Die Abenteurer - Folge 43 - Robert deVries - E-Book

Die Abenteurer - Folge 43 E-Book

Robert deVries

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Beschreibung

FOLGE 43: DIE SCHWARZE PYRAMIDE:

Endlich stehen die Abenteurer ihrem Widersacher gegenüber. Doch der Schock sitzt tief. Nachdem sie von Suzy Duvall in Suva gefangen wurden, sind sie in der Gewalt von Jack, Suzy und, schlimmer noch, Kar.

Dieser hat mithilfe der Bundeslade die Pyramide zu neuem Leben erweckt. Keiner kennt die ungeahnten Mächte und Gefahren, die mit der Pyramide verbunden sind. Und nur Kar kann sie kontrollieren. Eine Katastrophe unvorhersehbaren Ausmaßes!

Die Abenteurer haben die Hoffnung schon fast aufgegeben. Wer oder was könnte sie noch retten? Und wie sollten sie Kar und seine Armee von Marionetten jetzt noch aufhalten?

Die Abenteurer - Auf den Spuren der Vergangenheit: Ein rasanter Trip an atemberaubende Orte der Menschheitsgeschichte. Ein Wettlauf um nie endenden Ruhm, unermesslichen Reichtum und längst vergessene Geheimnisse. Spring auf und entdecke zusammen mit den Abenteurern die Rätsel der Vergangenheit!

***

DIE ABENTEURER - AUF DEN SPUREN DER VERGANGENHEIT:

Auch in unserer modernen Welt gibt es unzählige Rätsel. So ist bis heute das Geheimnis des Bermuda-Dreiecks ungelöst. Auch wurde bisher noch kein Hinweis auf die Existenz von Atlantis gefunden. Und welche Vorgänge verbergen sich hinter der Entstehung von Kornkreisen? Können tatsächlich alle UFO-Sichtungen auf optische Täuschungen zurückgeführt werden? Und gibt es irgendwo nicht doch ein "El Dorado" zu entdecken?

Diesen und vielen anderen Rätseln sind die Abenteurer Thomas Ericson und Gudrun Heber auf der Spur. Egal, ob als dynamisches Duo oder in Zusammenarbeit mit ihren Kollegen des A.I.M.-Teams, sie entschlüsseln antike Hinweise, erkunden atemberaubende Orte und bestehen tödliche Gefahren.

Doch nicht nur sie haben es auf die vergessenen Geheimnisse abgesehen. Verfolgt vom mysteriösen Professor Karney hetzen die Forscher über den ganzen Globus. Und dabei entpuppt sich ihr größenwahnsinniger Verfolger schnell als intelligenter Gegner: berechnend, eiskalt und immer tödlich ...

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Inhalt

Cover

Über diese Serie

Über diese Folge

Über die Autoren

Impressum

Die schwarze Pyramide

Die Abenteurer – Auf den Spuren der Vergangenheit

Auch in unserer modernen Welt gibt es unzählige Rätsel. So ist bis heute das Geheimnis des Bermuda-Dreiecks ungelöst. Auch wurde bisher noch kein Hinweis auf die Existenz von Atlantis gefunden. Und welche Vorgänge verbergen sich hinter der Entstehung von Kornkreisen? Können tatsächlich alle UFO-Sichtungen auf optische Täuschungen zurückgeführt werden? Und gibt es irgendwo nicht doch ein „El Dorado“ zu entdecken?

Diesen und vielen anderen Rätseln sind die Abenteurer Thomas Ericson und Gudrun Heber auf der Spur. Egal, ob als dynamisches Duo oder in Zusammenarbeit mit ihren Kollegen des A.I.M.-Teams, sie entschlüsseln antike Hinweise, erkunden atemberaubende Orte und bestehen tödliche Gefahren.

Doch nicht nur sie haben es auf die vergessenen Geheimnisse abgesehen. Verfolgt vom mysteriösen Professor Karney hetzen die Forscher über den ganzen Globus. Und dabei entpuppt sich ihr größenwahnsinniger Verfolger schnell als intelligenter Gegner: berechnend, eiskalt und immer tödlich …

Über diese Folge

Nachdem die Abenteurer von Suzy Duvall in Suva gefangen wurden, sind sie nun in der Gewalt von Jack, Suzy und, schlimmer noch, Kar. Endlich stehen die Abenteurer ihrem bestialischen Widersacher gegenüber!

Dieser hat mithilfe der Bundeslade die Schwarze Pyramide zu neuem Leben erweckt. Keiner kennt die ungeahnten Mächte und Gefahren, die mit der Pyramide verbunden sind. Und nur Kar kann sie kontrollieren. Eine Katastrophe unvorhersehbaren Ausmaßes steht bevor …

Die Abenteurer haben die Hoffnung schon fast aufgegeben. Wer oder was könnte sie noch retten? Wie sollen sie Kar und seine Armee von Marionetten jetzt noch aufhalten?

Die Abenteurer - Auf den Spuren der Vergangenheit: Ein rasanter Trip an atemberaubende Orte der Menschheitsgeschichte. Ein Wettlauf um nie endenden Ruhm, unermesslichen Reichtum und längst vergessene Geheimnisse. Spring auf und entdecke zusammen mit den Abenteurern die Rätsel der Vergangenheit!

Über die Autoren

An der Romanserie Die Abenteurer haben die Autoren Robert deVries, Wolfgang Hohlbein, Karl-Heinz Prieß, Hubert H. Simon, Frank Thys und Marten Veit mitgewirkt. Sie alle haben jahrelange Erfahrung im Schreiben von Spannungs-, Fantasy- und Abenteuergeschichten. Durch ihre jeweils besonderen Interessen und Stärken entstand mit Die Abenteurer ein genresprengendes Epos um die größten und ältesten Mysterien der Menschheit.

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige eBook-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

Für die Originalausgabe: Copyright © 1992-1993 by Bastei Lübbe AG, Köln

Für diese Ausgabe: Copyright © 2017 by Bastei Lübbe AG, Köln Programmleiterin Romanhefte: Ute Müller Verantwortlich für den Inhalt

Projektmanagement: Stefan Dagge

Covergestaltung: © Guter Punkt, München www.guter-punkt.de unter Verwendung von thinkstock: KovacsAlex djiledesign Matveev_Aleksandr Beautiful_textures ramzihachicho Hemera Pr3t3nd3r; ©iStock: Sculpies

eBook-Erstellung:

Robert deVries

Die schwarze Pyramide

DIE SCHWARZE PYRAMIDE

Zwischenspiel – irgendwo im Himalaya

Das abgelegene Seitental, in dem sich das tibetische Kloster Gompa an die steilen Hänge eines hochaufragenden Berges schmiegte, war nur wenigen Eingeweihten bekannt. Zumeist handelte es sich um Bauern, die das Kloster von weither mit Nahrungsmitteln versorgen, sowie die Mönche selbst. Jeder von ihnen hätte sich lieber die Zunge herausreißen lassen, als auch nur ein Wort über die Lage des Klosters zu verraten. Ohne jede Übertreibung war dies einer der abgeschiedensten, verborgensten und geheimsten Orte der Welt.

Ein Ort zudem, an dem die Zeit seit vielen Jahrtausenden stillzustehen schien – wie es an so vielen Stätten Tibets der Fall war. Die gigantische, unvergleichliche Bergwelt des Himalaya tat ihr übriges, diesen Eindruck noch zu verstärken.

Hier jedoch, in diesem Tal, war es weit mehr als nur ein Eindruck. Und die Zeit schien nicht nur stillzustehen, sondern gleichsam transparent zu sein. Hier vermischten sich Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

Das komplexe Gewirr der steinernen Klosteranbauten, die den Hang emporkrochen, wirkte architektonisch ebenso unübersichtlich wie abenteuerlich. Doch das war nichts gegen das Spektrum in seinem Inneren! Einige der Räumlichkeiten reichten sogar in Regionen und Sphären hinein, die sich dem menschlichen Verstand fast vollends entzogen. Einige davon wagte nicht einmal Paldan Manjushi trotz all seiner Geisteskraft zu betreten.

Der hochgewachsene, kahlgeschorene tibetische Buddhapriester war der Lama und oberste Vorsteher des Klosters. Nach außen hin wirkte er wie ein normaler Mensch, derselbe, der er schon immer gewesen war. Doch seit gut zwei Jahren beherbergte er in sich den Geist eines atlantischen Wesens namens Cahuna, das nach Jahrtausenden wieder erweckt worden war, um die Welt vor einer uralten Gefahr zu schützen, die erneut ihre Klauen nach ihr ausstreckte. Paldan Manjushi hatte Cahuna nicht unter Zwang aufgenommen, sondern freiwillig. Er war auf diese Aufgabe schon von früher Kindheit an vorbereitet worden.

Jetzt lenkte Cahuna Manjushis Schritte in einen Raum, den zu betreten sämtlichen anderen Mönchen strikt verboten war. Es war ein kahler Raum mit nur einem einzigen Einrichtungsstück: ein schmuckloser, steinerner und dreibeiniger Hocker.

Das Orakel von Delphi!

Manjushi blieb davor stehen und verbeugte sich.

»Ich habe dich erwartet«, drang eine körperlose Stimme aus dem Dreibein. Es war eine Frauenstimme, jedoch eine, bei der es unmöglich war, sich die dazu passende Gestalt vorzustellen.

»Es ist geschehen!«, sagte Cahuna über Manjushis Lippen. »Ich spüre es. Spürst du es ebenfalls?«

»Ich spüre nichts. Aber ich weiß es.«

»Alles, was wir bis jetzt gesehen haben, waren die Schatten der alten Gegner. Bedrohliche Schatten, die abermals auf die Erde zukriechen. Schon das hat ausgereicht, um mich zu erwecken. Nun jedoch sind es nicht länger nur Schatten. Der Gegner selbst ist wieder da!«

Das Orakel schwieg.

»Es gibt Risse in der Wirklichkeit«, sprach Cahuna weiter. »Friktionen in den Zeiten. Alte Energien sind zum Leben erwacht. Diese Energien, die Atlantis zerstört haben.«

Das Orakel schwieg wiederum.

»Warum sagst du nichts?«, fragte Cahuna. »Ich brauche deinen Rat. Die Dinge spitzen sich zu.«

»Das mag aus deiner Sicht so aussehen. Ich jedoch versichere dir, die Dinge bewegen sich in einem gleichförmigen Fluss. Hier und da kräuselt sich eine Welle oder überschlägt sich gar, doch der Ozean der Dinge folgt unaufhaltsam seinem vorherbestimmten Lauf.«

Cahuna empfand es fast als Tadel. »Sollte ich nicht größere Gegenmaßnahmen einsetzen? Ich könnte wahre Legionen entsenden. Warum glaubst du, ein einzelner Diener würde ausreichen?«

»Und Menschen.«

»Ich vergaß. Ein nicht richtig funktionierender Diener und eine Handvoll Menschen, die blind dahinstolpern und kaum einen Zipfel des großen Geheimnisses gelüftet haben – geschweige denn, dass sie überhaupt ahnen, was dieses große Geheimnis ist.«

»Urteile nicht vorschnell über sie«, riet das Orakel.

»Dann sage mir, was ist falsch an meiner Einschätzung!«

»Deine Einschätzung ist richtig. Trotzdem sind sie dazu auserkoren, im Brennpunkt der Ereignisse zu stehen. Mehr noch, sie sind dieser Brennpunkt.«

»Wer hat sie dazu auserkoren?«, fragte Cahuna.

»Das Schicksal.«

»Das Schicksal ist keine eigenbestimmende Kraft. Es ist nur das, was der freie Wille daraus macht.«

»Das ist richtig.«

»Wer also sind diese anderen?«

Eine ganze Zeitlang schien es, als wolle das Orakel nicht antworten. Doch Cahuna verstand es zu warten. Er hatte bereits Jahrtausende gewartet.

»Du bist einer davon«, antwortete es schließlich.

***

Irgendwo östlich des Kermadec-Tonga-Grabens

Die Wirkung einer explodierenden Bombe hätte kaum größer sein können als Kars Auftritt. Die Abenteurer standen wie erstarrt. Tom hatte gedacht, er wäre auf alles gefasst gewesen. Allein die vielen Wunder in dieser Halle hatten ihn bereits eines besseren belehrt. Aber mit einer aufrecht gehenden, sprechenden Echse hatte er nicht gerechnet.

Er warf Warden einen ebenso hilfesuchenden wie fragenden Blick zu. Sein ehemaliger Schulfreund grinste und schien sich an Toms Fassungslosigkeit zu weiden. Er nickte knapp und bestätigend.

Ja, besagte sein Blick, das ist Kar!

Tom versuchte den Kloß in seiner Kehle herunterzuschlucken und wandte sich ihrem Gegenspieler zu.

»Wie isch sähä«, sagte dieser, »schind Schie ein wenig übärrascht. Abärr dasch geht allen scho! Mirr selbscht ischt esch anfangsch nischt andärrs ergangen. Abärr man gewöhnt schisch daran.«

Tom kämpfte weiterhin gegen den zähen Kloß in seinem Hals an.

»Sie also sind … Kar?«, presste er hervor. Wenn ihm nur nicht so unwohl gewesen wäre!

Kar antwortete nicht, nur die geschlitzten Augen starrten Tom an, als frage die Echse sich, wie sie ihn verspeisen sollte – mit den Füßen oder aber dem Kopf voran?

Tom versuchte möglichst unbeeindruckt zu bleiben. Er fühlte sich wie ein Spieler, der vom Anblick der gegnerischen Kulisse überwältigt worden war und jetzt langsam wieder begriff, dass er sich aufs Spiel konzentrieren musste, wenn er nicht untergehen wollte. Und schließlich ging es hier um ihrer aller Leben.

»Oder sollte ich besser sagen«, schoss er instinktiv nach, »Professor Richard Dean Karney?« Befriedigt nahm er zur Kenntnis, dass sich in den Reptilaugen so etwas wie Erstaunen zeigte.

»Schie wischen«, zischte Kar, »wärr isch war?«

Tom verbuchte es als kleinen Erfolg.

»Ich habe es ihm gesagt, kurz bevor wir reingekommen sind«, ließ Warden seinen Erfolg sofort wieder zerrinnen.

»Was ist mit Ihnen passiert?«, fragte Gudrun. Fast klang Mitleid in ihrer Stimme mit.

Kars Kopf ruckte zu ihr herum, und seine kalten Reptilaugen nahmen sie ins Visier. Gudrun wurde unter diesem Blick noch bleicher, als sie es ohnehin schon war. Ihre dunklen Vorahnungen hatten sich bewahrheitet.

»Noch vor schwei Jahrän warr isch ein Mensch. Man könnte schagen, ein Forschärr wie Schie! Bisch isch einä Pyramidäh ähnlisch diescher fand. Dort kam isch mit einär grünlischen Flüschigkeit in Berührung. Und scheitdem …« Er ließ den Rest offen und sah Suzy Duvall an, um ihm zu bedeuten, weiterzureden.

Suzy nahm den Faden auf. »Zuerst betraf die Veränderung nur seine Hand. Auf ihr bildeten sich grüne Schuppen, die sich immer mehr den ganzen Arm hochzogen. In den letzten Monaten ist der Prozess plötzlich rapide vorangeschritten …«

Tom erschauderte, als er sich die Verwandlung vorstellte. Was musste Karney innerlich mitgemacht haben, während er sich äußerlich so veränderte?

»Darf ich Ihnen eine Frage stellen?«, meldete Connor sich zu Wort.

Kars geschlitzte Augen nahmen den Butler ins Visier. Er nickte leicht.

»Warum gehen Sie seit zwei Jahren gegen uns vor?«, fragte Connor. »Warum versuchen Sie immer wieder, uns unsere Entdeckungen oder Erkenntnisse zu nehmen?«

»Einäh gutäh Fragäh«, entgegnete Kar. »Abärr die Antwort ischt im Prinschiep gansch einfasch – auch wenn schie Ihnän nischt gefallen dürfte.«

»Und wie lautet sie?« Tom war besessen darauf, endlich zu erfahren, worüber sie sich oft und lange den Kopf zerbrochen hatten!

»Schufall!«, zischte Kar. »Reinärr Schufall.«

»Das kann nicht Ihr Ernst sein! Das waren stets gezielte Aktionen gegen uns!«

»Abärr nurr, weil Schie debschelben Geheimnischen auf der Schpur warähn wie isch! Allein dasch warr ihr Verhängnisch! Schie lieschen mirr keine Wahl.«

Tom runzelte die Stirn. »Das kann ich nicht glauben. Wir waren Atlantis auf der Spur. Und dann dem Heiligen Gral, der sich als die Bundeslade herausgestellt hat. Was hat das mit Ihnen oder Ihrer Verwandlung zu tun? Oder mit dieser schwarzen Pyramide?«

»Dasch hat äuscherscht viel miteinandär schu tun, beschondersch mit Atlantisch.«

Tom schüttelte den Kopf. »Ich habe so etwas wie dieses Bauwerk noch nie gesehen. Auch die Einrichtung und die Anlagen hier sind mir vollkommen fremd. Nichts erinnert an atlantische Artefakte. Und ich habe schon mehr von Atlantis gesehen, als Sie sich vorstellen können.«

»Dasch geschtehe isch ihnän gärrrne schu. Abärr schie värstähän die groschen Schuschammenhänge nischt.«

Nein, musste Tom sich eingestehen. Das tat er offensichtlich nicht.

»Schie und Ihre Freundäh vom A.I.M. schind wie Kindärr, die im Schand schpielen, dabei ein paar Puschleteile findän und versuchen, schie schuschammenschuschetschen. Ihrr Pesch war, dasch Schie dieschelben Teile fanden, die auch für misch wischtig waren.«

Tom kam sich mit einem Male sehr klein und unwissend vor. Aber, erinnerte er sich, genau aus diesem Grund war er auch Forscher geworden – um irgendwann einmal nicht mehr ganz so klein und unwissend zu sein, sondern einen etwas tiefergehenden Einblick in die Dinge erlangt zu haben. Und an einem Ort wie diesem fühlte er sich dieser Sehnsucht trotz aller Gefahr näher denn je zuvor. Gerade deshalb wollte er nicht klein beigeben.

»Was soll diese Pyramide mit Atlantis gemein haben?«, fragte er herausfordernd. »Alles hier ist absolut gegensätzlich zu unseren atlantischen Funden!«

»Ja!«, fauchte Kar. »Genauscho gegänschätschlisch wie schwei Scheiten ein und därselbän Medaille.«

»Aber was …?«, hob Tom an.

»Nein! Genug!«, zischte Kar. »Isch habäh Schie nischt rufähn laschen, um Ihräh Fragähn schu beantwortähn!« Er breitete seine Echsenarme aus. »Schondern ausch Dankbarkeit. Isch will, dasch Schie an einär groschen Schtunde teilhabän! Schlieschlisch habän Schie esch erscht ermöglischt, indäm Schie mir die Lade gebracht habän.«

»Die Lade!«, rief Tom. »Wo ist sie?«