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Der Ex-Sheriff von Little Valley, Steve Gallagher, hat sich mit Frau und Kind in der Nähe dieser Stadt niedergelassen und eine Ranch aufgebaut. Sein ehemaliger Deputy und enger Freund Mike Potter wurde sein Nachfolger und sorgt seitdem in Little Valley für Recht und Ordnung. Eines Tages fallen die Brüder Roy und Phil McCory mit einer Horde von Banditen über die Stadt her. Sie waren wegen eines Postkutschüberfalls fünfzehn Jahre in Haft, ihr dritter Bruder Joe wurde wegen Mordes an einem der Kutscher gehängt. Da es Gallagher und Potter waren, die ihnen das Handwerk legten, wollen sie sich nun an diesen beiden rächen.
Covermotiv: STEVE MAYER
Alfred Bekker schrieb unter dem Pseudonym Neal Chadwick diese fesselnden Romane aus der Zeit der amerikanischen Pionierzeit und des Wilden Westens. Als Neal Chadwick begann der bekannte Autor von Fantasy-Romanen, Jugendbüchern und Krimis seine Karriere. Seine Romane um DAS REICH DER ELBEN, die GORIAN-Trilogie und die DRACHENERDE-SAGA machten ihn einem großen Publikum bekannt. Er schrieb für junge Leser die Fantasy-Zyklen ELBENKINDER, DIE WILDEN ORKS, ZWERGENKINDER und ELVANY sowie historische Abenteuer wie DER GEHEIMNISVOLLE MÖNCH, LEONARDOS DRACHEN, TUTENCHAMUN UND DIE FALSCHE MUMIE und andere. In seinem Kriminalroman DER TEUFEL AUS MÜNSTER machte er mit dem Elbenkrieger Branagorn eine Hauptfigur seiner Fantasy-Romane zum Ermittler in einem höchst irdischen Mordfall.
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Veröffentlichungsjahr: 2019
Alfred Bekker
Die Rache der McCory-Brüder
Roman
© Alfred Bekker
© 2012 der Digitalausgabe AlfredBekker/CassiopeiaPress
Ein CassiopeiaPress E-Book
All rights reserved.
Www.AlfredBekker.de
Über den Autor
Alfred Bekker schrieb unter dem Pseudonym Neal Chadwick fesselnde Romane aus der Zeit der amerikanischen Pionierzeit und des Wilden Westens. Als Neal Chadwick begann der bekannte Autor von Fantasy-Romanen, Jugendbüchern und Krimis seine Karriere. Seine Romane um DAS REICH DER ELBEN, die GORIAN-Trilogie und die DRACHENERDE-SAGA machten ihn einem großen Publikum bekannt. Er schrieb für junge Leser die Fantasy-Zyklen ELBENKINDER, DIE WILDEN ORKS, ZWERGENKINDER und ELVANY sowie historische Abenteuer wie DER GEHEIMNISVOLLE MÖNCH, LEONARDOS DRACHEN, TUTENCHAMUN UND DIE FALSCHE MUMIE und andere. In seinem Kriminalroman DER TEUFEL AUS MÜNSTER machte er mit dem Elbenkrieger Branagorn eine Hauptfigur seiner Fantasy-Romane zum Ermittler in einem höchst irdischen Mordfall.
*
Der Junge hatte unbedingt mit seinem Vater und den Männern hinausreiten wollen.
Jetzt war es später nachmittag und sie waren auf dem Weg zurück zur Ranch.
Steve Gallaghers Ranch war nicht groß, aber sie bot ihm, seiner Familie und drei Cowboys ein Auskommen. Die Arbeit war anstrengend und es gab stets mehr als genug zu tun, aber Steve Gallagher war froh, sein eigener Herr zu sein. Das war ihm eine Menge wert.
Ein Flecken Erde, der ihm gehörte, eine bezaubernde Frau und ein wohlgeratener, zwölfjähriger Sohn - was konnte man mehr vom Leben erwarten?
"Dad, du warst doch früher Sheriff in Little Valley, nicht wahr?" fragte der kleine Tom, während sie in gemäßigtem Tempo nach Hause ritten.
Sowohl Pferde wie Menschen waren müde und abgeschlagen, nur die Energien des kleinen Tom schienen nie zu versiegen.
"Warum bist du nicht Sheriff geblieben, Dad? Es ist doch eine gute Sache, für Recht und Ordnung zu sorgen!"
Steve lächelte.
"Ja, das stimmt, mein Junge. Es ist eine gute Sache, aber nicht ungefährlich. Und als ich deine Mutter kennenlernte, und mit ihr eine Familie gründen wollte, da wußte ich, daß das nicht zusammen paßt: Tage oder Wochenlang auf der Jagd nach gefährlichen Halunken zu sein und zu Hause Frau und Kind, die nicht wissen, ob man lebend zurückkehrt!"
"Auf mich hättest du dabei aber nicht Rücksicht nehmen brauchen!" meinte der Junge.
Steve lachte, langte zu Tom hinüber und strich ihm durch den wuscheligen Haarschopf.
"Wenn man eine Familie hat, kann man nicht so leben, als wenn man nur für sich selbst zu entscheiden hat. Wenn du mal soweit bist, wirst du das auch merken."
"Was ist dann anders?" fragte der Junge.
"Man muß sich einigermaßen sicher sein können, daß man am nächsten Tag noch am leben ist, um für seine Familie zu sorgen. Das verstehst du doch, oder?"
"Ja."
Dann schwiegen sie beide eine Weile. Dafür meldete sich Brian, einer der Cowboys zu Wort.
"Der Kleine kann einem Löcher in den Bauch fragen, was Steve?"
In der Ferne sahen sie nun die Ranch auftauchen: Das einfache, aber gemütliche Wohnhaus, die Stallungen und Corrals, die Unterkünfte für Cowboys...
"Sieh mal, Dad! Dahinten ist Ma!"
Und dann sah Steve sie auch. Seine Betsy, die jetzt ihren schlanken Arm hob und ihnen zuwinkte.
Schnell waren sie herangeritten, hatten sich aus den Sätteln gleiten lassen und die Pferde festgemacht. Steve Gallagher nahm seine junge Frau in die Arme und strich ihr zärtlich über den Kopf.
"Hattet ihr einen harten Tag, Steve?"
"Ach es ging. Und bei dir, Irgendwelche Probleme?"
"Nein. Ich habe Essen gemacht. Es ist gerade fertig geworden. Ich denke, du und die Männer werden einen Mordshunger haben!"
"Haben wir, Ma'am!" rief Brian herüber, der seinem Gaul gerade den Sattel vom Rücken gemacht hatte.
Tom wollte schon ins Haus rennen, aber die Stimme seiner Mutter hielt ihn zurück.
"Moment, junger Mann!" rief sie ihm hinterher, oihne sich aus den Armen ihres Mannes zu lösen. Sie deutete auf die Tränke. "Erst wird gewaschen!"
*
Sie standen nebeneinander, klopften sich den Staub von den Kleidern und wuschen Hände und Gesicht.
Plötzlich meinte der Junge: "Hast du gar keine Angst, Dad?"
"Angst?"
Steve richtete sich auf und runzelte etwas die Stirn.
"Wovor denn?" Er kannte seinen Jungen und er wußte, daß er irgendetwas Bestimmtes mit seiner Frage im Sinn haben mußte.
"Na, als du Sheriff warst, da hast du doch sicher dafür gesorgt, daß eine Menge Verbrecher hinter Schloß und Riegel gekommen sind, nicht wahr?"
"Ja, das war mein Job. Es waren einige..."
"Hast du nicht Angst davor, daß einer von denen dir das eines Tages heimzahlen will, Dad?"
Steve schüttelte den Kopf.
"Nein, da mache ich mir eigentlich keine Sorgen, Junge."
"Gar kein dummer Gedanke, den der Kleine da äußert, was?"
mischte sich Brian ein, der inzwischen ein Handtuch genommen hatte, um sich etwas abzutrocknen. "Erinnerst du dich noch an die McCory-Brüder, Steve?"
Ein leichter Schatten fiel über Steve Gallaghers Gesicht.
Er nickte kurz.
"Ja. Üble Kerle waren das."
"Mann, ich weiß noch wie der Gefängniswagen aus Tucson kam, um sie abzutransportieren! Erinnerst du dich noch, Steve? Ich war zufällig gerade aus dem Drugstore gekommen..."
"Ja, ich erinnere mich..." Dann machte Steve eine wegwerfende Bewegung. "Ach, es waren soviele... Little Valley war damals eine wilde, ungezähmte Stadt!"
Brian spuckte aus und wischte sich mit dem Ärmel über das Gesicht.
"Es mögen viele gewesen sein, Steve! Aber so wahr ich hier stehe, ich habe in meinem ganzen Leben nie wieder einen Mann so furchtbare Racheschwüre ausstoßen hören!" Er machte ein nachdenkliches Gesicht und kratzte sich hinterm Ohr. "Welcher von ihnen war es doch gleich noch... Roy! Es war Roy McCory!"
"Was hat er denn gesagt?" fragte Tom, sichtlich interessiert.
"Oh, schlimme Dinge, mein Junge! Er wollte deinen Dad über den Haufen schießen, wenn er dazu die Gelegenheit bekommen sollte..."
"Hör' auf, Brian", fuhr Steve abrupt dazwischen. "Das ist Vergangenheit und die sollten wir ruhen lassen..."
Aber während sie dann zum Essen gingen, arbeitete es in Steves Gehirn. Er rechnete nach. Er glaubte sich zu erinnern, daß Roy McCory damals fünfzehn Jahre bekommen hatte...
Fünfzehn Jahre...
Die waren um!
Aber dann scheuchte er die Gedanken an Roy McCory davon und verbannte sie zunächsteinmal aus seinem Kopf.
Es gab Dutzende von Leuten, mit denen er in Ausübung seiner Pflichten irgendwann einmal aneinander geraten war.
Und bisher war noch keiner von ihnen auf seiner Ranch aufgetaucht, um sich an ihm zu rächen.
*
Er war ein hochgewachsener Mann mit vorspringendem Profil und lederiger, wettergegerbter Haut. Zwei eisgraue, kalte Augen lagen hinter hohen Wangenknochen.
Als der Trupp von fast zwei Dutzend Reitern den Hügelkamm erreicht hatte, gab er den Männern ein Zeichen und zügelte dann sein Pferd.
Seine Gefolgsleute taten es ihm nach und blickten ein wenig irritiert zu ihrem Anführer hinüber.
"Was ist, Roy?"
Roy McCory drehte sich nicht zu seinem Bruder Phil um, sondern starrte hinab ins Tal, dorthin, wo Little Valley lag.
"Die Stadt scheint ein bischen gewachsen zu sein, seit das wir letzte Mal hier waren...", murmelte Roy finster.
Phil, sein Bruder war von ähnlicher Statur wie Roy, aber seine Haut war weniger lederig und sein Gesicht wirkte nicht ganz so finster und haßerfüllt.
"Fünfzehn Jahre sind eine lange Zeit", meinte Phil.
"Ja!" bestätigte Roy. "Und wie habe ich auf diesen Augenblick gewartet!" Sein Gesicht verzog sich zu einer Grimasse. "Jetzt werden Gallagher und Potter bezahlen!" Und in dem er das sagte, ballte er grimmig die Hand zur Faust.
Phil nickte knapp.
"Ja, wir sind es unserem toten Bruder Joe schuldig!"
Jetzt wandte Roy sich endlich zu ihm um und blickte ihn mit weit aufgerissenen Augen an, aus denen ein unstillbarer Durst nach Rache sprach.
"Wir sind es uns selbst schuldig, Phil!" zischte er.
"Bin gespannt, ob die beiden immer noch in Little Valley den Stern tragen!"
Roy spuckte aus.
"Wäre wirklich zu dumm, wenn irgend so ein dahergelaufener Strauchdieb uns zuvorgekommen sein sollte und wir jetzt keine Möglichkeit mehr hätten, sie unter die Erde zu bringen!"
Er ließ den Blick die Reihe der Reiter entlangschweifen.
Roy McCory und sein Bruder Phil waren der Rache wegen nach Little Valley gekommen, aber die Bande, die sie angeheuert hatten, hatte mit der alten Geschichte von damals nichts zu tun.
Es waren allesamt rauhe Kerle, bekannte Banditen und Halsabschneider, die nur einen Grund hatten, den McCorys zu folgen: Die Aussicht auf fette Beute.
Aber für Roy spielte das keine Rolle.
Wenn die Stadt sich ersteinmal in ihrer Hand befand, würde schon genug für die hungrigen Wölfe abfallen...
"Los, Männer!" rief Roy. "Potter und Gallagher sind schon so gut wie tot!"
Dann preschten sie den Hang hinunter in Richtung der Stadt: eine schießwütige Bande von Killern, von denen jeder einzelne jederzeit dazu bereit war, für eine halbe Flasche Whisky einen Menschen umzubringen...
*
Mit Genugtuung bemerkte Roy, daß einige Passanten auf der Main Street von Little Valley sich noch an die alten Zeiten erinnerten.
"Die McCorys sind zurückgekehrt!" hörte er einen Mann in den mittleren Jahren aufgeregt rufen, der sich daraufhin raschen Schrittes in Richtung des Sheriff-Büros bewegte.
Soll er nur laufen und die Sternträger aus ihrem Rattenloch holen! dachte Roy zynisch. Dann brauchte er nicht nach ihnen zu suchen.
"Die Männer haben sich nach dem langen Ritt einen Drink verdient, meinst du nicht auch?" meldete sich Phil zu Wort.
Roy ließ einige Augenblicke lang den Blick wortlos umherschweifen um die Lage abzuschätzen. Dann nickte er schließlich gönnerhaft.
"Gut, gehen wir ersteinmal auf einen Drink in den Saloon."
Little Valley war keine Großstadt und wenn es auch in den Jahren etwas gewachsen war, so hatte es nach wie vor noch immer nur einen Saloon, der von einem glatzköpfigen, massigen Mann namens Paddy Karrow betrieben wurde.
Es dauerte nur wenige Augenblicke, da hatten sie Paddys Laden erreicht, der ungefähr in der Mitte der Main Street zu finden war.
Sie stellten ihre Pferde zu den anderen und dann folgten sie Roy durch die Schwingtüren.
Als die McCorys den Saloon betraten, herrschte unter den anwesenden Zechern plötzlich Schweigen.
Roy blieb zunächst in der Mitte des Schankraumes stehen und schien die Atmosphäre der Angst sichtlich zu genießen, die er verbreitete.
Dann ging er gemessenen Schrittes zur Theke und wandte sich an Paddy.
"Na, lebst du auch noch, altes Haus?"
Paddys Gesichtsausdruck blieb unbewegt. Er schien sich über das Wiedersehen keineswegs zu freuen.
"Was willst du hier, Roy McCory? Streit?"
"Zunächst nur einen Whisky, Paddy. Den kann man doch immer noch bei dir bekommen, oder?"
"Wenn du dafür bezahlst, ja."
"Na, los, schenk ein. Und meinen Männern auch. Wir haben einen langen Ritt hinter uns..."
Dem Barkeeper war offensichtlich nicht wohl in seiner Haut. Sein rundes Gesicht war rot angelaufen und er schwitzte. Er hatte die McCorys erlebt, damals, vor fünfzehn Jahren...
Und er wußte, daß mit ihnen nicht zu spaßen war.
"Ist Steve Gallagher immer noch Sheriff in Little Valley?"
fragte Roy dann.
Paddy sah auf.
"Nein, schon lange nicht mehr."
Roys Gesicht wurde zornig, auf seiner Stirn bildeten sich dicke Furchen.
"Na, red' schon, was macht Gallagher jetzt?"
"Schon ein paar Jahre nachdem...", Paddy schluckte,
"...nach der Sache damals hat er den Stern abgegeben, sein Mädchen geheiratet und sich dann als Klein-Rancher niedergelassen."
"Hier in der Gegend?"
"Du willst ihn umbringen, nicht wahr, McCory?"
Roy griff blitzschnell zum Revolver an seiner Seite, spannte den Hahn und setzte die Waffe an das dicke Doppelkinn des Barkeepers.
Ein Raunen ging durch den Schankraum, die Männer hielten den Atem an, aber keiner fühlte sich im Stande einzugreifen.
Roy grinste zynisch und musterte einige Augenblicke lang die furchtsamen Gesichter der Bürger.
Dann wandte er sich wieder an den zitternden Paddy und wiederholte seine Frage.
"Hier in der Gegend?"
Paddy keuchte.
"Ja..."
Roy nickte zufrieden, ließ aber die Waffe nicht von dem armen Barkeeper.
"Wer ist jetzt Sheriff in Little Valley?"
"Mike Potter..."
"Habe ich es mir doch gedacht. Wenn Gallagher im Amt geblieben wäre, wäre Potter wohl ewig Hilfssherif geblieben!"
Phil fiel in rauhes Gelächter, in das dann etwas zögernd auch die anderen Männer einstimmten.
Von den Leuten aus der Stadt lachte niemand.
*
In diesem Moment flogen die Schwingtüren des Saloons auseinander.
Die Kerle am Schanktisch wirbelten herum, währen Roy McCory wie zur Salzsäule erstarrt war.
"Nehmen Sie die Waffe weg!" befahl eine ruhige, besonnene Stimme.
Roy verzog zynisch das Gesicht und bewegte sich nicht.
"Sieh an, so sieht man sich wieder... Mike Potter!"
quetschte er zwischen den schmalen, blutleeren Lippen hindurch.
Potter deutete auf den Blechstern, den er an der Brust trug und machte ein ernstes Gesicht.
"Ich vertrete hier das Gesetz, McCory!"
"So wie damals!"
"Ja, so wie damals! Ganz gleich, was Sie nach all den Jahren zurück nach Little Valley getrieben hat: Ich werde nicht dulden, daß Sie hier irgendwelchen Aufruhr stiften!"
Roy nahm den Colt blitzartig von Paddys Doppelkinn weg und zerschoß eine der Whiskyflaschen, die hinter dem Saloonkeeper in den Regalen standen.
Dann drehte er sich gänzlich zu Potter herum, wobei er die Waffe noch immer in der Hand hielt.
"Der Grund, weshalb Phil und ich nach all den Jahren hier her zurückgekehrt soll kein Geheimnis sein, Sheriff!"
"Nun?"
"Es gibt zwei Gründe und sie tragen beide Namen: Gallagher und Potter!"
"Sie wollen Rache?"
"Sie beide haben unseren Bruder Joe an den Galgen gebracht
- und uns für viele Jahre ins Loch!"
"Es war unsere Pflicht, euch festzunehmen und vor den Richter zu schleppen!" erklärte Potter. "Ihr drei hattet eine Postkutsche überfallen und die Passagiere mißhandelt! Und Joe hat auf den Kutscher geschossen - und ihn ermordet!"
"Wenn Sie denken, daß Sie durch Ihr erbärmliches Gewinsel unserer Rache entgehen können, dann haben Sie sich geirrt, Potter!"