Die Geisterpiraten - Thomas M. Meine - E-Book

Die Geisterpiraten E-Book

Thomas M. Meine

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Beschreibung

Überarbeitete Übersetzung des alten, 1909 erschienen Klassikers von William Hope Hodgson 'The Ghost Pirates'. Gruselige Geschichte der Reise eines Postseglers auf dem Weg von San Franciso nach London, zu einer Zeit, als der Panamakanal noch nicht für den Schiffsverkehr zur Verfügung stand und die Reise erheblich länger dauerte. Im Original überladen mit nautischen Fachausdrücken und starkem Slang in den Dialogen, wurde bei der Übersetzung auf bessere Lesbarkeit Wert gelegt, neben einigen Erläuterungen, da wo es notwendig erschien. Mit zusätzlichen Grafiken von Schiffsbesegelung und Schiffsrichtungen, welche den 'Landratten' helfen sollen, die Orientierung zu behalten. Die Geister werden in zunächst kaum deutlicher Weise beschrieben, aber eines ist klar: Sie übernehmen, Stück für Stück, das Schiff. Vielleicht nicht die beste Reiselektüre auf Kreuzfahrten...

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INHALT

Vorwort des Übersetzers

Vorwort im Original

Die Gestalt aus dem Meer

Was Tammy der Schiffsjunge sah

Der Mann auf dem Hauptmast

Die Täuschung mit dem Segel

Das Ende von Williams

Ein anderer Mann ans Steuerrad

Die Ankunft des Nebels und das, was er mitbrachte

Nach der Ankunft des Nebels

Der Mann, der um Hilfe rief

Hände, die zupackten

Die Suche nach Stubbins

Die Versammlung

Der Schatten im Meer

Die Geisterschiffe

Das große Geisterschiff

Die Geisterpiraten

Anhang – das stille Schiff

Gesangstext

Informativ: Besegelung eines Viermasters

Informativ: Seiten eines Segelschiffs

Seltsam wie der Schimmer des gespenstigen Lichts, das in der Nacht von einem riesigen Wellenkamm leuchtet

Vorwort des Übersetzers

William Hope Hodgson

Das Buch, im Stil einer wiedergegebenen Erzählung, basiert auf dem im Jahre 1909 erschienenen Roman 'The Ghost Pirates' des englischen Autors William Hope Hodgson (1877-1918). Er war ein Zeitgenosse von H.P. Lovecraft und Clark Ashton Smith und einer der einflussreichsten Verfasser von Fantasy Romanen und unheimlichen Seegeschichten im 20. Jahrhundert.

Leider ist er sehr früh verstorben. Als Leutnant der Artillerie übte er später freiwillig die Aufgabe eines Beobachters in vorderster Linie aus. Im letzten Kriegsjahr des 1. Weltkriegs wurde er, im Alter von 40 Jahren, von einem Schrapnell zerrissen.

Die Syntax, gemäß der damaligen Zeit, macht das Originalbuch schwer zu lesen, zusätzlich zur 'Überfrachtung' mit seglerischen Fachausdrücken, wie sie nur sehr erfahrenen 'Seeleuten' verständlich sind; teilweise sind sie auch kaum identifizierbar. Zudem sind die meisten Dialoge in starkem Dialekt und Slang geschrieben, was selbst englische Muttersprachler oft überfordert.

Die Übersetzung ist deshalb etwas freier vorgenommen worden, um insbesondere die Leserlichkeit zu erhöhen. Auf eine gesonderte Erklärung aller nautischen Termini wurde verzichtet; sie gibt es auch nicht im Originalbuch. Diese Dinge gehören aber zum 'Flair‘' eines großen Segelschiffes, und es schadet nicht, hier gelegentlich verwirrt zu werden; ohnehin fügt sich dies gut in die Spannung und Ungewissheit ein.

Gelegentlich gibt es, da wo es angebracht schien, eine kurze Erläuterung [* …] im Text. Die 'Vollmatrosen' unter den Lesern mögen mir dies nachsehen, wie auch evtl. Unzulänglichkeiten bei der Übertragung nautischer Spezialbegriffe in die deutsche Fassung.

Am Anfang des Originalbuchs steht ein endlos langer, sich stetig wiederholender Gesangstext, der die Männer auffordert das Schiff klar zu machen und die Anker zu lichten. Er endet mit den Worten: Ha-a!-o-o! And away we blow! (Ha-a!-o-o! Und nun wehen wir davon!). Ich habe diesen, in der englischen Originalversion, an das Ende des Buchtextes gesetzt, da er, ohne rechten Gegenwert, den Einstieg in die spannende Lektüre nur verzögert.

Was der Leser vorab wissen sollte: Zum Zeitpunkt der Entstehung und Publikation des englischen Original-Buches war der Panama-Kanal, als direkte Verbindung zwischen Pazifik und Atlantik, noch nicht für den Schiffsverkehr offen (Fertigstellung 1914). Die alten Postsegler waren daher erheblich länger unterwegs, auf ihrer Reise von San Francisco nach London. Bis zur Südspitze Südamerikas musste man damals noch hinunter, dann um das Kap Horn herum und schließlich den Atlantik wieder hoch, Richtung Norden.

Wer sich wundert, warum sich Seeleute am gegenüberliegenden Ende einer Rah*, besonders bei Nebel, oft nicht mehr sehen können: So eine Rah auf einem Großsegler kann schon mal 35 Meter lang sein. [* segeltragende Rundstangen, die sowohl eine Drehbewegung (brassen), als auch eine senkrechte Bewegung (auftoppen) zulassen].

Um dem Leser die Orientierung zu erleichtern, gibt es, hinten auf den Seiten 220/221, einen beispielhaften Besegelungsplan eines Viermasters und eine Skizze mit Schiffsseiten und Richtungen.

DIE GEISTERPIRATEN THE GHOST PIRATES

Vorwort von William Hope Hodgson

An Mary Whalley

Verblassende Erinnerungen, die gegen die Nacht des Todes schimmern – ruhige Sterne von süßem Reiz, die man in verlorenen Wegen des Lebens sieht

Die Welt der Träume

Dieses Buch ist das letzte aus einer Reihe von drei. Das erste, das veröffentlicht wurde, war 'The Boats of Glen Carrig' (die Boote von Glenn Carrig); das zweite 'The House on the Borderland' (das Haus an der Grenze); dieses ist das dritte und komplettiert das, was man vielleicht eine Trilogie nennen könnte. Obwohl sie sich alle voneinander unterscheiden, behandelt doch jedes Buch bestimmte Konzeptionen, die eine elementare Verwandtschaft haben. Mit diesem Buch glaubt der Autor, was ihn anbelangt, eine Tür zu schließen, hinter einer bestimmten Phase kreativer Gedanken.

I. Die Gestalt aus dem Meer

Ohne große Umschweife begann er, seine Geschichte zu erzählen.

In San Francisco begab ich mich auf das Schiff Mortzestus. Bevor ich anheuerte, hörte ich, dass es so Einiges an seltsamen Geschichten um es herum gab, aber ich war schon ziemlich nahe an der Anlegestelle und zu sehr in Aufregung endlich wegzukommen, um mich um Bagatellen zu kümmern. Außerdem, nach allem, was recht ist, war es gut genug, was Verpflegung und Behandlung anging.

Wenn ich die Burschen fragte, konkreter zu werden, konnten sie es in der Regel nicht. Dass das Schiff glücklos war, verdammt lange Fahrten machte und auch seinen angemessenen Anteil an schlechtem Wetter hatte, war alles, was sie mir sagen konnten. Auch sollen bei ihm zwei Mal die Masten rausgeflogen und die Ladung verrutscht sein.

Davon abgesehen gab es noch einige weitere Ereignisse, die jedem anderen Postsegler passieren konnten und nicht angenehm sein würden, wenn man sie erlebt.

Alles in allem waren das aber gewöhnliche Dinge, und ich war entschlossen genug, mich diesen zu stellen, um nach Hause zu kommen. Es wäre sowieso alles gleich, selbst wenn ich die Gelegenheit hätte, auf ein anderes Schiff zu kommen, welches ich bevorzugen würde.

Als ich meinen Seesack heruntergenommen hatte, sah ich, dass sie den Rest der Mannschaft schon angeheuert hatten. Man konnte auch einen Haufen gerade ankommender Seeleute sehen, die in 'Frisco' vom Schiff gingen und an Land verschwanden. Alle – außer einem jungen Burschen, ein Cockney* [* Spitzname für einen Londoner] namens Williams, der im Hafen auf dem Schiff geblieben war. Er sagte mir später, als ich ihn näher kennengelernt hatte, dass er für einen bezahlten Arbeitstag auf dem Schiff bleiben wollte, ganz egal, was die anderen machten.

In der ersten Nacht, die ich auf dem Schiff verbrachte, fühlte ich, dass sich die gemeinsamen Gespräche immer wieder darum drehten, dass an dem Schiff etwas sonderbar sei. Sie sprachen fast so, als wären es Tatsachen, dass es hier spuken würde. Dennoch behandelten sie alle die Sache mehr als einen Witz, außer dem jungen 'Cockney'. Anstatt über die Scherze zu lachen, die gemacht wurden, schien er die ganze Angelegenheit ernst zu nehmen.

Das machte mich doch ziemlich neugierig. Ich begann darüber nachzudenken, ob nicht doch, nach allem, einiges davon wahr war und die vagen Geschichten bestätigen würde. Ich nutze deshalb die erste Gelegenheit, um ihn zu fragen, ob er denn irgendwelche ernsthaften Gründe hätte, zu glauben, dass da doch etwas dran wäre, an dem ganzen Seemannsgarn bezüglich des Schiffs.

Anfangs gab er sich ein wenig reserviert. Dann kam er aber näher heran und sagte mir, dass er zwar von keinem bestimmten Ereignis Kenntnis habe, das man ungewöhnlich nennen könnte, in dem Sinn, den ich meinte. Es gäbe jedoch eine Fülle von kleinen Begebenheiten, die, wenn man sie zusammennimmt, doch ein wenig zum Nachdenken anregen würden.

Zum Beispiel sei das Schiff immer so lange unterwegs und hatte jede Menge an Dreckswetter – nichts als das – und dazu Flauten und Gegenwind.

Dann sind da aber noch andere Dinge passiert. Segel, von denen er sicher wusste, dass sie ordentlich befestigt waren, wurden immer wieder nachts weggeweht.

Und schließlich sagte er etwas, das mich überraschte: Es gibt zu viele verflixte Schatten auf diesem Segelschiff. Die gehen dir an die Nerven wie nichts, was ich vorher in meinem Leben gesehen habe.

Das alles platze auf einmal aus ihm heraus. Ich drehte mich mehr zu ihm hin und sah ihn an.

Zu viele Schatten, sagte ich, was um alles in der Welt meinst du damit?

Er weigerte sich aber, mir das zu erklären oder mehr darüber zu sagen. Er schüttelte nur seinen Kopf und stellte sich dumm, wenn ich ihm Fragen stellte. Es schien so, dass er plötzlich eine mürrische Haltung eingenommen hatte.

Ich war mir sicher, dass er sich absichtlich so begriffsstutzig benahm. Andererseits glaubte ich, dass er in Wahrheit, auf seine bestimmte Art, beschämt darüber war, dass er sich so hat gehen lassen, als er seine Vorstellungen über die 'Schatten' aussprach. Diese Art von Menschen können manchmal gute Gedanken haben, fassen diese aber nicht gerne in Worte. Jedenfalls sah ich ein, dass es wohl nicht sehr sinnvoll wäre, ihm weitere Fragen zu stellen und ich vergaß die Sache fürs Erste. Trotzdem, während der Tage danach, erwischte ich mich manchmal dabei darüber nachzudenken, was der Bursche wohl mit den 'Schatten' gemeint hatte.

Am nächsten Tag verließen wir San Francisco mit einem schönen und kräftigen Wind, und es schien so, als würde er die Geschichten über das Pech des Schiffes ein wenig unterdrücken. Und trotzdem…

Er hielt einen Moment inne und fuhr dann fort mit dem, was er uns berichtete:

Während der ersten zwei Wochen auf See passierte nichts Außergewöhnliches, und der Wind hielt sich gut. Ich bekam langsam das Gefühl, dass ich, trotz allem, doch eher Glück mit diesem Postsegler hatte, auf dem ich angeheuert habe. Die meisten der anderen Burschen hatten eine gute Meinung vom Schiff, und man nahm allgemein an, dass es wohl nur dumme Geschichten waren, was das Spuken auf ihm anbelangte.

Und dann, als sich die Dinge für mich beruhigt hatten, passierte etwas, das mir die Augen weit öffnete.

Es war während der 8 bis 12 Uhr Wache. Ich saß auf den Stufen auf der Steuerbordseite, die oben auf das Deck hinunterführen. Die Nacht war angenehm, mit einem wundervollen Mond.

Hinten, von achtern, hörte ich die Zeitwache, der die Glocke viermal klingen ließ, und der Mann auf dem Ausguck, ein alter Bursche namens Jaskett, antwortete ihm. Gerade als die Glockenschnur losgelassen wurde, erblickte er mich, dort wo ich ruhig dasaß und rauchte. Er lehnte sich über das Geländer und sah auf mich herab.

Bist du das Jessop?, fragte er.

Ich denke, ich bin’s, antwortete ich.

Wir könnten unsere Großmütter und den Rest unserer petticoattragenden Verwandten mit auf See kommen lassen, wenn es immer so wäre, wie jetzt, bemerkte er – nachdenklich – und deutete mit einem Schwung seiner Pfeife in der Hand an, wie ruhig die See und der Himmel waren.

Ich hatte keinen Grund, ihm zu widersprechen, und er fuhr fort:

Wenn es auf diesem alten Segelschiff spuken würde, wie es scheinbar manche von den anderen denken, dann kann ich nur sagen, lass mich das Glück haben, noch einmal auf ein solches Schiff wie dieses zu stolpern. Guter Fraß, Pudding am Sonntag und eine gute Gesellschaft. Es ist alles so angenehm, dass du es fühlen kannst, und du weißt, wo du bist.

Und was das anbelangt, dass es hier spuken soll, so ist das alles grober Unsinn. Ich bin auf vielen Schiffen gewesen, von denen man sagte, es würde spuken, und bei einigen war es so, aber das waren keine Geister. Ein Postsegler, auf dem ich gewesen war, war in einem so schlechten Zustand, dass man unten nicht einen einzigen Augenblick schlafen konnte.

Manchmal… In diesem Moment kam die Ablösung. Einer der einfachen Seeleute kam die Leiter herauf zum Deck des Vorschiffs. Der alte Bursche drehte sich um und fragte ihn, warum zur Hölle er ihn nicht ein wenig früher abgelöst hätte.

Der Mann gab ihm eine Antwort, die ich aber nicht verstehen konnte, denn plötzlich, weit hinten, hatte mein schläfriger Blick etwas erfasst, das ganz außergewöhnlich und schwer zu begreifen war. Es war wie die verschwommene Gestalt eines Mannes, der das Schiff über die Reling auf der Steuerbordseite betrat, ein wenig achtern von der Haupttakelage.

Ich stand auf, hielt mich am Geländer fest und starrte.

Hinter mir sprach jemand. Es war der Beobachtungsposten, der auf das Deck des Vorschiffs herunter und nach achtern gekommen war, um den Namen der Ablösung an den Maat zu melden.

Was ist los, Kumpel?, fragte er mich neugierig, als er meine angespannte Haltung sah.

Das Ding – oder was auch immer – war im Schatten auf der Leeseite des Decks verschwunden.

Nichts, antwortete ich kurz. Ich war noch zu aufgewühlt von dem, was meine Augen soeben gesehen hatten, um mehr zu sagen. Ich wollte nachdenken. Der alte Veteran betrachtete mich, murmelte etwas vor sich hin und ging seines Weges.

Für vielleicht eine Minute stand ich da und schaute mich um, konnte aber nichts erkennen.

Dann ging ich langsam nach hinten, bis zum Ende des Deckshauses. Von dort konnte ich den größten Teil des Hauptdecks überblicken. Es zeigte sich aber nichts, mit Ausnahme der sich bewegenden Schatten der Seile, Holmen und Segel, wie sie im Mondschein vor- und zurückschwangen.

Der alte Kerl, der gerade vom Ausguck kam, war wieder nach vorne gegangen, und ich war nun allein auf diesem Teil des Decks. Und dann, ganz plötzlich, während ich in die Schatten auf der Leeseite starrte, erinnerte ich mich an das, was Williams gesagt hatte – über 'zu viele Schatten', die es da gab.

In jenem Moment hatte ich über den wahren Sinn gerätselt, jetzt aber hatte ich damit keine Schwierigkeiten mehr. Es gab wirklich zu viele Schatten auf dem Schiff.

Trotzdem – Schatten oder keine Schatten – begriff ich, dass ich mich beruhigen musste – ein für alle Mal – ob nun das Ding, das ich anscheinend gesehen hatte, wie es aus dem Ozean heraus auf das Schiff gestiegen ist, Realität war oder, wie Sie sagen könnten, einfach ein Phänomen meiner eigenen Einbildung.

Meine Vernunft sagte mir, dass es nichts mehr war, als eine Sinnestäuschung, ein schneller Traum. Ich musste wohl gedöst haben, aber etwas Tiefergehendes als die Vernunft sagte mir, dass es wohl nicht so war.

Ich wollte das herausfinden und begab mich schnurstracks hinein in den Schatten – da war aber nichts.

Mein gesunder Menschenverstand stellte fest, dass ich mir das alles nur eingebildet hatte, und ich wurde mutiger.

Ich lief hinüber zum Hauptmast und schaute hinter die Nagelbank* [* nimmt die herausnehmbaren Pins auf, an denen die Seile befestigt werden] und hinunter zu den Pumpen; aber auch da war nichts.

Dann ging ich unter den Vorbau des Hecks. Hier war es dunkler als draußen auf dem offenen Deck. Ich schaute zu beiden Seiten hoch und sah, dass sich dort nichts von dem befand, nach dem ich Ausschau hielt. Diese Gewissheit war beruhigend. Dann blickte ich die Leiter des Hecks hinauf und realisierte sofort, dass dort niemand hochgegangen sein konnte, ohne dass es die Zeitwache oder der Maat gesehen hätten.

Ich lehnte mich mit dem Rücken gegen das Schott und dachte schnell noch einmal über die Sache nach, zog dabei an meiner Pfeife und behielt meinen Blick über das Deck.

Schließlich beendete ich mein Nachdenken und sagte laut: nein!

Jedoch, es regte sich etwas in mir und ich überlegte: Es sei denn – und ging hinüber zur Bordwand der Steuerbordseite und schaute über diese hinunter ins Wasser, aber da war ebenfalls nichts, außer der See selbst, und so drehte ich mich um und begab mich nach vorne.

Mein gesunder Menschenverstand hatte triumphiert, und ich war überzeugt, dass meine Einbildung nur Spielchen mit mir getrieben hatte.

Ich erreichte die Tür an der Backbordseite, die hinein zum Vorschiff führt, und war gerade dabei einzutreten, als mich etwas veranlasste, hinter mich zu sehen.

Als ich dies tat, begann ich sogleich zu zittern. Ganz hinten stand eine schattenhafte Figur im Lichte des sich wiegenden Gürtels des Mondlichts, der über das Deck fegte, ein wenig hinter dem Hauptmast. Es war die gleiche Gestalt, die ich gerade meiner Fantasie zugeschrieben hatte.

Ich gebe zu, dass ich mich mehr als erschreckt fühlte; ich war eigentlich ziemlich verängstigt. Jetzt war ich davon überzeugt, dass es sich nicht nur um eine eingebildete Sache handelte – es war eine menschliche Gestalt. Und trotzdem, mit dem Flackern des Mondlichts und den Schatten, die über es huschten, war ich nicht in der Lage, mehr als das zu sagen.

Dann, als ich so dastand, unentschlossen und bange, kam mir der Gedanke, dass da vielleicht nur jemand herumalberte, obwohl ich nicht sagen konnte, aus welchem Grund und zu welchem Zweck.

Froh für jede Anregung, mit der mir mein Verstand versicherte, dass das alles nicht möglich war, fühlte ich mich für den Augenblick doch ziemlich erleichtert, denn an diesen Aspekt der Frage hatte ich bisher nicht gedacht.

Ich fasste wieder Mut und beschuldigte mich selbst, überspannt zu sein, andernfalls hätte ich eher drauf kommen sollen. Und dann, komisch genug, trotz aller meiner Argumente, hatte ich immer noch Angst nach hinten zu gehen, um herauszufinden, was das war, das auf der Leeseite des Hauptdecks stand.

Trotzdem fühlte ich, dass ich es verdient hätte, über Bord geworfen zu werden, wenn ich der Sache ausweichen würde, und so ging ich los, allerdings nicht in großer Eile – wie Sie sich denken können.

Ich hatte die Hälfte der Strecke zurückgelegt und die Gestalt war immer noch da, bewegungslos und still. Das Mondlicht und die Schatten spielten über sie hinweg, mit jedem Rollen des Schiffs.

Meine Bemühungen richteten sich nun darauf, nicht überrascht zu wirken. Wenn es einer der Burschen war, der herumalberte, muss er mich kommen gehört haben. Aber warum versuchte er nicht, zu verschwinden, während er noch die Gelegenheit dazu hatte? Und wo konnte er sich zuvor versteckt gehalten haben? All diese Dinge fragte ich mich in der Eile und in einer verrückten Mischung aus Zweifel und Glaube.

Und, wissen Sie, in der Zwischenzeit kam ich immer näher heran. Ich hatte das Deckshaus passiert, als die schweigsame Gestalt abrupt drei schnelle Schritte zur Backbordseite machte und über die Reling ins Meer kletterte.

Ich rannte zur Seite und starrte darüber hinweg, aber mein Blick traf nichts als den Schatten des Schiffes, der über die vom Mond beleuchtete See hinweg glitt.

Es ist mir unmöglich zu sagen, wie lange ich verdutzt hinunter auf das Wasser gesehen habe, bestimmt aber für eine gute Minute.

Ich fühlte mich verblüfft – nichts als verblüfft. Es war solch eine teuflische Bestätigung der Unnatürlichkeit von diesem Ding, von dem ich andererseits glaubte, dass es nur eine Laune des Gehirns war.

Es schien, wissen Sie, dass ich für eine kurze Zeit der Kraft beraubt war, vernünftige Schlüsse zu ziehen. Ich nehme an, ich war benommen, in einer gewissen Weise mental betäubt.

Wie ich schon sagte, muss etwa eine Minute vergangen sein, während ich in das dunkle Wasser unter der Seite des Schiffs starrte.

Dann kam ich plötzlich zurück in mein geordnetes Selbst. Der zweite Maat rief aus: an die Leeseite, zu den Brassen!

Ich ging zu den Brassen, fast wie im Traum.

II. Was Tammy der Schiffsjunge sah

Am nächsten Morgen, unten in meiner Wache, hatte ich noch einmal einen Blick auf die Stelle geworfen, wo das seltsame Ding an Bord gekommen war und das Schiff wieder verlassen hatte. Ich konnte aber nichts Ungewöhnliches entdecken und auch keinen Anhaltspunkt finden, um das Rätsel des seltsamen Mannes zu verstehen.

Für einige Tage danach war alles ruhig geblieben, dennoch schlich ich während der Nacht über die Decks und versuchte, etwas Neues zu entdecken, das möglicherweise Licht auf die Angelegenheit werfen könnte. Ich war vorsichtig und hatte niemandem etwas über das Ding, das ich gesehen hatte, erzählt. In jedem Falle – da war ich mir sicher – hätte man mich nur ausgelacht.

Einige Nächte gingen in dieser Weise vorbei, und ich war dem Verständnis der Sache keinen Schritt nähergekommen. Und dann, während der mittleren Wache, passierte wieder etwas.

Es war meine Schicht am Steuerrad. Tammy, einer der Schiffsjungen, war für die Zeitwache verantwortlich und schritt die Leeseite des Hecks auf und ab.

Der zweite Maat war vorne über den Vorbau des Hecks gelehnt und rauchte. Das Wetter war weiterhin gut und der Mond, obwohl in der abnehmenden Phase, war immer noch kraftvoll genug, jede Einzelheit des Hecks deutlich hervorstechen zu lassen.

Drei Glockenschläge waren vergangen, und ich muss zugeben, dass ich mich schläfrig fühlte. In der Tat muss ich eingedöst sein. Der alte Postsegler ließ sich leicht steuern und es gab herzlich wenig zu tun, außer ihm, hin und wieder, einen gelegentlichen Dreher am Rad zu geben.

Und dann, plötzlich, schien es so, als würde ich jemanden hören, der ganz sanft meinen Namen rief. Ich war mir nicht sicher und starrte nach vorne, wo der Zweite stand und rauchte. Ich schaute von ihm weg und ins Kompasshäuschen. Der Bug des Schiffes war korrekt auf Kurs und ich fühlte mich etwas erleichtert.

Dann hörte ich es wieder. Diesmal gab es keinen Zweifel und ich starrte zur Leeseite. Dort sah ich Tammy, der zum Steuerrad herüber griff, seine Hand ausgestreckt, im Begriff meinen Arm zu berühren. Ich war gerade dabei ihn zu fragen, was zum Teufel er wollte, als er seinen Finger zum Zeichen des Stillseins erhob und nach vorne, längs der Leeseite des Hecks, zeigte.

Im gedämpften Licht sah man sein fahles Gesicht, und er erschien sehr beunruhigt. Für ein paar Sekunden starrte ich in die Richtung, in die er zeigte, konnte aber nichts erblicken.

Was ist?, fragte ich in leisem Ton, und nach ein paar Momenten des weiteren unergiebigen Ausspähens fügte ich hinzu: Ich kann nichts sehen.

Still!, murmelte er mit heißerer Stimme, ohne in meine Richtung zu sehen. Dann, ganz plötzlich, mit einem schnellen, kurzen Atemzug, sprang er über den Steuerkasten und stand zitternd neben mir. Sein Blick schien den Bewegungen von etwas zu folgen, das ich nicht sehen konnte.

Ich muss sagen, dass ich sehr erschrocken war. Seine Bewegungen zeigten so viel Entsetzen, und die Art, wie er nach der Leeseite schaute, brachten mich dazu zu glauben, er hätte etwas Unheimliches gesehen.

Was zum Teufel ist los mit dir?, fragte ich in scharfem Ton, und dann dachte ich an den zweiten Maat. Ich schaute nach vorne, wo er herumlungerte. Sein Rücken war uns noch immer zugewandt, und er hatte Tammy nicht gesehen.

Dann wandte ich mich dem Jungen zu. Um Himmels willen, geh auf die Leeseite, bevor der Zweite dich sieht!, sagte ich. Wenn Du etwas sagen willst, sag es über den Steuerkasten hinweg. Du hast geträumt.

Sogar als ich sprach, ergriff der kleine Kerl mit einer Hand meinen Ärmel und, indem er mit der anderen über die Logrolle zeigte, schrie er heraus: Er kommt, er kommt!

In diesem Moment kam der zweite Maat nach hinten gerannt und rief irgendetwas, um zu erfahren, was los war.

Auf einmal sah ich etwas, das vor der Reling in der Nähe der Logrolle kauerte und aussah wie ein Mann, aber so nebulös und unwirklich, dass ich kaum sagen kann, ich hätte überhaupt etwas gesehen. Trotzdem, meine Gedanken sprangen wie ein Blitz zurück zu der lautlosen Gestalt, die ich eine Woche zuvor im Flackern des Mondlichts gesehen hatte.

Der zweite Maat hatte mich erreicht und ich deutete stumm zur Logrolle; dennoch, als ich es tat, war es in dem Bewusstsein, dass er nicht in der Lage sein würde zu sehen, was ich sah, seltsam nicht wahr?

Und dann, fast wie in einem Atemzug, verlor ich die Gestalt aus den Augen und mir wurde gewahr, dass der zitternde Tammy meine Knie umarmte.

Der Zweite starrte noch für einen kurzen Moment auf die Logrolle, dann drehte er sich mit einem spöttischen Lächeln zu mir: Ihr beiden wart eingeschlafen, vermute ich.

Dann, ohne auf mein Abstreiten zu warten, forderte er Tammy auf, 'zur Hölle da raus zu kommen' und mit seinem Lärmen aufzuhören, sonst würde er ihn mit einem Tritt vom Heck befördern.

Danach ging er nach vorne auf den Vorbau des Hecks und steckte sich wieder seine Pfeife an, wobei er alle paar Minuten nach vorne und nach hinten ging und mich dabei ab und zu beobachtete – dachte ich mir jedenfalls – mit einem seltsamen, halb zweifelnden, halb verblüfften Ausdruck.

Später, sobald ich abgelöst wurde, rannte ich hinunter zum Schlafplatz des Schiffsjungen. Ich war begierig darauf, mit Tammy zu sprechen. Es gab ein Dutzend Fragen, die mich beunruhigten, und ich war im Zweifel, was ich tun sollte.

Ich fand ihn, zusammengekauert auf einer Seekiste, seine Knie bis oben ans Kinn, und er fixierte den Eingang mit einem verängstigten Blick.

Als ich meinen Kopf hineinsteckte, sah ich, dass er nach Luft schnappte. Dann, als er sah, wer es war, lockerten sich seine Gesichtszüge ein wenig von dem angespannten Ausdruck.

Komm rein!, sagte er mit leiser Stimme, die er versuchte zu stabilisieren. Ich stieg über das Wasserschutzbrett herein, setzte mich auf eine Truhe und schaute ihn an.

Was war das?, fragte er, indem er seine Füße auf den Boden stellte und sich vorwärts beugte. Um Himmels willen sag mir, was das war!

Seine Stimme hatte sich erhoben, und ich hielt die Hand hoch, um ihn zu warnen.

Schsst!, sagte ich, du wirst die anderen Burschen aufwecken.

Er wiederholte seine Frage, aber in einem leiseren Ton.

Ich zögerte, bevor ich antwortete. Ganz plötzlich hatte ich das Gefühl, dass es besser sein könnte, alle Kenntnisse zu verneinen, um damit so zu tun, als hätte ich nichts Ungewöhnliches gesehen.

Schnell dachte ich nach und gab stattdessen eine Frage als Antwort zurück.

Was war was?, sagte ich, das ist genau der Grund, warum ich gekommen bin, um dich danach zu fragen. Du hast ein schönes Paar von Verrückten aus uns gemacht, draußen auf dem Heck, mit deiner hysterischen Albernheit!

Ich beendete meine Bemerkung in einem gespielt ärgerlichen Tonfall.

Das habe ich nicht, antwortete er in einem leidenschaftlichen Flüstern. Du weißt, dass ich das nicht getan habe. Du weißt, dass du es selbst gesehen hast. Du hast es dem zweiten Maat gezeigt. Ich habe dich dabei gesehen.

Der kleine Bursche war fast am Heulen und zwischen Angst und Ärger, wegen meines vorgetäuschten Unglaubens.

Unsinn!, antwortete ich. Du weißt sehr gut, dass du auf deiner Zeitwache geschlafen hast. Du hast von etwas geträumt und bist plötzlich aufgewacht. Du warst völlig neben dir.

Ich war entschlossen, ihn zu beruhigen, falls möglich, dennoch – mein Gott! Ich wollte Sicherheit für mich selbst. Wenn er aber von dem anderen Ding Kenntnis hatte, welches ich auf dem Hauptdeck gesehen hatte, was dann?

Ich war nicht mehr eingeschlafen, als du es warst, sagte er verbittert, und du weißt das. Du willst mich nur täuschen. Auf dem Schiff spukt es!

Was?, sagte ich in scharfem Ton.

Auf dem Schiff spukt es, sagte er wieder, hier spukt es!

Wer sagt das?, fragte ich etwas ungläubig nach.

Ich sage das und du weißt es. Jeder weiß es, aber sie glauben nur halb dran…

Ich tat es auch nicht, bis heute Nacht.

Verdammter Unsinn!, antwortete ich, das ist alles dummes Garn von alten Seebären. Das Schiff ist nicht mehr vom Spuk verfolgt, als ich.

Das ist kein verdammter Unsinn, antwortete er, vollkommen unüberzeugt von meinen Ausführungen. Und es ist kein Garn von alten Seebären… Warum sagst du nicht, dass du es gesehen hast?, schrie er, fast in Tränen aufgelöst und erhob dabei wieder seine Stimme.

Ich warnte ihn wieder, die anderen Schlafenden nicht zu wecken.

Warum sagst du es nicht, dass du es gesehen hast?, wiederholte er.

Ich stieg von der Truhe auf und ging in Richtung Tür.

Du bist ein junger Idiot, sagte ich. Und ich sollte dir raten, nicht mit dieser Geschichte auf den Decks herumzulaufen. Nimm meinen Rat an, leg dich hin und schlafe. Du sprichst alberne Dinge aus. Morgen fühlst du vielleicht, welch fürchterlichen Esel du aus dir gemacht hast.

Ich ging raus über das Wasserschutzbrett und verließ ihn. Ich glaube, er folgte mir bis zur Tür, um noch etwas zu sagen, aber ich war zu diesem Zeitpunkt schon halb draußen.

Für die nächsten zwei Tage ging ich ihm so gut wie möglich aus dem Weg und sorgte dafür, dass er mich nie alleine antreffen konnte. Ich war, wenn möglich, entschlossen ihn davon zu überzeugen, dass er fälschlicherweise in der Annahme war, er habe in dieser Nacht etwas gesehen.

Dennoch, trotz allem war das wenig hilfreich, wie Sie bald erfahren werden, denn während der Nacht des zweiten Tages gab es eine weitere außergewöhnliche Entwicklung, die ein weiteres Leugnen meinerseits unnütz machte.

III. Der Mann auf dem Hauptmast

Es passierte während der ersten Wache, genau nach dem sechsten Glockenschlag. Ich war vorne im Schiff und saß auf der vordersten Luke. Niemand befand sich auf dem Hauptdeck. Die Nacht war außergewöhnlich schön und der Wind hatte sich gelegt, fast bis zur kompletten Stille, sodass das Schiff sehr ruhig war.

Plötzlich hörte ich die Stimme des zweiten Maats. Dort in der Haupttakelage! Wer geht da nach oben?

Ich setzte mich auf und lauschte. Es folgte eine angespannte Stille.

Dann kam wieder die Stimme des Zweiten. Er wurde offensichtlich wütend: Kannst du mich verdammt noch mal hören? Was zum Teufel machst du da oben? Komm herunter!

Ich stelle mich auf meine Füße und ging zur Luvseite. Von dort aus konnte ich den Vorbau des Hecks sehen. Der zweite Maat stand bei der Leiter auf der Steuerbordseite. Es schien so, dass er nach oben auf etwas schaute, das mir durch die Untersegel verborgen wurde.

Als ich so starrte, brach es wieder aus ihm heraus: Hölle und Verdammnis, du verdammter Matrose, komm herunter, wenn ich es dir sage!

Er stampfte auf dem Heck herum und wiederholte wild seinen Befehl, aber es gab keine Antwort. Ich begann, nach achtern zu laufen.

Was war passiert? Wer war da raufgegangen? Wer war verrückt genug dazu, dies zu machen, ohne dazu aufgefordert worden zu sein? Und dann, ganz plötzlich, kam mir etwas in den Sinn: die Gestalt, die Tammy und ich gesehen hatten.

Hatte der zweite Maat etwas – oder jemanden – gesehen? Ich beeilte mich und hielt dann sofort inne. Im gleichen Moment kam der schrille Ton von der Trillerpfeife des Zweiten. Er pfiff nach der Wachmannschaft, und ich eilte zum Vorbau, um sie aufzuwecken. Eine Minute später rannte ich mit ihnen nach hinten, um zu sehen, was er wollte.

Seine Stimme kam uns auf halbem Weg entgegen: Rauf auf den Hauptmast, einer von euch. Ein wenig flott jetzt, und findet heraus, wer der verdammte Idiot da oben ist. Seht nach, welche Missetaten er vorhat!

Aye, aye Sir!, riefen mehrere Männer aus und zwei von ihnen sprangen in die Takelage. Ich schloss mich ihnen an, und der Rest machte sich bereit zu folgen. Der Zweite schrie, dass jemand auf der Leeseite hinaufgehen sollte, im Fall, dass der Bursche versuchen würde, auf dieser Seite herunterzukommen.

Als ich den beiden anderen nach oben folgte, hörte ich, wie der zweite Maat zu Tammy sagte, der gerade für die Zeitwache verantwortlich war, zusammen mit den anderen Schiffsjungen runter auf das Hauptdeck zu gehen, um ein Auge auf die vorderen und hinteren Masthalterungen zu werfen.

Er könnte versuchen, an einer von diesen herunterzukommen, wenn er in die Enge getrieben worden ist, hörte ich ihn sagen. Wenn ihr irgendetwas seht, ruft nach mir, sofort!

Tammy zögerte.