Die Berliner Schwebebahn von Gesundbrunnen nach Rixdorf -  - E-Book

Die Berliner Schwebebahn von Gesundbrunnen nach Rixdorf E-Book

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Beschreibung

1905 wurde in Berlin ein Verkehrsprojekt nach dem Vorbild der Wuppertaler Schwebebahn präsentiert. In diesem eBook werden diese Bahn und die geplante Streckenführung sowie die Entwürfe namhafter Architekten für die künstlerische Gestaltung detailliert vorgestellt.

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Seitenzahl: 18

Veröffentlichungsjahr: 2023

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Zeitreisen

– Beiträge zur Kultur- und Technikgeschichte –

Die Berliner Schwebebahn von Gesundbrunnen nach Rixdorf

Herausgegeben von Ronald Hoppeedition.epilog.de

Für diese Ausgabe wurden die Originaltexte in die aktuelle Rechtschreibung umgesetzt und behutsam redigiert. Längenangaben und andere Maße wurden gegebenenfalls in das metrische System umgerechnet.

Entwurf einer Schwebebahn für Berlin

Polytechnisches Journal • 11.11.1905

Von der Continentalen Gesellschaft für elektrische Unternehmungen, welche sich bekanntlich an dem lebhaften, die Erweiterung der Schnellverkehrsmittel Berlins betreffenden Wettbewerb durch den Antrag zur Herstellung einer Schwebebahnlinie beteiligt hat, wurde kürzlich eine Denkschrift ausgegeben, in welcher die Nützlichkeit der Errichtung einer solchen Bahn unter Vorführung einer reichen Menge ebenso interessanter als geschickt beleuchteter Unterlagen und statistischer Ziffern erläutert wird. Nach dem Endergebnis dieser Darstellungen würde die Hauptaufgabe der künftigen Berliner Schnellverkehrs-Anlagen zuvörderst in der Entlastung der Leipziger Straße vermittels einer Nordsüdlinie liegen, deren Endpunkte durch den geeigneten, nämlich durch einen dem gegenwärtigen und voraussichtlich künftigen Vorortverkehr angepassten Anschluss an die Stadtbahn gegeben erscheinen. Geleitet von dieser Erwägung sowie auf Grund der eingehendsten Vorerhebungen über die verschiedenen örtlichen Bauhindernisse und Untergrundverhältnisse ließ die genannte Gesellschaft den in Abb. 1 u. 2 näher ersichtlich gemachten Entwurf ausarbeiten. Er hat allerdings für ihre Kostenanschläge und Rentabilitätsberechnung als Unterlage gedient, ist dabei aber selbstverständlich in den Einzelheiten keineswegs als unabänderlich anzusehen, da ja erst nach der behördlichen Prüfung oder bei der Ausführung den sich herausstellenden Anforderungen Rechnung zu tragen sein wird. Vorläufig zog man in letzterer Beziehung lediglich in Betracht, dass allenfalls anstatt der Linienführung durch die Prinzenstraße jene über den Luisenstädtischen Kanal gewählt werden könne, in ähnlicher Weise, wie auf der Schwebebahn Barmen – Elberfeld – Vohwinkel der Lauf der Wupper ausgenützt ist; doch wird vorläufig auf diese mögliche Abweichung im vorliegenden Entwurf kein Bezug genommen.

Abb. 1. Lageplan der Schwebebahn-Linie (rot) und der Hoch- und Untergrundbahn (blau).