Die "Morgen darf ich essen, was ich will"-Diät - Prof. Dr. Bernhard Ludwig - E-Book
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Die "Morgen darf ich essen, was ich will"-Diät E-Book

Prof. Dr. Bernhard Ludwig

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Beschreibung

100-mal Intervallfasten - 100-mal weniger Kalorien! Dazu bedarf es keine Vorbereitung, kein bitteres Glaubersalz und schon gar kein Einlauf! Die Intervallfastentage sind einfach in der Umsetzung und es gibt nur eine einzige simple Regel: In einem Intervall von zwei Tagen wird gefastet, dafür darf man am jeweils anderen Tag essen, was man will! Mit dem Frühstück am nächsten Tag wird das Fasten gebrochen, der Körper verlangt dann automatisch nach gesunden Lebensmitteln. Die Psyche gerät nicht in die Schuldfalle, da es keine Regeln gibt, die man verletzten könnte. Das Ebook bietet eine Begleitung über die ersten 21 Tage. So lange benötigt der Körper bis er die neue Ernährungsweise adaptiert hat. Zusätzlich werden schrittweise gesunde Ernährung und ein alltagstaugliches Bewegungsprogramm "hineingeschwindelt". Dies macht die Lebensstil-Veränderungen besonders nachhaltig. Köstliche Rezepte erleichtern dabei die Umstellung.

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Seitenzahl: 214

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Vorwort

Der Kauf dieses Buches war eine hervorragende Entscheidung! Das war Ihr erster erfolgreicher Schritt in Ihr neues, schlankeres und glücklicheres Leben. Warum Sie morgen alles essen dürfen, was Sie wollen und sich dabei rundum wohl fühlen, das erkläre ich Ihnen auf den nächsten Seiten gerne im Detail. Ich verrate Ihnen außerdem, wie Sie es ganz einfach schaffen, von der Kalorienüberversorgung herunterzukommen und das ganz ohne unzählige, strenge Regeln und Schuldgefühle. Versprochen!

Unterhaltsam, provokant ...

Jedenfalls haben Sie mit diesem Buch und den Erkenntnissen, die Sie durch eben dieses erlangen werden, ein außerordentlich spannendes Projekt vor sich. In Österreich kennt man mich seit vielen Jahren als Seminarkabarettisten und mein »Lehrziel« bei jeder Veranstaltung ist es stets, dass meine Besucher, nachdem der Vorhang gefallen ist, nicht ganz sicher sind, ob Sie ein Kabarett oder ein Seminar besucht haben.

Lassen Sie also auch uns ausprobieren, ob Sie nach Beendigung dieser Lektüre genau sagen können, ob Sie sich mit einem provokanten Ratgeber beschäftigt haben oder an einer lösungsorientierten Kurzzeittherapie teilgenommen haben.

... und mit Expertise

In meinen anderen Büchern habe ich mich eingehend mit den Themen »Anleitung zum Diätwahnsinn«, »Anleitung zum Herzinfarkt«, »Anleitung zum Lustvoll Leben« sowie »Anleitung zur sexuellen Unzufriedenheit« beschäftigt. Das, was Sie hier nun in Händen halten, beinhaltet persönliche Erfahrungen aus vielen Jahren sowie das Wissen einer Reihe renommierter Experten zu den Themen Ernährung und »alternierendes Fasten« als Anleitung für ein gesünderes Leben. Denn ab morgen dürfen Sie essen, was Sie wollen – wenn Sie jeden zweiten Tag fasten!

Die feinen Rezepte von Gourmetkoch und 10in2-Experten Erwin Haas ergänzen das Buch aufs Vorzüglichste. So schwindeln Sie ganz nebenbei mehr Gesundheit und Frische in Ihre Mahlzeiten und machen aus Ihren Ess-Tagen echte Genusserlebnisse. Mit dem Drei-Wochen-Programm können Sie dann auch gleich morgen loslegen.

Dieses Buch richtet sich an Frauen wie an Männer. Um den Lesefluss angenehm zu gestalten, schreibe ich mal von Professorinnen und Professoren, Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten, Präsidentinnen und Präsidenten, Päpstinnen und Päpsten.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Gesundheit und gute Unterhaltung, wenn Sie ab morgen essen dürfen was Sie wollen!

Ihr

Die besten Wege in die Jojo-Falle

Wie unser Lebensstil dick macht …

Zuviel Zucker und Fett, zu wenig Qualität beim Essen und zu wenig Bewegung. Die Ursachen für die Kilos zuviel liegen auf der Hand. Zudem wechseln Ernährungstrends im Monatstakt. Was tun? Die Lösung: Alternierendes Fasten.

In den vergangenen Jahren hat der in den Industrieländern vorherrschende Lebensstil für die Zunahme verschiedener dramatischer Krankheitsbilder gesorgt. In unserer Gesellschaft leiden immer mehr Menschen unter Bluthochdruck, Herzinfarkt, Übergewicht, Typ-2-Diabetes, Stress, Burnout, Sexualstörungen und anderen abscheulichen Zuständen. Wir sind überarbeitet, essen schlecht, trinken zu wenig oder zu viel und bewegen uns zu wenig.

Moderne Zeiten

Durch diese Faktoren wird ein gesundes und lustvolles Leben erschwert, ja, unmöglich gemacht. Es ist mir daher ein großes Anliegen, diverse Irrtümer, falsche Annahmen, ungünstige Verhaltensweisen und den ganzen damit zusammenhängenden Wahnsinn aufzuklären, der in den letzten Jahren zur Entwicklung des typisch westlichen Lebensstils und damit zu einem dramatisch erhöhten Gesundheits- und Sterberisiko geführt hat.

Ohne Gesundheit ist alles gar nichts

Sollten Sie jetzt Anflüge einer leichten Depression spüren, machen Sie sich bitte keine weiteren Gedanken darüber. Ich zeige Ihnen in diesem Buch auch einen durchaus interessanten, alternativen Lebensstil. Jede Gesundheits- und Ernährungsstrategie, um besser zu leben, kann mit meiner einfach umsetzbaren Philosophie, die ich Ihnen auf den nächsten Seite vorstelle, funktionieren und kombiniert werden.

Es gibt heute eine Vielzahl an Aufklärungsmaßnahmen zum Thema Gesundheit, die natürlich in der Hoffnung publiziert werden, dass sich etwas ändert. Man möchte Wissen unter die Menschheit bringen, um zu verhindern, dass weiterhin die Hälfte von uns an einem Schlaganfall oder Herzinfarkt in Folge von Bluthochdruck und/oder Übergewicht stirbt. Die Sinnhaftigkeit dieses missionarischen Eifers steht jedoch in Frage: Denn wenn Sie sich den Großteil der westlichen Welt einmal anschauen, werden Sie den Eindruck gewinnen, dass sich die meisten Zeitgenossen mit einem breiten Spektrum an kühnen Verhaltensversuchen darum bemühen, ihr Leben möglichst effizient bereits im Keim zu ersticken.

Diät- und anderer Wahnsinn

An erster Stelle der Beliebtheitsskala steht diesbezüglich der Diätwahnsinn, der uns heutzutage bereits in die Wiege gelegt wird. Er scheint immerhin Ausdruck einer Art kollektiver Verzweiflung angesichts der epidemischen Zunahme von Übergewicht zu sein. Gut, und dann gibt es natürlich die armen weiblichen Wesen, die von klein auf mit dem Wunschbild einer Barbie-Anatomie aufwachsen und irgendwann gar nicht mehr anders können als das als normal anzuerkennen. Aber das ist ein anderes Thema.

Im Top-Ranking eines gesundheitsgefährdenden Lebenswandels ganz vorne mit dabei ist auch die heimlich ablaufende Organisation eines möglichst frühen Herzinfarkts, dicht gefolgt von Blutdruck- sowie unterschiedlichstem Stoffwechselwahnsinn bis hin zu Typ-2-Diabetes und Krebs. Nicht zu vergessen hierbei auch der Dauerzustand »Overworked and underfucked« (zu deutsch: »überarbeitet und wenig Spaß im Bett«) gepaart mit beruflichem und privatem Stress. Wenn das ein moderner Lebenswandel sein soll, dann werden Sie mir doch sicherlich zustimmen, dass dieser keinesfalls erstrebenswert ist und umgehend geändert werden sollte.

Bauch kommt, Gesundheit geht

Ja, wir leben in fetten Zeiten. Aber erfreulicherweise scheint es sich herumgesprochen zu haben, dass Übergewicht krank macht und dass Fettleibigkeit eine Krankheit ist. Sie verringert nicht nur Lebensqualität und Lebenserwartung, sondern ist oft Ausgangspunkt zahlreicher anderer Begleiterscheinungen und gesundheitlicher Komplikationen.

Typ-2-Diabetes, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, hormonelle Entgleisungen, Atem- und Gelenkbeschwerden sind nur ein paar der häufigsten, körperlich spürbaren Folgen. Nicht zu vergessen sind auch die sogenannten psychosozialen Auswirkungen, die ein Übergewichtiger zu ertragen hat, wenn er aufgrund seiner Figur unter mangelndem Selbstwert leidet, Depressionen oder ein schlechtes Gewissen entwickelt. Von den vielen Einschränkungen der Aktivitäten des täglichen Lebens ganz zu schweigen.

9 gute Gründe, warum Abnehmen für Sie gut sein kann

Es verbessert …

Ihr Selbstbewusstsein, Ihre Lebensqualität und Ihr WohlbefindenIhre Beweglichkeit durch weniger GelenkbeschwerdenIhr gutes (HDL-)Cholesterin

Es senkt …

Ihr Risiko für Bluthochdruck oder Ihre Werte bei bereits bestehendem BluthochdruckIhr Risiko an Typ-2-Diabetes zu erkrankenIhr Risiko für einen Schlaganfall oder HerzinfarktIhr Gesamtcholesterin sowie Ihr schlechtes (LDL-)CholesterinIhr Risiko für Stoffwechselstörungen, Herz- und GefäßkrankheitenIhr Risiko für Tumorerkrankungen

Nie mehr Diät!

Das Thema Ernährung treibt deshalb so skurrile Blüten, weil jeder, der auch nur ansatzweise über eine gute Portion Menschenverstand verfügt, weiß was er tun muss, um dick zu werden: Essen, mehr essen, viel essen, wenig bewegen. Und was muss man tun, damit man abnimmt? Nichts essen, wenig essen, viel bewegen.

Leuchtet ein, diese Bilanzidee, oder?

Aber: Nur ein Denkfehler, der so logisch klingt, kann sich über einen derartig langen Zeitraum halten. Seit über 30 Jahren erzählt man uns von kompetenter Seite, dass die Hauptursache von Übergewicht vor allem der Kombination von zu viel Essen bei zu wenig Bewegung geschuldet sei. Nun hat man festgestellt, dass dieser Zusammenhang nur im Extrem zutrifft. Wenn man wenig oder gar nichts isst und sich viel bewegt, nimmt man natürlich ab und umgekehrt auch. Aber auch im Bereich zwischen diesen Extremen ist alles möglich.

Dick, dicker, am dicksten

Wenn man sich das Körpergewicht der Bewohner unserer Breitengrade ansieht, dann gibt es eine traurige Nachricht: Abgespeckt haben in den letzten 50 Jahren nur unsere Schaufensterpuppen. Die Menschen in den westlichen Industrieländern waren noch nie so dick wie heute, Tendenz weiterhin steigend. Und das trotz unzähliger neuer, Erfolg versprechender Diäten, wundersamen Schlankmachern und Light-Produkten. Oder vielleicht gar nicht »trotz« sondern viel eher »wegen«?

Auch die neuesten Statistiken der Weltgesundheitsorganisation (WHO, World Health Organization) belegen den Trend zu mehr Gewicht. Die WHO geht sogar so weit, von der globalen Epidemie des 21. Jahrhunderts zu sprechen, da es erstmals in der Geschichte der Menschheit mehr Über- als Unterernährung gibt. Ein dicker Bauch ist heute kein Zeichen mehr von Wohlstand, sondern Ausdruck von Nachlässigkeit und Disziplinlosigkeit.

Was muss man tun, um dick zu werden?

Die Antwort ist denkbar einfach und hat etwas mit viel Essen – am besten Fast Food und/oder möglichst fetten Gerichten – zu tun. Ich traue mich außerdem fast zu wetten, dass sich auf der Liste der Lieblingsspeisen von jedem von uns sehr viele finden lassen, die zu den Top-Dickmach-Kandidaten zählen. Und wenn man dann schon zu denen greift, dann natürlich nach einem stressigen Tag oder um zehn Uhr abends. Oder beides.

Sich wenig bewegen

Dann ist da noch der Faktor zu wenig Bewegung. Viele Menschen laufen, inspiriert von dieser Bilanzidee, mit der Überzeugung durchs Leben, dass sie abnehmen, wenn Sie weniger essen und sich gleichzeitig mehr bewegen.

Das stimmt prinzipiell schon, nur ist vielen der richtige Zusammenhang der beiden Variablen Essen und Bewegung nicht klar. Entscheidend ist nicht nur wie viel, sondern auch, was und vor allem wann man isst und wie viel man sich bewegt.

Mehr essen

Grundsätzlich geht die Rechnung aus zu viel Essen und zu wenig Bewegen natürlich auf, jedoch nur im Extrem: Wenn eine Gruppe von Personen sehr viel isst und sich kaum bewegt, und die andere Gruppe wenig isst und wie wahnsinnig Sport betreibt, macht das natürlich einen sicht- und messbaren Unterschied.

Kalorien sparen

Hierzu eine Untersuchung, die mein Freund, der Ernährungspsychologe Volker Pudel gerne zitierte. Wenn eine Gruppe von Menschen über einen Zeitraum von zwei bis sechs Monaten 300 Kalorien pro Tag mehr als sonst zu sich nimmt, ändert sich bei manchen Teilnehmern gar nichts. Ein paar andere nehmen hingegen viel zu, und wieder ein paar andere nur ein wenig. Das bedeutet, dass es für den Einzelnen egal ist, ob er jeden Tag eine Mahlzeit mehr oder weniger isst. Nimmt eine Gruppe über denselben Zeitraum 300 Kalorien pro Tag weniger zu sich, ändert sich bei ein paar Teilnehmern gar nichts, einige nehmen viel ab und andere wenig. Die Rechnung vom Kaloriensparen und Abnehmen geht somit nicht für jeden auf.

Fettspeichern auf Teufel komm raus

Um zu leben benötigen wir Energie. Was durch die Nahrung zugeführt wird, braucht man für den Grundumsatz, also für die Erhaltung der Grundfunktionen des Körpers (Herzschlag, Atmung, Verdauung, Stoffwechsel und so weiter), die Wärmebildung – die Thermogenese verbraucht etwa ein Sechstel der Gesamtenergie, um uns schön warm zu halten – und das alles in nüchternem Zustand bei völliger Ruhe und einer Umgebungstemperatur von 20 Grad Celsius. Bei einem Erwachsenen mit leichter körperlicher Betätigung durch Arbeit und Freizeitaktivitäten macht der Grundumsatz zwischen 60 und 70 Prozent der gesamten benötigten Energie aus, je nach seiner individuellen Körperzusammensetzung.

Auch wenn wir scheinbar gar nichts tun, läuft unser Organismus auf Hochtouren. Es wird permanent um- und aufgebaut, Nährstoffe werden in Bausteine für Zellstrukturen zerlegt und für die Energiegewinnung im Zellstoffwechsel bereitgestellt. Ein wichtiger Motor sind dabei Hormone, vor allem das Insulin.

Expertenstatement

Dicke Kinder

Univ. Prof. Dr. Kurt Widhalm, ehemaliger Leiter der Abteilung für Ernährungsmedizin an der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde in Wien; Präsident des Österreichischen Akademischen Instituts für Ernährungsmedizin (ÖAIE)

Die WHO stellte bereits 2007 fest, dass Übergewicht in Europa zur häufigsten Gesundheitsstörung im Kindesalter geworden ist. Dieses Ergebnis wurde auch in der bislang größten europaweiten Ernährungsstudie »HELENA« (Healthy Lifestyle in Europe by Nutrition in Adolescence) von 2005 bis 2008 bestätigt. Untersucht wurde der Ernährungs- und Gesundheitszustand von 13- bis 16-Jährigen.

Die Studie zeigt, dass Kinder und Jugendliche sehr wenig Gemüse, dafür doppelt so viel Fleisch essen wie empfohlen. Erschreckende 23 Prozent der zugeführten Energie eines deutschen Teenagers beziehungsweise 20 Prozent bei einem österreichischen, erfolgt durch gezuckerte Getränke, wobei auch alkoholhaltige Getränke (Bier, Wein, Alkopops) bereits in diesem Alter einen nicht unbeträchtlichen Anteil ausmachen.

Zudem lässt die körperliche Aktivität zu wünschen übrig: Nur 58 Prozent der Jungen und 31 Prozent der Mädchen bewegen sich täglich eine Stunde. All das hat weitreichende Folgen, denn die Fitness korreliert mit der Insulinresistenz; Typ-2-Diabetes oder auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind die Folgen. Fast jeder vierte Junge und mehr als jedes fünfte Mädchen sind übergewichtig, sechs Prozent davon bereits fettleibig (adipös).

Die traurige Realität: Die einzige Alternative bei nicht erfolgter Gewichtsreduktion sind chirurgische Maßnahmen. Die ersten Langzeitergebnisse von vier Jahren bestätigen diese Vorgehensweise und zeigen sehr gute Erfolge.

Trotzdem sind andere, sanftere Wege wünschenswert, da jede Operation auch Risiken birgt. Was uns die Entwicklung wirklich sagt, ist, dass es dringend an der Zeit ist, über neue Methoden nachzudenken. Einen gesunden Lebenswandel, eine gesunde Ernährung und Bewegung liegen klar auf der Hand. Und als wirkliche Abhilfe der Fettleibigkeit bei Kindern und Jugendlichen steht das alternierende Fasten ganz oben auf meiner Wunschliste. So müssen die Betroffenen jeden zweiten Tag keinen Gedanken mehr an Essen und Beschaffung von Nahrungsmitteln verschwenden.

Dickmacher Insulin

Während des Essens beginnt der Verdauungsprozess. Dabei werden mit Hilfe von Enzymen Kohlenhydrate (Zucker) in Glukose (Traubenzucker), Eiweiß in Aminosäuren und Fette in Fettsäuren zerlegt und in die Blutbahn aufgenommen. Hier tritt nun das Insulin auf den Plan, welches die Nährstoffe in die Zellen einschleust und so die erhöhten Zucker-, Fett- und Eiweißspiegel nach einer Mahlzeit im Blut senkt.

Besonders herausgefordert wird die Insulinpolizei, wenn man zu viel isst. Schließlich ist die Aufnahmefähigkeit der Körperzellen begrenzt, und dann liegt es am Insulin, sich etwas für den Überschuss einfallen zu lassen. Was tut also das Hormon? Es lagert das Zuviel an Nährstoffen als Fettreserve in die Muskel-, Leber- und Fettzellen ein und hemmt gleichzeitig durch seine Wirkung den Fettabbau.

Wenn man also zu viel Fett und Zucker zu sich nimmt, dann wird das Insulin zum Fettblockerund lässt unseren Körper zur Energieversorgung nicht mehr auf seine eigenen Fettreserven zurückgreifen. Führt man sich nun vor Augen, dass Fettzellen unerschöpflich sind und dass jede einzelne ihren Umfang um das 200-fache erhöhen und bei Bedarf auch neue Fettzellen bilden kann, kann man sich leicht ausmalen, wo das hinführt.

Dicker mit der GERACH-Diät

Ein Grund für die stetige Gewichtszunahme breiter Gesellschaftsschichten ist die sogenannte GERACH-Diät (Germany-Austria-Switzerland-Intensiv-Diät). Sie eignet sich hervorragend, um bereits im Kindesalter zuzunehmen. Bei dieser Art der Ernährung sollte Fett (am besten tierisches!) mindestens 50 Prozent der täglich zugeführten Gesamtkalorien ausmachen, Eiweiß 20 Prozent und Kohlenhydrate 30 Prozent. Vertrauen Sie mir, das ist eine Mördermischung!

Und der Hauptvorteil des GERACH-Ernährungsschlüssels ist: Sie werden nie rechtzeitig satt und essen, essen und essen! Sollten Sie sich nach der GERACH-Diät ernähren, sich dabei immer satt essen und erblich ein wenig vorbelastet sein, werden Sie von ganz alleine mit der Zeit rund und runder.

Wie fett machen versteckte Fette?

Vielleicht sind ja genau Sie die Ausnahme, die die Regel bestätigt. Aber es gibt eigentlich kaum jemanden, der mit den Angaben auf Lebensmittelverpackungen etwas anfangen kann. Haben Sie sich schon mal überlegt, was der Hinweis »45 % Fett i. Tr.« auf einer Käsepackung bedeutet? Etwa »45 % Fett in der Türkei?« Nein. »Tr.« steht für Trockenmasse.

Was sagt Ihnen das? Wahrscheinlich nichts. Dafür müssen Sie sich keinesfalls genieren. Hier kommt schon die Auflösung: 100 Gramm Käse haben 390 Kalorien. Wie viele Kalorien davon stammen aus dem Fett? 10, 20 oder 30 Prozent? Sollten Sie unsicher sein, Ihnen der Kopf schwirren oder Sie überhaupt keine Ahnung haben, so teilen Sie dieses Gefühl mit Kardiologen und Expertinnen, denen diese Frage in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf Medizinkongressen gestellt wurde.

Die Antwort lautet: Für 45-prozentigen Käse wären das etwa 30 Gramm Fett pro 100 Gramm. Wenn man nun weiß, dass ein Gramm Fett etwa neun Kalorien hat, kann man sich auch ohne Abschluss eines Mathematikstudiums ausrechnen, dass das einem Kalorienanteil von 70 Prozent entspricht. Die Kalorien, die das Fett liefert, entsprechen also 70 Prozent der Gesamtkalorien von 100 Gramm Käse. Da stellt sich mir jetzt die Frage: Wenn man schon bei einem einfachen Grundnahrungsmittel wie Käse Probleme hat, den Fettanteil zu errechnen, wie schwer ist es erst bei zusammengesetzten Mahlzeiten?

»Experten schwanken heute mit ihren Empfehlungen. Noch nie mussten wir uns mit derart vielen, einander manchmal widersprechenden Ernährungskonzepten auseinandersetzen.«

Bernhard Ludwig

Fett macht nicht satt

Angenommen, Sie wollen den Fettanteil Ihrer Ernährung auf ein Drittel senken und versuchen sich an der typisch österreichischen Fast-Food-Variante, der Burenwurst, auch bekannt als Bockwurst. Wie viele Semmeln beziehungsweise Brötchen müssen Sie zu 100 bis 150 Gramm Burenwurst essen, damit diese Mahlzeit höchstens einen Fettanteil von 30 Prozent der aufgenommenen Gesamtkalorien aufweist und zugleich sättigend wirkt?

Ich habe mir erlaubt, das Ergebnis vorab auszurechnen und verkünde mit mathematischem Stolz: 12 bis 13 Semmeln (Brötchen) wären dazu notwendig. Beim Verzehr dieser Menge wünsche ich viel Vergnügen. Da das Fett den Insulinanstieg bremst und somit den Eintritt des Sättigungsgefühls verlangsamt, ist diese enorme Kohlenhydratmenge nötig. Das wiederum erhöht – leicht nachvollziehbar – die Energiemenge dieser Mahlzeit erheblich und landet umgewandelt in Reserven in den Fettspeichern an Bauch, Beinen und Po.

Kohlenhydrate unter Verdacht

Erfolgreich an die GERACH-Diät halten sich hauptsächlich Menschen, die ohnedies schon ein paar Pfunde zu viel mit sich herumschleppen. Und das auch deshalb, da lange Jahre ein Märchen kursierte, an das viele Leute noch heute glauben. So hat man uns immer wieder erzählt, dass Kohlenhydrate unglaublich fett machen. Brot, Reis, Kartoffeln und Nudeln seien die ultimativen Fettmacher. Mit dieser Gräuelpropaganda kam die Zeit der leichten und luftigen Brotscheiben, verkommen zu hostienähnlichen Objektträgern, damit die Finger an der Auflage nicht fettig werden.

So eine Schweinerei!

Die kohlenhydratverachtende Lehrmeinung entstand, da Ergebnisse von Studien aus der Schweinemast nahtlos auf den Menschen übertragen wurden. Schweine werden durch Kohlenhydrate – wie etwa aus Kartoffeln oder Mais – schneller fett. Sie machen die Tiere den ganzen Tag hungrig und lassen sie mehr fressen und schneller wachsen. Das Fett wird dabei artig in den Fettzellen eingesperrt.

Dann gab es auch noch Experten, die rieten, wir sollen Fett sparen und mehr Kohlenhydrate zu uns nehmen. Was dann geschah, war vorprogrammiert. In den USA sank die Fettaufnahme in den letzten 70 Jahren um etwa sechs Prozent, dennoch werden die Menschen immer dicker. Fazit: Die Professoren streiten bis heute, wovon man wirklich fett wird.

Was ich Ihnen angesichts dessen raten möchte, ist lieber Folgendes in Erinnerung zu behalten: Es gibt wertlose Lebensmittel, die genauso viel oder wenig Kalorien liefern wie wertvolle, frische und echte Lebensmittel. Wer sich nur an den Kalorien orientiert und nicht geübt ist im genau Hinschauen, der isst zwangsläufig jede Menge wertloses Zeug, nur weil es wenig Kalorien hat. Ich hatte das bereits erwähnt, möchte es aber an dieser Stelle nochmals nachdrücklich sagen: Kalorien zählen ist out.Sowas von out!

Also: Machen Kohlenhydrate jetzt dick oder nicht?

Heute streiten sich Professoren nach wie vor darüber, ob Kohlenhydrate wirklich fett machen und – falls ja – in welchem Ausmaß. Grundsätzlich braucht der Mensch Kohlenhydrate. Glukose ist der wichtigste Energieträger. Das Gehirn bezieht seine Energie fast ausschließlich aus der Verbrennung von Traubenzucker (Glukose), aber auch die Muskulatur benötigt ihn. Kohlenhydrate sind ein Überbegriff für eine sehr vielfältige Gruppe von Zuckern. Kohlenhydrate sind also keinesfalls etwas Schlechtes für Sie. Sie sollten sich nur in etwa bewusst sein, was sie mit unserem Blutzuckerspiegel anstellen. Sie treiben den Blutzuckerspiegel nach jeder Mahlzeit nach oben und regen so die Bauchspeicheldrüse zur Ausschüttung von Insulin an.

Dickwerden mit dem Diätfaktor

Wenn Sie erfolgreich zunehmen wollen, müssen Sie unbedingt eine Diät in Form einer Schlankheitskur machen. Ablauf und Ergebnisse der dazu gemachten Studien sind identisch: Eine Gruppe übergewichtiger Menschen ernährt sich ein Jahr lang mit einer gesunden, kalorienreduzierten, individuell angepassten Mischkost. Dazu wird ein intelligentes Bewegungsprogramm absolviert. Und was passiert?

Die Leute nehmen ab. Ist das nicht verwunderlich? Die Leute essen ein Jahr lang weniger, dafür gesündere Sachen, bewegen sich mehr und nehmen ab. Wahnsinn! Ein Hoch auf dieses innovative Konzept. Und jetzt raten Sie mal: Was passiert, wenn man dieser Gruppe wieder ihren freien Willen lässt?

Sie nimmt mit der Zeit wieder zu, aber nicht so viel wie vorher, sondern in den meisten Fällen ein bisschen mehr. Am Versagen dieser wahnsinnig intelligenten Ernährungsprogramme gibt man dann den Teilnehmern die Schuld. Schließlich hatten sie doch ein Jahr Zeit gehabt, ihre neue Ernährung zu lernen. Doch dieses disziplinlose Volk, kaum wieder losgelassen, fängt einfach wieder an reinzuhauen wie vor der Diät.

Geht auch nicht: Crash-Diäten

Crash-Kuren haben sich als äußerst sinnlos herausgestellt, da sie immer gleich funktionieren. Essen sie zwei oder drei Tage, zwei oder drei Wochen wenig, nichts, einseitig oder das Falsche. Dann steigen Sie auf eine Waage. Was sehen Sie? Sie haben abgenommen – oh, Wunder! Aber was eigentlich? Ein Gramm Muskel, ein Gramm Wasser, ein Gramm Fett? Wenn Sie das nicht recht wissen, dann sieht die Angabe auf einer Waage natürlich toll aus. Aber: Vorsicht! Der Muskel geht zuerst, dafür kommt das Fett … und bleibt.

In unserem Gehirn wohnt nämlich ein kleiner Sklave, der aufpasst. Er prüft ständig Ihre Blutwerte, ob Sie verhungern oder nicht. Und er nimmt Hunger sehr, sehr ernst. Dass sie womöglich freiwillig nichts essen, weil Sie dem größten Spaß des dritten Jahrtausends – einer »Diät« – frönen, bekommt der Dummkopf leider nicht mit.

Besser leben

Die Bezeichnung Diät kommt von dem griechischen Wort díaita und wurde ursprünglich im Sinne von »Lebensführung« und »Lebensweise« verwendet. Heute beschäftigt sich die Diätetik wissenschaftlich mit der »richtigen« Ernährungs- und Lebensweise. Diäten werden hauptsächlich aus zwei Gründen durchgeführt: zur Gewichtsab- oder -zunahme oder zur Behandlung von Krankheiten. Umgangssprachlich wird der Begriff meist gleichgesetzt mit einer Reduktionsdiät zur Gewichtsabnahme und ist somit ein Synonym für eine Schlankheitskur.

Und jetzt im Ernst:

Das optimale Nährstoffverhältnis der täglich empfohlenen Energiezufuhr lautet gemäß den Empfehlungen der deutschen, österreichischen und schweizerischen Ernährungsgesellschaften derzeit:

Kohlenhydrate: 45 bis 60 ProzentKohlenhydrate kommen hauptsächlich in pflanzlichen Lebensmitteln vor, wie etwa in Getreide, Gemüse (Kartoffeln, Mais) und Obst. Vermeiden Sie Einfach- und Zweifachzucker, die besonders in Süßigkeiten, Säften, Limonaden und Weißmehl versteckt sind.

Eiweiß: 10 bis 20 ProzentVor allem tierische Produkte enthalten Proteine von hoher biologischer Wertigkeit (z. B. fettarme Milch und Milchprodukte, mageres Fleisch, Fisch oder Eier). Das heißt, der Körper kann sie besonders gut verarbeiten. Auch pflanzliche Produkte enthalten Proteine (z. B. Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen, Vollkornbackwaren und -brot). Durch die Kombination tierischer und/oder pflanzlicher Lebensmittel wird auch eine hohe biologische Wertigkeit erreicht.

Fette: 30 bis 35 ProzentAber Achtung: Auf die essenziellen Fette kommt es an! Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit EFSA (European Food Safety Authority) empfiehlt, die Aufnahme an gesättigten Fettsäuren (z. B. in Butter, Aufschnitt, fettem Fleisch) so gering wie möglich zu halten. Aufgrund ihrer chemischen Struktur wandern sie meistens sofort in die Fettdepots. Die wichtigen, essenziellen Fette stecken in Fischen, Nüssen und Samen, wobei die Gruppe der Omega-3-Fettsäuren (vor allem aus Fisch, Lein- oder Kürbiskernöl) am interessantesten ist. Sie helfen den Blutdruck zu regulieren, den Cholesterinspiegel zu senken und Entzündungsprozesse zu hemmen. Zudem werden die Fettsäuren für den Zellaufbau benötigt. Achten Sie auch auf das Etikett »Enthält gehärtete Fette« oder »pflanzliches Fett, z. T. gehärtet«.

Hierbei handelt es sich um ungesunde, industriell hergestellte Transfette!

Gesättigte Fettsäuren erkennen Sie im Wesentlichen daran, dass sie bei Zimmertemperatur fest sind (z. B. Butter).Einfach ungesättigte Fettsäuren erkennen Sie daran, dass Sie bei Zimmertemperatur flüssig sind, im Kühlschrank aber fest werden. Ein gutes, kaltgepresstes Olivenöl flockt bei Kälte aus.Mehrfach ungesättigte Fettsäuren bleiben im Kühlschrank flüssig (z. B. Sesam oder Sonnenblumenöl). Sie sind reich an Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren.

Wie aus weniger mehr wird

Wenn wir zu wenig essen, trifft der Sklave zwei Entscheidungen. Erstens stellt er den Körper auf Sparflamme, damit er weniger Energie verbraucht. Ihnen wird kalt und

Sie werden träge. Das ist zwar lästig aber grundsätzlich kein Problem. Die zweite Entscheidung des Sklaven betrifft den Penderostat, den Gewichtsregler im Gehirn. Der bestimmt, ob Reserven angelegt werden sollen oder nicht. Während Sie Ihren Freunden mit stolzgeschwellter Brust erzählen, wie toll Sie abgenommen haben, schraubt der kleine Sklave den Regler für das neue Zielgewicht weiter hinauf. Und das Programm, das er einschaltet, heißt: Falls es wieder was zum Futtern gibt, zuschlagen und auffüllen!

Deshalb sind Abmagerungskuren so idiotisch, da das neue Endgewicht höher sein wird als das Ausgangsgewicht.

Gewichtszunahme im Quadrat

Man schätzt übrigens, dass der Körper bis zu acht Wochen nach dem Ende einer Diät weiterspart. Und wenn Sie sich dann entscheiden, wieder »normal« zu essen, wird der Überschuss sofort gespeichert und das führt in kürzester Zeit dazu, dass Sie Ihre mühselig verlorenen Pfunde wieder drauf haben. Leider gibt es dann nur keinen Hebel in Ihrem Gehirn, der den Befehl gibt: Ich möchte bitte meine Muskeln wieder zurückessen. Die kommen so schnell nicht wieder. Das ist dumm, da die Muskeln die wichtigsten Verbündeten beim Energieverbrauchen sind. Dafür kommt aber das Fett und das auch gerne in doppelter und dreifacher Menge. Jojo lässt grüßen! Jetzt wird das Abnehmen gleich nochmal so schwer. Jeder, der schon einmal irgendeine Art von Diät gemacht hat, weiß, wie schwer es ist, das Fett, das man sich irrtümlich angegessen hat, wieder loszuwerden.

Wie Diäten funktionieren könnten

Der Schlüssel zum Erfolg liegt immer in einer nachhaltigen Umstellung der Gewohnheiten. Das Konzept, sich über einen gewissen Zeitraum hin gesund und schön zu hungern, ist ebenso absurd wie nicht nachhaltig. Um möglichst effektiv abzunehmen, müssen Sie Ihren Körper verwöhnen. Es heißt: Nicht weniger sondern mehr. Mehr vom Richtigen: Mehr Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Eiweiß, gesunde Fette … Denn einem dicken Menschen fehlt etwas. Er hat zu wenig von all diesem und deshalb hat er zugenommen. Als vernünftigste Methode hat sich daher die bedürfnisgerechte Ernährungin Kombination mit der sogenannten flexiblen Kontrolle erwiesen, wie sie auch in meinem Ernährungskonzept zum Einsatz kommt. Das bedeutet: Essen Sie, was Sie möchten. Sehen Sie dabei zu, dass sich die Mengen in einem entspannten Rahmen halten. Mehr dazu erfahren Sie auf >. Verbote sind auf jeden Fall verboten.

»Die meisten Diäten funktionieren deshalb, weil sie derart kompliziert sind, und Sie alleine schon aus diesem Grund weniger essen.«

Bernhard Ludwig

Ihr Körpergefühl zählt

Idealgewicht, Normalgewicht, Übergewicht, Fettleibigkeit – was ist ideal, was ist schon zu viel und wer bestimmt das? Ihrem Körper zuliebe sollten Sie sich nicht dem launischen Diktat von diversen Schönheitsidealen unterwerfen, sondern ein Gewicht anstreben, das Sie nicht krank macht und Ihr allgemeines Wohlbefinden steigert. Und wenn ich von Wohlfühlgewicht rede, dann meine ich weder Magermodel- noch barocke Schönheitsmaße. Das Wohlfühlgewicht fällt bei jedem anders aus und unterliegt ganz unterschiedlichen Faktoren. Wie so häufig ist es der goldene Mittelweg, der erfahrungsgemäß für die größtmögliche Zufriedenheit sorgt. Denn weder extremes Schlanksein noch Übergewicht ist unserer Gesundheit zuträglich.

Sich wiegen bringt Segen?