Die Frau im Spiegel - Dominique Coutant-Defer - E-Book

Die Frau im Spiegel E-Book

Dominique Coutant-Defer

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Beschreibung

Was sollte man sich von Die Frau im Spiegel, dem Roman, der die Leser begeisterte, merken? Finden Sie alles, was Sie über dieses Werk wissen müssen, in einer umfassenden und detaillierten Analyse.
In diesem Fact Sheet finden Sie unter anderem:
- Eine vollständige Zusammenfassung
- Eine Vorstellung der Hauptfiguren wie Anne, Hanna und Anny.
- Eine Analyse der Besonderheiten des Werks: "Ein spezifisches Erzählmuster", "Ein Frauenporträt mit drei Facetten", "Das Thema des Spiegels" und "Drei Orte, drei Epochen und ein und dieselbe Zwangsjacke".
Eine Referenzanalyse, um die Bedeutung des Werks schnell zu verstehen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 32

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ERIC EMANUEL SCHMITT

FRANZÖSISCH-BELGISCHER SCHRIFTSTELLER

•Geboren 1960 in Sainte-Foy-lès-Lyon (Auvergne-Rhône-Alpes)

•Einige seiner Werke:

°Die Sekte der Egoisten (1994), Roman

°La Part de l’autre (Die Rolle des Anderen) (2001), Roman

°Oscar und die Pink Lady (2002), Roman

Éric-Emmanuel Schmitt, Agrégé de philosophie, ist einer der weltweit meistgelesenen französischen Autoren. Er lebte in Brüssel und begann seine schriftstellerische Laufbahn am Theater mit La Nuit de Valognes (1991). Eine Variation des Don-Juan-Mythos und Le Visiteur (1993), ein Theaterstück, in dem Freud (österreichischer Arzt, Begründer der Psychoanalyse, 1856-1939) von einem rätselhaften Mann besucht wird, der behauptet, selbst Gott zu sein.

Obwohl Schmitt weiterhin für das Theater schreibt, schreibt er auch Romane (La Part de l’autre), Kurz­geschichten (Odette Toulemonde et autres histoires, 2006) und sogar eine Autofiktion (Ma vie avec Mozart, 2005). Kürzlich trat er hinter die Kamera und filmte zwei seiner Werke, darunter Oscar et la Dame Rose (2009).

DIE FRAU IM SPIEGEL

DIE GESCHICHTE VON DREI AUSSERGEWÖHNLICHEN FRAUEN

•Genre: Roman

•Referenzausgabe:La Femme au miroir (Die Frau im Spiegel), Paris, Albin Michel, 2011, 455 S.

•1. Auflage: 2011

•Thematisch: Unterschied, Weiblichkeit, Spiegel, Schicksal, Ehe

Die Frau Im Spiegel handelt von drei Frauen, die zu unterschiedlichen Zeiten und an anderen Orten leben: Anne lebt in Brügge (Belgien) zur Zeit der Renaissance, Hanna in Wien (Österreich) zu Beginn des 20. Jahrhunderts und Anny heute in Kalifornien, USA). Diese drei Frauen bewegen sich im historischen und kulturellen Kontext ihrer Zeit, tragen aber ein einheitliches Gewicht: das Gewicht der Konventionen, denen sie sich, jede auf ihre Art, zu entziehen versuchen.

ZUSAMMENFASSUNG

ANNE

Während der Renaissance ist Anne eine junge, rebellische Waise, die mit dem Rest ihrer Familie – allesamt Frauen – in Brügge lebt. Anne soll Philipp heiraten, aber das will sie nicht. Daher fühlt sie sich anders als ihre Freunde, die sich zur Ehe hingezogen fühlen.

Ihre Cousine Ida zerbrach den Spiegel aus Eifersucht, und Anne nutzte die Ablenkung des Vorfalls, um vor ihrer Hochzeit in den Wald zu fliehen. Sie verbrachte mehrere Tage allein, weit weg von allem und vollkommen glücklich. Sie hatte schon immer eine besondere Beziehung zur Natur und erlebte ihre ersten Ekstasen im Kontakt mit ihr. Als sie aus ihrer Ehe flieht, empfindet sie daher große Erleichterung.

Ida und Philipp finden sie schließlich und fesseln sie aus Wut. Dann erscheint ein riesiger Fremder, der Mönch Braindor, und bringt die beiden in die Flucht. Er sieht bedrohlich aus, ist aber sehr freundlich: Er hatte Anne während ihres Aufenthalts im Wald mit Brot versorgt. Nachdem er die Fesseln der jungen Frau gekappt hat, nimmt er sie mit nach Brügge und erzählt ihrer verblüfften Familie, dass es Annes Berufung sein könnte, Nonne zu werden. Er spürte sehr schnell das mystische Potential der jungen Frau.

Später wird entschieden, dass Anne Philipp nicht heiraten wird – um eine weitere Flucht zu verhindern – aber ihre Familie ärgert sich darüber, dass sie religiös ist. Auf Braindors Vorschlag hin liest sie die Bibel, was sie fasziniert, aber die Gewalt erschreckt sie so sehr, dass sie Alpträume bekommt. Sie kommt zu dem Schluss, dass sie für das Ordensleben nicht geschaffen ist. Sie nimmt an einem Kampf teil und entwickelt eine seltsame Beziehung zu dem Tier, bringt ihm bei, wie man Fallen erkennt, und versorgt es mit Futter.

Als sie nach Brügge zurückkehrt, glauben alle an ein Wunder, weil der Wolf sie verschont hat. Der Wolf greift die Bewohner nicht mehr an. Anne wird heute als Heilige und Attraktion der Stadt verehrt: „Wenn Gott diese Kreatur gerettet hat, dann deshalb, weil sie rein, jungfräulich und ohne Sünde war.“ (S. 184)