Die Macht der EMOTIONALEN INTELLIGENZ - Johannes Lichtenberg - E-Book

Die Macht der EMOTIONALEN INTELLIGENZ E-Book

Johannes Lichtenberg

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Beschreibung

Die mächtigste Fähigkeit, die du erlernen kannst - Emotionale Intelligenz!

Du möchtest die Emotionen und Gefühle deiner Mitmenschen besser verstehen? Du möchtest deine Emotionen besser kontrollieren? Du möchtest Stress besser bewältigen können und gelassener werden?

Dann ist dieses Buch der Schlüssel dazu. Erfahre in diesem praxisorientierten Ratgeber clevere und kinderleichte Methoden und Strategien aus der Psychologie, um Menschen lesen und Gefühle besser verstehen zu können - so verbesserst und vertiefst du deine Beziehungen und erkennst die wahren Absichten und Emotionen deiner Mitmenschen.

Bringe deine emotionale Intelligenz auf das nächste Level und…


- durchleuchte die Gedanken und Gefühle deiner Mitmenschen, sodass du Manipulationen und böse Absichten direkt erkennst.
- kommuniziere effektiver und überzeugender mit deinen Mitmenschen, sodass du in allen Lebenslagen erfolgreicher und selbstsicherer wirst.
- lerne deine Emotionen und Gefühle bewusst zu steuern, sodass du gelassener, glücklicher und stressresistenter wirst.

Eine hohe emotionale Intelligenz bringt dir erwiesenermaßen zahlreiche Vorteile in deinem Leben und ist sowohl im privaten, als auch im beruflichen Umfeld deutlich wichtiger als ein hoher IQ.

Nimm dein Glück und deinen Erfolg selbst in die Hand und nutze machtvolle Strategien und clevere Methoden, um zu einer emphatischen und selbstbewussten Persönlichkeit zu werden, die Emotionen und Gefühle wie ein offenes Buch lesen kann.

Sichere dir heute dein persönliches Exemplar und bringe deinen EQ massiv voran!

Dein Johannes

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Johannes Lichtenberg

 

 

Die Macht der

EMOTIONALEN INTELLIGENZ!

 

Menschen lesen und Gefühle verstehen – Wie du durch EQ deine Empathie erhöhst, Beziehungen verbesserst und Stress bewältigst.

 

 

 

 

 

Originale Erstausgabe März 2020

verlegt durch KR Publishing.

 

 

Copyright © 2021 Johannes Lichtenberg

 

Das Werk einschließlich aller Inhalte ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck oder Reproduktion (auch auszugsweise) in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie oder anderes Verfahren) sowie die Einspeicherung, Verarbeitung, Vervielfältigung und Verbreitung mit Hilfe elektronischer Systeme jeglicher Art, gesamt oder auszugsweise, ist ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung des Autors untersagt. Alle Übersetzungsrechte vorbehalten.

 

Copyright © 2021 KR Publishing

Alle Rechte vorbehalten

 

3. Auflage

 

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

 

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie, detaillierte bibliografische Daten sind im Internet unter https://portal.dnb.de abrufbar.

 

 

ISBN: 978-3-948593-06-3 [ebook]

 

 

Inhalt

 

Vorwort

Unser Geschenk an dich!

Kapitel 1: Intelligenz

Was ist Intelligenz überhaupt?

Drei Schichten der Intelligenz – das CHC Modell

Der IQ – die messbare Intelligenz

Die acht Arten der Intelligenz

Kapitel 2: Die emotionale Intelligenz – eine Einführung

Eine kurze Geschichte der emotionalen Intelligenz

Soziale vs. emotionale Intelligenz – Unterschiede und Gemeinsamkeiten

Der EQ – der Emotionsquotient als Erfolgsquotient

Vokabular – die wichtigsten Begriffe

Kapitel 3: Emotionen – das Herzstück der emotionalen Intelligenz

Emotionen vs. Gefühle

Die sieben Grundemotionen

Weitere Emotionen – von Anspannung bis Verzweiflung

Sinn und Zweck: Wozu sind Emotionen da?

Negative und positive Emotionen

Denken, Fühlen, Handeln – wie Emotionen uns beeinflussen

Kulturelle Unterschiede – Emotionen weltweit

Geschlechtsspezifische Unterschiede

Wenn Emotionen zum Problem werden

Kapitel 4: Emotionen erkennen, verstehen und kontrollieren45

Emotionen anderer erkennen – Gestik, Haltung und Sprache

Emotionen verstehen – zielführende Analyse von Emotionen

Ist es möglich, Emotionen zu kontrollieren?

Kapitel 5: Empathie – Mitgefühl als Fähigkeit

Empathie – was ist das eigentlich?

Die vier Säulen der Empathie

Die Vorteile empathischer Menschen

Wenn Mitgefühl zur Belastung wird – die Nachteile der Empathie

Irrtümer und Missverständnisse

10 Tipps: Empathie entwickeln und stärken

Kapitel 6: Emotionale Intelligenz im Detail

Golemans Konzept

Die drei Unterarten der emotionalen Intelligenz

Kritik an Golemans Konzept

Die vier Grundfähigkeiten

Vorteile eines hohen EQ – warum du deinen EQ steigern solltest

Emotionale Intelligenz erkennen

Den EQ bestimmen – geht das überhaupt?

Menschen mit unterschiedlich hohem EQ – Umgang im Alltag

Kapitel 7: Die Kehrseite des hohen EQs

Negative Aspekte eines hohen EQs

Emotionales Burnout – wenn der EQ krank macht

Kapitel 8: Emotionale Intelligenz in der Praxis

Selbsttest: Wie hoch ist mein EQ?

Auswertung

10 Tipps zum Erhöhen des EQs

EQ stärken – praktische Übungen zum Steigern der EI

Den EQ anderer Menschen einschätzen – so geht’s

Kapitel 9: Fragen und Antworten

Schlusswort

Weitere Werke von KR Publishing

Lust auf mehr? Unser Geschenk an dich!

Impressum

Vorwort

Können 舢dumme“ Menschen erfolgreicher im Leben, im Job oder in Beziehungen sein, weil sie emotional intelligenter sind als vermeintlich 舢schlaue“ Menschen?

 

Der IQ ist bei weitem nicht so wichtig, wie viele denken und nur die wenigsten Menschen kennen die Macht eines hohen EQs – also einer hohen emotionalen Intelligenz. Wer emotional intelligent ist, dem stehen Möglichkeiten und Chancen offen, von denen die meisten 舢Intelligenzbestien“ nicht einmal zu träumen wagen. Denn wer Menschen verstehen und lesen kann, der hat es im Leben deutlich einfacher.

 

Deshalb erfährst du in diesem Buch was den IQ vom EQ unterscheidet und wie du gezielt die Macht der emotionalen Intelligenz dafür nutzt um bessere Beziehungen zu führen, die Karriereleiter schneller empor zu klettern, Menschen besser zu verstehen, Manipulationen und Intrigen zu erkennen und vieles mehr. Verschaffe dir zudem einen Vorteil gegenüber deinen Mitmenschen und entwickle deinen EQ mit gezielten und simplen Techniken weiter, sodass du die Kontrolle über deine Emotionen und Gedanken erhältst.

 

Wenn du also schon immer wissen und lernen wolltest, wie du erfolgreicher im Leben wirst und wie du besser mit anderen Menschen umgehen kannst, ist dieses Buch genau das Richtige für dich.

 

Du wirst die Welt nach dem Lesen mit anderen Augen sehen.

Unser Geschenk an dich!

 

Vielen Dank für den Kauf von diesem Buch und deinem damit verbundenen Vertrauen in uns als Herausgeber und in Johannes Lichtenberg als Autor dieses großartigen Buchs. Das bedeutet uns wirklich viel, weshalb wir dir den Ratgeber 舢Habit Hacks – 10 unscheinbare Schlüssel Gewohnheiten, die dein Leben verändern,” als Download schenken – vollkommen gratis! Zudem möchten wir dir die Möglichkeit eines direkten Austauschs mit dem Autor anbieten. So kannst du z.B. deine Fragen, dein Feedback oder deine Anregungen Johannes zukommen lassen – eine tolle Möglichkeit für die Kommunikation zwischen Leser und Autor!

 

Diese kleinen und unscheinbaren Schlüssel Gewohnheiten verändern dein Leben –å erfahre:

 

✓wie eine kleine Veränderung beim Duschendeine Disziplin stärkt und dir einen Energiekickverschafft...

✓wie eine Prise Salz dir einen Kickstart amMorgen verschaffen kann...

✓wie eine kleine Einstellung an deinemSmartphone & Computer deinen Schlafverbessert…

✓und noch weitere geniale und unscheinbare Habit Hacks!

 

 

Wenn du bereitbist, dein Leben mit einigen simplen HabitHacks auf dasnächste Level zu bringen, dann schaue am Ende nach deinem persönlichen Zugang.

Kapitel 1: Intelligenz

 

Den Begriff Intelligenz verwenden wir umgangssprachlich häufig – und häufig falsch. Damit wir uns später ausführlich mit der emotionalen Intelligenz befassen können, müssen wir uns zunächst der Intelligenz im Allgemeinen und im herkömmlichen Sinne widmen. Aus diesem Grund dreht sich im ersten Kapitel dieses Buches alles um die Intelligenz, deren Definition und die verschiedenen Arten, die wir heute unterscheiden.

Was ist Intelligenz überhaupt?

Bis heute gibt es keine einheitliche Definition für Intelligenz. Verschiedene Intelligenzforscher vertreten unterschiedliche Ansichten darüber, was Intelligenz eigentlich ist und was sie auszeichnet. Sieht man sich die Wortherkunft an, ergibt sich eine recht einfache und greifbare Definition. Intelligenz stammt vom Lateinischen ”intellegere” ab, was in etwa ”verstehen” bedeutet. Demnach wäre die Intelligenz vor allem mit einer guten Auffassungsgabe und der Fähigkeit, in unbekannten Situationen schnell Verständnis zu erlangen, verbunden. Zusätzlich oder stattdessen sehen manche Forscher die Lerngeschwindigkeit, die Logik, die Fähigkeit zur effizienten Problemlösung und andere Kompetenzen als ausschlaggebende Faktoren in Bezug auf die Intelligenz an. Manchmal wird sogar das Allgemeinwissen hinzugezogen. Anstatt an dieser Stelle weiter auf die schier unzähligen verschiedenen Ansichten hinsichtlich der Intelligenz und ihrer Bedeutung einzugehen, kürzen wir ab und fassen zusammen: Intelligenz umfassend und allgemeingültig zu definieren, ist bis dato nicht möglich. Die einzig vertretbare Antwort auf die Frage, was Intelligenz ist, lautet daher: Intelligenz ist als Sammelbegriff für verschiedene intellektuelle Fähigkeiten zu verstehen und kann, je nach Kontext und individuellem Verständnis, unterschiedliche Formen annehmen.

Drei Schichten der Intelligenz – das CHC Modell

Dass keine einheitliche Definition existiert, bedeutet nicht, dass es keine Ansätze dafür gibt, die Essenz der Intelligenz auf den Punkt zu bringen und deren Bedeutung zu fassen zu bekommen. Die wohl bekannteste und am breitesten akzeptierte Herangehensweise richtet sich nach dem sogenannten CHC Modell, das die Intelligenz in drei Schichten begreift. Das Modell ist nach seinen maßgeblich beteiligten Entwicklern, Bernard Cattell, John L. Horn und John B. Carroll, benannt und beruht auf der Analyse von fast 500 Studien zum Thema.

Der G-Faktor – die allgemeine Intelligenz

1920 stellte der Psychologe Charles Spearman eine interessante und für das CHC Modell bedeutende Beobachtung an. Er entdeckte eine Korrelation zwischen den Leistungen von Schülern in unterschiedlichen Schulfächern. Schüler, die in einem Fach besonders gute Leistungen erzielten, tendierten dazu, auch im Großteil der übrigen Fächer überdurchschnittlich gut abzuschneiden. Um seine Beobachtung zu überprüfen, führte er Intelligenztests mit verschiedenen Modulen an einer Gruppe Probanden durch – mit bestätigendem Ergebnis. Daraus resultierte die Annahme, dass ein Zusammenhang zwischen den unterschiedlichen Fähigkeitssparten einer Person besteht, der vermutlich in einer kognitiven Fähigkeit besteht, die sich positiv auf die Leistungen in sämtlichen Bereichen auswirkt. Eben diese Fähigkeit wird als allgemeine Intelligenz oder Generalfaktor der Intelligenz, kurz G-Faktor, bezeichnet. Weiterführende Untersuchungen mehrerer Forscher brachten zutage, dass bis zu 80 % des G-Faktors vererbt wird, wobei die Größe einiger Hirnlappen und die Dicke des Cortex eine Rolle spielen.

Der fluide und der kristalline G-Faktor

Der ererbte Anteil am G-Faktor wird fluider G-Faktor genannt. Hinzu kommt der sogenannte kristalline G-Faktor. Dabei handelt es sich um den erworbenen Anteil. Der G-Faktor wird also zu einem gewissen Teil von den Erfahrungen, die man im Laufe seines Lebens macht, beeinflusst. Während der kristalline G-Faktor bei manchen Menschen lediglich 20 % ausmacht, kann sein Anteil unter Umständen bis zu 60 % betragen. Im letztgenannten Fall liegt der Anteil des fluiden, also ererbten, G-Faktors dann nur noch bei 40 %.

Die drei Schichten

Im CHC Modell bildet der G-Faktor die dritte Schicht. Trotz der bestehenden Allgemeinintelligenz, besitzen Menschen individuelle spezifische Fähigkeiten auf unterschiedlichen Gebieten, die zwar vom G-Faktor beeinflusst werden, aber über diesen hinaus gehen. Diese fallen in die zweite Schicht des Modells, die heute meist acht Faktoren berücksichtigt:

1

Gf

Schlussfolgerungsfähigkeit / Fähigkeit, Schlüsse aus neu erworbenem Wissen (eventuell verknüpft mit bereits vorhandenem Wissen) zu ziehen

2

Gc

Verständnis von bereits erworbenem Wissen

3

Gy

Gedächtnisleistung / Fähigkeit, sich Dinge zu merken und sich zu erinnern

4

Gv

Verarbeitung und Analyse visueller Reize, Mustererkennung und Visualisierung

5

Gu

Verarbeitung und Analyse auditiver Reize, Hörvermögen und Sprachverständnis

6

Gr

Abrufgeschwindigkeit / Geschwindigkeit, in der vorhandenes Wissen abgerufen werden kann

7

Gs

Erfassungsgeschwindigkeit und Geschwindigkeit bei der Formulierung von Erkenntnissen

8

Gt

Reaktionsgeschwindigkeit in Bezug auf bewusste Reaktionen auf Reize

Die dritte Schicht setzt sich wiederum aus untergeordneten Fähigkeiten der zehn Faktoren der zweiten Schicht zusammen. Das CHC Modell ist ein Versuch, die Intelligenz vielschichtig zu betrachten und so möglichst umfangreich zu erfassen. Heute gilt es als anerkanntestes und empirisch repräsentativstes Intelligenzmodell der Welt.

Der IQ – die messbare Intelligenz

Der Intelligenzquotient, kurz IQ, ist die gängige Kerngröße zur Messung von Intelligenz. Er kann sich entweder auf den G-Faktor oder auf spezielle Kompetenzen oder Kompetenzgruppen, die nach dem CHC Modell in die zweite Schicht fallen würden, beziehen und gewinnt seine Aussagekraft durch den stetigen Bezug auf eine Referenzgruppe. Dabei wird ein IQ von 100 immer als Durchschnittswert berücksichtigt. Die Referenzgruppe muss zum jeweiligen Absolventen des Intelligenztests passen, um repräsentativ zu sein. Aus diesem Grund wird sie immer von Menschen desselben Alters und Geschlechts gebildet. Die Ergebnisse werden wie folgt interpretiert:

IQ < 70

Geistige Behinderung

IQ 70 - 84

Intelligenz liegt

unter

dem Durchschnitt

IQ 85 - 115

Intelligenz

entspricht

dem Durchschnitt

IQ 116 - 130

Intelligenz liegt

über

dem Durchschnitt

IQ > 130

Hochbegabung

Wie aussagekräftig ein Intelligenztest und dessen Ergebnis ist, hängt immer vom Test selbst ab. Damit eine möglichst hohe Aussagekraft erreicht werden kann, muss dieser gewisse Kriterien erfüllen. So darf sich dessen Bearbeitung beispielsweise nur sehr geringfügig von tagesformabhängigen Faktoren, wie Aufregung oder Müdigkeit, beeinflussen lassen.

”Im besten Fall scheint der IQ etwa 20 % der Faktoren auszumachen, die den Erfolg bestimmen.

---ENDE DER LESEPROBE---