Vampira - Folge 29 - Robert deVries - E-Book

Vampira - Folge 29 E-Book

Robert deVries

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Beschreibung

Sie sind seit Ewigkeiten unterwegs. Aber Tote haben keine Eile. Sie folgen einem Gang, der Meile um Meile in die Unendlichkeit zu führen scheint. Aber Tote spüren keine Müdigkeit. Einer der beiden war einmal Priesteranwärter, der andere Arzt. Beide verbindet ein Schicksal: Sie wurden von Lilith gebissen und mit deren magischem Keim infiziert.

Von Zeit zu Zeit durchbricht ein Tor die Eintönigkeit des Ganges. An vielen sind die beiden Toten schon vorbeigegangen. Jetzt endlich entschließen sie sich, eine der Pforten zu öffnen. Sie führt nicht in eine Kammer. Sie führt in eine Welt! Und in eine längst vergangene Epoche...

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Seitenzahl: 132

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Vollständige E-Book-Ausgabeder beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Lübbe Digital und Bastei Verlag in der Bastei Lübbe GmbH & Co. KG

© 2012 by Bastei Lübbe GmbH & Co. KG, Köln

Datenkonvertierung E-Book:César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-8387-1842-2

Sie finden uns im Internet unter

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GRÜNDERGustav H. Lübbe († 1995)

Geschäftsführung:Stefan Lübbe (Vorsitzender)

Cheflektor: Dr. Florian MarzinVerantwortlich für den Inhalt

Lektorat: Michael Schönenbröcher

VERLAG UND REDAKTIONBastei Lübbe GmbH & Co. KGSchanzenstraße 6 – 20, 51063 KölnTelefon: 0221/8200-0 – Telefax: 0221/8200-3450

Erfüllungsort: KölnGerichtsstand:Das für den Verlagssitz zuständige Gericht.

Alle Rechte an diesem Romanheft vorbehalten.Die Bastei-Romanhefte dürfen nicht verliehen oder zugewerbsmäßigem Umtausch verwendet werden.Für unverlangt eingesandte Manuskripte und andereBeiträge übernimmt der Verlag keine Haftung.Unverlangten Einsendungen bitte Rückporto beifügen.Der Preis dieses Bandes versteht sich einschließlichder gesetzlichen Mehrwertsteuer.

Titelbild: Michael Embden/Schlück

Lilith Eden – Tochter eines Menschen und der Vampirin Creanna. Für 98 Jahre lag sie schlafend in einem lebenden Haus in Sydney, doch sie ist vor der Zeit erwacht. Sie muss gegen die Vampire kämpfen, die in ihr einen Bastard sehen, bis sie sich ihrer wahren Bestimmung bewusst wird.

Der Symbiont – ein geheimnisvolles Wesen, das Lilith als Kleid dient, obwohl es fast jede Form annehmen kann. Der Symbiont ernährt sich von Vampirblut und verlässt seine Wirtin bis zu deren Tod nie mehr.

Landru – Mächtigster der alten Vampire und der Mörder von Liliths Vater. Seit 268 Jahren jagt er dem verlorenen Lilienkelch nach, dem Unheiligtum der Vampire, der ihm damals von Felidae gestohlen wurde.

Duncan Luther und George Romano – der Ex-Priesteranwärter und der ehemalige Chefarzt sind lebende Tote, allerdings keine Dienerkreaturen, denn sie wurden von Lilith gebissen, deren Keim eine andere Wirkung hat.

Beth MacKinsey – Journalistin bei einer Sydneyer Zeitung. Gleichgeschlechtlich veranlagt, hat sie sich in Lilith verliebt. Dies wurde jedoch durch eine magische Pest ins Gegenteil verkehrt: Unter deren Einfluss hat sie sich mit Landru gegen Lilith verbündet.

Die Vampire – Noch kennt niemand ihre wahre Herkunft, doch sie leben seit Urzeiten neben den Menschen in Sippen zusammen. Der einzige Weg, einen neuen Vampir zu schaffen, besteht darin, ein Menschenkind schwarzes Blut aus dem Lilienkelch trinken zu lassen. Der Kodex verbietet Vampiren, sich gegenseitig umzubringen. Lilith verstößt dagegen und wird gnadenlos gejagt.

Die Dienerkreaturen – Tötet ein Vampir einen Menschen mit seinem Biss, wird dieser kein vollwertiger Blutsauger, sondern eine Kreatur, die dem Vampir bedingungslos gehorcht. Ihrerseits kann eine Dienerkreatur den Vampirkeim nicht weitergeben, benötigt aber Blut zum (ewigen) Leben und wird – anders als die Ur-Vampire – mit zunehmendem Alter immer lichtempfindlicher.

Duncan Luther und George Romano haben eines gemeinsam: Sie sind tot und wurden von Lilith gebissen. Nun gehorchen sie einem magischen Programm, das sie nach Uruk in den Irak zieht. Als sie dort mit Grabungen beginnen, erwacht in Schottland die Kelchdiebin Felidae aus langem Schlaf. Die Vampirin erkennt, dass sich Lilith ihrer Bestimmung nicht bewusst ist. Sie bietet ihr die fehlenden Erinnerungen – Lilith muss nur aus dem Lilienkelch trinken. Dass sie damit ihre menschliche Seite aufgeben würde, verschweigt ihr Felidae.

Die Toten in Uruk haben mittlerweile eine unterirdische Höhle freigelegt, die in einen schier endlosen Gang mündet. Luther und Romano machen sich auf den Weg …

Auch Landru spürt, dass der Kelch wieder da ist, und platzt, dank Beth’ Verrat, mitten in die Zeremonie. Er und Felidae stehen sich nach 268 Jahren wieder gegenüber. Denn damals stahl Felidae das Unheiligtum vom Kelchhüter Landru. Beim Kampf werden beide Vampire schwer verletzt.

Der siegreiche Landru zieht sich mit dem Kelch nach Polen zurück. Hier schafft er Lazarus, den ersten neuen Vampir, mit seinem eigenen Blut. Doch sein Sohn missrät – dank einer »Diebstahlsicherung« Felidaes. Lazarus folgt einem Zwang: den Lilienkelch zu ihr zurückzubringen! Nichts und niemand kann ihn stoppen, denn sein Körper verbrennt die Energien unglaublich schnell und entwickelt dabei riesige Kräfte. Er zieht eine blutige Spur auf Warschau zu. Dort stellen sich ihm Landru und Lilith entgegen, doch er umhüllt sie mit Kelchmagie und reist mit einem Flugzeug in Richtung Australien. Landru befreit sich schneller als Lilith aus dem Kokon, kann Lazarus aber nicht mehr einholen.

Als schließlich Lilith Sydney erreicht, ist der Kelch wieder in Felidaes Besitz, die sich damit zurückgezogen hat, um ihn zu reinigen. Zuvor hat sie Beth, die in ihrem veränderten Zustand Felidae töten wollte, von den Auswirkungen des Pestkeims endgültig geheilt. Landru erfährt dies, als er Beth kontaktet, im Glauben, sie wäre ihm noch untertan.

Beth brüllt die Flughafenpolizei herbei, und während Landru als Sittenstrolch verhaftet wird, macht sie sich mit Lilith davon …

Das dunkle Tor

Die beiden Männer, die auf so seltsam unterschiedliche Weise tot waren, schritten andächtig und schweigend durch den unterirdischen Korridor. Tief in sich spürten sie, dass dies hier das eigentliche Ziel ihrer langen Reise war.

Sie waren nicht gemeinsam hierher nach Uruk gekommen, jener uralten Ruinenstadt im Staatsgebiet des heutigen Irak, sondern einzeln und unabhängig voneinander. Ihr Ziel war dennoch dasselbe: ein Bauwerk, das seit Jahrtausenden im Wüstensand begraben lag. Hier hatten sie sich getroffen. Ein innerer, übermächtiger Drang, der sich nicht mit Worten beschreiben ließ, hatte sie hergeführt und veranlasst, mit Grabungen zu beginnen.

Sie – das waren George Romano und Duncan Luther.

Letzterer war ein ehemaliger Priesteranwärter, dessen Leben gründlich durcheinander geraten war, seitdem er einem schattenhaften Wesen namens Lilith Eden begegnet war, das in Gestalt der verführerischsten und erotischsten Frau agierte, die er je gesehen hatte. Er hatte sie davor bewahrt, exorziert zu werden, und von da an waren ihre Schicksale auf geheimnisvolle Weise miteinander verknüpft gewesen. So war er in einen Strudel unheimlicher Ereignisse hineingerissen worden und hatte sich an Liliths Seite gegen Vampire zu erwehren, die sie zu töten trachteten, obwohl auch sie selbst eines dieser Wesen war. Zumindest zur Hälfte. Ihr Vater war ein Mensch gewesen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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