Die glücklichsten Menschen auf Erden - Demos Shakarian - E-Book

Die glücklichsten Menschen auf Erden E-Book

Demos Shakarian

4,8

Beschreibung

Der aus Armenien stammende US-Amerikaner gründete als erfolgreicher Milchfarmer und engagierter Christ Mitte der Fünfzigerjahre die Arbeit der Full Gospel Business Men Fellowship International (Deutscher Zweig: Christen im Beruf e.V.). Mittlerweile gibt es weltweit über 4000 örtliche Gruppen in 160 Ländern. - In diesem Buch finden Sie die Lebensgeschichte eines Mannes, der sich auf eindrucksvolle Weise von Gott gebrauchen ließ. Zugleich ist dieser Bericht ein Stück lebendiger Kirchengeschichte. Armenische Christen leben mitten in der moslemischen Welt der Türkei. Großvater und Vater von Shakarian werden dort geboren. Aufgrund einer Prophetie emigrieren sie in die USA und entgehen so dem Völkermord an den Armeniern zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Shakarian lernt, sich auf die Führung des Heiligen Geistes zu verlassen, und erlebt dadurch, wie real der lebendige Gott ist. Dieser Gott beruft ihn ohne jede theologische Ausbildung in seinen Dienst - als Helfer! - Ein erfrischend natürlicher Lebensbericht, der Sie unter anderem miterleben lässt, wie die weltweite Arbeit der FGBMFI (Christen im Beruf e.V.) begonnen hat.

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Eigentümerhinweis

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Impressum

© Copyright 1975 by Demos Shakarian und Elizabeth Sherrill.

All rights reserved.

© Copyright der deutschen Ausgabe 2010 by Asaph-Verlag

24. Auflage 2015

Titel der amerikanischen Originalausgabe: Happiest People On Earth

Umschlaggestaltung: joussenkarliczek, D-Schorndorf

Satz/DTP: Jens Wirth

Druck: cpibooks

Printed in the EU

eBook: ISBN 978-3-95459-554-9 (Best.-Nr. 148554)

Print: ISBN 978-3-940188-24-3 (Bestell-Nr. 147424)

Anfragen zur Arbeit von „Christen im Beruf“ richten Sie bitte an:

FGBMFI Deutschland • Christen im Beruf • Scharfstr. 1 • D-94469 Deggendorf

[email protected] • www.christenimberuf.de

Für kostenlose Informationen über unser umfangreiches Lieferprogramm an christlicher Literatur, Musik und vielem mehr wenden Sie sich bitte an:

Asaph, Postfach 2889 • D-58478 Lüdenscheid

[email protected] – www.asaph.de

Inhalt

Eigentümerhinweis

Impressum

Inhalt

Vorwort

Kapitel 1 - Die geheimnisvolle Botschaft

Kapitel 2 - Rose

Kapitel 3 - Die Zeitbombe

Kapitel 4 - Der Mann, der seine Meinung änderte

Kapitel 5 - Näher zu Gott

Kapitel 6 - Das Hollywood-Stadion

Kapitel 7 - Die Prüfungszeit

Kapitel 8 - Clifton’s Cafeteria

Kapitel 9 - Der Fuß auf dem Tisch

Kapitel 10 - Flutlicht und Voodoo-Zauber

Kapitel 11 - Die goldene Gebetskette

Vorwort

Es war ein grauer Dezembertag des Jahres 1960, als wir mit unserem Kombi in die vorletzte Parklücke vor dem „President Hotel“ fuhren.

Sekunden später schob sich ein etwas schäbig aussehender Cadillac mit kalifornischem Nummernschild auf den Platz neben uns, und heraus kletterte ein großer Mann mit einem breitkrempigen Hut. Er streckte uns seine riesige, von harter Arbeit gezeichnete Hand entgegen.

„Ich heiße Demos Shakarian“, stellte er sich vor.

Dann ging er zur anderen Seite des Wagens und half einer hübschen, dunkelhaarigen Dame auszusteigen. „Und dies ist Rose, meine Frau.“

Wir erklärten den beiden, dass wir Reporter des „Guideposts“-Nachrichtenmagazins seien und den Auftrag hätten, das Sprechen in Zungen zu untersuchen. „Eigentlich aber“, ergänzten wir schnell, „sind wir nur gekommen, um uns etwas umzusehen.“

Das taten wir dann auch gründlich. In jener Woche nämlich fand im „President Hotel“ das Regional-Treffen einer Organisation statt, die sich „Geschäftsleute des Vollen Evangeliums“ nennt und deren Begründer und Vorsitzender Demos Shakarian ist. Von der gesamten Ostküste waren Tausende nach Atlantic City gekommen, einige, um diesem braungebrannten Mann mit Cowboyhut zu begegnen, andere, um Erlebnisse darüber auszutauschen, was der Heilige Geist in ihrem Leben bewirkt hatte, und wieder andere, so wie wir auch, um sich die Sache einmal anzusehen: ein bisschen ängstlich und vor allem ziemlich skeptisch.

„Achtet besonders auf Gefühlsausbrüche“, so warnten wir einander, „und auf Schreien, auf Armgefuchtel und aufgepeitschte Erlebnisberichte.“ Wir hatten eben Sorge, dass wir diese altbekannten Methoden, mit der man eine große Menge in Erregungszustand bringen kann, wieder einmal erleben würden.

Wir waren also gespannt … aber nichts dergleichen geschah. Von der Stirnseite des Hotel-Festsaals aus dirigierte Demos den Ablauf der Versammlungen mit dem feinen Empfinden eines Mannes, der auf eine Stimme hörte, die wir nicht vernehmen konnten. Statt des von uns erwarteten Chaos beherrschte eine zurückhaltende, aber aufrichtige Freude die Tagung.

Da wir uns gegen Angriffe gewappnet hatten, die gar nicht erfolgten, wurden wir umso mehr von der Liebe überrascht, die uns entgegengebracht wurde; während dieser Woche begannen wir dann auch, zusammen mit Hunderten von anderen Menschen, unseren eigenen Weg im Heiligen Geist zu gehen.

Seit jenem Dezember sind fünfzehn Jahre vergangen, in denen wir der Pfingstbewegung in vielen Teilen der Welt nachgegangen sind, der Bewegung, in der wir lebendige Erfahrungen fanden, veränderte Leben, Realitäten, die die Gemeinden heute brauchen. Was uns auffiel, war aber auch noch etwas anderes: Überall, wo wir zu Menschen mit lebendigem Glauben sprachen – Männern, Frauen, Kindern oder Älteren, Katholiken oder Mennoniten –, jedes Mal begann ihre Geschichte mit dieser besonderen Gruppe von Geschäftsleuten und dem Milchwirtschaftsfarmer aus Downey in Kalifornien, Demos Shakarian mit Namen.

Wie konnte es möglich sein, fragten wir uns, dass dieser zurückhaltende, gar nicht sprachgewandte Mann mit dem unaufdringlichen Lächeln, der es nie eilig zu haben schien, der heute kaum wusste, wo er morgen sein würde, bei Millionen von Menschen einen derartigen Eindruck hinterließ? So entschlossen wir uns, ihn selbst danach zu fragen.

Das war allerdings leichter gesagt als getan. Demos hielt sich vielleicht gerade in Boston auf oder in Bangkok oder Berlin, und seine Post blieb unbeantwortet. Trotzdem brachten wir in den letzten vier Jahren eine Reihe von Zusammenkünften zustande. Demos und Rose kamen in den Osten der Staaten, um uns zu besuchen, später trafen wir uns im Chalet eines Freundes in der Schweiz. Wir arbeiteten in Monaco zusammen und in Palm Springs. Wir sprachen in Autos, auf Flugplätzen und in armenischen Restaurants. Die beste Zeit mit Demos und Rose aber verbrachten wir in ihrem Heim in Downey, demselben kleinen Haus, das sie sich 1934 nach der Geburt ihres ersten Kindes gebaut hatten. Das Haus von Demos’ Vater steht nebenan, leer seit des Vaters Tod. Der Bau ist weitaus stattlicher und bietet mehr Platz, aber mit dem kleineren Haus verbindet Demos und Rose eben doch manche Erinnerung.

Mit der Zeit begannen wir, Demos’ Geheimnis zu begreifen. Einen Teil davon hatte seine Familie aus Armenien mitgebracht. Diese älteste christliche Nation musste am meisten für ihren Glauben leiden, aber aus dem Leiden erwuchs Erkenntnis.

Diese Erkenntnis ist nun aber nicht an eine Rasse oder Nation gebunden. Sie birgt vielmehr ein Geheimnis, das jeder von uns kennen sollte, denn – so sagt Demos – wenn wir es erfassen, „werden wir, ganz gleich in welchem Zustand die Welt um uns ist, die glücklichsten Menschen auf Erden sein“.

November 1975

John und Elizabeth Sherrill

Lincoln, Virginia

Kapitel 1 - Die geheimnisvolle Botschaft

Vor einiger Zeit, als Rose und ich abends durch Los Angeles nach Hause fuhren, bekam ich plötzlich das Verlangen, von der Hauptstraße abzubiegen und an dem Haus vorbeizufahren, in das Großvater Demos gleich nach seiner Ankunft in Amerika eingezogen war.

Nach zweiundvierzigjähriger Ehe hatte sich Rose an solch plötzliche Impulse gewöhnt, und obwohl es ein Uhr früh war, sagte sie kein Wort, als ich in das Gebiet hineinfuhr, das allgemein als die „Los Angeles Flats“ bekannt war. Aber das quadratische Stuckhaus in der Boston Street Nr. 919 stand nicht mehr. Wir hielten an und betrachteten einen Augenblick lang still vom Auto aus die Hausbauten des Regierungsprogramms, die statt der alten Gebäude errichtet worden waren. Dann wendete ich den Wagen und fuhr zurück in Richtung Hauptstraße.

Doch die Erinnerungen an meinen Großvater ließen mich in dieser warmen kalifornischen Sommernacht nicht mehr los. Jetzt wusste ich auch, warum ich den Umweg hatte machen müssen: wegen einer Prophetie nämlich, die Rose und ich kurz vorher in einer Versammlung der „Geschäftsleute des Vollen Evangeliums“ in Beverly Hills gehört hatten. Jemand hatte dort die Voraussage gemacht, dass schon sehr bald in vielen Teilen der Welt, einschließlich der Vereinigten Staaten von Amerika, eine große Christenverfolgung losbrechen werde. Er hatte sich darauf berufen, Gottes eigene Worte auszusprechen.

Was sollten wir von einer solchen Aussage halten? Wie hatte meine Familie vor einem Jahrhundert auf eine ähnliche Botschaft reagiert? Damals hatte es eine solche Prophetie auch gegeben, und alles, was sich danach im Leben meines Großvaters, meines Vaters und auch in meinem Leben ereignet hatte, war geschehen, weil man diese Aussage ernst genommen hatte.

Es war zwei Uhr morgens, als wir in Downey ankamen und ich den Wagen in der Einfahrt zu unserem Haus abstellte.

Der Mond schien und die Nacht war wieder einmal viel zu schade, um schon schlafen zu gehen. Ich bin ein Nachtmensch – ein Umstand, über den Rose nicht gerade glücklich ist. So ging sie auch diesmal allein zur Ruhe, während ich den alten Wohnzimmersessel dicht an das Fenster rückte, das Licht löschte und meine Gedanken in der Dunkelheit zurückwandern ließ in die Vergangenheit.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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