Elberfelder Bibel - Altes und Neues Testament - SCM R.Brockhaus - E-Book

Elberfelder Bibel - Altes und Neues Testament E-Book

SCM R.Brockhaus

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Beschreibung

Die Elberfelder Bibel gilt vielen als die exakteste deutsche Bibelübersetzung. Mit ihr kommt man so nah wie überhaupt nur möglich an die hebräischen und griechischen Grundtexte heran. Das betrifft nicht nur die Wortwahl, sondern auch den Satzbau und die sprachliche Struktur. Begriffe, die in den Grundtexten gleich lauten, werden auch im Deutschen, soweit es geht, gleichlautend wiedergegeben. Dadurch ist die Elberfelder Bibel ein hervorragendes Instrument für detaillierte Textbetrachtung. Stark überarbeitete Version.

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SCM R.Brockhaus, Witten Christliche Verlagsgesellschaft, Dillenburg

Der SCM Verlag ist eine Gesellschaft der Stiftung Christliche Medien, einer gemeinnützigen Stiftung, die sich für die Förderung und Verbreitung christlicher Bücher, Zeitschriften, Filme und Musik einsetzt.

ISBN 978-3-417-22852-6 (E-Book)

ISBN 978-3-417-25415-0 (lieferbare Buchausgabe)

Datenkonvertierung E-Book:

Satz & Medien Wieser, Stolberg

Elberfelder BibelPocket Edition(TS 30)

Die Arbeit an der Elberfelder Bibel wird von einer ständigenKommission begleitet, die Verbesserungen vornimmt. Das Ergebniswird jeweils als nummerierte Textstandsangabe im Impressumnachgewiesen.

1. Auflage 2016© für den Bibeltext der Revidierten Elberfelder Ubersetzung:© 1985/1991/2006 SCM R.Brockhaus, 58452 WittenInternet: www.scmedien.de; E-Mail: [email protected]

Umschlaggestaltung: Dietmar Reichert, DormagenSatz: OLD-Media, Heidelberg

Vorwort zur Elberfelder Bibel 2006

Mit dieser Ausgabe halten Sie die »Elberfelder Bibel 2006« in der Hand – eine Elberfelder Bibel im neuen Gewand. Für Freunde der Elberfelder Bibel enthält sie viel Vertrautes, doch auch manche Neuerungen, die hier in gebotener Kürze skizziert sein sollen.

Seit der letzten Bearbeitung der Elberfelder Bibel sind 14 Jahre vergangen. In diesen 14 Jahren ist die Sprachentwicklung nicht stehen geblieben. Sprachgewohnheiten ändern sich schnell; und auch wenn eine grundtextorientierte Bibel wie die Elberfelder Bibel hier nicht jeder Mode folgen kann, so gibt es doch manchen Wandel im Sprachverständnis, dem eine Bibelübersetzung Rechnung tragen muss. Es gibt Begriffe, die veralten, Ausdrucksweisen, die einer nachwachsenden Generation nicht nur fremdartig, sondern auch unnötig unverständlich klingen. Dies war ein Gesichtspunkt, dem die Revisionskommission der Bibel Rechnung getragen hat.

Der zweite Aspekt betrifft die neue Rechtschreibregelung. Der Verlag hat lange mit einer Ausgabe in neuer Rechtschreibung gezögert, da sich die entsprechenden Regelungen im Laufe der Jahre immer wieder verändert haben. Wir freuen uns, dass sich parallel zur Drucklegung nun die umstrittene Rechtschreibreform doch konsolidiert zu haben scheint. Wir sind es den Schülern von heute schuldig, für morgen eine Bibel zu bieten, die in ihren Augen keine ungültigen Schreibweisen enthält. Dabei haben wir Vorsicht walten lassen und in der Regel nur dort verändert, wo die neue Regelung eindeutig solches verlangt.

Ein weiterer Aspekt betrifft die geistlich-theologische Reflexion der Bibeltexte. Im Laufe der Zeit sind auch hier neue Erkenntnisse hinzugekommen. Sie betreffen sowohl sprachwissenschaftliche als auch kulturhistorische Begebenheiten. Gelegentlich wurde auch im zeitlichen Abstand festgestellt, dass sich die einmal gewählte Übersetzung noch präzisieren ließ.

Ein vierter Aspekt ist die Lesefreundlichkeit. Neu an der Elberfelder Bibel 2006 ist ein Wechsel in der Typografie. Auf vielfachen Wunsch sind zur besseren Auffindbarkeit die Versnummern in eine eigene Spalte gestellt und die Versanfänge wieder mit einem Sternchen (*) versehen. Wir hoffen, damit für mehr Leseübersicht gesorgt zu haben.

Als letzter Aspekt sei das »Markenbewusstsein« genannt. Unsere Väter haben den Begriff »Elberfelder Bibel« immer mit einer gewissen Zurückhaltung benutzt. Aus Ehrfurcht vor dem Wort Gottes hat man bis in die jüngste Vergangenheit die Bibelausgaben immer schlicht »Die Heilige Schrift« oder »Die Bibel« genannt. Dies war ohne Zweifel angemessen, denn schließlich geht es nicht darum, das Werk von Übersetzern oder Theologen in den Mittelpunkt zu stellen, sondern eben die Texte der Bibel und damit den hinter allem stehenden Autor: Gott. Da aber gerade in den letzten Jahren sehr viele Übersetzungsprojekte entstanden sind, gibt es nun ein immer größeres Angebot an verschiedenen Bibeln. Gleichzeitig bringen immer weniger Menschen Grundvoraussetzungen für das Verständnis der biblischen Inhalte mit, geschweige denn für Übersetzungsvarianten. Hier wollen wir aber Transparenz zeigen und mit dem guten Namen »Elberfelder Bibel« bewusst für das besondere, grundtextorientierte Übersetzungskonzept dieser Bibel werben. Die »Elberfelder Bibel« ist nicht verwechselbar – und genau das wollen wir mit der Nennung dieser Bezeichnung betonen. Ein neues Logo und ein neues Design sollen uns hierbei unterstützen.

Die meisten Ausgaben der Elberfelder Bibel 2006 werden zukünftig in Zusammenarbeit zweier Verlage herausgegeben, von SCM R.Brockhaus und der Christlichen Verlagsgesellschaft, Dillenburg. Es waren die gemeinsamen historischen Wurzeln sowie die gemeinsame Grundausrichtung im Bibelverständnis und in der Bibelverbreitung, die beide Verlage veranlasst haben, intensiver zu kooperieren. Die Bibelkommission wird daher von beiden Verlagen gemeinsam verantwortet und – sofern im Einzelfall nicht anders bezeichnet – auch die einzelnen Bibel­ausgaben. Dabei ist zu vermerken, dass das Urheberrecht für die Verwertung der Texte, das Copyright, bei SCM R.Brockhaus verbleibt.

Es sind also eine Menge Neuerungen zu verzeichnen. Wenn die Elberfelder Bibel in der Vergangenheit aber zu Ihren ständigen Begleitern gehört hat, so werden Sie feststellen, dass sie meist die Formulierungen finden, die Sie bereits gewohnt sind. Es handelt sich bei der Revisionsarbeit nicht um eine große Revision, die für einen gänzlich neuen Text gesorgt hätte.

Im Ganzen sind wir den Übersetzungsprinzipien der Übersetzungsarbeiten von 1974/1985 bzw. 1992 treu geblieben. Daher finden Sie auch die Vorworte zu diesen vorausgegangen Ausgaben im Folgenden abgedruckt.

Wir wünschen uns, dass die Elberfelder Bibel 2006 allen Lesern zum Segen wird und dass sie weiterhin wichtige Impulse für das geistliche Leben der Christen im deutschsprachigen Raum liefern kann.

Mai 2006

SCM R.Brockhaus, Witten

Christliche Verlagsgesellschaft, Dillenburg

Aus dem Vorwort zur Revision von 1974/1985

Mehr als hundert Jahre lang hat sich die Elberfelder Übersetzung durch ihre Worttreue und Genauigkeit viele Freunde erworben. Allmählich aber mehrten sich im Benutzerkreis die Stimmen, die eine Überarbeitung für notwendig hielten, weil komplizierte Satzkonstruktionen und zum Teil auch veraltete Ausdrücke dem Leser das Verständnis zunehmend erschwerten. Noch zahlreicher und schwerwiegender waren die Hinweise darauf, dass die Elberfelder Übersetzung endlich vom heute vorliegenden zuverlässigen griechischen bzw. hebräischen Grundtext ausgehen müsse und nicht von dem Grundtext, wie er um 1850 bekannt war.

Im Jahre 1960 begann daher eine Kommission mit der Überarbeitung. Die Grundsätze der Revisionsarbeit waren:

1. Die möglichst genaue Wiedergabe des Grundtextes. Der oft gerühmte Vorzug der Elberfelder Übersetzung, eine der genauesten und zuverlässigsten deutschen Bibelübersetzungen zu sein, sollte voll erhalten bleiben. Der Grundsatz der Worttreue stand daher über dem der sprachlichen Eleganz. Mit diesem Anliegen steht die revidierte Elberfelder Übersetzung ganz in Übereinstimmung mit den ursprünglichen Übersetzern von 1855.

2. Die Bemühung um gutes, verständliches Deutsch. Wörter wie Eidam, Farren oder Weib, die in der heutigen Umgangssprache verschwunden sind oder ihre Bedeutung verändert haben, wurden ersetzt. Lange, schwierige, aus Partizipien und Nebensätzen zusammengesetzte Satzkonstruktionen, die im Deutschen oft eine Kompliziertheit haben, die der griechische Text gar nicht in dem Ausmaß besitzt, wurden möglichst aufgelöst. Unnötige sprachliche Härten wurden beseitigt.

3. Die Benutzung des besten griechischen bzw. hebräischen Textes. Als die Übersetzer der Elberfelder Bibel vor etwa 130 Jahren an die Arbeit gingen, lagen sowohl der griechische Text des Neuen Testaments als auch der hebräische Text des Alten Testaments, nach heutigen Maßstäben gemessen, nur in relativ späten und zum Teil nachträglich veränderten Abschriften vor. Hier hat die gelehrte Arbeit am Text sowie die Entdeckung älterer und besserer Handschriften inzwischen zu beachtlichen Ergebnissen geführt, sodass uns heute der Grundtext der Bibel in erheblich zuverlässigeren Textausgaben zur Verfügung steht. Bei der Revisionsarbeit an der Elberfelder Bibel wurden diese Textausgaben zugrunde gelegt.

Bei der Überarbeitung der alten Übersetzung stellten sich zwei besondere Probleme, die auch die ursprünglichen Übersetzer schon sehr beschäftigt haben, was aus dem Vorwort ihrer Übersetzung hervorgeht: die Übersetzung des Namens »Jehova« im Alten Testament und des Wortes »Ekklesia« im Neuen Testament.

Bei »Jehova« fiel die Entscheidung nicht ganz so schwer. Die Isra­eliten haben nie »Jehova« gesagt, sondern wahrscheinlich »Jahwe«. Später ­wagte man nicht mehr, den heiligen Gottes­namen auszusprechen und sagte stattdessen »Adonaj« (= Herr). Damit man nun beim Vorlesen aus der Bibel daran erinnert wurde, »Adonaj« zu lesen und nicht versehentlich »Jahwe«, setzten die Juden in ihren Bibelhandschriften zu den Konsonanten des Namens »Jahwe« (JHWH) die Vokale des Wortes »Adonaj« (ĕōā, wobei das Zeichen ĕ anstelle von ă steht), sodass Nichteingeweihte daraus »Jehovah« lesen mussten. Daraus ergibt sich folgerichtig, dass ­»Jehova« kein Name ist und man ihn deshalb auch in unserer Sprache nicht so schreiben und aussprechen sollte. Bei der Revision wurde daher »Jehova« durch »Herr« ersetzt, und zwar mit Großschreibung aller Buchstaben, damit der Leser erkennen kann, dass an dieser Stelle im Grundtext die Buchstaben JHWH stehen. Dass die Entscheidung für »Herr« und nicht für »Jahwe« getroffen wurde, hat vor allem zwei Gründe:

1. Dass der Gottesname JHWH »Jahwe« ausgesprochen wurde, ist zwar wahrscheinlich, aber nicht sicher. Nach anderen Wissenschaftlern lautete die Aussprache »Jahwo«. Eine nur indirekt erschlossene Namensform, mag auch sonst vieles für sie sprechen, reicht aber zur Wiedergabe des Namens Gottes nicht aus.

2. Schon in der griechischen Übersetzung des Alten Testaments, der Septuaginta (LXX), gab man JHWH mit »Kyrios« (= Herr) wieder. Und auch im Neuen Testament steht dort, wo Schriftstellen aus dem Alten Testament zitiert werden, »Herr« anstelle von JHWH.

Von der Regel, den Gottesnamen mit »Herr« wiederzugeben, wurde nur in einigen Ausnahmefällen abgewichen, z. B. 2Mo 3,15. Die Kurzform des Gottesnamens, »Jah«, wurde dagegen immer stehen gelassen, damit der Leser mit Sicherheit erkennen kann, wo JHWH und wo Jah im Grundtext steht.

Bei der Übersetzung des griechischen Wortes »Ekklesia« fiel die Entscheidung schwerer, da das Wort »Versammlung« die Tatsache, dass die Gemeinde die von Jesus Christus zusammengerufene Schar ist, gut zum Ausdruck bringt. Vor allem zwei Gründe haben dazu geführt, dass die Entscheidung dann doch für das Wort »Gemeinde« getroffen wurde.

1. Die Gemeinde ist keine vorübergehend versammelte Grup­pe, wie etwa eine Betriebsversammlung, sondern eine Gemeinschaft, der Leib Christi, dessen Glieder dauerhaft zusammengehören. Dieser biblische Tatbestand wird durch das Wort »Gemeinde« besser ausgedrückt.

2. Schon die alten Übersetzer der Elberfelder Bibel hatten befürchtet, dass das Wort »Versammlung« im Laufe der Zeit eine denominationelle Spezialbedeutung bekommen könnte, was dann auch eintraf. In einem Zeitschriftenartikel heißt es: »Hätten die Übersetzer ahnen können, zu welch falschen Auslegungen und Unterstellungen die Wahl jenes Ausdrucks im Laufe der Jahre führen würde, möchten sie vielleicht trotz ihrer Bedenken die Übersetzung ›Gemeinde‹ gelassen haben...« (Rudolf Brockhaus im »Botschafter« 1911).

Besondere Probleme stellten sich im Alten Testament. Der gültige hebräische Text (der sog. Masoretische Text) ist durch die lange Zeit der Überlieferung, in der immer eine Handschrift von der anderen abgeschrieben wurde, an mehreren Stellen so entstellt, dass der ursprüngliche Sinn nicht mehr mit Sicherheit festgestellt werden kann. Der naheliegenden Versuchung, den hebräischen Text hier einfach durch sogenannte Konjekturen (= Vermutungen) zu verändern, wie es viele andere Übersetzungen getan haben, ohne dass der Leser dies nachprüfen kann, haben wir widerstanden. Für die revidierte Elberfelder Übersetzung des Alten Testaments gilt hier:

Es wird der gültige hebräische Text übersetzt, der Masoretische Text. Abweichende Lesarten oder Varianten, die auf einer der frühen Übersetzungen (z. B. der LXX) beruhen, werden in begründeten Einzelfällen herangezogen. Derartige Abweichungen vom Masoretischen Text werden so gering wie möglich gehalten.

Um den Ansprüchen nachzukommen, die heute an eine Bibel gestellt werden, wird die Elberfelder Bibel mit einem übersichtlicheren Druckbild und mit Abschnittsüberschriften herausgegeben, was sicher von vielen Benutzern begrüßt werden wird. Auch wurde die deutsche Schreibweise der biblischen Eigennamen der heute meistens gebrauchten Schreibweise angepasst.

Obwohl wir uns bemüht haben, die Arbeit der Revision so gewissenhaft und sorgsam wie irgend möglich durchzuführen, sind wir uns bewusst, dass das Ergebnis verbesserungsbedürftig bleibt. Hinweise auf notwendige Korrekturen sind uns daher willkommen. Sie werden ernsthaft geprüft und gegebenenfalls bei einem Nachdruck berücksichtigt.

Die für die Revision Verantwortlichen möchten ihre Arbeit mit denselben Worten vorlegen wie die Übersetzer der ersten ganzen Elberfelder Bibel (1871): »Indem wir die Frucht unserer Arbeit hiermit der Öffentlichkeit übergeben, mit der Zuversicht, dass diese Übersetzung des von Gott eingegebenen Wortes für seine geliebten Kinder von Nutzen sein werde, befehlen wir sie dem Segen des Herrn in dem Bewusstsein, dass wir sie vor seinen Augen unternommen und, in Anerkennung unserer Schwachheit, unserer Abhängigkeit und Verantwortlichkeit unter Gebet ausgeführt haben. Diese Zuversicht sowie das Vertrauen auf die Gnade Gottes haben uns oft, wenn wir unsere vielseitige Unfähigkeit fühlten, bei dem so wichtigen Werk ermuntert. Möge unser treuer Herr seinen Segen ruhen lassen auf dem Leser, auf dem Werke und auf den Arbeitern um seines Namens willen!«

August 1974 (NT) / Mai 1985 (AT)

VORWORT zur 4. bearbeiteten Auflage 1992

Für diese Auflage wurde der Text durchgesehen und, wo nötig, korrigiert bzw. ergänzt.

Dabei wurde zur Überarbeitung des neutestamentlichen Textes die 26. Auflage des Novum Testamentum Graece, hg. von E. Nestle und K. Aland, herangezogen. An einigen Stellen, wo die ältesten und besten griechischen Handschriften eindeutig für eine andere als die bisherige Lesart sprachen, sind wir ihnen gefolgt.

Januar 1992

So finden Sie sich in dieser eBibel zurecht:

Verzeichnis der Bücher des Alten Testaments

In ( ) stehen die in dieser Bibel benutzten Abkürzungen

Das erste Buch Mose/Genesis (1Mo)

Das zweite Buch Mose/Exodus (2Mo)

Das dritte Buch Mose/Levitikus (3Mo)

Das vierte Buch Mose/Numeri (4Mo)

Das fünfte Buch Mose/Deuteronomium (5Mo)

Das Buch Josua (Jos)

Das Buch der Richter (Ri)

Das Buch Rut (Rt)

Das erste Buch Samuel (1Sam)

Das zweite Buch Samuel (2Sam)

Das erste Buch der Könige (1Kö)

Das zweite Buch der Könige (2Kö)

Das erste Buch der Chronik (1Chr)

Das zweite Buch der Chronik (2Chr)

Das Buch Esra (Esr)

Das Buch Nehemia (Neh)

Das Buch Ester (Est)

Das Buch Hiob (Hi)

Die Psalmen (Ps)

Die Sprüche (Spr)

Der Prediger (Pred)

Das Lied der Lieder/Das Hohelied (Hl)

Der Prophet Jesaja (Jes)

Der Prophet Jeremia (Jer)

Die Klagelieder (Kla)

Der Prophet Hesekiel/Ezechiel (Hes)

Der Prophet Daniel (Dan)

Der Prophet Hosea (Hos)

Der Prophet Joel (Joe)

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Der Prophet Micha (Mi)

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Der Prophet Habakuk (Hab)

Der Prophet Zefanja (Zef)

Der Prophet Haggai (Hag)

Der Prophet Sacharja (Sach)

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Verzeichnis der Bücher des Neuen Testaments

In ( ) stehen die in dieser Bibel benutzten Abkürzungen

Das Evangelium nach Matthäus (Mt)

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Die Apostelgeschichte (Apg)

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Der erste Brief des Johannes (1Jo)

Der zweite Brief des Johannes (2Jo)

Der dritte Brief des Johannes (3Jo)

Der Brief des Judas (Jud)

Die Offenbarung (Offb)

Anhang

Lexikalischer Anhang

Bibellesepläne

Allgemeine Abkürzungen und Begriffe

Maße, Gewichte und Münzen

Wunder und Gleichnisse Jesu

Erster Teil

Das Alte Testament

KapitelwahlDas erste Buch Mose/Genesis (1Mo)

Lesen Sie mehr in der vollständigen Ausgabe!Die Leseprobe finden Sie unter »Das Evangelium nach Johannes (Joh)«.

Inhaltsverzeichnis

Bibelleseplan I

Bibelleseplan II

Das erste Buch Mose (Genesis)

Lesen Sie mehr in der vollständigen Ausgabe!Die Leseprobe finden Sie unter »Das Evangelium nach Johannes (Joh)«.

KapitelwahlDas zweite Buch Mose/Exodus (2Mo)

Lesen Sie mehr in der vollständigen Ausgabe!Die Leseprobe finden Sie unter »Das Evangelium nach Johannes (Joh)«.

Inhaltsverzeichnis

Bibelleseplan I

Bibelleseplan II

Das zweite Buch Mose (Exodus)

Lesen Sie mehr in der vollständigen Ausgabe!Die Leseprobe finden Sie unter »Das Evangelium nach Johannes (Joh)«.

KapitelwahlDas dritte Buch Mose/Levitikus (3Mo)

Lesen Sie mehr in der vollständigen Ausgabe!Die Leseprobe finden Sie unter »Das Evangelium nach Johannes (Joh)«.

Inhaltsverzeichnis

Bibelleseplan I

Bibelleseplan II

Das dritte Buch Mose (Levitikus)

Lesen Sie mehr in der vollständigen Ausgabe!Die Leseprobe finden Sie unter »Das Evangelium nach Johannes (Joh)«.

KapitelwahlDas vierte Buch Mose/Numeri (4Mo)

Lesen Sie mehr in der vollständigen Ausgabe!Die Leseprobe finden Sie unter »Das Evangelium nach Johannes (Joh)«.

Inhaltsverzeichnis

Bibelleseplan I

Bibelleseplan II

Das vierte Buch Mose (Numeri)

Lesen Sie mehr in der vollständigen Ausgabe!Die Leseprobe finden Sie unter »Das Evangelium nach Johannes (Joh)«.

KapitelwahlDas fünfte Buch Mose/Deuteronomium (5Mo)

Lesen Sie mehr in der vollständigen Ausgabe!Die Leseprobe finden Sie unter »Das Evangelium nach Johannes (Joh)«.

Inhaltsverzeichnis

Bibelleseplan I

Bibelleseplan II

Das fünfte Buch Mose (Deuteronomium)

Lesen Sie mehr in der vollständigen Ausgabe!Die Leseprobe finden Sie unter »Das Evangelium nach Johannes (Joh)«.

KapitelwahlDas Buch Josua (Jos)

Lesen Sie mehr in der vollständigen Ausgabe!Die Leseprobe finden Sie unter »Das Evangelium nach Johannes (Joh)«.

Inhaltsverzeichnis

Bibelleseplan I

Bibelleseplan II

Das Buch Josua

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KapitelwahlDas Buch der Richter (Ri)

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Bibelleseplan II

Das Buch der Richter

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KapitelwahlDas Buch Rut (Rt)

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Das Buch Rut

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KapitelwahlDas erste Buch Samuel (1Sam)

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Bibelleseplan II

Das erste Buch Samuel

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KapitelwahlDas zweite Buch Samuel (2Sam)

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Inhaltsverzeichnis

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Das zweite Buch Samuel

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KapitelwahlDas erste Buch der Könige (1Kö)

Lesen Sie mehr in der vollständigen Ausgabe!Die Leseprobe finden Sie unter »Das Evangelium nach Johannes (Joh)«.

Inhaltsverzeichnis

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Bibelleseplan II

Das erste Buch der Könige

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KapitelwahlDas zweite Buch der Könige (2Kö)

Lesen Sie mehr in der vollständigen Ausgabe!Die Leseprobe finden Sie unter »Das Evangelium nach Johannes (Joh)«.

Inhaltsverzeichnis

Bibelleseplan I

Bibelleseplan II

Das zweite Buch der Könige

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KapitelwahlDas erste Buch der Chronik (1Chr)

Lesen Sie mehr in der vollständigen Ausgabe!Die Leseprobe finden Sie unter »Das Evangelium nach Johannes (Joh)«.

Inhaltsverzeichnis

Bibelleseplan I

Bibelleseplan II

Das erste Buch der Chronik

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KapitelwahlDas zweite Buch der Chronik (2Chr)

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Bibelleseplan II

Das zweite Buch der Chronik

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KapitelwahlDas Buch Esra (Esr)

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Bibelleseplan II

Das Buch Esra

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KapitelwahlDas Buch Nehemia (Neh)

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Das Buch Nehemia

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KapitelwahlDas Buch Ester (Est)

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Das Buch Ester

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KapitelwahlDas Buch Hiob (Hi)

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Das Buch Hiob

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PsalmenwahlDie Psalmen (Ps)

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Bibelleseplan II

Die Psalmen

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KapitelwahlDie Sprüche (Spr)

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Die Sprüche

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KapitelwahlDer Prediger (Pred)

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Der Prediger

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KapitelwahlDas Lied der Lieder/Das Hohelied (Hl)

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Das Lied der Lieder (Das Hohelied)

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KapitelwahlDer Prophet Jesaja (Jes)

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Der Prophet Jesaja

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KapitelwahlDer Prophet Jeremia (Jer)

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Der Prophet Jeremia

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KapitelwahlDie Klagelieder (Kla)

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Die Klagelieder

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KapitelwahlDer Prophet Hesekiel/Ezechiel (Hes)

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Der Prophet Hesekiel (Ezechiel)

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KapitelwahlDer Prophet Daniel (Dan)

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Der Prophet Daniel

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KapitelwahlDer Prophet Hosea (Hos)

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Der Prophet Hosea

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KapitelwahlDer Prophet Joel (Joe)

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Der Prophet Joel

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KapitelwahlDer Prophet Amos (Am)

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Der Prophet Amos

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KapitelwahlDer Prophet Obadja (Ob)

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Der Prophet Obadja

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KapitelwahlDer Prophet Jona (Jon)

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Der Prophet Jona

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KapitelwahlDer Prophet Micha (Mi)

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Der Prophet Micha

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KapitelwahlDer Prophet Nahum (Nah)

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Der Prophet Nahum

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KapitelwahlDer Prophet Habakuk (Hab)

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Der Prophet Habakuk

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KapitelwahlDer Prophet Zefanja (Zef)

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Der Prophet Zefanja

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KapitelwahlDer Prophet Haggai (Hag)

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Der Prophet Haggai

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KapitelwahlDer Prophet Sacharja (Sach)

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Bibelleseplan II

Der Prophet Sacharja

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KapitelwahlDer Prophet Maleachi (Mal)

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Inhaltsverzeichnis

Bibelleseplan I

Bibelleseplan II

Der Prophet Maleachi

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Zweiter Teil

Das Neue Testament

KapitelwahlDas Evangelium nach Matthäus (Mt)

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Bibelleseplan I

Bibelleseplan II

Das Evangelium nach Matthäus

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KapitelwahlDas Evangelium nach Markus (Mk)

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Bibelleseplan I

Bibelleseplan II

Das Evangelium nach Markus

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KapitelwahlDas Evangelium nach Lukas (Lk)

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Bibelleseplan II

Das Evangelium nach Lukas

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KapitelwahlDas Evangelium nach Johannes (Joh)

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Das Evangelium nach Johannes

Das ewige Wort

1 Joh  Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. 2  Dieses war im Anfang bei Gott. 3  Alles wurde durch dasselbe, und ohne dasselbe wurde auch nicht eines, das geworden ist.

4  In ihm war Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. 5  Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht erfasst.

Die Fleischwerdung des Wortes

6  Da war ein Mensch, von Gott gesandt, sein Name: Johannes. 7  Dieser kam zum Zeugnis, dass er zeugte von dem Licht, damit alle durch ihn glaubten. 8  Er war nicht das Licht, sondern 〈er kam,〉 dass er zeugte von dem Licht. 9  Das war das wahrhaftige Licht, das, in die Welt kommend, jeden Menschen erleuchtet. 10  Er war in der Welt, und die Welt wurde durch ihn, und die Welt erkannte ihn nicht. 11  Er kam in das Seine, und die Seinen nahmen ihn nicht an; 12  so viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben; 13  die nicht aus Geblüt, auch nicht aus dem Willen des Fleisches, auch nicht aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind.

14  Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns, und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut, eine Herrlichkeit als eines Einzigen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit. – 15  Johannes zeugt von ihm und rief und sprach: Dieser war es, von dem ich sagte: Der nach mir kommt, ist vor mir geworden, denn er war eher als ich. – 16  Denn aus seiner Fülle haben wir alle empfangen, und 〈zwar〉 Gnade um Gnade. 17  Denn das Gesetz wurde durch Mose gegeben; die Gnade und die Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden. 18  Niemand hat Gott jemals gesehen; der einziggeborene Sohn, der in des Vaters Schoß ist, der hat 〈ihn〉 bekannt gemacht.

Des Täufers Zeugnis über sich

vgl. Mt 3,1-12; Mk 1,1-8; Lk 3,1-18

19  Und dies ist das Zeugnis des Johannes, als die Juden aus Jerusalem Priester und Leviten zu ihm sandten, damit sie ihn fragen sollten: Wer bist du? 20  Und er bekannte und leugnete nicht, und er bekannte: Ich bin nicht der Christus. 21  Und sie fragten ihn: Was denn? Bist du Elia? Und er sagt: Ich bin es nicht. Bist du der Prophet? Und er antwortete: Nein. 22  Sie sprachen nun zu ihm: Wer bist du? Damit wir Antwort geben denen, die uns gesandt haben. Was sagst du von dir selbst? 23  Er sprach: Ich bin die »Stimme eines Rufenden in der Wüste: Macht gerade den Weg des Herrn«, wie Jesaja, der Prophet, gesagt hat. 24  Und sie waren abgesandt von den Pharisäern. 25  Und sie fragten ihn und sprachen zu ihm: Was taufst du denn, wenn du nicht der Christus bist noch Elia noch der Prophet? 26  Johannes antwortete ihnen und sprach: Ich taufe mit Wasser; mitten unter euch steht, den ihr nicht kennt, 27  der nach mir kommt, vor dem ich nicht würdig bin, den Riemen seiner Sandale zu lösen. 28  Dies geschah zu Betanien, jenseits des Jordan, wo Johannes taufte.

Des Täufers Zeugnis über Jesus

vgl. Mt 3,13-17; Mk 1,9-11; Lk 3,21.22

29  Am folgenden Tag sieht er Jesus zu sich kommen und spricht: Siehe, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt! 30  Dieser ist es, von dem ich sagte: Nach mir kommt ein Mann, der vor mir ist, denn er war eher als ich. 31  Und ich kannte ihn nicht; aber damit er Israel offenbar wird, deswegen bin ich gekommen, mit Wasser zu taufen. 32  Und Johannes bezeugte und sprach: Ich schaute den Geist wie eine Taube aus dem Himmel herabfahren, und er blieb auf ihm. 33  Und ich kannte ihn nicht; aber der mich gesandt hat, mit Wasser zu taufen, der sprach zu mir: Auf welchen du sehen wirst den Geist herabfahren und auf ihm bleiben, dieser ist es, der mit Heiligem Geist tauft. 34  Und ich habe gesehen und habe bezeugt, dass dieser der Sohn Gottes ist.

Die ersten Jünger

35  Am folgenden Tag stand Johannes wieder da und zwei von seinen Jüngern; 36  und hinblickend auf Jesus, der vorbeiging, spricht er: Siehe, das Lamm Gottes! 37  Und es hörten ihn die zwei Jünger reden und folgten Jesus nach. 38  Jesus aber wandte sich um und sah sie nachfolgen und spricht zu ihnen: Was sucht ihr? Sie aber sagten zu ihm: Rabbi – was übersetzt heißt: Lehrer –, wo hältst du dich auf? 39  Er spricht zu ihnen: Kommt, und ihr werdet sehen! Sie kamen nun und sahen, wo er sich aufhielt, und blieben jenen Tag bei ihm. Es war um die zehnte Stunde. 40  Andreas, der Bruder des Simon Petrus, war einer von den zweien, die es von Johannes gehört hatten und ihm nachgefolgt waren. 41  Dieser findet zuerst seinen eigenen Bruder Simon und spricht zu ihm: Wir haben den Messias gefunden – was übersetzt ist: Christus. 42  Und er führte ihn zu Jesus. Jesus blickte ihn an und sprach: Du bist Simon, der Sohn des Johannes; du wirst Kephas heißen – was übersetzt wird: Stein.

43  Am folgenden Tag wollte er nach Galiläa aufbrechen, und er findet Philippus; und Jesus spricht zu ihm: Folge mir nach! 44  Philippus aber war von Betsaida, aus der Stadt des Andreas und Petrus. 45  Philippus findet den Nathanael und spricht zu ihm: Wir haben den gefunden, von dem Mose in dem Gesetz geschrieben und die Propheten, Jesus, den Sohn des Josef, von Nazareth. 46  Und Nathanael sprach zu ihm: Aus Nazareth kann etwas Gutes kommen? Philippus spricht zu ihm: Komm und sieh! 47  Jesus sah den Nathanael zu sich kommen und spricht von ihm: Siehe, wahrhaftig ein Israelit, in dem kein Trug ist! 48  Nathanael spricht zu ihm: Woher kennst du mich? Jesus antwortete und sprach zu ihm: Ehe Philippus dich rief, als du unter dem Feigenbaum warst, sah ich dich. 49  Nathanael antwortete und sprach: Rabbi, du bist der Sohn Gottes, du bist der König Israels. 50  Jesus antwortete und sprach zu ihm: Weil ich dir sagte: Ich sah dich unter dem Feigenbaum, glaubst du? Du wirst Größeres als dies sehen. 51  Und er spricht zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ihr werdet den Himmel geöffnet sehen und die Engel Gottes auf- und niedersteigen auf den Sohn des Menschen.

Hochzeit zu Kana

2 Joh  Und am dritten Tag war eine Hochzeit zu Kana in Galiläa; und die Mutter Jesu war dort. 2  Es war aber auch Jesus mit seinen Jüngern zu der Hochzeit eingeladen. 3  Und als es an Wein mangelte, spricht die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben keinen Wein. 4  Jesus spricht zu ihr: Was habe ich mit dir zu schaffen, Frau? Meine Stunde ist noch nicht gekommen. 5  Seine Mutter spricht zu den Dienern: Was er euch sagen mag, tut! 6  Es waren aber sechs steinerne Wasserkrüge dort aufgestellt nach der Reinigungssitte der Juden, wovon jeder zwei oder drei Maß fasste. 7  Jesus spricht zu ihnen: Füllt die Wasserkrüge mit Wasser! Und sie füllten sie bis obenan. 8  Und er spricht zu ihnen: Schöpft nun und bringt es dem Speisemeister! Und sie brachten es. 9  Als aber der Speisemeister das Wasser gekostet hatte, das Wein geworden war – und er wusste nicht, woher er war, die Diener aber, die das Wasser geschöpft hatten, wussten es –, ruft der Speisemeister den Bräutigam 10  und spricht zu ihm: Jeder Mensch setzt zuerst den guten Wein vor, und wenn sie betrunken geworden sind, dann den geringeren; du hast den guten Wein bis jetzt aufbewahrt. 11  Diesen Anfang der Zeichen machte Jesus zu Kana in Galiläa und offenbarte seine Herrlichkeit; und seine Jünger glaubten an ihn.

12  Danach ging er hinab nach Kapernaum, er und seine Mutter und seine Brüder und seine Jünger; und dort blieben sie nicht viele Tage.

Tempelreinigung

vgl. Mt 21,12-17; Mk 11,15-19; Lk 19,45-48

13  Und das Passah der Juden war nahe, und Jesus ging hinauf nach Jerusalem. 14  Und er fand im Tempel die Ochsen-, Schaf- und Taubenverkäufer und die Wechsler sitzen. 15  Und er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle zum Tempel hinaus, auch die Schafe und die Ochsen; und die Münzen der Wechsler schüttete er aus, und die Tische warf er um; 16  und zu den Taubenverkäufern sprach er: Nehmt dies weg von hier, macht nicht das Haus meines Vaters zu einem Kaufhaus! 17  Seine Jünger erinnerten sich daran, dass geschrieben steht: »Der Eifer um dein Haus verzehrt mich.« 18  Die Juden nun antworteten und sprachen zu ihm: Was für ein Zeichen 〈der Vollmacht〉 zeigst du uns, dass du dies tust? 19  Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Brecht diesen Tempel ab, und in drei Tagen werde ich ihn aufrichten. 20  Da sprachen die Juden: 46 Jahre ist an diesem Tempel gebaut worden, und du willst ihn in drei Tagen aufrichten? 21  Er aber sprach von dem Tempel seines Leibes. 22  Als er nun aus den Toten auferweckt war, erinnerten sich seine Jünger daran, dass er dies gesagt hatte, und sie glaubten der Schrift und dem Wort, das Jesus gesprochen hatte.

23  Als er aber zu Jerusalem war, am Passah, auf dem Fest, glaubten viele an seinen Namen, als sie seine Zeichen sahen, die er tat. 24  Jesus selbst aber vertraute sich ihnen nicht an, weil er alle kannte 25  und nicht nötig hatte, dass jemand von dem Menschen Zeugnis gab; denn er selbst wusste, was in dem Menschen war.

Gespräch mit Nikodemus

3 Joh  Es war aber ein Mensch aus den Pharisäern mit Namen Nikodemus, ein Oberster der Juden. 2  Dieser kam zu ihm bei Nacht und sprach zu ihm: Rabbi, wir wissen, dass du ein Lehrer bist, von Gott gekommen, denn niemand kann diese Zeichen tun, die du tust, es sei denn Gott mit ihm. 3  Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von Neuem geboren wird, kann er das Reich Gottes nicht sehen. 4  Nikodemus spricht zu ihm: Wie kann ein Mensch geboren werden, wenn er alt ist? Kann er etwa zum zweiten Mal in den Leib seiner Mutter hineingehen und geboren werden? 5  Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, kann er nicht in das Reich Gottes hineingehen. 6  Was aus dem Fleisch geboren ist, ist Fleisch, und was aus dem Geist geboren ist, ist Geist. 7  Wundere dich nicht, dass ich dir sagte: Ihr müsst von Neuem geboren werden. 8  Der Wind weht, wo er will, und du hörst sein Sausen, aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er geht; so ist jeder, der aus dem Geist geboren ist. 9  Nikodemus antwortete und sprach zu ihm: Wie kann dies geschehen? 10  Jesus antwortete und sprach zu ihm: Du bist der Lehrer Israels und weißt das nicht? 11  Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wir reden, was wir wissen, und bezeugen, was wir gesehen haben, und unser Zeugnis nehmt ihr nicht an. 12  Wenn ich euch das Irdische gesagt habe, und ihr glaubt nicht, wie werdet ihr glauben, wenn ich euch das Himmlische sage? 13  Und niemand ist hinaufgestiegen in den Himmel als nur der, der aus dem Himmel herabgestiegen ist, der Sohn des Menschen. 14  Und wie Mose in der Wüste die Schlange erhöhte, so muss der Sohn des Menschen erhöht werden, 15  damit jeder, der an ihn glaubt, ewiges Leben hat. 16  Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat. 17  Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richtet, sondern dass die Welt durch ihn gerettet wird.

18  Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des einzigen Sohnes Gottes. 19  Dies aber ist das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen haben die Finsternis mehr geliebt als das Licht, denn ihre Werke waren böse. 20  Denn jeder, der Arges tut, hasst das Licht und kommt nicht zu dem Licht, damit seine Werke nicht bloßgestellt werden; 21  wer aber die Wahrheit tut, kommt zu dem Licht, damit seine Werke offenbar werden, dass sie in Gott gewirkt sind.

Weiteres Zeugnis des Täufers über Jesus

22  Danach kamen Jesus und seine Jünger in das Land Judäa, und dort verweilte er mit ihnen und taufte. 23  Aber auch Johannes taufte zu Änon, nahe bei Salim, weil dort viel Wasser war; und sie kamen hin und wurden getauft. 24  Denn Johannes war noch nicht ins Gefängnis geworfen. 25  Es entstand nun eine Streitfrage vonseiten der Jünger des Johannes mit einem Juden über die Reinigung. 26  Und sie kamen zu Johannes und sprachen zu ihm: Rabbi, der jenseits des Jordan bei dir war, dem du Zeugnis gegeben hast, siehe, der tauft, und alle kommen zu ihm. 27  Johannes antwortete und sprach: Ein Mensch kann nichts empfangen, auch nicht eins, es sei ihm denn aus dem Himmel gegeben. 28 Ihr selbst gebt mir Zeugnis, dass ich sagte: Ich bin nicht der Christus, sondern ich bin vor ihm hergesandt. 29  Der die Braut hat, ist der Bräutigam; der Freund des Bräutigams aber, der dasteht und ihn hört, ist hoch erfreut über die Stimme des Bräutigams; diese meine Freude nun ist erfüllt. 30  Er muss wachsen, ich aber abnehmen. 31  Der von oben kommt, ist über allen; der von der Erde ist, ist von der Erde und redet von der Erde her. Der vom Himmel kommt, ist über allen; 32  was er gesehen und gehört hat, das bezeugt er; und sein Zeugnis nimmt niemand an. 33  Wer sein Zeugnis angenommen hat, der hat besiegelt, dass Gott wahrhaftig ist. 34  Denn der, den Gott gesandt hat, redet die Worte Gottes; denn er gibt den Geist nicht nach Maß. 35  Der Vater liebt den Sohn und hat alles in seine Hand gegeben. 36  Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht gehorcht, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.

Gespräch mit der Samaritanerin

4 Joh  Als nun der Herr erkannte, dass die Pharisäer gehört hatten, dass Jesus mehr Jünger machte und taufte als Johannes 2  – obgleich Jesus selbst nicht taufte, sondern seine Jünger –, 3  verließ er Judäa und zog wieder nach Galiläa. 4  Er musste aber durch Samaria ziehen. 5  Er kommt nun in eine Stadt Samarias, genannt Sychar, nahe bei dem Feld, das Jakob seinem Sohn Josef gab. 6  Es war aber dort eine Quelle Jakobs. Jesus nun, ermüdet von der Reise, setzte sich ohne Weiteres an die Quelle nieder. Es war um die sechste Stunde. 7  Da kommt eine Frau aus Samaria, Wasser zu schöpfen. Jesus spricht zu ihr: Gib mir zu trinken! 8  – Denn seine Jünger waren weggegangen in die Stadt, um Speise zu kaufen. – 9  Die samaritanische Frau spricht nun zu ihm: Wie bittest du, der du ein Jude bist, von mir zu trinken, die ich eine samaritanische Frau bin? – Denn die Juden verkehren nicht mit den Samaritanern. – 10  Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wenn du die Gabe Gottes kenntest und 〈wüsstest〉 wer es ist, der zu dir spricht: Gib mir zu trinken!, so hättest du ihn gebeten, und er hätte dir lebendiges Wasser gegeben. 11  Die Frau spricht zu ihm: Herr, du hast kein Schöpfgefäß, und der Brunnen ist tief. Woher hast du denn das lebendige Wasser? 12  Du bist doch nicht größer als unser Vater Jakob, der uns den Brunnen gab, und er selbst trank daraus und seine Söhne und sein Vieh? 13  Jesus antwortete und sprach zu ihr: Jeden, der von diesem Wasser trinkt, wird wieder dürsten; 14  wer aber von dem Wasser trinken wird, das ich ihm geben werde, den wird nicht dürsten in Ewigkeit; sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, wird in ihm eine Quelle Wassers werden, das ins ewige Leben quillt. 15  Die Frau spricht zu ihm: Herr, gib mir dieses Wasser, damit mich nicht dürstet und ich nicht hierher komme, um zu schöpfen. 16  Er spricht zu ihr: Geh hin, rufe deinen Mann und komm hierher! 17  Die Frau antwortete und sprach zu ihm: Ich habe keinen Mann. Jesus spricht zu ihr: Du hast recht gesagt: Ich habe keinen Mann; 18  denn fünf Männer hast du gehabt, und der, den du jetzt hast, ist nicht dein Mann; hierin hast du wahr geredet. 19  Die Frau spricht zu ihm: Herr, ich sehe, dass du ein Prophet bist. 20  Unsere Väter haben auf diesem Berg angebetet, und ihr sagt, dass in Jerusalem der Ort sei, wo man anbeten müsse. 21  Jesus spricht zu ihr: Frau, glaube mir, es kommt die Stunde, da ihr weder auf diesem Berg noch in Jerusalem den Vater anbeten werdet. 22 Ihr betet an, was ihr nicht kennt; wir beten an, was wir kennen, denn das Heil ist aus den Juden. 23  Es kommt aber die Stunde und ist jetzt, da die wahren Anbeter den Vater in Geist und Wahrheit anbeten werden; denn auch der Vater sucht solche als seine Anbeter. 24  Gott ist Geist, und die ihn anbeten, müssen in Geist und Wahrheit anbeten. 25  Die Frau spricht zu ihm: Ich weiß, dass der Messias kommt, der Christus genannt wird; wenn jener kommt, wird er uns alles verkündigen. 26  Jesus spricht zu ihr: Ich bin es, der mit dir redet.

Folgen des Gesprächs mit der Samaritanerin: Glaube der Samaritaner – Vom Erntefeld Gottes

27  Und darüber kamen seine Jünger und wunderten sich, dass er mit einer Frau redete. Dennoch sagte niemand: Was suchst du? Oder: Was redest du mit ihr? 28  Die Frau nun ließ ihren Wasserkrug stehen und ging weg in die Stadt und sagt zu den Leuten: 29  Kommt, seht einen Menschen, der mir alles gesagt hat, was ich getan habe! Dieser ist doch nicht etwa der Christus? 30  Sie gingen zu der Stadt hinaus und kamen zu ihm.

31  In der Zwischenzeit baten ihn die Jünger und sprachen: Rabbi, iss! 32  Er aber sprach zu ihnen: Ich habe eine Speise zu essen, die ihr nicht kennt. 33  Da sprachen die Jünger zueinander: Hat ihm wohl jemand zu essen gebracht? 34  Jesus spricht zu ihnen: Meine Speise ist, dass ich den Willen dessen tue, der mich gesandt hat, und sein Werk vollbringe. 35  Sagt ihr nicht: Es sind noch vier Monate, und die Ernte kommt? Siehe, ich sage euch: Hebt eure Augen auf und schaut die Felder an! Denn sie sind schon weiß zur Ernte. 36  Der da erntet, empfängt Lohn und sammelt Frucht zum ewigen Leben, damit beide, der da sät und der da erntet, sich gemeinsam freuen. 37  Denn hierin ist der Spruch wahr: Ein anderer ist es, der da sät, und ein anderer, der da erntet. 38  Ich habe euch gesandt zu ernten, woran ihr nicht gearbeitet habt; andere haben gearbeitet, und ihr seid in ihre Arbeit eingetreten.

39  Aus jener Stadt aber glaubten viele von den Samaritanern an ihn um des Wortes der Frau willen, die bezeugte: Er hat mir alles gesagt, was ich getan habe. 40  Als nun die Samaritaner zu ihm kamen, baten sie ihn, bei ihnen zu bleiben; und er blieb dort zwei Tage. 41  Und 〈noch〉 viel mehr 〈Leute〉 glaubten um seines Wortes willen; 42  und sie sagten zu der Frau: Wir glauben nicht mehr um deines Redens willen, denn wir selbst haben gehört und wissen, dass dieser wahrhaftig der Retter der Welt ist.

Heilung des Sohnes eines königlichen Beamten

vgl. Mt 8,5-13; Lk 7,1-10

43  Nach den zwei Tagen aber zog er von dort weg nach Galiläa; 44  denn Jesus selbst bezeugte, dass ein Prophet im eigenen Vaterland kein Ansehen hat. 45  Als er nun nach Galiläa kam, nahmen die Galiläer ihn auf, da sie alles gesehen, was er in Jerusalem auf dem Fest getan hatte; denn auch sie kamen zu dem Fest.

46  Er kam nun wieder nach Kana in Galiläa, wo er das Wasser zu Wein gemacht hatte. Und es war in Kapernaum ein königlicher 〈Beamter〉, dessen Sohn krank war. 47  Als dieser gehört hatte, dass Jesus aus Judäa nach Galiläa gekommen sei, ging er zu ihm hin und bat, dass er herabkomme und seinen Sohn heile; denn er lag im Sterben. 48  Jesus sprach nun zu ihm: Wenn ihr nicht Zeichen und Wunder seht, so werdet ihr nicht glauben. 49  Der königliche 〈Beamte〉 spricht zu ihm: Herr, komm herab, ehe mein Kind stirbt! 50  Jesus spricht zu ihm: Geh hin! Dein Sohn lebt. Der Mann glaubte dem Wort, das Jesus zu ihm sagte, und ging hin. 51  Aber schon während er hinabging, kamen ihm seine Knechte entgegen und berichteten, dass sein Junge lebe. 52  Er erforschte nun von ihnen die Stunde, in der es besser mit ihm geworden war; und sie sagten zu ihm: Gestern zur siebten Stunde verließ ihn das Fieber. 53  Da erkannte der Vater, dass es in jener Stunde war, in der Jesus zu ihm sagte: Dein Sohn lebt. Und er glaubte, er und sein ganzes Haus. 54  Dies tat Jesus wieder als zweites Zeichen, als er aus Judäa nach Galiläa gekommen war.

Heilung eines Kranken am Teich Betesda

5 Joh  Danach war ein Fest der Juden, und Jesus ging hinauf nach Jerusalem. 2  Es ist aber in Jerusalem bei dem Schaftor ein Teich, der auf Hebräisch Betesda genannt wird, der fünf Säulenhallen hat. 3  In diesen lag eine Menge Kranker, Blinder, Lahmer, Dürrer. (4 ) Andere Handschr. fügen hinzu: die auf die Bewegung des Wassers warteten; 4 denn ein Engel des Herrn stieg zu bestimmter Zeit in den Teich herab und bewegte das Wasser; wer nun nach der Bewegung des Wassers zuerst hineinstieg, wurde gesund, mit welcher Krankheit er auch behaftet war.5  Es war aber ein Mensch dort, der achtunddreißig Jahre mit seiner Krankheit behaftet war. 6  Als Jesus diesen daliegen sah und wusste, dass es schon lange Zeit 〈so mit ihm〉 steht, spricht er zu ihm: Willst du gesund werden? 7  Der Kranke antwortete ihm: Herr, ich habe keinen Menschen, dass er mich, wenn das Wasser bewegt worden ist, in den Teich wirft; während ich aber komme, steigt ein anderer vor mir hinab. 8  Jesus spricht zu ihm: Steh auf, nimm dein Bett auf und geh umher! 9  Und sofort wurde der Mensch gesund und nahm sein Bett auf und ging umher. Es war aber an jenem Tag Sabbat. 10  Es sagten nun die Juden zu dem Geheilten: Es ist Sabbat, es ist dir nicht erlaubt, das Bett zu tragen. 11  Er antwortete ihnen: Der mich gesund machte, der sagte zu mir: Nimm dein Bett auf und geh umher. 12  Sie fragten ihn: Wer ist der Mensch, der zu dir sagte: Nimm 〈dein Bett〉 auf und geh umher? 13  Der Geheilte aber wusste nicht, wer es war; denn Jesus hatte sich entfernt, weil eine Volksmenge an dem Ort war. 14  Danach findet Jesus ihn im Tempel, und er sprach zu ihm: Siehe, du bist gesund geworden. Sündige nicht mehr, damit dir nichts Ärgeres widerfährt! 15  Der Mensch ging hin und verkündete den Juden, dass es Jesus war, der ihn gesund gemacht hatte. 16  Und darum verfolgten die Juden Jesus, weil er dies am Sabbat getan hatte.

Jesus verteidigt sein Tun, indem er seine Gottessohnschaft bezeugt

17  Jesus aber antwortete ihnen: Mein Vater wirkt bis jetzt, und ich wirke. 18  Darum nun suchten die Juden noch mehr, ihn zu töten, weil er nicht allein den Sabbat aufhob, sondern auch Gott seinen eigenen Vater nannte und sich 〈so〉 selbst Gott gleich machte. 19  Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich selbst tun, außer was er den Vater tun sieht; denn was der tut, das tut ebenso auch der Sohn. 20  Denn der Vater hat den Sohn lieb und zeigt ihm alles, was er selbst tut; und er wird ihm größere Werke als diese zeigen, damit ihr euch wundert. 21  Denn wie der Vater die Toten auferweckt und lebendig macht, so macht auch der Sohn lebendig, welche er will. 22  Denn der Vater richtet auch niemand, sondern das ganze Gericht hat er dem Sohn gegeben, 23  damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat. 24  Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, 〈der〉 hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist aus dem Tod in das Leben übergegangen. 25  Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, dass die Stunde kommt und jetzt da ist, wo die Toten die Stimme des Sohnes Gottes hören werden, und die sie gehört haben, werden leben. 26  Denn wie der Vater Leben in sich selbst hat, so hat er auch dem Sohn gegeben, Leben zu haben in sich selbst; 27  und er hat ihm Vollmacht gegeben, Gericht zu halten, weil er des Menschen Sohn ist. 28  Wundert euch darüber nicht, denn es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören 29  und hervorkommen werden; die das Gute getan haben zur Auferstehung des Lebens, die aber das Böse verübt haben zur Auferstehung des Gerichts.

Jesus nennt die Zeugen seiner Gottessohnschaft

30  Ich kann nichts von mir selbst tun; so wie ich höre, richte ich, und mein Gericht ist gerecht, denn ich suche nicht meinen Willen, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat. 31  Wenn ich von mir selbst zeuge, so ist mein Zeugnis nicht wahr. 32  Ein anderer ist es, der von mir zeugt, und ich weiß, dass das Zeugnis wahr ist, das er von mir zeugt. 33  Ihr habt zu Johannes gesandt, und er hat der Wahrheit Zeugnis gegeben. 34  Ich aber nehme nicht Zeugnis von einem Menschen an, sondern dies sage ich, damit ihr gerettet werdet. 35  Jener war die brennende und scheinende Lampe; ihr aber wolltet für eine Zeit in seinem Licht fröhlich sein. 36  Ich aber habe das Zeugnis, das größer ist als das des Johannes; denn die Werke, die der Vater mir gegeben hat, dass ich sie vollende, die Werke selbst, die ich tue, zeugen von mir, dass der Vater mich gesandt hat. 37  Und der Vater, der mich gesandt hat, er selbst hat Zeugnis von mir gegeben. Ihr habt weder jemals seine Stimme gehört noch seine Gestalt gesehen, 38  und sein Wort habt ihr nicht bleibend in euch; denn dem, den er gesandt hat, dem glaubt ihr nicht. 39  Ihr erforscht die Schriften, denn ihr meint, in ihnen ewiges Leben zu haben, und sie sind es, die von mir zeugen; 40  und ihr wollt nicht zu mir kommen, damit ihr Leben habt. 41  Ich nehme nicht Ehre von Menschen; 42  sondern ich kenne euch, dass ihr die Liebe Gottes nicht in euch habt. 43  Ich bin in dem Namen meines Vaters gekommen, und ihr nehmt mich nicht auf; wenn ein anderer in seinem eigenen Namen kommt, den werdet ihr aufnehmen. 44  Wie könnt ihr glauben, die ihr Ehre voneinander nehmt und die Ehre, die von dem alleinigen Gott ist, nicht sucht? 45  Meint nicht, dass ich euch bei dem Vater verklagen werde; da ist 〈einer〉, der euch verklagt, Mose, auf den ihr eure Hoffnung gesetzt habt. 46  Denn wenn ihr Mose glaubtet, so würdet ihr mir glauben, denn er hat von mir geschrieben. 47  Wenn ihr aber seinen Schriften nicht glaubt, wie werdet ihr meinen Worten glauben?

Speisung der Fünftausend

Mt 14,13-21; Mk 6,30-44; Lk 9,10-17; vgl. Mt 15,32-39; Mk 8,1-9

6 Joh  Danach ging Jesus weg auf die andere Seite des Sees von Galiläa 〈oder〉 von Tiberias; 2  und es folgte ihm eine große Volksmenge, weil sie die Zeichen sahen, die er an den Kranken tat. 3  Jesus aber ging hinauf auf den Berg und setzte sich dort mit seinen Jüngern. 4  Es war aber das Passah nahe, das Fest der Juden. 5  Als nun Jesus die Augen aufhob und sah, dass eine große Volksmenge zu ihm kommt, spricht er zu Philippus: Woher sollen wir Brote kaufen, dass diese essen? 6  Dies sagte er aber, um ihn zu prüfen; denn er selbst wusste, was er tun wollte. 7  Philippus antwortete ihm: Für zweihundert Denare Brote reichen nicht für sie hin, dass jeder 〈auch nur〉 ein wenig bekommt. 8  Einer von seinen Jüngern, Andreas, der Bruder des Simon Petrus, spricht zu ihm: 9  Es ist ein kleiner Junge hier, der fünf Gerstenbrote und zwei Fische hat. Aber was ist dies unter so viele? 10  Jesus sprach: Macht, dass die Leute sich lagern! Es war aber viel Gras an dem Ort. Es lagerten sich nun die Männer, an Zahl etwa fünftausend. 11  Jesus aber nahm die Brote, und als er gedankt hatte, teilte er sie denen aus, die da lagerten; ebenso auch von den Fischen, so viel sie wollten. 12  Als sie aber gesättigt waren, spricht er zu seinen Jüngern: Sammelt die übrig gebliebenen Brocken, damit nichts umkommt! 13  Sie sammelten nun und füllten zwölf Handkörbe mit Brocken von den fünf Gerstenbroten, welche denen, die gegessen hatten, übrig blieben. 14  Als nun die Leute das Zeichen sahen, das Jesus tat, sprachen sie: Dieser ist wahrhaftig der Prophet, der in die Welt kommen soll. 15  Da nun Jesus erkannte, dass sie kommen und ihn ergreifen wollten, um ihn zum König zu machen, zog er sich wieder auf den Berg zurück, er allein.

Jesus geht auf dem See

Mt 14,22-33; Mk 6,45-52

16  Als es aber Abend geworden war, gingen seine Jünger hinab an den See; 17  und sie stiegen in das Boot und fuhren über den See nach Kapernaum. Und es war schon finster geworden, und Jesus war noch nicht zu ihnen gekommen; 18  und der See wurde aufgewühlt, da ein starker Wind wehte. 19  Als sie nun etwa fünfundzwanzig oder dreißig Stadien gerudert waren, sehen sie Jesus auf dem See dahergehen und nahe an das Boot herankommen, und sie fürchteten sich. 20  Er aber spricht zu ihnen: Ich bin es, fürchtet euch nicht! 21  Sie wollten ihn nun in das Boot nehmen, und sogleich war das Boot am Land, wohin sie fuhren.

Vom Brot des Lebens

22  Am folgenden Tag sah die Volksmenge, die jenseits des Sees stand, dass dort kein anderes Boot war als nur eines, und dass Jesus nicht mit seinen Jüngern in das Boot gestiegen, sondern seine Jünger allein weggefahren waren. 23  Es kamen aber andere Boote aus Tiberias nahe an den Ort, wo sie das Brot gegessen, nachdem der Herr gedankt hatte. 24  Da nun die Volksmenge sah, dass Jesus nicht dort war noch seine Jünger, stiegen sie in die Boote und kamen nach Kapernaum und suchten Jesus. 25  Und als sie ihn jenseits des Sees gefunden hatten, sprachen sie zu ihm: Rabbi, wann bist du hierhergekommen? 26  Jesus antwortete ihnen und sprach: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ihr sucht mich, nicht weil ihr Zeichen gesehen, sondern weil ihr von den Broten gegessen habt und gesättigt worden seid. 27  Wirkt nicht 〈für〉 die Speise, die vergeht, sondern 〈für〉 die Speise, die da bleibt ins ewige Leben, die der Sohn des Menschen euch geben wird! Denn diesen hat der Vater, Gott, beglaubigt. 28  Da sprachen sie zu ihm: Was sollen wir tun, damit wir die Werke Gottes wirken? 29  Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Dies ist das Werk Gottes, dass ihr an den glaubt, den er gesandt hat.

30  Da sprachen sie zu ihm: Was tust du nun für ein Zeichen, damit wir sehen und dir glauben? Was wirkst du? 31  Unsere Väter aßen das Manna in der Wüste, wie geschrieben steht: »Brot aus dem Himmel gab er ihnen zu essen.« 32  Da sprach Jesus zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Nicht Mose hat euch das Brot aus dem Himmel gegeben, sondern mein Vater gibt euch das wahrhaftige Brot aus dem Himmel. 33  Denn das Brot Gottes ist der, welcher aus dem Himmel herabkommt und der Welt das Leben gibt. 34  Da sprachen sie zu ihm: Herr, gib uns allezeit dieses Brot! 35  Jesus sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, wird nicht hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr dürsten. 36  Aber ich habe euch gesagt, dass ihr mich auch gesehen habt und nicht glaubt. 37  Alles, was mir der Vater gibt, wird zu mir kommen, und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen; 38  denn ich bin vom Himmel herabgekommen, nicht dass ich meinen Willen tue, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat. 39  Dies aber ist der Wille dessen, der mich gesandt hat, dass ich von allem, was er mir gegeben hat, nichts verliere, sondern es auferwecke am letzten Tag. 40  Denn dies ist der Wille meines Vaters, dass jeder, der den Sohn sieht und an ihn glaubt, ewiges Leben hat; und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag.

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