheitsgeschichte. Ein Wettlauf um nie endenden Ruhm, unermesslichen Reichtum und längst vergessene Geheimnisse. Spring auf und entdecke zusammen mit den Abenteurern die Rätsel der Vergangenheit!

Über die Autoren

An der Romanserie Die Abenteurer haben die Autoren Robert deVries, Wolfgang Hohlbein, Karl-Heinz Prieß, Hubert H. Simon, Frank Thys und Marten Veit mitgewirkt. Sie alle haben jahrelange Erfahrung im Schreiben von Spannungs-, Fantasy- und Abenteuergeschichten. Durch ihre jeweils besonderen Interessen und Stärken entstand mit Die Abenteurer ein genresprengendes Epos um die größten und ältesten Mysterien der Menschheit.

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige eBook-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

Für die Originalausgabe: Copyright © 1992-1993 by Bastei Lübbe AG, Köln

Für diese Ausgabe: Copyright © 2017 by Bastei Lübbe AG, Köln Programmleiterin Romanhefte: Ute Müller Verantwortlich für den Inhalt

Projektmanagement: Stefan Dagge

Covergestaltung: © Guter Punkt, München www.guter-punkt.de unter Verwendung von thinkstock: KovacsAlex djiledesign; © iStock: nightman1965

eBook-Erstellung: Blickpunkt Werbe- und Verlagsgesellschaft mbH, Satzstudio Potsdam

Robert deVries

Jäger und Gejagte

JÄGER UND GEJAGTE

Suzy Duvall schrie. Sie schrie, wie sie noch niemals geschrien hatte.

Unerträglicher Schmerz durchströmte sie und tobte in jeder Faser ihres Körpers. Er übertraf alles, was sie in ihrem an Qual gewiss nicht armen Leben je hatte erleiden müssen – nein, mehr noch, er übertraf alles, was sie sich an Schmerz zuvor überhaupt hatte vorstellen können.

Es war erst Sekunden her, dass sich die schlanke Eurasierin auf das Transportfeld der Anlage zur Zeitlosen Ortsversetzung begeben hatte.

»Du kannsch gehen, Schuschie«, hatte Kar ihr zugezischt. »Geh!«

Und sie war gegangen, froh, seiner unmittelbaren Gegenwart entfliehen zu können.

Das echsenhafte Wesen, in das sich der ehemalige texanische Professor Richard Dean Karney in den letzten Monaten verwandelt hatte, stand vor der Kristallplatte, von der aus die Anlage kontrolliert wurde. Mit ihr konnte man Gegenstände oder Personen zu jedem beliebigen Punkt der Erde transmittieren oder auch umgekehrt hierher holen. Es war eine Apparatur, die jedem, der damit umzugehen wusste, unermessliche Möglichkeiten eröffnete.

Suzy verstand leider nur sehr wenig davon, obwohl Kar mehrfach versucht hatte, ihr die Funktionsweise der Anlage zu erklären. Vielleicht lag es daran, dass er zu jener Zeit geistig verwirrt gewesen war – auf jeden Fall hatte sie die Bedeutung der pulsierenden Linien auf der Kristallplatte bis heute nie richtig zu deuten gelernt.

Sie wusste nur, dass es sich bei dieser Anlage – ebenso wie bei der riesigen schwarzen Pyramide, in der sie sich befand – um die Hinterlassenschaft einer uralten, längst ausgestorbenen Rasse handelte. Leider war die Anlage seit einer Beschädigung nicht mehr voll funktionsfähig. Es dauerte stets geraume Zeit, ehe wieder genügend Energie für einen neuen Transport vorhanden war. Das schränkte ihre Möglichkeiten natürlich erheblich ein, aber mit diesem Handicap mussten sie leben.

Suzy hatte keine Bedenken gehabt, den Erfassungsbereich des Transportfeldes zu betreten. Auch nach der Beschädigung hatte sie sich bereits mehrfach transmittieren lassen, ohne dass es je zu irgendwelchen Schwierigkeiten gekommen wäre.

Doch diesmal war alles anders. Schrecklich anders.

Kaum hatte Kar die Anlage aktiviert, brachen die Schmerzen ohne jede Vorwarnung und mit unvorstellbarer Gewalt über Suzy herein.

Sie hatte das Gefühl, zur selben Zeit mit brutaler Wucht sowohl auseinander gerissen wie auch zusammengepresst zu werden, während glühende wie auch eiskalte Speere sie durchbohrten. Tausende und Abertausende von Speeren.

Suzy schrie qualvoll auf.

Kar sah sie kurz verdutzt an, dann widmete er sich irritiert der Anlage.

»Scheltscham!«, zischte er. »Da schtimmt etwasch nischt mit dem Scheitrahmen. Irgendein äh Phaschenvariansch. Wartäh, Schuschie, das hab äh isch gleisch korrigiert …«

Er machte sich an der Kristallplatte zu schaffen.

Suzy schrie noch immer. Sie versuchte instinktiv, sich mit einem Sprung aus dem Transportbereich zu bringen, doch irgendetwas hielt sie wie mit eisernen Klammern an Ort und Stelle gefangen. Hilflos schlug sie mit den Armen um sich, ohne sich aus ihrer Lage befreien zu können. Es sah aus, als trommelte sie gegen die Wände eines unsichtbaren Gefängnisses.

»Gansch rühisch!«, zischte Kar hier zu.

Es half ihr wenig. Sie schrie und schrie, und die Schmerzen ließen jede einzelne Sekunde zu ihrer ganz eigenen Ewigkeit und Hölle werden.

»Schooo …«, zischte Kar. »Jetscht. Jetscht müschte esch bescher werdän …«

Tatsächlich trat eine Änderung ein.

Die Schmerzen schraubten sich in schier unvorstellbare Höhen. Normalerweise hätte Suzy längst das Bewusstsein verlieren müssen, doch die Energien, denen sie ausgesetzt war, schienen das zu verhindern.

Ihre Schreie steigerten sich zu einem qualvollen Brüllen. Tierische Laute lösten sich aus ihrem Mund. Sie verdrehte die Augen so, dass nur noch das Weiße zu sehen war. Und darin pulsierten rote, dicke Adern so stark, als wollten sie jeden Moment platzen.

Suzy spürte, wie der Wahnsinn nach ihrem Geist zu greifen begann. Diesen Urgewalten war sie nicht gewachsen.

Kar wandte sich erschrocken erneut der Anlage zu. Hektisch hantierte er umher.

»Dasch habe isch noch nie erlebt«, zischte er mehr zu sich selbst. »Scheltscham. Diesche Energie! Diesche scheltschame Energie! Da musch ein kraftvollär Energiekörpär schein. Wasch mag Schack da nurrr habän …«

Suzy bekam seine Worte wie aus unendlich weiter Entfernung mit. Plötzlich durchfuhr sie – soweit ein Rest ihres Geistes noch des Denkens fähig war – ein fürchterlicher Verdacht.

Kar machte das absichtlich! Er tat es, um … um sie zu bestrafen! Um sich für die Abfuhr zu rächen, die sie ihm vorhin erteilt hatte. Er hatte sie gefragt, ob sie ihn immer noch liebte, und sie war unfähig gewesen, ihm das zu bestätigen. Sie war vollkommen überrascht gewesen, hatte einfach nur dagestanden und nichts zu antworten gewusst.

Was hätte sie ihm denn auch sagen sollen?

Wie hätte sie ihn lieben können – ihn, ein echsenhaftes, völlig fremdartiges Wesen, das außer seinem genialen wie schurkischen Verstand jede Menschlichkeit verloren hatte! Und was noch dazukam: Sie hatte ihn nie geliebt, nicht einmal zu der Zeiten, als er noch Richard Dean Karney gewesen war!

Er zwar ihr stets nur Mittel zum Zweck gewesen. Die Liebe, die sie so oft beschworen hatte, hatte sie ihn nur vorgespielt, so wie vielen anderen auch, die sie zu ihrem Vorteil ausgenutzt hatte. Richard Dean Karney, der Archäologe und seltsame Kauz mit seinen so abstrus erscheinenden Ideen, hatte sich anfangs als wahrer Volltreffer erwiesen. Er war unermesslich mächtigen, uralten Artefakten auf die Spur gekommen, deren Möglichkeiten das Herz von jedem hätten höher schlagen lassen, der nach Macht und Einfluss strebte. Schmuggel, Raub, Entführungen, Lösegelder, Staatserpressungen, absolute Kontrolle – schier unermesslich waren die Möglichkeiten, die allein die Anlage zur Zeitlosen Ortsversetzung bot, wenn man sie entsprechend einsetzte! Ganz abgesehen von den geheimnisvollen kakerlakenförmigen Parasiten, die Karney ebenfalls gefunden hatte und mit denen er die vollständige geistige Kontrolle über jeden Menschen auszuüben konnte, der mit einem von ihnen infiziert war.

Doch leider hatte Karney all diese Möglichkeiten bis zuletzt meist nur dazu benutzt, um weiter hinter die Mysterien dieser Artefakte zu kommen und gegen eine private Archäologengruppe namens A.I.M. vorzugehen, die sich anschickte, an denselben Geheimnissen zu rühren.