Die Digitale Roadmap - Schipp Elmar - E-Book

Die Digitale Roadmap E-Book

Schipp Elmar

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Beschreibung

Elmar Schipp, Senior Berater bei der CONCEPT AG mit großer Praxiserfahrung, kennt die Fragen, die den Mittelstand beim Thema Digitale Transformation bewegen: Wie kommt man vom digitalen Show Case zum belastbaren Use Case? Welcher Weg führt von der digitalen Strategie zur Umsetzung? Wie sehen die ersten Schritte der Roadmap aus? Welchen Nutzen haben die Unternehmen kurz-, mittel- und langfristig? Wie kann der Mittelstand von Megatrends wie Big Data profitieren? Das eBook liefert die Antworten, kompakt und pointiert dargestellt für eilige Leser mit wenig Zeit. Ein zentrales Stichwort lautet "Digitalisierung mit Augenmaß". Damit beschreibt der Autor die Einstellung des Mittelstandes zur Digitalisierung. "Es geht darum, die Chancen zu nutzen, ohne gleich jedem Trend hinterherzuhecheln." Im Fokus steht die Machbarkeit.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 40

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Herausgeber: Harald Balzer und Axel Tome

Lean Digital

Die Digitale Roadmap

Wegweiser für den Mittelstand

von Elmar Schipp

Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek

Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie. Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet abrufbar unter https://portal.dnb.de.

E-Book ISBN 978-3-932298-79-0

Satz:

Fotosatz Sauter GmbH, Donzdorf

Datenmanagement:

Brockhaus/Commission, Kornwestheim

Cover:

Justina Trefz, Kornwestheim

Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

© 2019 LOG_X Verlag GmbH, Ludwigsburg

Der Inhalt

Vorwort zu Lean Digital

1. Eine Studie als Grundlage

Vom Show Case zum Use Case

Die wichtigsten Trends der Digitalisierung

Digitalisierung mit Augenmaß

2. Strategie und Reifegrad

Die strategische Frage

Reifegradmodelle

3. Die Digitale Roadmap für den Mittelstand

Von der Gap-Analyse zur Digitalen Roadmap

Wegweiser und Meilensteine

4. Erste Schritte: Vier zentrale Handlungsfelder

Den Status Quo bewerten, Potenziale identifizieren

Die Digitale Transformation

Digitale Geschäftsmodelle entwickeln

Transparenz erzeugen, Effizienz steigern: Die digitale Toolbox

Ausblick: Die Zukunftsfähigkeit sichern

Autorenporträt

Literatur

Empfehlung der Redaktion

Vorwort zu Lean Digital

Digitalisierung und Industrie 4.0 verändern unsere Lebens-, Wirtschafts- und Arbeitswelt strukturell und nachhaltig – und damit auch den Shopfloor moderner Industrieproduktion.

Daher forscht und entwickelt auch das Unternehmen Festo sehr intensiv auf diesen Feldern und überführt diese Erkenntnisse gezielt in Praxisanwendungen. Wir betrachten dabei den Wandel in der Produktion aus unterschiedlichen Blickwinkeln: Neben der Technologie bilden auch die Interaktion zwischen Mensch und Maschine sowie das Thema Qualifizierung der Mitarbeiter Schwerpunkte. Einen weiteren Fokus legt Festo auf die Nutzung der Potenziale der virtuellen Fabrik: Die Inbetriebnahme, Optimierung und Anpassung von Produktionsanlagen und Arbeitssystemen kann durch ein virtuelles Abbild und die Simulation von Szenarien deutlich vereinfacht werden. Planungsfehler werden vermieden, Taktzeiten, Rüstvorgänge, Materialflüsse und Prozesse bereits im Vorfeld optimiert, was Zeit spart und Kosten senkt.

Industrie 4.0 fasst somit vielfältige Aktivitäten zusammen und beschreibt den Wandel der Produktionslandschaft sowie die damit verknüpften Anforderungen an Produktionssysteme, an Maschinen und insbesondere auch an die in diesem Umfeld tätigen Menschen.

Intelligente Lösungen sind gefragt

Als Innovationsführer setzt Festo seit Jahren wesentliche Impulse in der Fabrik- und Prozessautomation und bietet ein breites Spektrum an Lösungen für die Antriebs- und Steuerungstechnik an. Hier nutzen wir intelligente Komponenten und bieten Systemlösungen an, um Konfiguration, Inbetriebnahme und laufenden Betrieb von Anlagen zu erleichtern und zu beschleunigen. Diese Komponenten für die Industrie 4.0 zeichnen sich primär aus durch:

• Intuitive Bedienung

• Intelligenz dank Funktionsintegration

• Internetfähigkeit und dezentrale Vernetzung

• Integration auf Basis standardisierter Schnittstellen

Dies sind auch die Kernbausteine des Systems zum Digitalen Shopfloor Management: Eine intuitive Bedienung auf mobilen Endgeräten mit einer einfachen Benutzeroberfläche, die auch für Nicht-Informatiker schnell verständlich ist sowie eine intelligente, schnell und einfach vorzunehmende Inbetriebnahme kennzeichnen diese Lösung. Die Internetfähigkeit, die Nutzung von WLAN- und Cloud-Funktionen bilden die Basis dieses Ansatzes. Die Integration in übergeordnete Unternehmenssysteme wird die logische Weiterentwicklung sein.

Eine Lösung für KMU

Gerade kleine und mittlere Unternehmen fühlen sich durch den umfassenden Anspruch von Industrie 4.0 oftmals eher verunsichert und nehmen eine abwartende Haltung ein. Die Digitalisierung wird sich hierdurch aber nicht aufhalten lassen. Vielmehr sollten gerade mittelständische Unternehmen möglichst frühzeitig mit digitalen Lösungen eigene Erfahrungen sammeln, um die Potenziale, die die Digitalisierung ihnen bietet, nutzen zu können. Dabei ist es wichtig, dass Aufwand, Nutzen, Realisierungszeit und die Erweiterungsmöglichkeiten einer Lösung nicht zu weit auseinanderliegen. Beim Digitalen Shopfloor Management ist diese Nähe gegeben.

Shopfloor Management gehört zur Welt der Lean Production und befasst sich mit dem Einsatz von Führungsinstrumenten am Ort der Wertschöpfung. Im Kern geht es dabei um die Beobachtung sowie daraus abgeleitete schnelle und kontinuierliche Optimierung der Prozesse. Mit anderen Worten: Es geht um Transparenz entlang wertschöpfender Prozesse als Basis für fundierte Entscheidungen der für die Tätigkeit verantwortlichen Mitarbeiter.

Menschen, Maschinen und Vernetzung

Auch bei Festo spielt das Zusammenwirken von Menschen und Maschinen im Umfeld der Industrie 4.0 eine tragende Rolle. In unserer „Fabrik der Zukunft“ nutzen wir bereits sehr erfolgreich die Potenziale der digitalen, tablet-basierten „Mobilen Instandhaltung“. In der Technologiefabrik Scharnhausen sind die wesentlichen Instandhaltungsprozesse und die dazu notwendigen Informationen app-basiert auf mobilen Endgeräten verfügbar. Das Tablet ist so zum zentralen Arbeits-, Kommunikations- und Informationsmittel der Instandhalter geworden. Daten und Informationen stehen somit dem in diesem Umfeld agierenden und verantwortlichen Menschen als Entscheidungsgrundlage immer und überall zur Verfügung.