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Sam und Rob verdienen sich mit Gartenarbeiten etwas dazu, schließlich haben so junge und knackige Studenten ja auch Bedürfnisse. Besonders versüßt wird die Plackerei bei der schönen Emma. Erst dürfen die Jungs zusehen, wie der Postbote auf seine Kosten kommt, dann dürfen auch sie nähertreten. Was passiert nur, wenn der Ehegatte nach Hause kommt? Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 31
Veröffentlichungsjahr: 2023
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Impressum:
Die geilen Gärtner | Erotische Geschichte
von Millicent Light
1972 geboren, hatte Millicent Light schon immer Liebesgeschichten im Kopf. Dass sie irgendwann begann, diese aufzuschreiben, hat sie ihren Kindern zu verdanken, die ihr immer wieder Mut machten und sie darin bestärkten. Später entstanden dann aus einem vergangenen Briefwechsel die ersten erotischen Kurzgeschichten. Zur Teilnahme an einer Ausschreibung gedrängt, kam es tatsächlich zur Veröffentlichung einer ihrer Geschichten in einer Anthologie. Von da an war kein Halten mehr. Sie erzählt locker und leicht von der wohl schönsten Nebensache der Welt. Millicent ist verheiratet und lebt mit ihrer Familie und mehreren Hunden in Thüringen.
Lektorat: Jasmin Ferber
Originalausgabe
© 2023 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © The Faces @ shutterstock.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783750765672
www.blue-panther-books.de
Die geilen Gärtner von Millicent Light
»Rob? Wie weit bist du? Vergiss dieses Mal nicht die Heckenschere! Die Bewohner haben sich das letzte Mal über dich beschwert!«
»Ach … Halt’s Maul!«
»Fixer!«
»Gehts noch? Du Spinner? Von dir lasse ich mir doch nicht sagen, was ich vergessen soll und was nicht!«
»Boah, Rob! Hast du wieder in ’ner Boxerzeitung gelesen? Oder irgendwo geschnüffelt?«
»Willst du gleich eine drauf? Lusche!«
Gut, so konnte es nicht weitergehen. Wenn Rob sich nicht langsam zusammennahm, würde das wohl mit dem Dazuverdienen nichts werden.
Er bereute schon, keinen anderen gefragt zu haben. Sie gingen auf der Uni in denselben Kurs. Sie hatten beide nicht die Menge an Geld, die sich Studenten wünschten. So mussten sie sich ein paar Euro nebenbei verdienen. Nur war das leichter gesagt als getan.
Er, Sam, wollte nicht kellnern. Das war einfach nichts für ihn. Und in eine Fabrik ans Fließband – um Gotteswillen. Da hätte er auch nicht studierten brauchen.
Als er sich in der Uni nach Möglichkeiten umgehört hatte, traf er auf Rob. Er war ein ziemlich spezieller Kerl, aber ansonsten völlig in Ordnung. Er kam nicht mit so schrägen Ansagen wie Drogen verkaufen oder auf den Strich gehen und kellnern kam halt für ihn auch nicht infrage.
Rob hatte allerdings schon eine Anstellung und sein Partner, mit dem er im letzten Semester das durchgezogen hatte, war von der Uni abgegangen.
Vorsichtig hatte Sam sich nach der Arbeit erkundigt. Rob hatte so geheimnisvoll getan. Da musste er sich an den einen Film erinnern, den seine Oma so gern sah. Wo ein Kerl auf absolut kriminell und obercool gemacht hatte, dabei aber nur »Utensilien« vertickt hatte. Bürokram. Ihn schmiss es immer noch weg, wenn er an die Filmszene dachte.
Nun … Er war nicht als Bürokramdealer unterwegs, sondern als Gärtner. Und manchmal sogar als Pool Boy. Natürlich waren das nicht die Burnerjobs. Aber sie waren im Sommer draußen und sie hatten so manche exquisite Sache zu sehen bekommen. Im Winter dagegen hatten sie sich auf Autowäsche und Reparaturen spezialisiert. Nichts Dramatisches, jedoch gehörte die Werkstatt Robs Onkel und da waren die Arbeitszeiten sehr angenehm.
Bisher hatten sie eine ordentliche Menge an Umsatz eingefahren, die Mundpropaganda lief hervorragend und sie konnten sich kaum vor Aufträgen retten.
Heute stand der Garten der Schriftstellerin Emma Soundso auf dem Plan. Er wusste nur, dass sie schrieb, weil diese sie sehr oft aus ihrem Küchenfenster heraus beobachtete.
Das war eine Untertreibung, denn das Fenster war deckenhoch und es gab in diesem Raum sicherlich zehn oder fünfzehn davon. Die zu putzen, würde ihm niemals einfallen. Sie konnte Rob und ihn beobachten. Andersherum allerdings war das auch möglich.