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Ohne Familie in den Urlaub? Das wird sie genießen. Vor allem die Zeit mit dem jungen Tauchlehrer wird für sie zum Abenteuer... Dieses Buch ist für Erwachsene gedacht und enthält sinnliche, erotische Szenen. Nicht geeignet unter 18 Jahren.
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Seitenzahl: 23
Veröffentlichungsjahr: 2025
Inhaltsverzeichnis
Impressum
Titelseite
Disclaimer
Kapitel 1 - Die Ankunft
Kapitel 2 - Untergetaucht
Kapitel 3 - Berührungen
Kapitel 4 - Sinnlichkeit
Kapitel 5 - Abschied
© 2025
like-erotica
Legesweg 10
63762 Großostheim
www.like-erotica.de
like-erotica ist ein Imprint des likeletters Verlages.
Dieses Buch enthält sexuell anstößige Texte und ist für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet.
Die Personen sind alle über 18 und wie der Inhalt frei erfunden.
Alle Rechte vorbehalten.
Autorin: Bernadette Binkowski
Cover: Midjourney/Canva
ISBN: 9783689792770
Teilweise kam für dieses Buch bzw. die Bilder künstliche Intelligenz zum Einsatz. Die Texte (und/oder Illustrationen) wurden dabei von der Autorin inhaltlich bearbeitet und weiterentwickelt.
Gruppen der Lust
Fünf prickelnde Kurzgeschichten
Bernadette Binkowski
Dieses Buch ist für Erwachsene gedacht und enthält sinnliche, erotische Szenen. Nicht geeignet unter 18 Jahren.
Alle dargestellten Personen und Handlungen sind frei erfunden. Sämtliche sexuellen Handlungen erfolgen einvernehmlich und freiwillig.
Die Hitze schlug Mara wie eine feuchte Wand entgegen, als sie aus dem winzigen Flugzeug trat. Nicht die trockene, herzhafte Mittelmeerhitze, von der die Reiseprospekte schwärmten, sondern eine schwere, klebrige Glut, die sich sofort auf die Haut legte und jeden Atemzug zur Anstrengung machte. Kalathos. Der Name klang nach Muscheln und Wind. Stattdessen: Beton, brütende Stille und der beißende Geruch von Diesel und überreifen Feigen.
Sie zerrte ihren Koffer über das löchrige Rollfeld zum windschiefen Terminalgebäude, das eher einer großen Garage glich. Jahre. Es war Jahre her, seit sie sich mehr als ein verlängertes Wochenende gegönnt hatte. Jahre, die sich in ihren Schultern eingegraben hatten, in den feinen Linien um ihre Augen, tiefer als mit Anfang vierzig nötig. Leon, ihr Sohn, war endlich bei seinem Vater in Berlin für ein Praktikum untergekommen. Die Praxis vertrat eine Kollegin. Keine Ausreden mehr. Nur diese lähmende Leere, die der Alltag zurückgelassen hatte und die der Urlaub bisher nicht zu füllen schien.
Das Taxi ratterte über Schlaglöcher, vorbei an kargen Hügeln, knochentrockenen Olivenhainen und vereinzelten Häusern in schmutzigem Weiß. Kein Postkartenidyll. Mara lehnte den Kopf gegen das heiße Fenster, beobachtete die vorbeihuschende Ödnis. Was hatte sie sich erhoffet? Erleuchtung? Ruhe? Sie fühlte sich nur erschöpft, ausgelaugt wie der ausgedörrte Boden. Ein Fremdkörper in der eigenen Haut, unsichtbar unter der Last der Routine.
Das kleine Hotel „Poseidonas“ lag am Rand des einzigen nennenswerten Ortes, direkt über einer felsigen Bucht. Kein Sandstrand in Sicht. Die Rezeption war ein schattiger Raum, kühl und nach Staub und altem Holz riechend. Als sie ihre Reservierung nannte, löste sich eine Gestalt aus dem Halbdunkel hinter dem Tresen.
„Kalispera.“ Die Stimme war tief, weich, mit dem typischen rollenden „r“. Nikos.