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Dieses Buch richtet sich an alle Menschen, die sich für das Thema "Meditation" interessieren. Auch langjährige Praktizierende werden davon profitieren. Es enthält alles, was du über Meditation wissen musst: Was Meditation alles beinhaltet. Wie das genau geht, das Meditieren, mit allen Details, Körperhaltungen, Fokus und Methoden, Konzentration, Atmung, Augen, Struktur, Ort, Dauer ... Was sich über die Beschaffenheit und die Beeinflussung des Geistes sagen lässt - mein Zugang zur Wirklichkeit und das Zentralthema der Meditation. Meditation ist ein handfestes Werkzeug mit angenehmen Nebenwirkungen, um mich kennen zu lernen, mich weiter zu entwickeln und zu erkennen, wie die Realität letztendlich beschaffen ist. Meditation hilft aufzuwachen und den gegenwärtigen Augenblick zu entdecken. Denn es gibt in Wahrheit nichts anderes als diesen Augenblick, der jetzt ist und der in einem Wimpernschlag schon wieder Vergangenheit wurde. Vielleicht habe ich die ganze Welt erlebt. Und trotzdem bleibt mir ein enormer Teil dessen, was es gibt, verschlossen. Weil ich immer nur nach außen geschaut habe. Stille macht ein Fenster auf und lenkt den Blick nach innen – dorthin, wo Gedanken verblassen, wo Stille Präsenz bedeutet, wo der Mensch sich selbst begegnet. Meditation wird landläufig mit Wellness verwechselt und als eine Art Reparaturbetrieb angesehen. Das ist sie auch irgendwie. Die Vorteile sind vielfältig. Aber darum geht es gar nicht. Meditation weist einen Weg zu jenem Ort in uns allen, der unberührt bleibt vom Wandel der Zeit.
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Seitenzahl: 118
Veröffentlichungsjahr: 2025
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Einleitung
Diese Meditations-Tipps solltest du kennen, wenn du anfängst
Section 3
Anfangen
Was bedeutet „Meditation“?
Es gibt gute Gründe für die Meditation.
Was kann ich falsch machen?
Mögliche Gefahren
Geist
Meinen eigenen Geist erforschen und zähmen
Gedanken
Achtsamkeit und Gewahrsein
Charakter des Geistes
Praxis
Konkret anfangen
Körperhaltungen, die eine Meditation unterstützen
Meditationsobjekte als Fokus des Geistes
Konzentration
Atmung
Augen
Den Blick nach innen wenden
Der Praxis eine Struktur geben
Ein Platz zum Meditieren
Tageszeiten und Dauer
Pausen
Retreat
Gemeinschaft
Spirituelle Meister
Kleine Erfahrungen in der Meditation
Vertiefung
Meditation und „Nichts Tun“
Geisteszustände in der Meditation
Erleuchtung
Buddhas Erleuchtung
Religion und Meditation
Zum Abschluss
Tomo J. Seitz
Die Essenz
der stillen Meditation
Ein Handbuch
„Meditation ist der Zustand der Unabgelenktheit.“
(Sogyal Rinpoche)
Meinen Lehrern
Einleitung
Dieses Buch legt dir eine Reise ans Herz, die einen Weg zu dir selbst weist und einen Schlüssel zur Erkenntnis der Realität birgt.
Dieser Wegheißt Meditation.
Pausenlos prasseln Eindrücke auf mich ein, die sich zu Gedanken und Emotionen verdichten, die mich randvoll ausfüllen und keinen kleinen Augenblick lassen, um zur Besinnung zu kommen.
Es gilt aufzuwachen und den gegenwärtigen Augenblick zu entdecken. Denn es gibt in Wahrheit nichts anderes als diesen Augenblick, der jetzt ist und der in einem Wimpernschlag schon wieder Vergangenheit wurde.
Vielleicht habe ich die ganze Welt erlebt. Und trotzdem bleibt mir ein enormer Teil dessen, was es gibt, verschlossen. Weil ich immer nur nach außen geschaut habe.
Stille macht ein Fenster auf und lenkt den Blick nach innen – dorthin, wo Gedanken verblassen, wo Stille Präsenz bedeutet, wo der Mensch sich selbst begegnet.
Meditation wird landläufig mit Wellness verwechselt und als eine Art Reparatur-betrieb angesehen. Das ist sie auch irgendwie. Die Vorteile sind vielfältig. Aber darum geht es gar nicht.
Meditation verspricht eine unmittelbare Erfahrung der Realität.Sieweist einen Weg zu jenem Ort in uns allen, der unberührt bleibt vom Wandel der Zeit.
Dieser Text richtet sich an alle Menschen, die sich für das Thema „Meditation“ interessieren. Ob sie nun konkret mit der Meditation beginnen oder sich nur darüber informieren wollen. Auch langjährige Praktizierende werden davon profitieren können.
Dieses Buch enthält alles, was du über Meditation wissen musst.
Es beginnt mit einigen ganz knappen Instruktionen, mit denen du sofort mit der Meditation anfangen kannst.
Es besteht aus vier Abschnitte, die um das Hauptkapitel „Praxis“ kreisen.
Zunächst möchtest du wissen, auf was du dich einlässt. Deshalb beschreibt der Abschnitt „Anfangen“ was Meditation alles umfasst, was sie für Vorteile mit sich bringt und welche Fehler und Gefahren mit ihr verbunden sein könnten.
Der Abschnitt „Geist“ macht damit vertraut, was das ist: „Geist“. Er ist das Zentralthema der Meditation; denn in der Meditation geht es darum, meinen Geist kennen zu lernen, ihn zu untersuchen und ihn zu einem verlässlichen Instrument zu machen. Letztlich geht es immer um unseren Geist und seinen Inhalt, die Gedanken und Emotionen. Deshalb wird der Geist in diesem Buch an vielen Stellen angesprochen. Das sieht nach Wiederholungen aus. Tatsächlich blitzen immer wieder unterschiedliche Facetten auf.
Das „Praxis“ betitelte Kapitel ist das bei weitem umfangreichste. Es beschreibt in allen subtilen Einzelheiten, wie das genau geht, das Meditieren - was konkret zu beachten ist, was helfen kann und was es für zahlreiche Möglichkeiten gibt.
Der Abschnitt „Vertiefung“ thematisiert Bereiche, auf die jeder, der meditiert, über kurz oder lang stoßen kann und wird. Auch da ist immer wieder von „Geist“ die Rede.
Das Buch ist die Quintessenz aus 50 Jahren an Meditations—Erfahrung.
Diese Meditations-Tipps solltest du kennen, wenn du anfängst
Selbst wer sich noch nie um die Meditations—Praxis gekümmert hat, kann mit diesen essentiellen Tipps konkret anfangen:
1. Dieser Punkt wird immer vergessen, weil er so selbstverständlich erscheint: Du musst es tun. Wenn du dich nicht hinsetzt und praktizierst, dann passiert auch nichts.
2. Es geht vielleicht ganz im Anfang nur darum, dich auszuhalten. Es ist ja gar nicht so einfach, sich hinzusetzen – wie auch immer – und nichts zu tun. Gar nichts. Nicht mal aus dem Fenster gucken. Einfach nur sitzen. Kein Fernsehen, kein Handy, kein Radio.
3. Jetzt fangen die eigentlichen Anweisungen an.
Ob du auf einem Stuhl sitzt oder auf einem Kissen, ist erst einmal egal. Aber lehne dich besser nicht an, sondern sitze mit geradem Rückgrat. Dann schmerzt der Rücken nicht, du schläfst nicht ein und die Energie kann frei fließen. Wenn dann die Hände vielleicht noch auf den Knien ruhen, dann sieht das schon ganz gut aus. Die Augen können offen oder geschlossen sein. Ganz im Anfang ist es etwas einfacher, wenn die Augen geschlossen sind.
Denk nicht nach und mach einfach. Sich in einer bequemen Sitzhaltung hinzusetzen und äußerlich und innerlich still zu werden, reicht für den Anfang schon.
4. Beobachten. Nur da sitzen und mitbekommen, was ist. Bin ich aufgeregt, ist mir langweilig, habe ich Hunger, wäre ich gern woanders?
5. In der Meditation geht es im ersten und auch im zweiten Schritt darum, die Gedanken und in ihrem Schlepptau die Emotionen zur Ruhe kommen zu lassen.
Wie geht das? Gedanken poppen auf. Das ist einfach so. Der Punkt ist, mich nicht von ihnen einfangen und forttragen zu lassen.
Das ist nicht einfach. Deshalb ist es sinnvoll, die Aufmerksamkeit auf einen Meditationsgegenstand zu richten. Dann werden die Gedanken in den Hintergrund treten.
6. Ein möglicher Meditationsgegenstand ist der Atem. Richte deine Aufmerksamkeit auf den Atem. Beobachte, wie du einatmest, wie sich Bauchdecke und Brustkorb weiten, wie die Luft wieder aus der Nase entweicht, wie sich die Bauchdecke dabei senkt. Und immer so weiter und so fort.
7. Meditation ist still. Ich schweige. Da gibt es auch keine weiteren Anweisungen, keine Musik, keinen Gesang, kein Rezitieren. Ich bin still.
8. Mach dir nicht so viele Gedanken, ob alles richtig ist. Es wird schon okay sein.
Sieh es mal so: Der Geist hat Urlaub. Er darf endlich einmal sein – ohne anstrengendes Denken.
9. Und weitermachen ist wichtig. Denn sonst passiert nichts. Hier kommt das her, dies: Der Weg ist das Ziel.
Anfangen
Damit du weißt, auf was du dich einlässt, beschreibt dieser Abschnitt
· was Meditation alles umfasst,
· was sie für Vorteile hat und
· welche Fehler und Gefahren mit ihr verbunden sein könnten.
Was bedeutet „Meditation“?
Meditation ist ein Erkenntnis-Werkzeug als Teil eines Wegs, um mich selbst kennen zu lernen, den Geist zu verstehen und darüber hinaus, jenseits von meinen Wünschen, Träumen, Illusion und Vorstellungen, zu sehen, was tatsächlich ist.Es lohnt sich, genauer hinzuschauen, was „Meditation“ alles umfasst.
„Meditation“ meint sowohl Zustände des Geistes, als auch Methoden, diese Zustände zu erreichen.
Meditation, das sind die kleinen Augenblicke der Wachheit.
Der Meditationszustand ist eine Beschaffenheit meines Geistes, so wie Schlafen eine ist und das ganz normale Wachsein.
Selbst wenn ich meine, wach zu sein, fließt in meinem Geist ein fast nie unterbrochener Strom von Gedanken und Emotionen, der mich nahezu immer ausfüllt, alle meine Handlungen bestimmt und mich nicht wirklich zur Besinnung kommen lässt.
In der Meditation nähere ich mich einem Geisteszustand, der voll wach und dennoch nicht durch Gedanken und Emotionen bestimmt ist. Das ist etwas fundamental anderes.
Ich bin durch nichts mehr abgelenkt und ich weiß gleichzeitig, dass ich jetzt hier bin. Ich bin in der Gegenwart, im immerwährenden Augenblick, der einzigen Zeit, die es gibt.
Meditation ist, sich darin zu üben.
Das, was wir Meditation nennen, das ist zunächst ein Üben, nämlich die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass ein meditativer Zustand überhaupt entstehen kann.
Meditation stellt eine Vielzahl von Techniken und Methoden bereit, die allesamt dazu dienen, die Aufmerksamkeit immer wieder herbeizuführen und zu halten.
Ich kann nicht erwarten, dass ich schon am Ziel bin, wenn die Reise beginnt. OhneÜben, sich gewöhnen und sich vertraut machengeht das nicht. Das ist wie bei allem, das ich lerne. Wenn ich Schlittschuh laufen will, dann muss ich erst einmal üben, wie das geht und werde auch ein paar mal auf den Hintern fallen. Und irgendwann gleite ich dahin und es ist wie Fliegen, ohne dass ich auch nur einen kleinen Gedanken darauf verschwende, wie ich das mache.
Meditation ist ein sehr persönlicher, individueller, intimer und irgendwo auch einsamer Prozess. Ich gehe auf die Suche nach etwas, das mir völlig unbekannt ist und das ich mir nicht einmal in Ansätzen vorstellen kann.
Das ist das größte Abenteuer und erfordert enormen Mut oder auch einen gewissen Leichtsinn und Zuversicht. Einewahrscheinlich sehr lange Reise erwartet mich - mit vielen Facetten, Sackgassen, Stufen, Stationen und Wendungen.
Meditation ist ein Stufenweg.
Um einen Geschmack zu bekommen, setze ich mich im ersten Schritt nur hin und tue absolut nichts. Nicht fernsehen, keine Musik hören, nicht mit dem Handy beschäftigen, noch nicht einmal aus dem Fenster schauen.
Und dann schaue ich mir bewusst meine Gedanken und Gefühle an,als wären sie außerhalb von mir, so wie ich Autos auf der Straße anschauen würde. Nur innehalten und anschauen. Sonst nichts.
So kann ich anfangen und mich dann auf den Weg machen.
Die Stufen der Meditation kann man unterschiedlich zählen und bezeichnen. Ich unterscheide hier drei große Stufen:
· Shamata mit Unterstützung,
· Shamata ohne Unterstützung und
· Dhyana.
Meditation ist, sich zu fokussieren.
Das Sanskrit-Wort „Shamatha“ besteht aus „Shama“ „Frieden“ und „Tha“ „verweilen“ oder „Stabilität“. DamitbedeutetShamatha ruhiges und friedvolles Verweilen.
Die Praxis von Shamata ist der Versuch, durch geduldiges, hingebungsvolles und ausdauerndes Bemühen meinen Geist zu stärkenund gefügig, geschmeidig und verlässlich zu machen, damit er das tut, was ich will und ich nicht den Launen dessen ausgeliefert bin, was in diesem Geist gerade hochpoppt.
Ichentwickele und stärke meineAchtsamkeit, indem ich sie an einer einzigen Stelle wie mit einem Seil an einen Fokus „festbinde“, um meinen Geist mit dieser einen Sache zu beschäftigen und damit zu verhindert, dass er immer wieder neuen Gedanken nachfolgt.
Trotzdem bin ich immer wieder abgelenkt, bemerke, dass ich abgelenkt bin und wende mich erneut meinem Fokus zu.
Worauf ich mich konzentriere ist letztlich egal.
Das heißt Meditation mit einem Fokus oder Meditationsobjekt oder auchShamata mit Unterstützung.
Meditationist Konzentration.
Um den Fokus aufrecht zu erhalten, braucht es Konzentration. Die Konzentration durch das Fixieren des Geistes auf ein Objektwird im Sanskrit „Dhāraṇa“genannt – abgeleitet von „Dhri“, das „unterstützen“ bedeutet.
Als Ergebnis dieser Konzentration lässt das Greifen des Geistes nach Dingen, Vorstellungen und Gedanken allmählich nach und eine Gefühl von Präsenz tritt auf.
Ich fange mit ziemlich viel Konzentration an – sagen wir mal 75 %. Und im Lauf der Zeit wird es immer weniger. Vielleicht brauche ichspäter nur noch eine Konzentration von 25 % und zu 75 % bin ich entspannt. Und dann ist vielleicht irgendwann keine bewusste und mühevolle Konzentration mehr notwendig. Und trotzdem bin ich nicht abgelenkt.
Das Fokussierenohne Ablenkung heißt auch„Einspitzigkeit“.
Meditation ist Ruhen im gegenwärtigen Augenblick.
Im Shamata ohne Unterstützung gelingt es mir,in einemununterbrochenen, ruhigen und gleichmäßigenFluss nicht abgelenkt zu sein und direkt in der Jetztheit zu ruhen. Dann brauche ich keinMeditations—Objekt mehr.
Genaugenommen gibt es in diesem Zustand aber noch ein sehr subtiles Objekt, nämlich das Erkennen des jetzigen Augenblicks. Und auch ein Subjekt existiert noch, nämlich denjenigen, der gewahr ist.
Diese Meditation heißt auf Sanskrit „Dhyana“. „Dhi“ bedeutet „Behältnis“ oder „Geist“ und „Yana“ meint „Weg“.
Meditation ist reines natürliches Sein
Irgendwann bleibt nur noch einpermanentesnatürlichesSein. Diese Meditation ist einfach da - ohne Absicht undohne Anstrengung. Nach all dem Bemühen wirdoffenbar, dass nichts zu tun ist.
Das ist keine Meditation mehr, wie ich sie kenne, die aus Handeln besteht und damit auch fabriziert und künstlich ist, mit einem Anfang und einem Ende. Der gewöhnliche konzeptionelle Geist mit seinen Gedanken und Emotionen hat sich aufgelöst.
Auf einmal ist da ein Aufatmen, ein tiefer Frieden. Hinter der Schicht aus Gedanken und Gefühlen ruht diese immerwährende Stille, die unser eigentliches Sein ist.
Wenn es gut geht, ist auch der Beurteiler weg – der, der sagt, das ist gut oder schlecht.
Dann gibt es keine Meditation, keinen Meditierenden und kein Meditationsobjekt. Ohne Dualität wird offenbar, dass jede Trennung künstlich ist. Die Realität zeigt sich, wie sie tatsächlich ist, ohne eine Zwischeninstanz.
Dieses Wachsein erlaubt mir zu staunen. Alles ist neu, wie noch nie gesehen.
Befreit vom greifenden Egogibt es nichts, an dem sich Sorgen festmachen könntenund alles ist willkommen. Nur noch reines Sein ohne Inhalt, jenseits des diskursiven Denkens, ein Gefühl von Verbundenheit, von Einheit, von Weite und Grenzenlosigkeit, jenseits von Zeit und Raum.
Das heißt dann Zustand meditativen Gleichgewichts in tiefer Versenkung – „Samadhi“. Dabei bedeutet „Sam“ „vollständig“, „A“ „in Bezug auf“ und „Dhi“ „setzen“.
Es gibt gute Gründe für die Meditation.
„Wenn du regelmäßig meditierst, wird dein Geist ruhiger, klarer, stabiler – wie ein stiller See.“
(Sogyal Rinpoche)
Ich meditiere, weil ich mir von der Meditation etwas erhoffe. Und tatsächlich gibt es gute Gründe für die Meditation.
Das Gehirn verändert sich.
Inzwischen kann die Wissenschaft die Prozesse in unserem Gehirn unmittelbar beobachten. Sicher ist, dass sich das Gehirn nach ziemlich kurzer Zeit der Praxis zweifelsfrei messbar ändert, neu strukturiert und vernetzt – und damit mein Geist.
Man kann buchstäblich verfolgen, wie sich Regionen im Gehirn ausbilden, andere Areale angesprochen werden, neuronale Kreisläufe entstehen und sich Synapsen bilden. Die Bereiche werden stärker, die für Emotionen – insbesondere Mitgefühl – zuständig sind sowie die Areale für Lernen und Achtsamkeit.