3,99 €
Der Informatik-Student Andy findet eines Tages eine bewusstlose, verletzte, junge Frau mit Katzenohren zwischen den Mülltüten. Er nimmt sie bei sich auf, heilt ihre Wunden und kümmert sich mit rührender Sorgfalt um die misshandelte, seltsame Frau, die nur gebrochen seine Sprache spricht. Dadurch gerät er schon bald in einen Strudel aus kriminellen Aktivitäten, die bis in die höchsten, politischen Kreise reichen. Menschenzucht und Menschenhandel zur Befriedigung abscheulichster Gelüste! So bekommt Andy ungewollt Einblicke in die tiefsten emotionalen Abgründe, wobei die Katzenfrau nur eine von zahlreichen Opfern eines grausamen, unmenschlichen Systems ist, das vor allem in den besonders wohlhabenden Bereichen der Gesellschaft für die Erfüllung abnormer Begierden sorgt! Erschüttert nimmt Andy mit Hilfe weiterer Computerspezialisten den Kampf gegen übermächtige Gegner auf und gerät dabei mit der Katzenfrau in höchste Gefahr! Werden sie für ihren Mut in diesem ungleichen Kampf mit ihrem Leben bezahlen? Ein utopischer Krimi über moralische Tiefen, Gewissenlosigkeit, Perversion, grausame Wissenschaft, Menschlichkeit, Hoffnung und großen Mut.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 117
Veröffentlichungsjahr: 2024
Michael Kerawalla
Die Katzenmädchen-Affäre
Copyright © Michael Kerawalla 2024
Erste Auflage, 2024
Druck und Distribution im Auftrag des Autors:
tredition GmbH, Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Germany
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist der Autor verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne seine Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag des Autors, zu erreichen unter: tredition GmbH, Abteilung »Impressumservice«, Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Deutschland.
Print ISBN: 978-3-3843-5012-1
E-Book ISBN: 978-3-3843-5013-8
»So, nur noch den Müll runterbringen, dann ist die Hausarbeit erledigt«, dachte Andy erfreut. Der Informatikstudent hatte an diesem Freitag nur morgens Lesungen, was ihm ermöglichte, am Nachmittag einzukaufen und seine Wohnung zu putzen. Außerdem war es der letzte Tag vor den Semesterferien, so dass Andy in den nächsten Wochen endlich wieder einmal Zeit für sich, seine Hobbys und seine Freunde hatte. Inzwischen war es Abend geworden und die Sonne war bereits untergegangen, weshalb der junge Mann zum Abfallcontainer eilte, bevor es ganz dunkel wurde. Als er dort ankam, blieb er ruckartig stehen und verzog angewidert das Gesicht. Der Container war wieder einmal nicht rechtzeitig geleert worden, weshalb er inzwischen übervoll war und zahlreiche Müllbeutel um ihn herumstanden, die einen ziemlich unangenehmen Geruch von sich gaben. »Na klasse!«, dachte Andy verärgert und stellte seinen Müll dazu. Dann erschrak er, denn im Schein der Laternen, welche das Grundstück erhellten, sah er plötzlich eine menschliche Hand zwischen den Müllbeuteln herausschauen. Zuerst dachte der junge Mann an eine Sinnestäuschung, doch da war wirklich eine Hand zu sehen! Rasch ergriff Andy die Müllbeutel und räumte sie beiseite, wodurch eine magere, unbekleidete Frau im Alter von etwa zwanzig Jahren sichtbar wurde, was den jungen Mann noch mehr erschreckte! Wie kam sie hierher? Wurde sie etwa ermordet und hier abgelegt? Da sah Andy, dass die junge Frau noch atmete, denn durch die Kälte stiegen immer wieder kleine Dampfschwaden aus ihrem Mund und ihr Brustkorb hob und senkte sich regelmäßig! Wenigstens war sie am Leben! Aber was sollte er jetzt tun? Das war eigentlich ein Fall für die Polizei! Da bemerkte der junge Mann etwas Seltsames! Die junge Frau hatte anstatt normaler, menschlicher Ohren Katzenohren oben auf ihrem Kopf! Wie war das möglich? So etwas gab es doch normalerweise gar nicht! War sie das Ergebnis von verrückten Wissenschaftlern? War sie aus irgendeinem geheimen Labor ausgebrochen? Oder war sie sogar eine Außerirdische? Andy schwirrte der Kopf, doch er musste schnellstens etwas tun, denn sonst würde die nackte Frau hier draußen bei diesen Temperaturen schon bald erfrieren! Die Polizei war sicher keine gute Lösung, denn die würde die Frau mit den Katzenohren bestimmt in irgendein Forschungsinstitut bringen! Das sagte ihm zumindest sein Gefühl, weshalb der junge Mann kurzerhand die Frau auf seine Arme nahm und sich beeilte, in seine Wohnung zurückzukehren. Sie war überraschend leicht und recht klein, so dass Andy sie mühelos tragen konnte. Die Rollläden an sämtlichen Fenstern waren bereits geschlossen, wodurch niemand den Studenten mit der Katzenfrau sah. An seiner Haustüre musste Andy die Beine der bewusstlosen Frau loslassen, hielt aber ihren Oberkörper fest, während er nach dem Schlüssel griff und die Türe öffnete. Als er drinnen das Licht anmachte, erschrak er ein weiteres Mal. Die magere Frau war nicht nur schmutzig und roch nach Abfall, sondern ihr ganzer Körper war mit blauen Flecken und Striemen übersät! Außerdem war sie stark unterkühlt, weshalb der junge Mann die Katzenfrau rasch ins Badezimmer trug und vorsichtig in die Wanne legte. Sie war immer noch bewusstlos, während Andy das warme Wasser aufdrehte und die Frau damit behutsam abduschte, um sie aufzuwärmen. Das schien ihre Lebensgeister zu wecken, denn kurze Zeit später erwachte die Katzenfrau, starrte erschrocken auf Andy, zog die Beine an, umschlang ihren Oberkörper mit den Armen und drückte sich ängstlich gegen die Wand der Badewanne, wobei sie zu zittern begann. »Keine Angst, ich tue dir nichts«, sagte Andy beruhigend und machte eine beschwichtigende Geste, aber die Frau sah ihn nur weiter ängstlich an.
»Wer bist du ... und wo Peggy hier seien?«, fragte die Katzenfrau mit erstaunlich kindlicher Stimme.
Der junge Mann drehte das Wasser ab, damit die Frau ihn besser verstehen konnte.
»Mein Name ist Andy. Ich habe dich unten, zwischen den Abfallsäcken gefunden. Du warst bewusstlos und halb erfroren, weshalb ich dich in meine Wohnung mitgenommen habe, um dich zu wärmen. Du brauchst keine Angst zu haben. Ich tue dir nichts zuleide. Ich will dich nur aufwärmen und waschen. Ist das in Ordnung?«
Die Katzenfrau beruhigte sich und die Angst wich allmählich aus ihrem Blick. Schließlich nickte sie zustimmend und streckte sich wieder in der Badewanne aus. Dass sie gänzlich nackt war, schien ihr nichts auszumachen. Andy schaltete das warme Wasser wieder an und brauste damit die Katzenfrau ab, die dabei öfter genießerisch die Augen schloss.
»Dann heißt du Peggy?«, fragte Andy, worauf die Katzenfrau nickte. Als sie nach einiger Zeit wieder sauber und aufgewärmt war, legte sie die Hände zusammen, fing etwas Wasser aus der Dusche auf und trank es. Anscheinend hatte sie großen Durst, weshalb Andy das Wasser direkt in ihre Hände laufen ließ, das Peggy daraus genüsslich schlürfte. Schließlich bedankte sich die Katzenfrau müde und gähnte herzhaft. Andy stellte das Wasser ab und wollte Peggy aufhelfen, doch sie hatte kaum Kraft zum Aufstehen, weshalb er sie aus der Wanne hob, auf einen Hocker setzte und sie abtrocknete, was sie sich dankbar gefallen ließ. Die junge Frau war so müde, dass sie sich kaum aufrecht halten konnte, weshalb Andy sie ins Schlafzimmer trug, auf sein Bett setzte und dann im Schrank nach einem Kleidungsstück für sie suchte. Als er ihr ein T-Shirt hinhielt, sah sie ihn verwundert an. »Hier, das kannst du heute Nacht anziehen.«
»Peggy das nicht brauchen. Peggy hat nie Kleidung getragen«, war ihre überraschende Antwort.
Andy sah sie verdutzt an. »Du bist immer nackt gewesen?«, fragte er ungläubig, worauf Peggy bestätigend nickte und dann abermals gähnte. »Äh, na gut, dann schläfst du eben ohne Kleidung«, bemerkte der junge Mann verwirrt, deponierte das T-Shirt wieder im Schrank, schlug die Decke beiseite und legte Peggy in sein Bett. Sie warf ihm noch einen dankbaren Blick zu, dann war sie auch schon eingeschlafen. Der Student stand darauf erst einmal ratlos am Kopfende des Bettes und betrachtete die schlafende Frau nachdenklich. Was war da gerade passiert? Eigentlich hatte er sich nach dem Hausputz auf einen angenehmen Abend gefreut, und jetzt lag da eine mädchenhafte, geschundene Frau mit Katzenohren in seinem Bett! Ihre zahlreichen Blutergüsse und Striemen wiesen deutlich darauf hin, dass sie längere Zeit misshandelt wurde. Anscheinend hatte sie auch viel zu wenig zu Essen bekommen, so mager und schwach wie sie war! Ihr Anblick war erbarmenswert. Was hatte man dieser Frau nur angetan? Wo kam sie her und wer hatte sie so zugerichtet? Wer war so grausam und rücksichtslos zu ihr gewesen? Andy konnte es nicht fassen, während sein Mitgefühl für Peggy immer größer wurde. Irgendwie musste er sich jetzt erst einmal um sie kümmern, sie pflegen, gut versorgen und wieder aufpäppeln. Vielleicht würde Peggy dann bald von selbst erzählen, wer sie war und was sie erlebte. Reichlich durcheinander schlich er auf Zehenspitzen zur Tür und verließ das Schlafzimmer. Was sollte er jetzt tun? Sollte er doch noch die Polizei rufen? Aber es widerstrebte ihm, Peggy einfach den Beamten zu übergeben. Irgendwie hatte er das Gefühl, dass dies nicht die richtige Lösung war! Vielleicht hatte seine Kommilitonin Tanja eine Idee, was man tun könnte. Sie hatte ihn schon seit Beginn des Studiums unterstützt und kannte sehr viele Leute. Außerdem wohnte sie nur zwei Stockwerke unter ihm. Wenn er Glück hatte, war sie noch zuhause und konnte ihn heute Abend besuchen. Schon griff er nach seinem Pocket-com, zögerte dann jedoch, bevor er Tanjas Nummer wählte. Natürlich würde sie ihm raten, die Polizei zu rufen, weil sie Peggys Besonderheit, nämlich ihre Katzenohren, nicht kannte. Andy wollte Tanja jedoch auch nicht in sein Schlafzimmer führen, um ihr Peggy zu zeigen. Also ging er nochmals so leise wie möglich in den Nebenraum und fotografierte den Kopf der schlafenden Katzenfrau. Peggy lag immer noch unbedeckt auf seinem Bett, weshalb Andy sie behutsam zudeckte und sich dann wieder aus dem Zimmer schlich. Danach rief er seine Kommilitonin an.
»Hallo Andy«, meldete sich Tanja erfreut.
»Hallo Tanja, hast du heute Abend kurz Zeit für mich? Ich bräuchte deine Hilfe.«
»Kein Problem, ich habe heute noch nichts vor. Um was geht’s denn?«, wollte Tanja wissen.
»Kann ich dir am Telefon schlecht sagen. Kannst du zu mir kommen?«, fragte Andy.
Tanja zögerte kurz. »Na gut«, willigte sie schließlich ein. »Bin gleich bei dir.«
»Prima!«, rief Andy erfreut. »Benutze aber bitte nicht die Klingel, sondern klopf an die Türe.«
»Warum soll ich denn nicht klingeln?«, fragte Tanja verwundert.
Jetzt zögerte Andy, weil er nicht wusste, wie er das seiner Kommilitonin erklären sollte. »Wirst du dann schon sehen«, antwortete er ausweichend.
»Jetzt machst du mich aber echt neugierig! Also gut, bis gleich!«
»Bis gleich«, beendete Andy das Gespräch. Wenige Minuten später klopfte es an seiner Wohnungstür. Der junge Mann ließ Tanja herein und bat sie, Platz zu nehmen.
»Also, was ist los?«, wollte sie wissen.
»Als ich vorhin den Abfall runterbrachte, habe ich zwischen den Müllbeuteln eine junge, ohnmächtige Frau gefunden. Weil sie völlig unterkühlt war, habe ich sie in meine Wohnung getragen, sie gewaschen und aufgewärmt. Jetzt schläft sie drüben in meinem Bett«, erklärte Andy.
»Hä, was!«, rief Tanja. »Du hast sie mitgenommen? Spinnst du? Warum hast du denn nicht die Polizei gerufen?«
Andy aktivierte sein Pocket-com und zeigte ihr das Foto von Peggys Kopf. »Deshalb!«
Tanja stutzte beim Anblick des Fotos. »Ist das der Kopf von der Frau?«, fragte sie ungläubig, worauf Andy bestätigend nickte. »Ist das eine Verkleidung oder eine Maske?«
»Nein, so sieht sie wirklich aus. Sie hat tatsächlich Katzenohren!«, versicherte der Student.
»Echt jetzt?«, fragte Tanja verdattert.
»Ja, wirklich!«, bekräftigte Andy.
»Du verarschst mich doch«, meinte Tanja ungläubig.
»Nein, tue ich nicht!«, antwortete Andy genervt. »Sie heißt Peggy und ist eine junge Frau mit Katzenohren!«
»Ach, sprechen kann sie auch?«, fragte Tanja bissig.
»Natürlich kann sie sprechen!«, sagte Andy mühsam beherrscht. »Außer, dass sie Katzenohren hat, ist sie eine ganz normale Frau. Sie hat auch keine Reißzähne, keine ausfahrbaren Krallen und auch keinen Schwanz!«
»Und sie liegt jetzt gerade in deinem Bett!«, bemerkte Tanja.
»Ja, tut sie, habe ich doch schon gesagt!«, bestätigte Andy verärgert.
»Das glaube ich erst, wenn ich sie sehe«, sagte Tanja herausfordernd.
»Warum glaubst du mir nicht?«, fragte Andy gereizt.
»Weil das alles total bescheuert klingt!«, sagte Tanja abfällig.
Andy sah seine Kommilitonin verstimmt an und erhob sich. »Na gut, dann schau eben selbst nach.« Er öffnete leise die Schlafzimmertüre. Da war Tanja schon an ihm vorbeigeschlüpft, bevor der Student es verhindern konnte. Sie beugte sich über Peggy, die zum Glück immer noch schlief, und sah sie abschätzend an. Darauf verließen beide das Zimmer und nahmen wieder Platz. »Bist du jetzt überzeugt?«, fragte Andy genervt.
»Die hat ja echt Katzenohren! Und nackt ist sie auch. Ich wette, das kam dir sehr gelegen!«
Nun riss Andy endgültig der Geduldsfaden. »Sag mal, was soll das? Ich bitte dich um Hilfe, und du behandelst mich wie ein perverses Arschloch! Glaubst du wirklich, ich habe sie nur mitgenommen, weil sie nackt und hilflos ist und ich nur Sex mit ihr haben will? Hältst du mich echt für einen solchen Widerling? Wenn das so ist und du mich nur beleidigen willst, ist es besser, wenn du wieder gehst! Dann will ich aber zukünftig nichts mehr mit dir zu tun haben!«
Tanja sah ihn zuerst erschrocken an, senkte dann aber verschämt den Blick. »T ... tut ... mir leid. Ich glaube, ich habe mich gerade ziemlich blöd benommen.«
»Allerdings«, bestätigte Andy säuerlich. »Ich wollte doch nur wissen, ob du mir hilfst, und ob du mir vielleicht etwas Kleidung für sie borgen kannst. Ich will Peggy nicht einfach der Polizei übergeben. Die bringen sie eventuell in irgendein Forschungsinstitut, wo sie wie ein Versuchstier behandelt wird. Außerdem wurde sie vorher misshandelt. Ihr ganzer Körper ist mit blauen Flecken und Striemen übersät! Dazu ist sie auch noch unterernährt und ziemlich schwach. Ich will mich doch nur erst einmal um sie kümmern und sie gesund pflegen. Vielleicht verrät sie mir dann auch, wo sie herkommt und was ihr passiert ist. Ich will sie bestimmt nicht als mein Sexspielzeug missbrauchen. Das haben sicher schon Andere getan und noch viel schlimmere Sachen! Sonst wäre sie nicht in diesem bedauernswerten Zustand! Kapierst du das?«
»Ja, natürlich verstehe ich«, antwortete Tanja schamvoll und gleichzeitig gerührt. »Wie gesagt, es tut mir leid, bitte entschuldige.«
Andy warf ihr einen mahnenden Blick zu. »Na gut, Entschuldigung angenommen.«
Tanja sah ihn dankbar an. »Was die Klamotten betrifft, kann ich dir tatsächlich aushelfen. Vor zwei Jahren ist eine Mitbewohnerin von mir ausgezogen, weil sie auf eine andere Uni gehen wollte. Sie hat mir damals etliche Kleidungsstücke geschenkt, die sie nicht mehr brauchte, aber die sind mir zu eng. Kannst sie gerne haben.«
»Danke! Das wäre klasse!«, sagte Andy erfreut. »Sag mal, hast du noch Kontakt zu diesem Hacker?«
»Du meinst Cychros?«
»Ja, genau! Glaubst du, er wäre bereit, wegen der Katzenfrau zu recherchieren?«, fragte Andy.
»Ich denke schon, dass ihn so etwas interessiert. Werde mal nachfragen. Schick mir doch bitte das Foto von Peggys Kopf, damit ich es ihm zeigen kann«, meinte Tanja. Andy übertrug darauf das Foto auf Tanjas Pocket-com. »Danke! Ich sag dir Bescheid, sobald ich etwas von Cychros höre. Die Klamotten bringe ich dir gleich noch vorbei. Ich klopf dann nochmal an.«
»Danke! Ist in Ordnung.«
Tanja verließ darauf Andys Wohnung und kehrte kurze Zeit später mit der versprochenen Kleidung zurück.
»Danke für deine Hilfe!«
»Schon gut, mach’ ich gerne.« Tanja senkte kurz verlegen den Blick. »Bitte entschuldige, dass ich vorhin so zickig und gemein war. Weiß auch nicht, was in mich gefahren ist.«
»Ist schon längst vergessen«, versicherte Andy freundlich. »Bitte erzähl vorerst keinem von Peggy.«