Die Horror Gräfin von Malcesine - Claudia Kellner - E-Book

Die Horror Gräfin von Malcesine E-Book

Claudia Kellner

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Beschreibung

Die Horrorgräfin von Malcesine Autorin: Claudia Kellner Die Burg Malcesine ist kein gewöhnliches Bauwerk. Sie ist ein unheimliches, atmendes Wesen, dessen alte Steinmauern nur die Umrisse einer noch tiefer liegenden, dunklen Existenz erahnen lassen. Gehüllt im dichten Nebel, der wie lebendige Finger kriecht, wartet sie auf ihre Gäste. Hoch oben thront die Gräfin von Malcesine. Sie ist von makelloser Schönheit, doch ihre Augen sind so dunkel wie die Tiefen des Sees, und ihr Lächeln verspricht, dass niemand, der ihre Schwelle überschreitet, je unversehrt bleiben wird. Seit Jahrhunderten nährt sich die Gräfin von den Ängsten, Schulden und Geheimnissen derer, die in ihr Reich geraten. Als Leon, Clara und Markus mit ihrer Gruppe in der Burg ankommen, beginnt das Spiel. Die Burg wird lebendig: Türen verschieben sich, Flure dehnen sich ins Endlose, und Schatten materialisieren sich zu greifbaren Wesen. Die Gräfin dirigiert die Mauern, den Nebel und die Schrecken, verstärkt jede Panik, jeden Herzschlag und jede Atemnot ihrer Gefangenen. In diesem gnadenlosen Labyrinth des Schreckens werden die Gäste einzeln getestet und zerbrochen. Werden die wenigen Überlebenden der Horrorgräfin von Malcesine und dem lebendigen Organismus, der sie gefangen hält, entkommen? Oder werden ihre Schreie nur ein weiteres Echo, das von den Mauern verschluckt wird, um das unsterbliche Reich der Gräfin zu nähren? Ein packender und atmosphärischer Horrorthriller über psychologische Qual und nackte Angst, in dem die wahren Monster aus dem eigenen Inneren kommen.

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EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Die Horror Gräfin von Malcesine

IMPRESSUM

Autorin: Claudia Kellner

Herausgeber: Rainer Smolcic

Blumenstraße 13

93142 Maxhütte

[email protected]

Dieses Buch wurde mithilfe von CAT GPH erstellt, Geschichten wurden von mir Erfunden.

Coover - Bild Gemini.

Der Nebel lag schwer über dem See, wie eine graue Decke, die alles verschluckte. Nur die Umrisse der Burg Malcesine waren sichtbar, die Türme ragten wie schwarze Finger in den Himmel. Die Mauern waren alt, aus grauem Stein, von der Zeit geschwärzt, von Moos und Efeu umrankt. Doch in ihrem Schatten lag Leben, ein unheimliches Pulsieren, das nur die aufmerksamsten Beobachter spüren konnten. Die Burg war mehr als ein Gebäude. Sie war ein Wesen, das Atem hatte, das lauschte, das wartete.

Auf dem Hügel schlugen die Wellen des Sees gegen die Felsen, das Wasser glitt wie schwarzes Glas im Nebel. Kein Laut, außer dem Heulen des Windes, durchbrach die Stille der Nacht. Selbst die Tiere hielten sich zurück. Es war, als wüsste die Natur selbst, dass hier etwas lauerte, etwas, das nicht menschlich war.

Die Gräfin von Malcesine stand am obersten Turmfenster. Schwarzhaarig, mit Augen so dunkel wie die Tiefen des Sees, beobachtete sie das Tal. Ihr Gesicht war schön, makellos, doch in ihrem Blick lag etwas, das selbst mutigen Männern den Atem raubte. Eine Kälte, die durch Mark und Bein schnitt. Ihre Lippen hoben sich zu einem Lächeln, das weder Freundlichkeit noch Wärme kannte. Ein Lächeln, das versprach, dass niemand, der die Schwelle ihrer Burg überschritt, je unversehrt bleiben würde.

Seit Jahrhunderten hatte sie gewartet. Geduldig. Stumm. Die Burg, ihr Gefährte und Werkzeug, pulsierte unter ihren Schritten, als spürte sie die Vorfreude ihrer Herrin. Jeder Stein, jede Ritze, jede verborgene Kammer lauerte auf neue Besucher, deren Ängste sie nähren würden.

In den Mauern lebten Schatten. Sie waren nicht nur die Abwesenheit von Licht, sondern Wesen, geboren aus Angst, Schuld, Geheimnissen. Sie schlichen durch die Hallen, krochen unter Türen hindurch, verschmolzen mit Nebel und Stein. Wer sie sah, glaubte sich allein, doch ihre Berührung war real: ein kalter Hauch auf der Haut, ein Drücken auf die Lungen, ein Flüstern direkt im Kopf, das Namen rief, Geheimnisse preisgab, Ängste verstärkte.

Die Gräfin wandte sich von ihrem Fenster ab. Ihre Schritte hallten auf dem alten Steinboden des Turmzimmers wider. Jedes Geräusch wurde von der Burg aufgenommen, verstärkt, zurückgespiegelt. Ihr Blick wanderte durch die Korridore, durch die Hallen, durch die Flure, die nur sie und die Burg kannten. Jeder Herzschlag eines zukünftigen Gastes war für sie hörbar. Jede Unruhe, jede Panik, jede leise Angst wurde registriert, gewogen, bewertet.

---ENDE DER LESEPROBE---