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Griechisch ist neben Chinesisch die einzige Sprache der Welt, die seit Jahrtausenden ununterbrochen gesprochen wird, praktisch unverändert bis in unsere heutige Zeit. Von den Griechen haben wir Politik und Mathematik, Philosophie und Astronomie geerbt. Es waren Griechen, die vor fast drei Jahrtausenden die semitischen Konsonantenschriften in die heute fast überall gebräuchliche Form überführten, in der auch Vokale geschrieben werden. Diese scheinbar so unspektakuläre Innovation war ein entscheidender Schritt in der Entwicklung der griechischen Kultur, denn erstmals bekamen breitere Gesellschaftsschichten Zugang zum nun erleichterten Lesen und Schreiben. Griechenland ist zweifellos die Wiege unserer Kultur. Doch wo lagen deren Ursprünge? Woraus entstand diese bedeutende Wissensgesellschaft, die mit ihren geistigen Errungenschaften die Welt des Mittelmeeres ebenso prägte wie mit ihren militärischen? Arnulf Zitelmann führt uns zu den Vorvätern Griechenlands, nach Kreta, Mykene und in die dunkle Vorzeit der griechischen Städte.
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Veröffentlichungsjahr: 2014
Leseprobe
Arnulf Zitelmann
Die Geburt Griechenlands
Campus VerlagFrankfurt/New York
Leseprobe
Über das Buch
Griechisch ist neben Chinesisch die einzige Sprache der Welt, die seit Jahrtausenden ununterbrochen gesprochen wird, praktisch unverändert bis in unsere heutige Zeit. Von den Griechen haben wir Politik und Mathematik, Philosophie und Astronomie geerbt. Es waren Griechen, die vor fast drei Jahrtausenden die semitischen Konsonantenschriften in die heute fast überall gebräuchliche Form überführten, in der auch Vokale geschrieben werden. Diese scheinbar so unspektakuläre Innovation war ein entscheidender Schritt in der Entwicklung der griechischen Kultur, denn erstmals bekamen breitere Gesellschaftsschichten Zugang zum nun erleichterten Lesen und Schreiben.
Griechenland ist zweifellos die Wiege unserer Kultur. Doch wo lagen deren Ursprünge? Woraus entstand diese bedeutende Wissensgesellschaft, die mit ihren geistigen Errungenschaften die Welt des Mittelmeeres ebenso prägte wie mit ihren militärischen? Arnulf Zitelmann führt uns zu den Vorvätern Griechenlands, nach Kreta, Mykene und in die dunkle Vorzeit der griechischen Städte.
Dieses E-Book ist Teil der digitalen Reihe »Campus Kaleidoskop«. Erfahren Sie mehr auf www.campus.de/kaleidoskop
Über den Autor
Arnulf Zitelmann, geboren 1929, studierte Philosophie und Theologie. Bis 1992 war er als Religionslehrer an einem Gymnasium in Darmstadt tätig. Heute lebt und arbeitet er als freier Schriftsteller in der Nähe von Darmstadt. Er ist Autor zahlreicher Jugendbücher, Romane und Biografien, unter anderem über Martin Luther und Martin Luther King. Neben zahlreichen weiteren Auszeichnungen für sein Werk erhielt Arnulf Zitelmann den Gustav-Heinemann-Friedenspreis sowie den Großen Preis der Akademie für Kinder- und Jugendliteratur. Bei Campus erschienen von ihm Die Weltreligionen (2002), Die Geschichte der Christen (2004) sowie Die Welt der Griechen (2008).
Die Vorväter Griechenlands: Kreta, Mykene und die dunklen Jahre
Wie Kreta zu den Griechen kam
Mykene. Die prächtigen ersten Griechen
Lichtlose Jahrhunderte
Geburt des »klassischen« Griechenlands: Die Vordenker der griechischen Wissensexplosion
Homer erfindet die griechische Nation
Milet: Licht aus dem Osten
Phönizisch: Das erste Alpha-Bet
In Olympia Erster sein
Campus Kaleidoskop
Impressum
Lange, bevor die Akropolis gebaut wurde, lange vor Sokrates und Aristoteles und lange, bevor es Städte wie Athen und Sparta gab, erblühte auf der langgestreckten Insel Kreta im östlichen Mittelmeer die früheste Hochkultur Europas. Die Minoer hatten noch nie etwas von einem »Griechenland« gehört, sprachen kein Griechisch und gebrauchten eine bis heute unbekannte Schrift. Und doch sind sie irgendwie Verwandte, man könnte sagen, kulturelle Vorläufer der Griechen. Die früheste griechische Hochkultur war die sogenannte »mykenische Kultur«. Sie hat viel von der kretischen Kultur übernommen. Heute ist der Ort Mikine eine kleine Bahnstation südlich der Landenge des Peloponnes. Doch in archaischer Zeit war Mykene ein bedeutendes Kulturzentrum, mit einer ausgedehnten Palastanlage, in der die ersten Könige Griechenlands residierten. Beide Kulturen zerfielen mit der Zeit und gingen unter. Aus ihren Ruinen jedoch sollte ein Reich hervorgehen, das jahrhundertelang den Mittelmeerraum prägte und beherrschte: Griechenland.
Eine gewaltige Explosion erschütterte die Inselwelt der griechischen Ägäis in vorgeschichtlicher Zeit. Der Santorin-Vulkan, nördlich von Kreta, öffnete sich, riss die Insel entzwei und schleuderte vulkanisches Material über das Ägäische Meer. 40 bis 60 Kubikkilometer. Die Katastrophe von Santorin bezeichnen Wissenschaftler als eine der größten Vulkan-Explosionen in den zurückliegenden 5000 Jahren.
Vulkanisches Material regnete auf die Städte von Santorin, begrub sie unter meterhohen Ascheschichten. Archäologen gruben eine der Städte, Akrotiri, im vorigen Jahrhundert aus. Und sie staunten. Überwältigt von den Resten einer großzügigen Stadtanlage, wie sie bis dahin niemand in der griechischen Inselwelt erwartet hatte.
Der Ausbruch ereignete sich um 1600 vor unserer Zeit. Akrotiri aber besaß bereits wassergespülte Toilettenanlagen, man wohnte komfortabel in bis zu drei Stockwerken hohen Häusern, die freigelegten Vorratsräume bargen gewaltige Gefäße für die Einlagerung von Getreide, Oliven und Wein. Gepflasterte Straßen führten durch die Stadt. Die Straßen säumten Werkstätten: Trauben- und Ölpressen, Mühlen, Töpfereien und metallverarbeitende Betriebe. Und unter dem Straßenpflaster legten die Ausgräber ein ausgeklügeltes Kanalsystem frei.
Akrotiri öffnet ein Zeitfenster in eine überraschend moderne Vergangenheit.
Auf sterbliche Überreste der Bewohner von Akrotiri ist man bisher nicht gestoßen. Offenbar hatten die Familien ihre Stadt noch rechtzeitig vor dem großen Ausbruch verlassen können. Unter Mitnahme ihrer wertvollsten Besitztümer, wie Schmuck und Waffen.
Doch sie hinterließen ihre Wandbilder, auf Putz gemalte Fresken. Sie geben uns Einblicke in das Leben der versunkenen Stadt. Blaue Äffchen turnen über die Wände, zwei Jungen messen sich im Faustkampf, Frauen sammeln gelbe Safranblüten zum Färben kostbarer Gewänder, stark geschminkte, festliche Damen der feinen Gesellschaft, Flusslandschaften mit Jagdszenen, Lilien, zwischen denen anmutige Schwalben segeln, ziehen an den Augen des Betrachters vorbei.
Schriftliche Hinterlassenschaften der Inselbewohner sind bislang nicht aufgetaucht. Umso wertvoller sind die Fresken von Akrotiri. Sie vermitteln uns einen anschaulichen Eindruck der farbenfrohen Inselkultur in der griechischen Ägäis.
Fast möchte man meinen, dass griechische Künstler diese Fresken malten, so typisch griechisch mutet uns die Lebenswelt der Inselstadt an, so sehr erinnern sie an Szenen aus den Epen Homers. Dieser große griechische Dichter schuf mit seinen Erzählungen Ilias und Odyssee nicht nur die ältesten erhaltenen Werke unserer Literatur, sie sind auch die einzigen überlieferten Zeugnisse aus den frühen Jahrhunderten der griechischen Geschichte.
Doch als die Fresken von Akrotiri entstanden, gab es noch kein Griechenland. Santorin lag im Einflussbereich der kretischen Kultur. Und die Kreter der Frühzeit stammten vermutlich aus einer der Regionen des Nahen Ostens, wo die junge Menschheit zuerst gelernt hatte zu siedeln, Landbau zu betreiben.
Die Paläste Kretas waren überreich mit Fresken ausgestattet, wie sie auch die Bewohner von Akrotiri liebten. Auf Kreta begegnen wir ebenfalls Blumen, Vögeln, spielenden Delfinen. Und sportlichen Wettkämpfern, Männern und Frauen der Hofgesellschaft, oft in Lebensgröße dargestellt, schlanken, anmutigen Gestalten mit sehr engen Taillen. Die Damen tragen bodenlange Zierkleider, knapp ausgeschnittene Mieder, die ihre Brüste frei lassen. Frauen wie Männer legen großen Wert auf ihre Haarpracht. Sie lassen ihr dunkles Haar lang wachsen, legen es in füllige, bis über die Ohren hängende Locken.
Eines der Palastgemälde zeigt Akrobaten, junge Männer und auch Mädchen, die einen Stier bei den Hörnern fassen, sich purzelbaumschlagend über dessen Rücken schwingen und nach dem Sprung von einem anderen Akrobaten auffangen lassen. Vermutlich sind es Tänzer, die einen rituellen Tempeltanz für den auf Kreta verehrten Gottes-Stier aufführen.
Die kretische Freskenkunst ist auf der Welt ohne Gegenbeispiel. In ihrer Blütezeit strahlte ihr naturalistischer Stil über das ganze östliche Mittelmeer aus. Bis nach Ägypten, bis in den Vorderen Orient.
Ihre Paläste errichteten die kretischen Herrscher dort, wo der Blick weit übers Meer oder über die offene Landstaft strich. Ihre Erbauer waren empfänglich für die Schönheit der Natur, was sich auch in ihren Fresken äußert.
Der Palast von Knossos, nahe der nördlichen Küste, umschloss einen Innenhof von 54 mal 27 Metern, und sein Gesamtkomplex bedeckte ein Areal von 13000 Quadratmetern. Ein Labyrinth von Hallen, Gängen, Zimmerfluchten, Vorratsräumen und mehreren kleinen Innenhöfen, dazwischen eine Kapelle, die Quartiere des Herrschers und seiner Gemahlin, die über ein eigenes Badezimmer verfügte, alles über zwei Stockwerke mit ansteigenden und fallenden Treppen verbunden, durchzogen von einem ausgeklügelten Wasserableitungssystem, das den Palast gegen plötzliche Regenstürze absicherte. Ein unkundiger Besucher fand allein kaum aus diesem Labyrinth heraus.
So entstand wohl die Sage vom Labyrinth des Minotauros, dem gewaltigen Stiergott, dessen Abbild, der Herrscher von Knossos, inmitten eines von verwirrenden Irrwegen durchkreuzten Palastes residierte.
Merkwürdig, dass auf Kreta alle monumentalen Festungsbauten fehlen. Steile Mauern, Wehrtürme, massive Torbefestigungen. Solche Bauten prägen das Bild der umliegenden Kulturen, sei es in Ägypten oder im Zweistromland, auf Kreta sieht man sie nirgends.
Altertumswissenschaftler rätseln, warum das so ist. Fühlten sich die Kreter auf ihrer Insel so sicher, dass sie glaubten, auf mauerbewehrte Paläste und Städte verzichten zu können? Bis heute gibt es keine sichere Antwort auf diese Frage. Zumindest aber musste Kreta keine überseeischen Feinde fürchten. Ägypten war keine Seemacht. Allein schon die Holzarmut im Niltal verhinderte den Ausbau einer hochseetauglichen Kriegsflotte. Und die phönizischen Städte an der Küste des heutigen Libanon schufen erst nach dem Niedergang der kretischen Palastkultur ihre Handels- und Kriegsmarine. Also lag Kreta wie eine natürliche Festung mitten im Meer, sicher vor auswärtigen Feinden.
Die Siedlungsgeschichte Kretas reicht zurück bis in die Steinzeit. Auf zerbrechlichen und einfachen Fahrzeugen hatten Menschen immer wieder im Lauf der Jahrtausende die Insel erreicht, hatten dort in den Ebenen und auf den Hügeln gesiedelt.
Die kretische Palastkultur jedoch geht auf eine Einwanderungswelle zurück, die erst am Ende der Steinzeit, im Übergang zur Bronzezeit, die Insel in Beschlag nahm. Ungefähr um das Jahr 3000 vor unserer Zeit. Sie waren wahrscheinlich schon mit seetüchtigen Schiffen übers Meer gekommen. Womöglich brachten die Neuankömmlinge auch die ersten Haustiere mit auf die Insel und führten die Landwirtschaft in Kreta ein. Die Eroberer legten Siedlungen an, betrieben Ackerbau und Viehzucht. Doch sie blieben dem Meer treu, das sie hierher getragen hatte. Die Neukreter schufen die erste maritime Macht des Mittelmeeres. Die Wissenschaft nennt sie die »Minoer« nach ihrem sagenhaften König Minos. Dass es diesen König Minos wirklich gab, ist eher unwahrscheinlich. Die ägyptischen Hieroglyphen nannten die kretischen Handelsleute die »Keftiu«. Wie sie sich selbst bezeichneten, wissen wir nicht, denn die Minoer hinterließen uns kein literarisches Vermächtnis. Wohl hatten sie schreiben gelernt. Doch ihre Schriftzeichen konnte bislang niemand entziffern. Es scheint auch, dass sie ihre Fertigkeit zu schreiben nur benutzten, um Inventarlisten von Verbrauchsgütern anzufertigen. Und so kennen wir keinen einzigen Menschen der minoischen Zeit mit Namen, der jener versunkenen Kultur ein persönliches Gesicht geben könnte.
Das Ende der kretischen Kultur kam um das Jahr 1400. Die bunten Paläste brannten aus. Nie wieder in den nachfolgenden Jahrtausenden brachte Kreta seine Stimme in das Konzert der großen Kulturen ein. Altertumsforscher suchen zu verstehen, was den Höhenflug der minoischen Kultur so plötzlich beendete. Doch ihr Niedergang bleibt ein Rätsel.
Eine griechische Sage erinnert mit Daidalos und Ikaros an zwei Kreter. Daidalos, dessen Name »der kunstfertige Mann« bedeutet, soll für König Minos das ausweglose Labyrinth entworfen und erbaut haben. Die Legenden schildern ihn als technisches Universalgenie. Er erfand so praktische Gebrauchsgegenstände wie Säge und Axt, Bohrer, Holzleim und das Bleilot, die antike Wasserwaage, war zudem ein begabter Bildhauer. Für sich und seinen Sohn Ikaros soll er Flügel aus Wachs und echten Federn angefertigt haben. Ikaros flog von Kreta aus der Sonne entgegen, kam ihrer Glut zu nahe und stürzte ins Meer.
Enthält Ikaros’ Geschichte eine ferne Erinnerung an jene rätselhafte Katastrophe, die den Höhenflug der minoischen Kultur so jäh beendete? Es wäre gut möglich. Doch das minoische leichtbeschwingte Kreta, das unsere Augen gefangen nimmt, bleibt stumm. Auch die Griechen wussten nur wenig von der kretischen Palastzeit, deren Blüte fast tausend Jahre vor ihnen auf der Insel im Süden stattgefunden hatte. Herodot, einer ihrer frühesten Geschichtsschreiber (um 700), stellte jedoch zumindest fest, dass »ganz Kreta vor Zeiten von Nicht-Griechen bewohnt« war. Die Inventarlisten der Palastverwaltung belegen, dass die Minoer kein Griechisch sprachen, denn ihr Vokabular lässt sich bis heute keiner der uns bekannten Sprachen zuordnen.
Dennoch erscheint uns die Kultur der Minoer so typisch griechisch, weil die Griechen in vielfacher Hinsicht Kretas Kultur beerbten. Griechische Stämme kamen nach und nach vom Festland herüber und ließen sich auf der Insel nieder. Auf dem Festland machten sich etwa zu der Zeit, als Kretas Stern zu sinken begann, griechische Städte bereit, das minoische Erbe anzutreten. Besonders Mykene im nördlichen Peloponnes.
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Campus Kaleidoskop
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Erstmals veröffentlicht als Teil des Buches Die Welt der Griechen von Arnulf Zitelmann, erschienen 2008 im Campus Verlag, Frankfurt am Main.
Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
Copyright © 2008, 2014 Campus Verlag GmbH, Frankfurt am Main
Umschlaggestaltung: Guido Klütsch, Köln
Konvertierung in EPUB: le-tex publishing services GmbH, Leipzig
ISBN der Printausgabe: 978-3-593-38536-5
ISBN der EPUB-Ausgabe: 978-3-593-42468-2
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