Die HelpFinder Bibel - SCM R.Brockhaus - E-Book

Die HelpFinder Bibel E-Book

SCM R.Brockhaus

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Beschreibung

Antworten auf alle Lebensfragen, die dir auf der Seele liegen Im Leben stellen wir uns viele Fragen. Da sind die kleinen Fragen im Alltag, aber auch die großen Lebensfragen: Wie kann ich vernünftig mit anderen kommunizieren, auch wenn ich gerade genervt bin? Ist es überhaupt in Ordnung, mal zornig zu sein? Wie kann ich mein Geld gut verwalten? Was kann ich tun, wenn mich Ängste lähmen? Und gibt es wirklich ein Leben nach dem Tod? Die Bibel bietet Antworten. Genau dorthin führt diese Ausgabe. Ein ausführliches Verzeichnis zu jeglichen Lebensthemen und -fragen gibt konkrete Antworten in Form von Aussagen der Bibel. Mit übersichtlichem Themenlexikon auf über 300 Seiten Über 500 Kommentare und Gottes Versprechen im Bibeltext 2-farbig, plus 16 Seiten farbiges Kartenmaterial und Leseband ! Bitte beachten Sie, dass das E-Book nicht als PDF, sondern als ePub-Datei zur Verfügung gestellt wird. Die Darstellung kann deshalb zur gedruckten Studienbibel leicht abweichen!

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SCM R.Brockhaus ist ein Imprint der SCM Verlagsgruppe, die zur Stiftung Christliche Medien gehört,einer gemeinnützigen Stiftung, die sich für die Förderung und Verbreitung christlicher Bücher,Zeitschriften, Filme und Musik einsetzt.

ISBN 978-3-417-26992-5 (E-Book)ISBN 978-3-417-25794-6 (lieferbare Buchausgabe)

© der deutschen Ausgabe 2021SCM R.Brockhaus in der SCM Verlagsgruppe GmbHMax-Eyth-Straße 41 · 71088 HolzgerlingenInternet: www.scm-brockhaus.de; E-Mail: [email protected]

Originally published under the titleHelpFinder BibleCopyright © 2018 by Tyndale House Publishers.Notes and special features copyright © 1996, 2018 by V. Gilbert Beers and Ronald A. Beers. Used by permission of Tyndale House Publishers, a division of Tyndale House Ministries,Carol Stream, Illinois 60188, USA. All rights reserved.

Der Bibeltext ist folgender Ausgabe entnommen:Neues Leben. Die Bibel, © der deutschen Ausgabe 2002 und 2006SCM R.Brockhaus in der SCM Verlagsgruppe GmbH Witten/HolzgerlingenTextstand 20|12

Copyright der amerikanischen Originalausgabe:Holy Bible, New Living Translation,copyright © 1996, 2004, 2015 by Tyndale House Foundation.Used by permission of Tyndale House Publishers, Inc.All rights reserved.

Umschlaggestaltung: Stephan Schulze, HolzgerlingenSatz: Satz & Medien Wieser, Aachen

Inhalt

Einführung

Mitarbeiter an dieser Bibelausgabe

Abkürzungsverzeichnis

Maße und Gewichte

Die HelpFinder Bibel

So finden Sie sich in dieser eBibel zurecht

Verzeichnis der Lebensthemen

A

B

C

D

E

F

G

H

I

K

L

M

N

P

R

S

T

U

V

W

Z

Das Alte Testament

Das erste Buch Mose / Genesis (1Mo)

Einführung

Bibeltext

Das zweite Buch Mose / Exodus (2Mo)

Einführung

Bibeltext

Das dritte Buch Mose / Levitikus (3Mo)

Einführung

Bibeltext

Das vierte Buch Mose / Numeri (4Mo)

Einführung

Bibeltext

Das fünfte Buch Mose / Deuteronomium (5Mo)

Einführung

Bibeltext

Das Buch Josua (Jos)

Einführung

Bibeltext

Ds Buch der Richter (Rt)

Einführung

Bibeltext

Das Buch Rut (Rt)

Einführung

Bibeltext

Das erste Buch Samuel (1Sam)

Einführung

Bibeltext

Das zweite Buch Samuel (2Sam)

Einführung

Bibeltext

Das erste Buch der Könige (1Kön)

Einführung

Bibeltext

Das zweite Buch der Könige (2Kön)

Einführung

Bibeltext

Das erste Buch der Chronik (1Chr)

Einführung

Bibeltext

Das zweite Buch der Chronik (2Chr)

Einführung

Bibeltext

Das Buch Esra (Esr)

Einführung

Bibeltext

Das Buch Nehemia (Neh)

Einführung

Bibeltext

Das Buch Ester (Est)

Einführung

Bibeltext

Das Buch Hiob (Hiob)

Einführung

Bibeltext

Die Psalmen (Ps)

Einführung

Bibeltext

Die Sprichwörter (Spr)

Einführung

Bibeltext

Der Prediger / Kohelet (Pred)

Einführung

Bibeltext

Das Hohe Lied (Hld)

Einführung

Bibeltext

Der Prophet Jesaja (Jes)

Einführung

Bibeltext

Der Prophet Jeremia (Jer)

Einführung

Bibeltext

Die Klagelieder (Klgl)

Einführung

Bibeltext

Der Prophet Hesekiel (Hes)

Einführung

Bibeltext

Der Prophet Daniel (Dan)

Einführung

Bibeltext

Der Prophet Hosea (Hos)

Einführung

Bibeltext

Der Prophet Joel (Joel)

Einführung

Bibeltext

Der Prophet Amos (Am)

Einführung

Bibeltext

Der Prophet Obadja (Obd)

Einführung

Bibeltext

Der Prophet Jona (Jona)

Einführung

Bibeltext

Der Prophet Micha (Mi)

Einführung

Bibeltext

Der Prophet Nahum (Nah)

Einführung

Bibeltext

Der Prophet Habakuk (Hab)

Einführung

Bibeltext

Der Prophet Zefanja (Zef)

Einführung

Bibeltext

Der Prophet Haggai (Hag)

Einführung

Bibeltext

Der Prophet Sacharja (Sach)

Einführung

Bibeltext

Der Prophet Maleachi (Mal)

Einführung

Bibeltext

Das Neue Testament

Das Evangelium von Matthäus (Mt)

Einführung

Bibeltext

Das Evangelium von Markus (Mk)

Einführung

Bibeltext

Das Evangelium von Lukas (Lk)

Einführung

Bibeltext

Das Evangelium von Johannes (Joh)

Einführung

Bibeltext

Die Apostelgeschichte (Apg)

Einführung

Bibeltext

Der Brief an die Römer (Röm)

Einführung

Bibeltext

Der erste Brief an die Korinther(1Kor)

Einführung

Bibeltext

Der zweite Brief an die Korinther (2Kor)

Einführung

Bibeltext

Der Brief an die Galater (Gal)

Einführung

Bibeltext

Der Brief an die Epheser (Eph)

Einführung

Bibeltext

Der Brief an die Philipper (Phil)

Einführung

Bibeltext

Der Brief an die Kolosser (Kol)

Einführung

Bibeltext

Der erste Brief an die Thessalonicher (1Thess)

Einführung

Bibeltext

Der zweite Brief an die Thessalonicher (2Thess)

Einführung

Bibeltext

Der erste Brief an Timotheus (1Tim)

Einführung

Bibeltext

Der zweite Brief an Timotheus (2Tim)

Einführung

Bibeltext

Der Brief an Titus (Tit)

Einführung

Bibeltext

Der Brief an Philemon (Phlm)

Einführung

Bibeltext

Der Brief an die Hebräer (Hebr)

Einführung

Bibeltext

Der Brief von Jakobus (Jak)

Einführung

Bibeltext

Der erste Brief von Petrus (1Petr)

Einführung

Bibeltext

Der zweite Brief von Petrus (2Petr)

Einführung

Bibeltext

Der erste Brief von Johannes (1Joh)

Einführung

Bibeltext

Der zweite Brief von Johannes (2Joh)

Einführung

Bibeltext

Der dritte Brief von Johannes (3Joh)

Einführung

Bibeltext

Der Brief von Judas (Jud)

Einführung

Bibeltext

Die Offenbarung (Offb)

Einführung

Bibeltext

Anhang

Register der farbigen Karten

Farbtafeln und -karten

[ Zum Inhaltsverzeichnis ]

Einführung

Das Besondere an der»Neues Leben«-Bibelübersetzung

Diese Bibelübersetzung ist ideal für Menschen auf der Suche nach einer Bibel, die in heutigem Deutsch geschrieben ist und sich gleichzeitig nah am Grundtext orientiert. Lebensnah, leicht verständlich und doch sachlich und inhaltlich zuverlässig sind die Kennzeichen dieser Bibelübersetzung.

Ein Expertenteam aus Theologen, Übersetzern und Lektoren hat in intensiver Zusammenarbeit den biblischen Grundtext so übersetzt, dass die Gedanken des Originaltextes wiedergegeben werden und dennoch dem heutigen Sprachgebrauch angepasst sind. Damit folgt man dem Vorbild und Charakter der amerikanischen »New Living Translation«. Diese Übersetzung, die sich zum Ziel setzt, den von den biblischen Autoren beabsichtigten Sinn den Lesern von heute zu vermitteln, ist sowohl textlich genau als auch sprachlich gut lesbar.

Als Grundtext diente für das Alte Testament die »Biblia Hebraica Stuttgartensia«. Des Weiteren wurden während der Übersetzung die Septuaginta, der samaritanische Pentateuch sowie alle weiteren relevanten Schriften berücksichtigt. Für das Neue Testament liegt das »Novum Testamentum Graece« in der Bearbeitung von Nestle und Aland u. a. zugrunde. Dabei ist jetzt die 28. Auflage maßgeblich und es wurden die Änderungen des Wortlauts eingearbeitet, die sich daraus im Jakobus- und Judasbrief sowie in den Petrus- und Johannesbriefen ergeben. Der Wortlaut der betreffenden Stellen in früheren Ausgaben ist in einer Fußnote nachgewiesen, wenn er nennenswerte sprachliche oder inhaltliche Unterschiede aufwies.

Die Bibel zum Vorlesen

Heute wie in vergangener Zeit werden biblische Texte häufig laut vorgelesen und sollen dabei gut verstanden werden. Die lebendige Sprache der »Neues Leben«-Bibelübersetzung eignet sich hervorragend zum Vorlesen, aber auch als Grundlage für Predigten und für das persönliche Bibelstudium.

Sprachliche Besonderheitenund Ausnahmen

• Das häufig mit Stiftshütte übersetzte Zeltheiligtum wird mit Zelt Gottes wiedergegeben.

• Für Zion steht Jerusalem, wo sich Zion auf die Stadt, die Einwohner oder die Frauen Jerusalems bezieht. Ansonsten bleibt wie im hebräischen Text Zion bzw. Tochter Zion erhalten.

• Das priesterliche Kleidungsstück Efod ist mit Priesterschurz übersetzt bis auf die Stellen, wo Efod in Verbindung mit Hausgötzen (Terafim) vorkommt.

• Bei der Weisheitsliteratur wurde besonders auf den poetischen Charakter der Sprache geachtet.

• Viele Ausdrücke, die den Menschen der damaligen Zeit verständlich waren, bedeuten für Leser heute etwas anderes. In diesen Fällen gibt die Übersetzung die heutige Bedeutung wieder. Was z. B. damals als Stadt galt, ist nach modernem Verständnis häufig nur ein Dorf.

• Die Sprache ist dem jeweiligen biblischen Buch sowie der historischen Zeit angemessen. So wird z. B. statt des Begriffs Gouverneur bewusst der historisch richtige Ausdruck Statthalter oder statt des Begriffs Armee Heer verwendet.

• Zentrale theologische Begriffe wie Sünde, Schuld, Gnade u. a. m. bleiben erhalten und werden nicht durch modernere Formulierungen in ihrer Bedeutung aufgelöst.

Namensschreibung

Stellen, an denen im Grundtext die hebräische Bezeichnung el, elohim oder eloah steht, sind in dieser Bibelausgabe mit Gott wiedergegeben, außer wenn der Zusammenhang die Übersetzung Götter erfordert. Der Gottesname Jahwe (JHWH) wird mit HERR wiedergegeben, in der Zusammensetzung mit adonai als Gott, der HERR, zusammen mit Zebaoth als HERR, der Allmächtige. Die Schreibung der Personen- und Ortsnamen folgt weitgehend den »Loccumer Richtlinien zur einheitlichen Schreibung biblischer Eigennamen«.

Die Reihenfolge der biblischen Bücher

Die biblischen Bücher sind in der Reihenfolge angeordnet, die in den Bibeln der Christenheit weithin üblich ist. Die Lutherbibel geht bei den Briefen, die nicht von Paulus sind, einen eigenen Weg und ordnet den Hebräer- und den Jakobusbrief am Ende der Reihe der Briefe ein, unmittelbar vor dem Judasbrief und der Offenbarung. Die »Neues Leben«-Bibel ist dieser Praxis in früheren Ausgaben gefolgt, richtet sich nun aber nach der allgemein anerkannten Reihenfolge.

Die nicht von Paulus stammenden Briefe beginnen also mit der größten Empfängergruppe, den Hebräern. Die folgenden Briefe sind nach Absendern so angeordnet, wie Paulus in Galater 2,9 die »Säulen der Gemeinde« aufzählt:

»So kam es, dass Jakobus, Petrus und Johannes, die als Säulen der Gemeinde gelten, die Gabe, die Gott mir verliehen hatte, anerkannten …«

Hier ist von Paulus sicher eine Rangordnung angegeben, wie sie damals galt. Jakobus stand als Bruder des Herrn Jesus vor Petrus. Der andere Bruder von Jesus, Judas, schließt – nach den Johannesbriefen – die Reihe der allgemeinen Kirchenbriefe dann ab.

Fußnoten zum Text

• In den Fußnoten, auf die im Bibeltext mit  F  hingewiesen wird, finden sich ergänzende kulturelle und historische Informationen über Orte, Gegenstände und Personen der Bibel, die weitgehend unbekannt sind, um den Lesern die Botschaft der Abschnitte verständlicher zu machen. Dazu gehören auch Gewichte und Entfernungsangaben, die hier in gängige, für den heutigen Leser verständliche Einheiten umgewandelt werden.

• Sätze oder Begriffe, die zum besseren Verständnis freier vom Grundtext übersetzt wurden, werden in den Fußnoten aus dem Hebräischen bzw. Griechischen wörtlich wiedergegeben.

• Fußnoten, die mit einem Oder (O.) beginnen, zeigen unterschiedliche Übersetzungsmöglichkeiten der jeweiligen Textstellen.

Mitarbeiter an der »Neues Leben«-Bibelübersetzung

Übersetzung:

Dr. Sieglinde Denzel

Dr. Friedemann Lux

Susanne Naumann

Marita Wilczek

Theologische Prüfung:

Martin Dillig

Jürgen Friedemann

Christian Grewing

Thomas Josiger

Prof. Dr. Heinz-Dieter Neef

Andri Peter

Wilhelm Schneider

Michael Trunk

Michael Wacker

Lektorat:

Ulrike Chuchra

Dorothee Dziewas

Johanna Hausmann

Antje Hoffmann

Johannes Mannhardt

Maike Paul

Renate Peter

Barbara Sewald

Beate Tumat

Ergänzende Bearbeitung:

Rolf Hilger

Tabea Tacke

Dr. Ulrich Wendel

Mitarbeiter an der deutschen Ausgabe der HelpFinder Bibel

Übersetzung:

Lydia Rieß

Beate Schütz

Lektorat:

Renate Hübsch

Lydia Rieß

Tabea Tacke

Abkürzungsverzeichnis

1Chr

1. Chronik

1Joh

1. Johannes

1Kön

1. Könige

1Kor

1. Korinther

1Mo

1. Mose

1Petr

1. Petrus

1Sam

1. Samuel

1Thess

1. Thessalonicher

1Tim

1. Timotheus

2Chr

2. Chronik

2Joh

2. Johannes

2Kön

2. Könige

2Kor

2. Korinther

2Mo

2. Mose

2Petr

2. Petrus

2Sam

2. Samuel

2Thess

2. Thessalonicher

2Tim

2. Timotheus

3Joh

3. Johannes

3Mo

3. Mose

4Mo

4. Mose

5Mo

5. Mose

Am

Amos

Anm.

Anmerkung

Apg

Apostelgeschichte

Ca.

Circa

cm

Zentimeter

D.h.

Das heißt

D.i.

Das ist

Dan

Daniel

EG

Evangelisches Gesangbuch

Eph

Epheser

Esr

Esra

Est

Ester

g

Gramm

Gal

Galater

Griech.

Griechisch

Hab

Habakuk

Hag

Haggai

Hebr

Hebräer

Hebr.

Hebräisch

Hes

Hesekiel

Hld

Hohes Lied

Hos

Hosea

Jak

Jakobus

Jer

Jeremia

Jes

Jesaja

Jh.

Jahrhundert

Joh

Johannes

Jos

Josua

Jud

Judas

kg

Kilogramm

Klgl

Klagelieder

km

Kilometer

Kol

Kolosser

l

Liter

Lk

Lukas

m

Meter

Mal

Maleachi

Mi

Micha

Mk

Markus

Mt

Matthäus

Nah

Nahum

Neh

Nehemia

O.

Oder

Obd

Obadja

Offb

Offenbarung

Phil

Philipper

Phlm

Philemon

Pred

Prediger

Ps

Psalm(en)

Ri

Richter

Röm

Römer

S.

Siehe

Sach

Sacharja

Spr

Sprichwörter

t

Tonne

Tit

Titus

u.

und

u. a. m.    

und andere(s) mehr

V.

Vers(e)

v. Chr.

vor Christus

Vgl.

Vergleiche

wörtl.

wörtlich

Zef

Zefanja

Maße und Gewichte

Längenmaße

Bezeichnung

Hebräische Bezeichnung

Umrechnung (circa-Angaben)

Fingerbreite

Äzba

1,9 cm

Handbreite

Thäfach

7,6 cm

Spanne

Zärät

22,8 cm

Elle

Ammah

50 cm

Messrute

Qanäh

273 cm

Handlänge

Gomäd

30 cm

Schritt

Saad

92,5 cm

Schnur

Chäwäl

28 m

Hohlmaße

Bezeichnung

Hebräische Bezeichnung

Umrechnung (circa-Angaben)

Becher

Log

0,54 l oder 42 g Getreide oder27 g Mehl

Handvoll

Kaf

2,2 l oder 1,7 kg Getreide oder1,1 kg Mehl

Krug

Issaron

3,9 l oder 3 kg Getreide oder1,95 kg Mehl

Sack

Kor

394 l oder 311 kg Getreide oder200 kg Mehl

Kanne

Hin

6,6 l

Eimer

Bat

39,4 l

Fass

Kor

394 l

Maß

Middah

keine Angaben

Gewichts- und Währungseinheiten

Bezeichnung

Hebräische Bezeichnung

Umrechnung (circa-Angaben)

1/2 Schekel

Beka

6 g

Pim

Pim

7,6 g

Schekel

Schekel

12 g

Schekel des Heiligtums

Schekel

14,5 g

Goldschekel

Schekel

16 g

Kesita

Qesita

48 g?

Mine

Manäh

600 g

Talent

Kikkar

36 kg

Darike

Adarkon

8,4 g

Die HelpFinder Bibel

Willkommen!

Wie ging es dir gestern? Kannst du dich erinnern, wie du dich gefühlt hast? Warst du wütend, fröhlich, entmutigt, müde? Bist du frustriert gewesen oder einsam, aufgeregt, besorgt, verängstigt oder unzufrieden? Hast du dich unzulänglich gefühlt? Hast du getrauert? Hat dich jemand verletzt? Wurdest du kritisiert oder abgewiesen? Hast du abends etwas bereut? Hast du dich danach gesehnt, eine wichtige Beziehung mit deinem Partner oder einer Freundin wieder zu erneuern? Hast du dich danach gesehnt, Gottes Nähe zu fühlen? Hast du dich gefragt, wie du wieder mit Gott in Kontakt treten kannst?

Diese Fragen deuten nur einige der vielen Bedürfnisse des täglichen Lebens an, die in der HelpFinder Bibel angesprochen werden. Hier kannst du all diese Themen nachschlagen und sofort sehen, wo du Hilfe in der Bibel zu deiner jeweiligen Frage findest. Wenn du mit einem Problem, einer Frage oder einem Gefühl zu kämpfen hast, schau in das Verzeichnis der Lebensthemen auf den ersten Seiten dieser Bibel. Zu jedem Thema findest du Fragen, die dir helfen, deine Suche zu konkretisieren. Verschiedene Bibeltexte zeigen dir, wie die Bibel dazu Hilfe und Ermutigung bietet. Schließlich geben dir Hinweise zur Anwendung hilfreiche Impulse, die Aussagen der Bibel in deiner ganz persönlichen Situation umzusetzen.

Unser Alltagsleben ist voll von menschlichen Nöten, Fragen und Gefühlen. Niemand ist davon ausgenommen. An manchen Tagen drängt sich ein ganz konkretes Bedürfnis in den Vordergrund und fordert uns heraus. An anderen Tagen kommen vielleicht andere Fragen an die Oberfläche. Gottes Wort bietet Orientierung für alle Nöte und Fragen, die dir im Leben begegnen können. Schon bevor du geboren wurdest, kannte Gott dich und alle Herausforderungen, vor die das Leben dich stellen würde. Weil er dich schuf, versteht er jede Not, jede Frage, jedes Bedürfnis, das du jemals haben wirst. Dies ist einer der Gründe, warum Gottes Wort dir Hilfe und Hoffnung geben kann.

Schlage also das Verzeichnis der Lebensthemen auf und starte eine spannende Reise durch die Bibel, auf der du Antworten auf deine tiefsten Bedürfnisse und deine drängendsten Fragen finden kannst. Gebrauche die HelpFinder Bibel als Führer zu den Ressourcen des Lebens, als deinen persönlichen Begleiter im Glauben oder als einen Werkzeugkasten, der dich zu den Orten leitet, an denen Gottes Wort dich berühren, heilen und zu einem gelingenden Leben anleiten kann. Diese Bibel kann dich durch das gesamte Leben begleiten und dich auf ein Abenteuer mitnehmen, bei dem du mehr und mehr entdeckst, wie wunderbar unser liebender Gott uns in unseren ganz alltäglichen Bedürfnissen entgegenkommt.

Das bietet die HelpFinder Bibel

Das Verzeichnis der Lebensthemen

Das Verzeichnis ist ein wichtiger Bestandteil dieser Bibel. Du findest es direkt am Anfang der Bibel nach dieser Einführung. Hier kannst du schnell herausfinden, was die Bibel zu über 150 Themen und Fragen des täglichen Lebens sagt. Die Themen sind alphabetisch sortiert und werden ausführlich behandelt: Jeder Abschnitt enthält eine thematische Zusammenfassung aus biblischer Perspektive, verschiedene Fragen, die dir helfen, dein Problem in Worte zu fassen, und eine Liste von Bibelabschnitten, die du nachschlagen kannst. Außerdem verweist das Verzeichnis auf bestimmte Stellen im Bibeltext, an denen du ausführlichere Erklärungen zu bestimmten Themen finden kannst, und zeigt eine Reihe von biblischen Verheißungen zu den entsprechenden Themen auf. So deckt die HelpFinder Bibel über hundert Alltagsthemen ab, verweist auf verwandte Themengebiete und stellt dir Tausende relevante Bibelverse und Anwendungshinweise griffbereit zur Verfügung.

Elemente im Bibeltext

Anwendungshinweise

Einige 100 Stichworte an passenden Stellen im Bibeltext bieten Hilfe zur Anwendung, Einblicke, Inspiration und Ermutigung. Jedes Stichwort bezieht sich auf eines der Themen, die im Verzeichnis der Lebensthemen behandelt werden, und eine ganze Reihe von Themen werden durch mehrere Stichworte vertieft. Die Seitenangaben für diese Anwendungshinweise sind im Verzeichnis beim jeweiligen Thema angegeben.

Einleitungen zu den biblischen Büchern

Die Einleitungen zu den einzelnen Büchern in der Bibel enthalten folgende hilfreiche Elemente:

• einen inhaltlichen Überblick, der die Hauptaussage und die Schlüsselthemen hervorhebt

• eine Gliederung des Buches mit Angabe der wichtigsten Themen zu den jeweiligen Abschnitten

• eine Liste von Schlüsselversen des Buches

Zusagen von Gott

Gottes Verheißungen zu kennen, stärkt unseren Glauben. Die HelpFinder Bibel hebt knapp 200 von ihnen farblich hervor. Diese Versprechen lenken deine Aufmerksamkeit auf die vertrauenswürdigen Wahrheiten von Gottes Wort. Du findest sie und weitere Zusagen von Gott am Ende der Themenabschnitte im Verzeichnis vorne unter der Überschrift »Zusagen von Gott«.

Weitere Elemente im Anhang

Großartige Bibelpassagen zum Studieren und Auswendiglernen

Diese Liste verweist auf die beliebtesten Bibelabschnitte und gibt hilfreiche Tipps, wie man die kürzeren Abschnitte im jeweiligen Kontext verstehen kann.

Großartige Bibelgeschichten, in denen sich Gottes Wahrheit entdecken lässt

Diese Liste führt dich direkt zu den berühmtesten Geschichten der Bibel. Die Einführung zeigt auf, wie Gott Geschichten nutzt, um seine Wahrheit zu offenbaren, und leitet uns an, sie für unser Leben fruchtbar zu machen.

[ Zum Inhaltsverzeichnis ]

So finden Sie sich in dieser eBibel zurecht

[ Zum Inhaltsverzeichnis ]

Verzeichnis der Lebensthemen

Als Gott Menschen dazu inspirierte, die Bibel zu schreiben, dachte er an dich und deine Bedürfnisse. Weil er dich schuf, kennt er dich in- und auswendig. Er weiß, was du brauchst, damit dein Leben gelingt. Also sorgte er dafür, dass du in seinem Wort Antworten auf deine Fragen findest.

Mit diesem Verzeichnis der Lebensthemen ist es möglich, rasch die passenden Antworten auf viele deiner Lebensfragen zu entdecken. Hier findest du Hilfe für viele Alltagsprobleme, Fragen und Bedürfnisse. Es ist alphabetisch geordnet. Jedes Stichwort enthält (1) eine Zusammenfassung, (2) Fragen, wie du sie vielleicht zum jeweiligen Thema stellen würdest, (3) eine Liste von Bibelversen, die dieses Thema direkt ansprechen und (4) meist einen kurzen Impuls, wie du diese Bibelverse in deinem Leben umsetzen kannst. Manche Bibelverse werden in einer eigenen Anmerkung genauer erklärt, einen Hinweis auf die entsprechende Seite findest du unter dem Vers.

Wir hoffen, dass dir dieses Verzeichnis dabei hilft, Gottes Wort besser kennenzulernen, und dass du entdeckst, wie wunderbar Gott in allen alltäglichen Fragen für dich sorgen will.

A

Ablehnung

Etwas oder jemanden abzulehnen bedeutet, ein Objekt oder eine Person als ungewollt oder ungenügend zu verwerfen. Wenn ein Mensch Ablehnung erfährt, ist das oft sehr schmerzhaft. Ein Verlobter erlebt sich als zurückgewiesen, wenn die Verlobung von der Partnerin beendet wird. Ein Student kann von der Gruppe seiner Mitstudierenden ausgeschlossen werden. Es kommt vor, dass Eltern ihre Kinder ablehnen. In jedem Fall sind die Folgen verheerend.

Wie kann ich nach einer Erfahrung der Zurückweisung wieder Selbstvertrauen gewinnen?

Jesaja 53,3: Er [der Knecht Gottes] wurde verachtet und von den Menschen abgelehnt – ein Mann der Schmerzen, mit Krankheit vertraut, jemand, vor dem man sein Gesicht verbirgt. Er war verachtet und bedeutete uns nichts.

Der Prophet hat vorausgesehen, dass der Messias abgelehnt und verachtet werden würde. Und wir können wissen, dass wir einen Retter haben, der uns auch in diesen Erfahrungen versteht.

1. Petrus 5,7: Überlasst all eure Sorgen Gott, denn er sorgt sich um alles, was euch betrifft!

Versuche nicht, allein mit der Ablehnung zurechtzukommen. Bring deine Sorgen vor Gott.

Johannes 14,26: [Jesus sagte:] »Doch wenn der Vater den Ratgeber als meinen Stellvertreter schickt – und damit meine ich den Heiligen Geist –, wird er euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.«

Lade den Heiligen Geist in dein Leben ein. Jesus hat versprochen, dass der Heilige Geist für immer bei uns bleibt.

Römer 8,38: Ich bin überzeugt: Nichts kann uns von seiner Liebe trennen. Weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte, weder unsere Ängste in der Gegenwart noch unsere Sorgen um die Zukunft, ja nicht einmal die Mächte der Hölle können uns von der Liebe Gottes trennen.

Erinnere dich daran: Auch wenn Menschen uns ablehnen – von Gottes Liebe kann uns nichts trennen.

Wird Gott mich jemals abweisen?

Johannes 4,10: Jesus antwortete: »Wenn du wüsstest, welche Gabe Gott für dich bereithält und wer der ist, der zu dir sagt: ›Gib mir zu trinken‹, dann wärst du diejenige, die ihn bittet, und er würde dir lebendiges Wasser geben.«

Jesus wies die Samaritanerin nicht ab, sondern bot ihr lebendiges Wasser an – die Verheißung eines Lebens in Gemeinschaft mit ihm.

Johannes 8,10-11: Da richtete Jesus sich wieder auf und sagte zu ihr: »Wo sind sie? Hat dich keiner von ihnen verurteilt?« »Niemand, Herr«, antwortete sie. »Dann verurteile ich dich auch nicht«, erklärte Jesus. »Geh und sündige nicht mehr.« (S. Anmerkung auf S. 1781)

Gott lehnt die Sünde ab, nicht aber den Sünder.

Johannes 6,37: [Jesus sagte:] »Alle aber, die der Vater mir gegeben hat, werden zu mir kommen, und ich werde sie nicht zurückweisen oder hinausstoßen.«

Jesus nimmt jeden an, der voll Vertrauen zu ihm kommt.

Abtreibung

Stell dir vor, du wärest nie geboren worden. Inwiefern wäre die Welt eine andere? Was wäre nie geschehen? Wenn du selbst Vater oder Mutter bist – deine Kinder wären nie geboren worden und auch ihre Kinder und Enkel nicht.

Eine Schwangerschaft kann zufällig oder geplant, gewollt oder ungewollt sein. Sie bewusst abzubrechen, nennt man Abtreibung. Sie kann als Zerstörung des befruchteten Eis oder sogar als gewaltsame Abstoßung eines nahezu ausgewachsenen Fötus vorgenommen werden. Ob Abtreibungen legal sein sollten, ist stark umstritten. Vor allem geht es um die Frage, ob ein ungeborenes Baby bereits eine Person ist oder nur ein sich noch entwickelnder Körper.

Wann beginnt menschliches Leben – bei der Empfängnis, bei der Geburt oder irgendwann dazwischen? Niemand würde bestreiten, dass ein Baby bei der Geburt ein vollwertiges menschliches Wesen ist. Aber ist das ungeborene Kind ein vollwertiger Mensch? Gibt es daneben gerechtfertigte Gründe für eine Abtreibung? Und welche wären das? Viele Christen lehnen Abtreibung als Mittel der Geburtenkontrolle ab. Einige halten Abtreibung für gerechtfertigt, wenn dadurch das Leben der Mutter gerettet würde, in Fällen von Inzest oder Vergewaltigung oder wenn zu erwarten ist, dass das ungeborene Kind schwer behindert wäre. Letztlich geht es um die zentrale Frage nach der Unverletzlichkeit und dem Wert menschlichen Lebens, denn niemand würde abstreiten, dass ein ungeborenes Baby nach seiner natürlichen Entwicklungszeit in der Gebärmutter als menschliches Wesen geboren wird. Noch nie ist ein menschlicher Fötus als etwas anderes zur Welt gekommen als als menschliches Baby. Die eigentliche Frage ist also nicht, ob ein Fötus menschlich ist oder nicht, sondern welchen Wert wir dem menschlichen Leben beimessen, denn ein Fötus ist dazu bestimmt, menschliches Leben zu werden.

Macht die Bibel Aussagen über die menschlichen Eigenschaften eines ungeborenen Kindes?

Psalm 51,7: Denn ich war ein Sünder – von dem Augenblick an, da meine Mutter mich empfing. (S. Anmerkung auf S. 1165)

Dass wir sündigen können, ist vielleicht die unverkennbarste menschliche Eigenschaft. Sie prägt unser ganzes Leben.

Nimmt Gott Anteil an unserer Entwicklung vor der Geburt?

Psalm 139,13-16: Du hast alles in mir geschaffen und hast mich im Leib meiner Mutter geformt. Ich danke dir, dass du mich so herrlich und ausgezeichnet gemacht hast! Wunderbar sind deine Werke, das weiß ich wohl. Du hast zugesehen, wie ich im Verborgenen gestaltet wurde … Du hast mich gesehen, bevor ich geboren war. Jeder Tag meines Lebens war in deinem Buch geschrieben. (S. Anmerkung auf S. 1232)

Gott begleitet uns schon während der ganzen Schwangerschaft als der, der das neue Leben formt und behütet und auch bereits jeden Tag des kommenden Lebens kennt.

Hat Gott eine persönliche Beziehung zu dem ungeborenen Kind?

Jeremia 1,5: Ich kannte dich schon, bevor ich dich im Leib deiner Mutter geformt habe. Schon vor deiner Geburt habe ich dich dazu bestimmt, dass du den Völkern meine Botschaften überbringst. (S. Anmerkung auf S. 1364)

Gott kannte jeden Einzelnen von uns schon, bevor wir uns im Mutterleib entwickelten. Schon vor unserer Geburt hat er unserem Leben eine Bestimmung gegeben.

Warum ist es so wichtig, sich über das Thema »Abtreibung« Gedanken zu machen?

1. Mose 9,6: Die Menschen sind nach dem Vorbild Gottes geschaffen. (S. Anmerkung auf S. 476)

Wenn das ungeborene Kind auf jeder Stufe seiner Entwicklung eine vollwertige Person ist, bedeutet der Abbruch der Schwangerschaft, das Leben dieses Kindes zu beenden. Vor Gott sind alle menschlichen Wesen jeden Alters einzigartige Geschöpfe mit Ewigkeitswert. Einen Menschen zu töten (d. h. das Leben eines anderen Menschen mit voller Absicht zu beenden) gehört zu den schwersten Sünden.

Kann Gott mir vergeben, wenn ich abgetrieben habe?

Psalm 51,5.12.14: Denn ich bekenne meine Sünde, die mich Tag und Nacht verfolgt … Gott, erschaffe in mir ein reines Herz und gib mir einen neuen, aufrichtigen Geist … Lass mich durch deine Hilfe wieder Freude erfahren.

David hatte einen Ehebruch und einen Mord begangen. Aber er erlebte die Freude vollkommener Vergebung. So können auch wir Gottes Vergebung für jede Sünde erfahren, wenn wir ihm diese Sünde bekennen.

Jesaja 1,18: »Dann lasst uns doch miteinander den Rechtsstreit führen«, sagt der HERR. »Selbst wenn eure Sünden scharlachrot sind, sollen sie schneeweiß werden. Eure Sünden mögen blutrot sein, doch sie sollen werden wie Wolle.«

Psalm 103,3: Er vergibt dir alle deine Sünden und heilt alle deine Krankheiten.

1. Johannes 1,9: Doch wenn wir ihm unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, dass er uns vergibt und uns von allem Bösen reinigt.

Epheser 3,18: So könnt ihr mit allen Gläubigen ihr [Gottes Liebe] ganzes Ausmaß erfassen, die Breite, Länge, Höhe und Tiefe.

Es gibt keine Sünde, die Gott nicht vergeben könnte. Egal, was du in der Vergangenheit getan hast, vertraue dich Gott an, er wird dich erneuern und heilen.

Abwesenheit siehe auch Gewissen, Demut, Einsamkeit, Trauer

Es gibt viele verschiedene Formen von Abwesenheit. Es kann sein, dass uns Familienmitglieder oder Freunde eine Zeit lang verlassen. Vielleicht fehlten sie auch schon immer in unserem Leben. Manchmal verpassen wir durch eigene Abwesenheit eine gute Chance. Gerade in schwierigen Situationen kann es uns so vorkommen, als wäre Gott abwesend oder als hätte er uns verlassen. In jedem Fall ist es wichtig zu wissen, dass Gott niemals abwesend ist. Er sendet seinen Heiligen Geist, um in jedem Moment bei uns zu sein.

Warum kommt es mir manchmal so vor, als ob Gott abwesend wäre?

Psalm 10,1:HERR, warum bist du so fern? Warum verbirgst du dich, wenn ich dich am nötigsten habe?

Psalm 13,1:HERR, wie lange willst du mich noch vergessen? Wie lange willst du dich noch von mir abwenden?

Matthäus 28,20: [Jesus sagte:] »Ich versichere euch: Ich bin immer bei euch bis ans Ende der Zeit.«

Wenn man in großen Schwierigkeiten steckt, kann es so scheinen, als sei Gott fern. In deiner dunkelsten Stunde kannst du dich fühlen, als ob Gott dich verlassen hätte. In solchen Zeiten, in denen es einem vorkommt, als ob Gott abwesend ist, vertraue nicht deinen Gefühlen. Vertrau Gottes Versprechen, dass er dich nie verlassen wird.

Jesaja 59,1-2: Hört zu! Die Hand des HERRN ist nicht zu kurz, um euch zu helfen, und er ist nicht taub, dass er euch nicht hören würde. Nein, eure Sünden sind eine Schranke, die euch von Gott trennt. Wegen eurer Sünden verbirgt er sein Antlitz vor euch und will euch nicht mehr hören.

Sünde ist wie eine Mauer, die uns von Gott trennt. Manchmal raubt bewusste Sünde uns das Gefühl, dass Gott da ist, und wir erleben die Freude seiner Nähe nicht. Wenn das der Fall ist, wird Gott dich auf Sünde in deinem Leben aufmerksam machen. Wenn du in dieser Sünde beharrst, wird es dir sicher so vorkommen, als ob Gott abwesend wäre. Wenn du aber die Mauer der Sünde einreißt, indem du deine Sünde bekennst, wirst du Gott auf der anderen Seite finden. Durch Gebet und Zeit, die du mit ihm verbringst, wirst du seine Gegenwart wieder spüren und sein Wirken in deinem Leben wahrnehmen.

Jakobus 4,7-8: Deshalb ordnet euren Willen Gott unter! … Kommt zu Gott, und Gott wird euch entgegenkommen.

Wenn du deine Beziehung zu Gott wiederherstellen willst, bekenne aufrichtig deine Verfehlungen und suche seine Nähe. Demut wird dich wieder in Einklang mit Gott bringen.

Warum ist es wichtig, in unseren Beziehungen (in der Familie, am Arbeitsplatz, in der Gemeinde usw.) bewusst anwesend zu sein?

Prediger 4,9-10: Zwei haben es besser als einer allein: Zusammen erhalten sie mehr Lohn für ihre Mühe. Wenn sie hinfallen, kann einer dem anderen aufhelfen. Doch wie schlecht ist der dran, der allein ist und fällt, und keiner ist da, der ihm beim Aufstehen hilft!

Deine Gegenwart gibt anderen physische oder moralische Unterstützung. Zwei oder mehr Beteiligte bilden ein Team und können viel mehr erreichen als jeder für sich.

Hiob 42,11: Seine Brüder, Schwestern und früheren Freunde strömten herbei und aßen mit ihm in seinem Haus. Und sie bezeugten ihm ihr Beileid und trösteten ihn wegen des Unglücks, das der Herr über ihn gebracht hatte.

1. Mose 45,15: Dann küsste Josef weinend alle seine Brüder. Danach unterhielten sich seine Brüder mit ihm.

2. Korinther 7,6: Doch Gott, der die Entmutigten aufrichtet, hat uns durch die Ankunft von Titus getröstet.

Deine Gegenwart gibt anderen emotionalen Halt. Wenn du in einem emotionalen Tief steckst, wird dir ein unbelebter Gegenstand nicht viel helfen. Dann brauchst du ein aufmunterndes Lächeln, ein gutes Wort oder eine Umarmung von jemandem, dem du wichtig bist.

Psalm 34,4: Kommt, lobt mit mir die Größe des HERRN, lasst uns gemeinsam seinen Namen ehren!

Apostelgeschichte 1,14: Sie alle kamen regelmäßig zum Gebet zusammen.

Deine Gegenwart gibt anderen geistliche Unterstützung. Gottes Leute sollen sich in Gottes Namen versammeln, um zu beten, Gott zu loben und sich gegenseitig zu ermutigen.

1. Mose 37,18-29: Josefs Brüder sahen Josef bereits von Weitem kommen. Noch bevor er bei ihnen war, fassten sie den Entschluss, ihn umzubringen … Als Ruben das hörte, wollte er Josef helfen … Insgeheim jedoch plante Ruben, Josef zu retten … Als Ruben wiederkam und entdeckte, dass Josef fort war, zerriss er seine Kleider.

Wenn du abwesend bist, verpasst du vielleicht wichtige Gelegenheiten, anderen zu helfen. Einfach nur durch deine Anwesenheit kannst du schon viel Gutes tun.

Matthäus 25,10: [Jesus sagte:] »Aber während sie noch unterwegs waren, um Öl zu kaufen, traf der Bräutigam ein. Die, die zu seinem Empfang bereit waren, gingen mit ihm zur Hochzeitsfeier, und die Tür wurde zugeschlossen.«

Wenn du abwesend bist, kann es sein, dass du wichtige Gelegenheiten verpasst, die dein Leben ändern könnten.

Hebräer 10,25: Und lasst uns unsere Zusammenkünfte nicht versäumen, wie einige es tun, sondern ermutigt und ermahnt einander.

Wenn du die Gemeinde vernachlässigst, kann es geschehen, dass du Gott und seine Leute vernachlässigst.

Wie kann ich andere unterstützen, wenn ich nicht körperlich anwesend sein kann?

1. Korinther 5,3-4: Auch wenn ich nicht persönlich anwesend bin, so bin ich doch im Geist bei euch … Wenn ihr euch im Namen von Jesus, dem Herrn, versammelt, so werde ich im Geist anwesend sein, und die Kraft des Herrn ist mitten unter euch.

2. Johannes 12: Ich hoffe, euch bald besuchen zu können, dann kann ich persönlich mit euch sprechen. Dann wird nichts mehr unsere Freude trüben.

1. Thessalonicher 2,17: Liebe Freunde, wir waren für eine Weile von euch getrennt – doch nur räumlich, denn mit dem Herzen waren wir immer bei euch. Aber weil wir uns so danach sehnten, euch wieder zu sehen, bemühten wir uns sehr, zu euch zu kommen.

2. Timotheus 1,4: Ich sehne mich danach, dich wieder zu sehen, denn ich erinnere mich an deine Tränen bei unserem Abschied. Und ich werde voller Freude sein, wenn wir wieder zusammen sein werden.

Wenn du weit weg von deiner Familie oder deinen besten Freunden bist, bleibe mit ihnen in Verbindung, bete für sie und freue dich auf das Wiedersehen. Es gibt viele Wege, aus der Ferne in Kontakt zu bleiben.

Zusagen von Gott

Prediger 4,9-10: Zwei haben es besser als einer allein: Zusammen erhalten sie mehr Lohn für ihre Mühe. Wenn sie hinfallen, kann einer dem anderen aufhelfen. Doch wie schlecht ist der dran, der allein ist und fällt, und keiner ist da, der ihm beim Aufstehen hilft!

Matthäus 28,20: [Jesus sagte:] »Ich versichere euch: Ich bin immer bei euch bis ans Ende der Zeit.«

Adoption siehe auch Familie

Adoption ist ein wunderbares Bild für die Liebe Gottes zu uns Menschen. Wer ein Kind adoptiert, gibt ihm ein neues Zuhause, das es sich aus eigener Kraft nie hätte schaffen können. Genauso hat auch Jesus für uns den Weg zum ewigen Leben eröffnet, das wir nie aus eigener Kraft hätten erreichen können. So wie Eltern ein adoptiertes Kind liebevoll erziehen und fördern, lehrt und fördert Gott seine Kinder durch den Heiligen Geist. Wie die Adoptiveltern einen Jungen oder ein Mädchen als neues Familienmitglied willkommen heißen, lädt Gott jeden ein, sich in seine Adoptivfamilie aufnehmen zu lassen und seinen Segen in diesem Leben und in der Ewigkeit zu erfahren. Diese Hoffnung auf unsere geistliche Adoption kann auch Menschen Mut geben, die die Herausforderungen und die Freuden menschlicher Adoption erleben.

Sollte ich oder meine Familie ein Kind adoptieren? Wie können wir in dieser Frage eine gute Entscheidung treffen?

Matthäus 18,5: [Jesus sagte:] »Und wer ein solches Kind in meinem Namen aufnimmt, der nimmt mich auf.«

Psalm 138,8: Der HERR wird alles zu einem guten Ende bringen. HERR, deine Gnade gilt für alle Zeit. Verlass mich nicht, denn du hast mich erschaffen.

Jeremia 1,5: Ich kannte dich schon, bevor ich dich im Leib deiner Mutter geformt habe. Schon vor deiner Geburt habe ich dich dazu bestimmt, dass du den Völkern meine Botschaften überbringst.

Nicht auf alle Fragen im Leben bekommen wir eindeutige Antworten. Die Bibel sagt jedoch eindeutig, dass es Gott sehr wichtig ist, die Kinder zu lieben. Wer ein Kind adoptiert und ihm einen Platz in seinem Herzen und in seinem Leben gibt, gibt damit die Liebe Gottes weiter, die er selbst erfahren hat.

Ich befinde mich mitten im Adoptionsprozess mit den ganzen Formalitäten. Wie kann ich diese ungewisse Wartezeit gut überstehen?

Psalm 37,4-5: Freu dich am HERRN, und er wird dir geben, was dein Herz wünscht. Überlass dem HERRN die Führung deines Lebens und vertraue auf ihn, er wird es richtig machen.

Jesaja 60,1.4-5: Steh auf und leuchte! Denn dein Licht ist gekommen, und die Herrlichkeit des HERRN erstrahlt über dir … Sieh dich um, alle versammeln sich und kommen zu dir. Deine Söhne kommen aus fernen Ländern; deine Töchter werden auf den Armen getragen. Du wirst es sehen, und deine Augen werden leuchten, dein Herz wird vor Freude hüpfen.

Warten ist immer lästig, vor allem wenn es um eine Herzensangelegenheit geht. Deshalb ist es wichtig, den guten Ausgang im Blick zu behalten: ein Kind, das »dein Herz vor Freude zum Hüpfen« bringen wird.

Wie kann ich anderen meine Entscheidung erklären, ein Kind zu adoptieren?

Psalm 127,3: Kinder sind ein Geschenk des HERRN, sie sind ein Lohn aus seiner Hand.

Matthäus 18,5: [Jesus sagte:] »Und wer ein solches Kind in meinem Namen aufnimmt, der nimmt mich auf.«

Wenn du dich für eine Adoption entscheidest, wird es immer Menschen geben, die diese Entscheidung nicht verstehen, vor allem, wenn das Kind aus einer anderen ethnischen Zugehörigkeit stammt als die Adoptiveltern. In einem solchen Fall erklärt man am besten verständnisvoll, dass man die Entscheidung sorgfältig abgewogen hat, dass Gott alle Kinder gleichermaßen liebt und dass man die Überzeugung gewonnen hat, dass Gott dieses Kind mit einer besonderen Absicht zum Teil der eigenen Familie machen will.

Wie hat Gott mich adoptiert?

Johannes 1,12: All denen aber, die ihn aufnahmen und an seinen Namen glaubten, gab er das Recht, Gottes Kinder zu werden.

Galater 4,4-5: Doch als der festgesetzte Zeitpunkt da war, sandte Gott seinen Sohn … um uns aus der Gefangenschaft des Gesetzes freizukaufen und als seine Kinder anzunehmen.

Durch den Glauben an Jesus werden wir in Gottes Familie aufgenommen.

Warum sollte Gott mich adoptieren wollen?

1. Johannes 3,1: Seht, was für eine Liebe unser himmlischer Vater uns geschenkt hat, nämlich, dass wir seine Kinder genannt werden – und das sind wir auch!

1. Thessalonicher 1,4: Wir wissen, liebe Brüder, dass Gott euch liebt und dass er euch erwählt hat.

Gott hat dich als sein Adoptivkind gewählt, weil er dich liebt.

Epheser 1,5: Von Anfang an war es sein unveränderlicher Plan, uns durch Jesus Christus als seine Kinder aufzunehmen, und an diesem Beschluss hatte er viel Freude.

Seit der Erschaffung der Welt hatte Gott vor, dich als sein Kind zu adoptieren.

1. Petrus 2,9: Aber ihr seid anders, denn ihr seid ein auserwähltes Volk. Ihr seid eine königliche Priesterschaft, Gottes heiliges Volk, sein persönliches Eigentum. So seid ihr ein lebendiges Beispiel für die Güte Gottes, denn er hat euch aus der Finsternis in sein wunderbares Licht gerufen.

Gott hat dich adoptiert, damit du seine Güte an andere weitergibst.

Was habe ich davon, Gottes Adoptivkind zu sein?

2. Korinther 6,18: Ich werde euer Vater sein, und ihr werdet meine Söhne und Töchter sein, spricht der Herr, der Allmächtige.

Epheser 2,18: Durch das, was Christus für uns getan hat, können wir jetzt alle … in einem Geist zum Vater kommen.

Du trittst ein in eine Beziehung zu Gott als deinem liebenden Vater.

Epheser 2,19: Deshalb seid ihr nicht länger Fremde und ohne Bürgerrecht, sondern ihr gehört zu den Gläubigen, zu Gottes Familie.

Hebräer 2,11: So haben nun Jesus und alle, die er heiligt, denselben Vater. Deshalb schämt sich Jesus nicht, sie seine Brüder zu nennen.

Du gehörst zu Gottes Familie.

Epheser 1,6-8: Deshalb loben wir Gott für die herrliche Gnade, mit der er uns durch den geliebten Sohn so reich beschenkt hat … Er hat uns mit Gnade überhäuft und uns Weisheit und Erkenntnis gegeben.

Du erfährst die Fülle von Gottes Güte.

Epheser 3,6: Auch die anderen Völker sollen durch Christus das Reich Gottes erben, zu seiner Gemeinde gehören und die Zusagen Gottes in Anspruch nehmen, wie es die gute Botschaft sagt.

Matthäus 7,11: [Jesus sagte:] »Wenn ihr, die ihr Sünder seid, wisst, wie man seinen Kindern Gutes tut, wie viel mehr wird euer Vater im Himmel denen, die ihn darum bitten, Gutes tun.«

Du wirst mit Gottes Segen und seinen guten Gaben beschenkt.

1. Thessalonicher 2,12: Wir haben jeden Einzelnen von euch ermutigt und getröstet und euch ermahnt, so zu leben, dass Gott mit euch zufrieden sein kann. Denn er hat euch in sein Reich berufen und dazu, seine Herrlichkeit mit ihm zu teilen.

Römer 8,17: Und als seine Kinder sind wir auch Miterben an seinem Reichtum – denn alles, was Gott seinem Sohn Christus gibt, gehört auch uns. Doch wenn wir an seiner Herrlichkeit teilhaben wollen, müssen wir auch seine Leiden mit ihm teilen.

Du darfst mit Christus Gemeinschaft haben – in seiner Herrlichkeit wie in seinem Leiden.

Johannes 14,2-3: [Jesus sagte:] »Es gibt viele Wohnungen im Haus meines Vaters, und ich gehe voraus, um euch einen Platz vorzubereiten. Wenn es nicht so wäre, hätte ich es euch dann so gesagt? Wenn dann alles bereit ist, werde ich kommen und euch holen, damit ihr immer bei mir seid, dort, wo ich bin.«

1. Petrus 1,4: Denn Gott hat für seine Kinder ein unvergängliches Erbe, das rein und unversehrt im Himmel für euch aufbewahrt wird.

Die Gotteskindschaft, die auf Erden beginnt, setzt sich fort bis in Ewigkeit. Deine Beziehung zu Gott wird nie enden. Auch dein Erbe erstreckt sich in die Ewigkeit. Du wirst in Gottes neuer Welt für immer in seiner Nähe sein.

Zusagen von Gott

Epheser 1,4-5: Aus Liebe hat Gott uns schon vor Erschaffung der Welt in Christus dazu bestimmt, vor ihm heilig zu sein und befreit von Schuld. Von Anfang an war es sein unveränderlicher Plan, uns durch Jesus Christus als seine Kinder aufzunehmen, und an diesem Beschluss hatte er viel Freude.

Alternativen siehe Entscheidungen

Anbetung siehe auch Bibel, Dienst, Gegenwart Gottes, Glaube, Heiligkeit, Kirche, Umkehr, Vergebung

Anbetung und organisierte Religion spielen in unserer Kultur öffentlich keine große Rolle. Und wir betreiben auch keinen Götzenkult. Aber manche unserer Verhaltensweisen kommen einem »Kult« doch recht nahe. Man denke nur an die wöchentlichen Zusammenkünfte von Tausenden ekstatischer Fans, die einer Zeremonie merkwürdig gekleideter Menschen beiwohnen, während diese ein dramatisches Eroberungsspektakel aufführen. Andere nehmen von ihren Wohnzimmern aus daran teil, indem sie sich um einen kleinen flimmernden Schrein versammeln. Den meisten Fans des professionellen Fußballs ist nicht einmal bewusst, dass ihr Verhalten als eine Art religiöses Ritual beschrieben werden könnte. Man könnte auch an große Musikarenen denken, in denen sich Menschen zu Tausenden vor Bühnen drängen, auf denen ihre Musikidole gerade auftreten.

Der Mensch wurde für die Anbetung geschaffen. Wir wollen etwas verehren. Einen Gegenstand, eine Person oder Gott anzubeten heißt, ihm den größten vorstellbaren Wert zuzuschreiben und ihn zu verherrlichen, zu verehren und sich ihm unterzuordnen, indem man die Prioritäten des eigenen Lebens um das Objekt der Verehrung hin anordnet. Die Bibel lehrt, dass allein Gott Anbetung und Verehrung zukommt. Anbetung bringt uns mehr als alles andere in Kontakt mit Gott, der die einzige Quelle verlässlicher Hoffnung ist.

Warum beten wir Gott an?

1. Chronik 17,16-17: Wer bin ich, HERR, mein Gott, und was ist meine Familie, dass du mich so weit gebracht hast? … Du redest mit mir, wie mit jemandem, der etwas ganz Besonderes ist, HERR, mein Gott!

1. Chronik 29,10-13: Dann lobte David den HERRN vor allen Versammelten: »HERR, Gott unseres Stammvaters Israel, gepriesen seist du für immer und ewig! Dein, HERR, sind Größe, Macht, Herrlichkeit, Ruhm und Hoheit. Alles im Himmel und auf der Erde gehört dir … Wir beten dich an als den Herrn über alles. Reichtum und Ehre kommen allein von dir, denn du bist Herr über alles. Macht und Stärke verleihst du dem, den du groß und mächtig machen willst. Gott, wir danken dir und preisen deinen herrlichen Namen.

Jesaja 6,3: Sie riefen einander zu: »Heilig, heilig, heilig ist der HERR, der Allmächtige! Die Erde ist von seiner Herrlichkeit erfüllt!«

3. Mose 15,31: So sollt ihr die Israeliten wegen ihrer Unreinheit absondern, damit sie nicht aufgrund ihrer Unreinheit sterben, wenn sie meine Wohnung, die sich in ihrer Mitte befindet, verunreinigen. (S. Anmerkung auf S. 610)

Wer Gott anbetet, erkennt Gott als den an, der er ist, und nimmt seinen angemessenen Platz vor ihm ein. Letztlich sollte sich alles, was wir tun, an unserem Verhältnis zu dem allmächtigen Gott ausrichten. Wenn unsere Taten ihm keine Ehre erweisen, erweisen wir diese Ehre jemand oder etwas anderem.

Sprichwörter 3,9: Ehre den HERRN mit deinem Besitz und schenke ihm das Beste, was dein Land hervorbringt.

2. Mose 23,19: Bringt das Beste von den ersten Erträgen der Ernte in das Haus des HERRN, eures Gottes.

Die ersten Erträge deiner Arbeit Gott zu geben ist eine Weise, Gott zu ehren. So zeigst du, dass du deine Arbeit für Gott tust und dass er das Wichtigste in deinem Leben ist.

Offenbarung 4,9-11: Immer wenn die lebendigen Wesen dem, der auf dem Thron sitzt und in alle Ewigkeit lebt, Herrlichkeit und Ehre und Dank bringen, fallen die vierundzwanzig Ältesten nieder vor dem, der auf dem Thron sitzt, und beten den an, der in alle Ewigkeit lebt. Und sie legen ihre Kronen vor den Thron und sagen: »Du bist würdig, unser Herr und Gott, Herrlichkeit und Ehre und Macht entgegenzunehmen. Denn du hast alle Dinge geschaffen; weil du es wolltest, sind sie da und wurden sie geschaffen.«

Offenbarung 5,11-12: Dann sah ich wieder Tausende und Abertausende von Engeln um den Thron und um die lebendigen Wesen und die Ältesten und hörte ihr Singen. Und sie sangen in einem gewaltigen Chor: »Würdig ist das Lamm, das geschlachtet worden ist. Es ist würdig, Macht und Reichtum entgegenzunehmen und Weisheit und Stärke und Ehre und Herrlichkeit und Lob.«

In der Anbetung erleben wir einen Vorgeschmack auf den Himmel.

1. Mose 4,3-4: Nach einiger Zeit opferte Kain dem Herrn einen Teil seiner Ernte. Und auch Abel opferte ihm von den erstgeborenen Lämmern aus seiner Herde und von ihrem Fett. Der HERR sah wohlwollend auf Abel und nahm sein Opfer an.

An den Opfergaben von Abel und Kain können wir sehen, dass die Menschen von Anfang an um die Bedeutung der Anbetung wussten. Wir wollen Gott danken und ihn ehren, indem wir ihm unser Lob ausdrücken und ihm unsere Gaben bringen.

Warum ist Anbetung so wichtig für meine Beziehung zu Gott?

2. Chronik 7,1: Als Salomo sein Gebet beendet hatte, fiel Feuer vom Himmel und verzehrte die Brandopfer sowie alle anderen Opfer, und die herrliche Gegenwart des HERRN erfüllte den Tempel.

1. Könige 8,10-11: Als die Priester aus dem Heiligtum heraustraten, erfüllte eine Wolke das Haus des HERRN. Die Priester konnten deswegen ihren Dienst nicht fortsetzen, denn die Herrlichkeit des HERRN war im Haus des HERRN gegenwärtig.

In der Anbetung begegnet Gott seinen Leuten auf einzigartige und machtvolle Weise.

5. Mose 31,11: Ihr sollt allen Israeliten dieses Gesetz vorlesen, wenn sie kommen, um sich vor dem HERRN, eurem Gott, an dem Ort zu versammeln, den er sich erwählt.

Micha 4,2: Viele Völker werden sich auf den Weg machen und einander zurufen: »Kommt, wir wollen auf den Berg des HERRN steigen, zum Tempel des Gottes Israels. Dort wird er uns seine Wege lehren, damit wir so leben, wie er es möchte.«

Römer 15,5-6: Gott, der diese Geduld und Ermutigung schenkt, soll euch helfen, eins zu sein und in Frieden miteinander zu leben. Geht miteinander so um, wie es Christus vorgelebt hat. Dann könnt ihr gemeinsam mit einer Stimme Gott, den Vater unseres Herrn Jesus Christus, loben und ehren.

Wenn Menschen zusammenkommen, um zu singen, Gott zu loben, sein Wort zu hören und ihn anzubeten, ist das etwas Besonderes. Wir empfinden ein Gefühl der Ehrfurcht und Ergriffenheit. Es entstehen ein Gemeinschaftsgefühl und eine Verbundenheit, die nur zu erleben sind, wenn Menschen gemeinsam Gott anbeten.

1. Korinther 14,26: Was folgt daraus, liebe Brüder? Wenn ihr euch versammelt, wird der eine singen, der andere lehren, wieder ein anderer wird eine besondere Offenbarung Gottes weitergeben. Einer wird in einer anderen Sprache reden, während ein anderer erklärt, was gesagt wurde. Doch alles, was geschieht, soll für alle hilfreich sein und sie im Herrn aufbauen. (S. Anmerkung auf S. 1901)

Apostelgeschichte 2,46: Deshalb ist mein Herz voller Freude und mein Mund voller Lob! Mein Körper ruht in Hoffnung.

Gemeinsame Anbetung stärkt den Glauben jedes Einzelnen, der daran teilnimmt. Dieser gestärkte Glaube vertieft die Liebe zu Gott und zu anderen Menschen und spornt die Glaubenden zu Taten der Liebe für Gott und andere Menschen an.

Psalm 100,1-4: Jubelt dem HERRN zu, ihr Bewohner der Erde! Betet ihn voll Freude an. Kommt zu ihm und lobt ihn mit Liedern. Erkennt, dass der HERR Gott ist! Er hat uns erschaffen und wir gehören ihm … Geht durch die Tempeltore mit Dank, tretet ein in seine Vorhöfe mit Lobgesang. Dankt ihm und lobt seinen Namen.

Psalm 47,8: Denn Gott ist König über die ganze Welt, singt ihm einen Psalm!

Psalm 95,1: Kommt, lasst uns dem HERRN zujubeln! Lasst uns den Fels unseres Heils preisen!

Anbetung ist die angemessene Antwort auf Gottes Heiligkeit, Macht, Liebe und Gnade.

Markus 10,21-22: Da sah Jesus den Mann voller Liebe an. »Eins fehlt dir noch«, sagte er zu ihm. »Geh und verkaufe alles, was du hast, und gib das Geld den Armen, dann wirst du einen Schatz im Himmel haben. Danach komm und folge mir nach.« Als er das hörte, verdüsterte sich das Gesicht des Mannes, und er ging traurig fort, denn er war sehr reich.

Jeder betet irgendetwas an. Wer Gott anbetet, zeigt, dass Gott den ersten Platz in seinem Leben hat.

Psalm 96,4: Denn der HERR ist groß und sehr zu loben! Mehr als allen anderen Göttern stehen ihm Lob und Ehre zu.

Matthäus 14,33: Da beteten ihn die Jünger an. »Du bist wirklich der Sohn Gottes!«, riefen sie.

Wir beten Gott allein an, denn nur er ist unserer tiefsten Hingabe würdig.

1. Chronik 13,3: Wir wollen die Lade unseres Gottes, um die wir uns während der Herrschaft Sauls nicht gekümmert haben, heimholen. (S. Anmerkung auf S. 978)

Warum betest du Gott an? Geschieht es aus einem vagen Schuldgefühl heraus? Oder tust du es aus echter Liebe? Gott sehnt sich nach unserer aufrichtigen Liebe, etwa so, wie wir sie bei David sehen, nicht nach einer kühlen Anerkennung.

Wie sollte ich Gott anbeten?

2. Mose 3,5: »Komm nicht näher!«, befahl Gott ihm. »Zieh deine Sandalen aus, denn du stehst auf heiligem Boden.«

Wenn du in Gottes Gegenwart trittst, sei dir bewusst, dass du auf heiligem Boden stehst. Wo auch immer du dich gerade befindest, komm vor den allmächtigen Gott mit Ehrfurcht und in Demut.

Psalm 9,12: Lobt den HERRN, der in Jerusalem wohnt. Erzählt der Welt von seinen Taten.

Psalm 35,18: Dann will ich dir vor der ganzen Gemeinde danken und dich vor dem ganzen Volk loben.

Hebräer 13,15: Durch Jesus wollen wir Gott zu jeder Zeit danken, indem wir ihn loben und uns zu seinem Namen bekennen!

Schließe in deine Anbetung Lob und Dank ein für alles, was Gott für dich getan hat.

Psalm 150,3: Lobt ihn mit dem Klang der Posaune, lobt ihn mit Harfe und mit Zither!

1. Chronik 13,8: David und das ganze Volk von Israel tanzten begeistert vor Gott; sie sangen und spielten auf Zithern, Harfen, Tamburinen, Zimbeln und Trompeten.

Anbetung kann unterschiedliche Ausdrucksformen haben; auch Tanz und Musik.

1. Chronik 15,16: David befahl den Oberhäuptern der Leviten, aus ihrem Stamm Sänger auszusuchen, die voller Freude singen und auf Zithern, Harfen und Zimbeln spielen sollten.

Psalm 147,1: Halleluja! Ja, es ist gut, unserem Gott Loblieder zu singen! Ihn zu loben, macht froh und ist wunderschön!

Epheser 5,18-19: Lasst euch … vom Heiligen Geist erfüllen. Singt miteinander Psalmen und Lobgesänge und geistliche Lieder, und in euren Herzen wird Musik sein zum Lob Gottes.

Lieder haben seit jeher einen zentralen Platz in Gottesdienst und Anbetung.

Psalm 95,6: Kommt, lasst uns anbeten und uns vor ihm verbeugen. Lasst uns niederknien vor dem HERRN, unserem Schöpfer.

2. Chronik 20,19: Dann erhoben sich die Leviten von den Nachkommen von Kehat und Korach und begannen, den HERRN, den Gott Israels, mit sehr lauter Stimme zu loben.

Es gibt viele unterschiedliche Gebetshaltungen, so z. B. Knien, Verneigen oder aufrechtes Stehen. Wichtig ist, dass unsere Haltungen und Handlungen Ehrerbietung und Hochachtung vor Gott ausdrücken.

Hebräer 12,28: Da wir also ein Reich empfangen, das nicht zerstört werden kann, wollen wir dankbar sein und Gott Freude machen, indem wir ihn in Ehrfurcht vor seiner Heiligkeit anbeten!

Heilige Ehrfurcht und Andacht sind angemessene Begleiter für den Dank in der Anbetung.

Amos 5,21-24: Ich hasse und verachte eure religiösen Feste und kann eure feierlichen Zusammenkünfte nicht riechen … Hört auf mit dem Lärm eures Lobpreises! Eure Anbetungsmusik werde ich mir nicht anhören. Stattdessen will ich Recht fließen sehen wie Wasser und Gerechtigkeit wie einen Fluss, der niemals austrocknet. (S. Anmerkung auf S. 1565)

Öffentliche Anbetung ist sinnlos, wenn sie nicht ehrlich und aus dem Wunsch erfolgt, Gott von ganzem Herzen zu dienen und nach seinen Weisungen zu leben.

1. Timotheus 2,8: Überall, wo ihr euch versammelt, möchte ich nun, dass die Männer, wenn sie beten, ihre Hände rein zu Gott erheben. Sie sollen nicht von Zorn und Streit beschmutzt sein.

1. Chronik 29,10: Dann lobte David den HERRN vor allen Versammelten: »HERR, Gott unseres Stammvaters Israel, gepriesen seist du für immer und ewig!«

Das Lob Gottes ist ein zentraler Teil des gemeinschaftlichen Gottesdienstes.

5. Mose 31,12-13: Ruft alle zusammen: Männer, Frauen, Kinder und auch die Ausländer, die in euren Städten leben. Sie sollen zuhören und lernen, dem HERRN, eurem Gott, mit Ehrfurcht zu begegnen und sich an alle Vorschriften dieses Gesetzes gewissenhaft zu halten. Tut dies, damit eure Kinder, die diese Gebote noch nicht kennen, sie hören. Sie sollen lernen, dem HERRN, eurem Gott, mit Ehrfurcht zu begegnen.

2. Chronik 20,13: Das ganze Volk von Juda, mit allen Männern, Frauen und Kindern, stand vor dem HERRN.

Es ist gut, die ganze Familie in Gottesdienst und Gebet einzubeziehen.

Matthäus 2,11: Sie gingen in das Haus und fanden das Kind mit seiner Mutter Maria, sanken vor ihm auf die Knie und beteten es an. Dann öffneten sie ihre Truhen mit Kostbarkeiten und beschenkten es mit Gold, Weihrauch und Myrrhe.

2. Korinther 8,1-2.4: Und nun, liebe Freunde, möchte ich euch berichten, was Gottes Gnade in den Gemeinden Mazedoniens bewirkt hat. Obwohl sie schwere Zeiten durchgemacht haben, sind sie voll Freude und haben trotz ihrer Armut viel gegeben … Immer wieder baten sie inständig um das große Vorrecht, sich an der Sammlung für die Gemeinde in Jerusalem beteiligen zu dürfen.

Anbetung sollte von großzügigem Geben begleitet werden.

1. Korinther 11,23-26: Das Folgende hat der Herr selbst gesagt, und ich gebe es euch so weiter, wie ich es empfangen habe: In der Nacht, als er verraten wurde, nahm Jesus, der Herr, einen Laib Brot, und nachdem er Dank gesagt hatte, brach er ihn und sprach: »Das ist mein Leib; euch ist er zugedacht. Tut das zur Erinnerung an mich … Denn jedes Mal, wenn ihr dieses Brot esst und aus diesem Kelch trinkt, verkündet ihr den Tod des Herrn, bis er wiederkommt.«

Das Abendmahl ist Anbetung Gottes und Gemeinschaft der Glaubenden zugleich.

1. Korinther 14,26: Was folgt daraus, liebe Brüder? Wenn ihr euch versammelt, wird der eine singen, der andere lehren, wieder ein anderer wird eine besondere Offenbarung Gottes weitergeben. Einer wird in einer anderen Sprache reden, während ein anderer erklärt, was gesagt wurde. Doch alles, was geschieht, soll für alle hilfreich sein und sie im Herrn aufbauen.

Jeder hat etwas Wertvolles zum öffentlichen Gottesdienst beizutragen.

Sollte unser Gottesdienst eher andachtsvoll und ernst oder fröhlich und festlich sein?

Jesaja 6,1.5-7: In dem Jahr, als König Usija starb, sah ich den Herrn. Er saß auf einem hohen Thron … Da sagte ich: »… Ich bin ein Mann mit unreinen Lippen … Ich werde umkommen, denn ich habe den König, den Herrn, den Allmächtigen, gesehen!« Doch einer der Seraphe flog zu mir. Er hielt einen glühenden Stein in seiner Hand … Damit berührte er meinen Mund und sagte: »… Jetzt ist deine Schuld getilgt; deine Sünden sind dir vergeben.«

Wenn wir dem heiligen Gott begegnen, sollten wir das in Ehrfurcht und Respekt tun. Gleichzeitig aber in dem Wissen, dass Gott selbst es ist, der uns gerecht macht, damit wir in seine Heiligkeit treten können. Das ist etwas, das wir fröhlich feiern können.

Psalm 95,1-6: Kommt, lasst uns dem HERRN zujubeln! … Lasst uns niederknien vor dem HERRN, unserem Schöpfer. (S. Anmerkung auf S. 1198)

Matthäus 2,11: Sie gingen in das Haus und fanden das Kind mit seiner Mutter Maria, sanken vor ihm auf die Knie und beteten es an. Dann öffneten sie ihre Truhen mit Kostbarkeiten und beschenkten es mit Gold, Weihrauch und Myrrhe. (S. Anmerkung auf S. 1630)

Wahre Anbetung umfasst gleichermaßen ehrfurchtsvolle Verehrung und fröhliche Feier.

Wie kann Anbetung Teil meines täglichen Lebens werden?

Psalm 104,33: Ich will dem HERRN singen, solange ich lebe. Ich will meinen Gott loben, solange ich auf Erden bin!

Hebräer 13,15: Durch Jesus wollen wir Gott zu jeder Zeit danken, indem wir ihn loben und uns zu seinem Namen bekennen!

Du kannst die Anbetung Gottes in deine tägliche Andacht morgens und abends einbeziehen. Erinnere dich daran, welche Güte Gott dir gezeigt hat. Lobe ihn mit einem dankbaren Herzen, und mach dies zur Grundhaltung deines Lebens.

Johannes 4,23: [Jesus sagte:] »Aber die Zeit kommt, ja sie ist schon da, in der die wahren Anbeter den Vater im Geist und in der Wahrheit anbeten. Der Vater sucht Menschen, die ihn so anbeten.«

Anbetung ist nicht auf bestimmte Zeiten oder Orte beschränkt. Du kannst Gott jederzeit und überall im Geist (durch echten Glauben, den der Heilige Geist bewirkt) und in der Wahrheit (durch ein Leben, das Gottes Wesen und seiner Wahrheit entspricht) anbeten.

Epheser 5,18-19: Lasst euch stattdessen vom Heiligen Geist erfüllen. Singt miteinander Psalmen und Lobgesänge und geistliche Lieder, und in euren Herzen wird Musik sein zum Lob Gottes.

Anbetung gehört zu den Gottesdiensten des Volkes Gottes, doch sie ist auch Teil des alltäglichen Lebens. Du kannst Gott im Alltag anbeten, zum Beispiel indem du singst oder entsprechende Lieder hörst.

Römer 11,33-36: Wie wunderbar ist doch Gott! Wie unermesslich sind seine Reichtümer, wie tief seine Weisheit und seine Erkenntnis! Unmöglich ist es uns, seine Entscheidungen und Wege zu begreifen! Denn wer kann wissen, was der Herr denkt? Wer kann sein Ratgeber sein? Und wer hat Gott jemals so viel gegeben, dass Gott ihm etwas zurückerstatten müsste? Denn alles kommt von ihm; alles besteht durch seine Macht und ist zu seiner Herrlichkeit bestimmt. Ihm gehört die Ehre in Ewigkeit! Amen.

Nimm dir Zeit, Gott zu preisen, wenn du seine Weisheit, Macht, Leitung, Fürsorge und Liebe in deinem Leben erkennst. So wird Anbetung zu einer Lebenshaltung.

Warum sollte ich Gott preisen?

Psalm 77,14-15: Gott, deine Wege sind heilig … Du bist der Gott der Zeichen und Wunder! Du hast den Völkern deine Macht gezeigt.

Psalm 147,5: Unser Herr ist groß und seine Macht ist gewaltig! Seine Erkenntnis übersteigt alles, was wir begreifen können!

Psalm 93,1: Der HERR ist König! Er ist in Herrlichkeit gekleidet … und mit Stärke umgürtet.

Psalm 93,5: Dein Wort ist sehr zuverlässig. HERR, dein Haus ist ein heiliges Haus für alle Zeit.

Psalm 97,2: Gerechtigkeit und Recht sind die Säulen seines Throns.

Psalm 97,9:HERR, denn du stehst über der ganzen Welt und bist über alle Götter erhaben.

Offenbarung 22,12-13: Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, um allen zu vergelten, was sie getan haben. Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.

Gott hat alle Dinge geschaffen. Auch dein Leben. Er lenkt diese Welt in vollkommener Gerechtigkeit und Liebe. Er ist heilig, und er verspricht, auch uns heilig zu machen und uns in ein ewiges Leben mit sich zu führen, wenn wir ihn als Herrn und Retter anerkennen. Er ist der Einzige, der die Welt für die Ewigkeit vorbereiten kann, und er wird es tun.

Wofür sollte ich Gott preisen?

Epheser 1,6: Deshalb loben wir Gott für die herrliche Gnade, mit der er uns durch den geliebten Sohn so reich beschenkt hat.

Für seine Gnade und Barmherzigkeit.

Psalm 145,3: Groß ist der HERR und sehr zu loben! Seine Größe ist unerforschlich!

Weil er vollkommen und ewig ist und uns an seinem Wesen teilhaben lässt.

Psalm 103,1-4: Lobe den HERRN, meine Seele, und alles, was mich ausmacht … Er vergibt dir alle deine Sünden … Er kauft dich vom Tode frei …

1. Petrus 1,3: Gelobt sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, denn er hat uns in seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren. Jetzt haben wir eine lebendige Hoffnung, weil Jesus Christus von den Toten auferstanden ist.

Offenbarung 1,5: [Dieser Brief stammt von Johannes] und von Jesus Christus, dem treuen Zeugen dieser Dinge, der als Erster von den Toten auferstand und Herr über alle Herrscher der Erde ist! Lob sei ihm, der uns liebt und uns von unseren Sünden befreit hat, indem er sein Blut für uns vergoss.

Weil er Sünden vergibt und uns durch den Tod und die Auferstehung seines Sohnes Jesus Christus neue Gemeinschaft mit sich schenkt.

Psalm 117,1-2: Lobt den HERRN, all ihr Völker. Lobt ihn, alle Menschen auf Erden. Denn seine Gnade ist groß und seine Treue besteht für alle Zeit. Halleluja!

2. Mose 15,2: Der HERR ist meine Kraft und mein Loblied; er hat mich gerettet. Er ist mein Gott, ich will ihn loben; er ist der Gott meines Vaters, ich will ihn preisen!

1. Johannes 4,16: Wir haben erkannt, wie sehr Gott uns liebt, und wir glauben an seine Liebe. Gott ist Liebe, und wer in der Liebe lebt, der lebt in Gott und Gott lebt in ihm

Weil er dich geschaffen hat und dich so sehr liebt, dass er dein Gott sein will und dich zu einer persönlichen Beziehung mit sich einlädt.

Psalm 68,36: Herrlich ist Gott in seinem Heiligtum, der Gott Israels, der seinem Volk Macht und Stärke schenkt. Gepriesen sei Gott!

Psalm 77,14: Gott, deine Wege sind heilig. Gibt es einen Gott, dessen Macht der deinen gleichkommt?

Jesaja 6,3: Sie riefen einander zu: »Heilig, heilig, heilig ist der HERR, der Allmächtige! Die Erde ist von seiner Herrlichkeit erfüllt!«

Für seine Heiligkeit und ehrfurchtgebietende Macht.

Daniel 2,20: Gelobt sei der Name Gottes von Ewigkeit zu Ewigkeit! Er allein ist weise und mächtig.

Für seine Weisheit, die unser Wissen und Verstehen weit übertrifft und an der er uns teilhaben lässt.

Psalm 139,9-10: Nähme ich die Flügel der Morgenröte oder wohnte am äußersten Meer, würde deine Hand mich auch dort führen und dein starker Arm mich halten.

Für seine Begleitung in unserem Leben.

Psalm 119,108.111:HERR, nimm meinen Dank an und lehre mich deine Gesetze … Deine Weisungen sind mein Schatz, sie erfüllen mein Herz mit Freude.

Weil er uns sein Wort gegeben hat als die Wahrheit, die uns zum Leben hilft.

Psalm 107,8: Sie sollen dem HERRN für seine Gnade danken und für die Wunder, die er an ihnen getan hat.

Jesaja 25,1:HERR, du bist mein Gott, ich will dich erheben und deinen Namen preisen. Denn du hast unfassbare Dinge, die du dir vorlanger Zeit vorgenommen hast, vollbracht. Darin hast du bewiesen, dass auf deine Treue wirklich Verlass ist!