„Die Raupe nennt es das Ende... der Rest der Welt Schmetterling!“ - Johannes Engel - Gesstüm - E-Book

„Die Raupe nennt es das Ende... der Rest der Welt Schmetterling!“ E-Book

Johannes Engel - Gesstüm

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Beschreibung

Wer nicht an paranormale Phänomene glaubt - sie sogar für Hirngespinste hält, sollte dieses Buch gleich wieder weglegen. Nutzen Sie Ihre Zeit für andere Dinge. Wenn Sie aber glauben oder gar der Überzeugung sind, dass es übernatürliche Phänomene gibt und auch ein Jenseits, dann sollten Sie dieses Buch lesen. Sie werden Erkenntnisse darüber erhalten, dass alles einer göttlichen Ordnung unterliegt und damit auch ein Jenseits nur logisch ist. Vor diesem Hintergrund bleibt nur der Schluss, dass ein Weiterexistieren des Menschen - nach seinem Tod - nur in einer anderen Form der Realität entspricht. Dieses Wissen basiert einmal durch Berichte aus naturwissenschaftlicher Sicht, mit denen sich - wie in diesem Buch teilweise aufgeführt - namhafte Wissenschaftler seit vielen Jahren, in den Wis-sensgebieten der Mathematik, Quantenphysik etc. sowie logischen Denkprozessen, beschäftigen. Darüber hinaus haben meine Frau und ich - seit vielen Jahren - persönliche Erfahrungen mit dem Jenseits - mithilfe eines Mediums - zu einer bereits verstorbenen Person. Sie wurden anhand von Fallbeispielen, durch Datum, Tag, Uhrzeit und gegebenenfalls der Anlass paranormaler Erfahrun-gen, schriftlich festgehalten. Bis hin zu übernatürlichen physischen Erscheinungen sowie Veränderung an materiellen Dingen. Nicht zuletzt habe ich paranormale Berichte von Schwerstkranken einer Palliativstation in diesem Buch niedergeschrieben.

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Zu meiner Person:

Geboren 1952 in Köln. Verheiratet, keine Kinder. Nach meinem Fachabitur und einer kaufmännischen Ausbildung, habe ich verschiedene Seminare belegt wie, Personal.- und Produktmanagement, Rechnungswesen, Unternehmensaufbau und Seminare für relevante psychologische, wirtschaftliche Erklärungsmodelle, sowie der Umgang mit verschiedenen Persönlichkeitstypen. Danach war ich 20 Jahre im kaufmännischen Bereich als Angestellter eines großen Konzerns im gehobenen Management tätig. Von 1994 bis Ende 2017 habe ich als selbständiger Mitarbeiter eines Teams, in der freien Marktwirtschaft Personen und Firmen, besonders bei Existenzgründungen, beraten.

Reikiausbildung:

In 2000 und 2001 habe ich an Seminaren für Reiki teilgenommen.

Dort habe ich den 1. und den 2. Grad erworben. Diese Fähigkeit ist für mein jetziges Ehrenamt als Sterbebegleiter unverzichtbar. Sie hat mir bisher große Dienste geleistet, für die ich sehr dankbar bin.

Der 3. Grad zeichnet einen Meister des Reikis aus. Dazu konnte ich mich bisher noch nicht, auch aus Zeitgründen, entschließen. Jedoch sind der 1. und 2. Grad für meine Arbeit auf einer Palliativstation und auch sonst völlig ausreichend.

Ehrenämter:

Von 2010 bis Mitte 2013 war ich ehrenamtlich für die Kölner Tafel tätig.

Im Oktober 2013 habe ich mich dann zum ehrenamtlichen Sterbebegleiter ausbilden lassen. Die Ausbildung fand in Köln bei den Maltesern statt und dauert in der Regel etwa fünf Monate.

Seit dem 01.10.2014 arbeite ich in Köln ausschließlich als ehrenamtlicher Mitarbeiter (Sterbebegleiter) in einer Klinik auf einer Palliativstation.

Hobby:

Eine Leidenschaft von mir ist die Astrophysik und die Astronomie.

Ich beschäftige mich seit etwa 40 Jahren damit. Wenn man es genau nimmt, so bin ich eigentlich über diese Leidenschaft zu der Überzeugung gekommen, dass der Tod nicht das Ende bedeutet.

Vorwort

Wer nicht an paranormale Phänomene glaubt – sie sogar für Hirngespinste hält –, sollte dieses Buch gleich wieder weglegen.

Nutzen Sie Ihre Zeit für andere Dinge.

Wenn Sie aber glauben oder gar der Überzeugung sind, dass es übernatürliche Phänomene gibt und auch ein Jenseits, dann sollten Sie dieses Buch lesen.

Allen gewidmet, die in diesem Buch ihre Bestätigung finden und vielleicht auch den Mut haben, ihre Erlebnisse einer breiteren Öffentlichkeit mitzuteilen, was wahrlich nicht immer leicht ist – ich weiß, wovon ich rede. Trotzdem – alle Menschen, die man erreichen kann, vergrößern die Anzahl derer, die die Gewissheit und Freude erhalten, dass es ein Jenseits gibt und dass sie sich auf ein Wiedersehen mit ihren Lieben freuen können. Sie sind es wirklich wert – und das ist gut so.

Die Themen

Zwischen diesen Themen habe ich unsere paranormalen Begegnungen und Erlebnisse mit unserer verstorbenen Freundin „Inge" aufgeteilt.

Zu meiner Person

Vorwort

Prolog

Hauptteil

Wie meldet sich unsere verstorbene Freundin

„Inge"

bei uns, beziehungsweise wie nimmt sie Kontakt zu uns auf?

Wie alles begann

Auf der Suche nach einem Medium und wie ich Carmen gefunden habe

Unsere erste Sitzung und Erfahrungen mit unserem Medium Carmen, im August 2012

Nicht von dieser Welt

Das PSI-Vokabular

Wir unterscheiden im Grunde drei Arten von medial veranlagten Menschen

Woran Sie ein seriöses Medium von einem Scharlatan unterscheiden können

Was versteht man unter einem Geistführer und seinen Helfern?

Was versteht man unter einem Schutzengel?

Ein wenig über meine Verwandtschaft aus Deutschland

Wer war

„Inge"

eigentlich?

Die Vereinbarung und das Versprechen zwischen

„Inge"

und mir

Unser erstes physikalisches, paranormales Erlebnis! Die Geschichte mit der Eule

Für alle Skeptiker

Die Geschichte von Rennes-le-Château und der Gegend dort herum

Kleine Dialoge mit

„Inge"

über Rekorder oder TV, Uhrzeit immer 5:15 Uhr

Meine Reise nach Frankreich zur Beerdigung meines Schwiegervaters

Wie genau machen sich Verstorbene bemerkbar?

Die fünf Sterbephasen nach Elisabeth Kübler Ross

Der Tod beziehungsweise das Sterben des Körpers?

Man fühlt sich durch einen Tunnel gezogen mit einem weißen Licht am Ende

Wie drückte sich die Sterbephase bei

„Inge"

aus?

„Inge"

und die Sterntaler

Was denkt die Wissenschaft über die Existenz einer Seele?

Esoterik wird ersetzt durch Quantenphysik

Warum Wissenschaft und Religion sich durchaus ergänzen

Die Sache mit meinem Autoschlüssel!

Die Sache mit meinen Knien!

Die rote Sonne in der Nacht!

Die späte Beisetzung von

„Inge"

und was an dem Tag geschah

Wie Geister im Allgemeinen kommunizieren und warum

Woran erkenne ich, dass ich medial veranlagt bin?

Aus welchem Grund liegt immer ein gewisses Maß an Verantwortlichkeit für Folgen des Spiritismus vor?

Zu welchen Geistern kommt man in Kontakt?

Was Palliativpatienten die häufigste Sorge bereitet und was der ein oder andere vor seinem Ableben noch Übernatürliches erleben durfte

Erlebnisse und Erfahrungen auf einer Palliativstation

Sind Geisterbeschwörungen etc. ohne Vorkenntnisse zu empfehlen?

Der Blick ins Jenseits und mehr

Wie muss man sich das Jenseits vorstellen?

Alles Wissen ist gespeichert

Kann man die Existenz einer übergeordneten Macht beweisen?

Was ist Gott überhaupt?

Danksagung

Anmerkungen

Buchempfehlungen

Prolog

Wanderer am Weltenrand

Camille Flammarions Holzstich – erstmals erschienen in L'atmosphère, Paris 1888, als Illustration zu La forme du ciel im Kapitel Le jour

Die mathematischen Gesetze hier auf Erden gelten ebenso für das ganze Universum, und das bereits bevor der Mensch überhaupt einen Fuß auf diese Erde gesetzt hat. Wo kommen diese Gesetzmäßigkeiten der Mathematik her? Alles ein Zufall – bestimmt nicht.

Eine z. B. für mich festgelegte Geometrie bestimmt, was im Weltall möglich ist, die Gesetze der Geometrie gelten schon ewig und über das Universum hinaus.

Wir Menschen haben sie nur ge-funden, nicht er-funden.

Mit neuen Technologien sollen jetzt die Geheimnisse des Weltalls enthüllt werden. Eine neue Generation von Wissenschaftlern fragt, wie man Unsichtbares finden kann.

Sie nehmen an, dass alle Dinge im Universum aus unzähligen kleinen Teilchen, den Atomen, bestehen – von allen Dingen auf der Erde bis zum hellsten Stern am Himmel. (Unter einem Stern versteht die Astronomie einen massereichen, selbstleuchtenden Himmelskörper aus sehr heißem Gas und Plasma, wie z. B. unsere Sonne. Sterne werden durch die eigene Schwerkraft zusammengehalten und sind dadurch annähernd kugelförmig.)

Neue Befunde deuten darauf hin, dass unser Universum eine tiefe verborgene Seite hat, in der selbst die dunklen Regionen des Nichts voll von unvorstellbaren Wundern sind. Mit neuester Technologie versucht man nun, die Geheimnisse des Weltalls zu enthüllen.

So fragt sich jetzt auch eine Reihe von Wissenschaftlern, was es noch zu entdecken gibt und wie es man finden kann, was nicht sichtbar ist.

Aber mit jeder neuen Entdeckung wird uns klar, wie wenig wir über das Universum wissen.

Möglicherweise werden zukünftige Wissenschaftler Entdeckungen machen, die beweisen, dass eine weitere Existenz nach dem Tod zwingend ist. Ansätze hierzu sind bereits vorhanden.

Eine Neigung zur Spiritualität war bei mir und meiner Frau latent schon immer da. Allerdings war sie bei meiner Frau stärker ausgeprägt, wie sich später auch noch herausstellen sollte.

Unsere paranormalen Erlebnisse und Erfahrungen, die ich unter anderem in diesem Buch über unsere verstorbene enge Freundin „Inge" niedergeschrieben habe, wurden früher von einigen Freunden und Bekannten von uns eher skeptisch gesehen. Der Grund war unter anderem auch, dass sie für die paranormalen Geschehnisse nicht zugänglich waren. Einige gar lehnten dieses Thema völlig ab.

Danach haben wir unsere Erfahrungen nur denen mitgeteilt, die sich dafür offen gezeigt haben. Dazu zählt ein ganz bestimmter Freundeskreis und Menschen, denen wir auf medialen Seminaren begegnet sind. Alles, was wir diesen Personen zu berichten hatten, wurde von ihnen mit großem Interesse aufgenommen.

Zu Anfang unserer übernatürlichen Erlebnisse waren wir derart überwältigt und dachten gleich, wir müssten alle unsere Freunde unbedingt darüber informieren. Schnell merkten wir jedoch, dass es Personen gibt, die sich mit diesem Thema nicht anfreunden können oder wollen. Vor diesem Hintergrund beschlossen wir, wie schon beschrieben, unsere paranormalen Erfahrungen nur noch denen mitzuteilen, die sich offen für diese spirituelle Seite gezeigt haben.

Schade um diese Menschen, die diese Realität nicht annehmen möchten oder wollen. Die Gründe hierfür sind verschieden. Häufig machen übernatürliche Begebenheiten auch Angst. Auch das ist verständlich. Leider werden diese Personen wohl bis zu ihrem Tod nie erfahren, dass das Jenseits ganz ohne Zweifel existiert.

Einige Freunde von uns haben, nachdem wir ihnen darüber berichteten, gesagt, dass auch sie die ein oder andere paranormale Erfahrung gehabt hätten, sich aber nie getraut haben, anderen von ihren übernatürlichen Erlebnissen zu berichten, da sie glaubten, dass man sie dann schlicht für „Spinner" beziehungsweise realitätsfremd halten würde.

Wer an Übersinnliches glaubt, läuft Gefahr, dass man ihn nicht ernst nimmt. Was für ein Fehler.

Dabei geben etwa 75% der Deutschen an, schon mindestens einmal in ihrem Leben paranormale Erfahrungen gemacht zu haben.

Wissenschaftlich lassen sich übernatürliche Erscheinungen bisher noch nicht richtig erklären. Dies gilt auch für die von mir und meiner Frau erlebten Phänomene.

Bei den meisten Menschen zählt eben nur das, was man sieht oder anfassen kann, beziehungsweise was durch Fakten belegt ist. Der metaphysische Bereich, also all das, was mit den menschlichen Sinnen nicht fassbar ist, kommt bei diesen Menschen leider zu kurz.

Bei vielen ist einfach kein Platz für solche Gedankenspiele, geschweige denn eine generelle Öffnung für diese Tatsache.

Wer nicht bereit ist, freiwillig und ungezwungen sich auf eine spirituelle Ebene zu begeben, dem werden wohl solche Erlebnisse, wie wir sie erfahren durften und immer noch erfahren, für immer im Verborgenen bleiben.

Es gehört einfach mehr dazu, als sich die Wissenschaft bis heute vorstellt. Obwohl der ein oder andere namhafte Naturwissenschaftler, die ich Ihnen noch in einigen Zitaten vorstellen werde, von der Existenz eines höheren Schöpfers, und damit eines Existierens nach dem Tod, absolut überzeugt ist.

Natürlich ist es auch nicht leicht daran zu glauben, wenn man selbst solche übernatürlichen Erlebnisse bisher nicht erfahren durfte und sich auch diesem Thema nicht richtig öffnen kann oder möchte. Es gibt durchaus Menschen – und das ist verständlich –, denen solche paranormale Erfahrungen mit dem Jenseits Ängste bereiten. Nicht jeder kann solche übernatürliche Erlebnisse dann richtig einordnen. Alles verständlich.

Wenn man aber, wie ich und meine Frau, tagtäglich im Positiven damit konfrontiert wird, kommt man zu dem Schluss, dass die Existenz eines Jenseits und das damit verbundene Weiterexistieren eines Menschen –auf eine andere Art – ohne den geringsten Zweifel besteht.

Es hat Jahre gedauert, bis ich zu der Überzeugung gekommen bin, ein Buch über spirituelle Erfahrungen im Allgemeinen sowie persönliche paranormale Erfahrungen mit unserer verstorbenen Freundin „Inge" im Besonderen und auch übernatürliche Berichte von Schwerstkranken einer Palliativstation einer breiteren, interessierten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Ich glaube, dass der ein oder andere seine Bestätigung in diesem Buch finden wird, dass es keinen Zweifel an der Existenz eines Jenseits geben kann.

Was unsere übernatürlichen Erfahrungen mit unserer verstorbenen engen Freundin „Inge" angeht, so werde ich in diesem Buch, soweit möglich, chronologisch vorgehen, da ich die meisten Dinge mit Datum, Tag und Uhrzeit und gegebenenfalls dem Anlass notiert habe.

Hauptteil

Reiki hilft mir u. a. sehr bei meiner Arbeit als Sterbebegleiter. Bevor ich Ihnen aber über paranormale Erlebnisse berichte, die ich und meine Frau bis zum heutigen Tage erleben dürfen, sowie über Begegnungen mit Schwerstkranken als ehrenamtlicher Sterbebegleiter einer Palliativstation, möchte ich denen, die Reiki nicht kennen, kurz erläutern, was Reiki eigentlich ist.

Was ist Reiki bzw. was bewirkt Reiki?

Der Japaner Mikao Usui, geboren 15.08.1865 Präfektur Gifu, Japan, gestorben 09.03.1926 in Fukuyama, Präfektur Hiroshima, Japan, gilt als der Begründer der Reiki-Lehre. 1921 eröffnete Mikao Usui eine Reiki-Klinik in Tokyo.

Reiki kann als Heilmethode oder als spiritueller Weg dienen.

Wie funktioniert Reiki?

Durch Auflegen der Hände des Reiki-Eingeweihten kommt ein Energiefluss zustande, welcher als Wärme, Pulsieren oder auch Kribbeln wahrgenommen werden kann.

Was Reiki ist:

Reiki ist ein System, das es jedem, der möchte, ermöglicht, Energie in intensiver Form zu empfangen und weiterzugeben.

Reiki ist von jedem erlernbar.

Reiki respektiert den freien Willen des Empfangenden.

Reiki unterstützt Selbstheilungsprozesse.

Reiki ist ein hilfreiches Werkzeug für die persönliche Entwicklung.

Reiki ist immer für Sie da – wenn Sie es einmal gelernt haben, können Sie es bis ans Ende Ihrer Tage einsetzen.

Reiki ist ein ganzheitliches System, das Körper, Geist und Seele berücksichtigt – zugleich ist es leicht in viele andere Anwendungsmethoden integrierbar.

Was Reiki nicht ist:

Reiki ist keine Wunderdroge, die jemanden in den siebten Himmel der Spiritualität versetzt.

Reiki ist keine Glaubenssache, verlangt deswegen auch keine dogmatische Hingabe oder dass man „blind" einem Guru folgen muss.

Reiki ist keine Hypnose oder Psychotherapie.

Reiki ist kein Ersatz für den Arzt.

(Bei gesundheitlichen Problemen sollte man immer einen Arzt aufsuchen!)

Quelle: https://www.lichtkreis.at/wissenswelten/reiki-wissen/was-ist-reiki/

Ich hoffe, dass diejenigen, die sich noch nie mit der Heilungsmethode „Reiki" beschäftigt haben, hierdurch eine ungefähre Vorstellung davon bekommen, zu was Reiki in der Lage sein kann.

Wie meldet sich eigentlich unsere verstorbene Freundin „Inge"bei uns, beziehungsweise wie nimmt sie Kontakt zu uns auf?

Wichtig ist hierbei zu wissen, dass „Inge" sich bei uns, d. h. bei mir oder meiner Frau Danielle, über Elektrogeräte meldet, die sich in den Schlafräumen und im Wohnzimmer befinden – hier gibt es dann verschiedene E-Geräte wie z. B. Rekorder, TV, Digitaluhren etc.

Diese E-Geräte schalten sich dann zu unterschiedlichen, jedoch zu fest vereinbarten Uhrzeiten ein und auch von selbst wieder aus.

Diese vereinbarten Zeiten wurden uns durch unser Hauptmedium„Carmen Kaufmann, Bochum" mitgeteilt. – Wie ich unser Medium Carmen gefunden habe, erfahren Sie später.

In meinem Fall, wenn etwas anliegt, meldet sich „Inge" in meinem Schlafzimmer auf meinem Rekorder um 5:15 Uhr (meine Frau und ich schlafen eigentlich in getrennten Räumen. Es ist meinem Schnarchen geschuldet). In dieser morgendlichen Stunde schläft man ja eigentlich noch. Das stellt für unsere verstorbene „Inge" beziehungsweise für die geistige Welt kein Problem dar. Wenn ich tief schlafe, so macht sie mich einfach eine bis zwei Minuten vorher wach. Fragen Sie mich bitte nicht, wie sie das macht. Ich weiß es nicht, ich werde dann einfach zeitig wach. Dann schaue ich auf die Uhr. Immer ist es so gegen 5:13 Uhr oder 5:14 Uhr, so dass ich noch genug Zeit habe, mir den Schlaf aus den Augen zu wischen, um richtig wach zu werden. Dann, Punkt 5:15 Uhr, beginnt die Vorstellung, sie stellt dann meinen Rekorder dreimal an und gleich wieder aus. Es überrascht und erstaunt uns immer wieder.

Ganz zu Anfang wusste ich nicht, warum ich um diese Uhrzeit wach werde und warum der Rekorder an manchen Tagen von selbst um 5:15 Uhr dreimal an- und wieder ausgeht. Ich befragte unser Medium Carmen, die uns mitteilte, dass sich „Inge" in Zukunft, wenn etwas anliegt, über diese Art der Kommunikation bei mir beziehungsweise meiner Frau melden würde. Oder, wenn ich ihr eine Frage stelle, die sie mit einem „Ja" beantworten soll, so würde sie den Rekorder am nächsten Morgen nach meiner Frage von selbst um 5:15h Uhr dreimal an- beziehungsweise wieder ausstellen. Bei einem „Nein" auf meine Frage hin reagiert „Inge" am nächsten Morgen dann eben nicht. Diese Art einer kleinen Kommunikation funktioniert hervorragend. Es müssen allerdings Fragen sein, die für mich wirklich äußerst wichtig sind. Beispielsweise wenn sie meine Gesundheit betreffen oder wenn bei uns eine wichtige Entscheidung ansteht, die unser Leben verändern könnte. Unbedeutende Fragen werden von unserer verstorbenen Freundin „Inge" einfach nicht beantwortet. Bei meiner Frau ist es genauso, nur ihre Zeiten in ihrem Schlafzimmer variieren z. Z. von Tag zu Tag. Einmal Punkt 8:00 Uhr, am nächsten Tag Punkt 8:13 Uhr. Also ein täglicher Wechsel mit den vereinbarten Uhrzeiten. Warum sie ausgerechnet diese Zeiten gewählt hat, kann ich Ihnen leider nicht genau beantworten.

Nur so viel, im Jenseits geht das Gefühl für Zeit verloren, da es weder eine Vergangenheit noch eine Zukunft gibt. Alles geschieht „im Hier und Jetzt".

Ich werde, wie bereits erwähnt, soweit es mir noch in Erinnerung geblieben ist, seit dem Tod unserer Freundin „Inge" im Dezember 2011 chronologisch alle paranormale Ereignisse und kleine Dialoge, aber auch paranormale Berichte von Palliativpatienten und auch einzelne Sittings mit den entsprechenden Ergebnissen unseres Mediums Carmen (...) wiedergeben.

Alles begann in der zweiten Nacht nach dem Tod von „Inge". Am 25.12. auf den 26.12.2011 meldete sich „Inge" bei meiner Frau. Wie, darüber werde ich später berichten. Anfang Februar 2012 hatte ich aufgrund dieser Ereignisse den ersten telefonischen Kontakt zu Carmen. Ich wusste mir einfach nicht mehr anders zu helfen. Es war überhaupt der allererste Kontakt zu einem Menschen, der mit Verstorbenen in Verbindung treten kann. Diese telefonische Verbindung hielt an, bis wir aufgrund einer Wartezeit, etwa sieben Monate, den ersten persönlichen Termin im August 2012 wahrnehmen konnten. Bis dahin hatten sich bei uns schon viele unerklärliche Dinge zugetragen. Dieses Medium teilte uns Anfang Februar telefonisch mit, „in Kürze", so sagte ihr unsere verstorbene Freundin „Inge", „wird sie sich über elektrische Geräte bei uns melden. Das können Rekorder, Fernseher oder auch andere elektrische Geräte sein." Ich hatte ja bereits kurz vorher darüber geschrieben.

Nach einiger Zeit, wir hatten schon selbst nicht mehr daran geglaubt, schalteten sich dann die Geräte, wie von unserem Medium vorhergesagt, zu den oben genannten Uhrzeiten regelmäßig und auch mit kleinen Pausen von selbst ein und aus.

Erst Mitte 2014 habe ich dann mit den chronologischen Aufzeichnungen begonnen.

Ab und zu manipuliert „Inge" die E-Geräte, zu Zeiten, die mit ihr nicht vereinbart wurden. Sie schalten sich einfach vollkommen unmotiviert von selbst ein und aus, auch die TV-Geräte. Damit will sie uns nur mitteilen, dass sie sich in diesem Moment bei uns in der Wohnung aufhält. Das Gleiche gilt auch bei unserem Telefon, es klingelt genau dreimal, aber niemand ist am anderen Ende, wenn man den Hörer aufnimmt. Manchmal ist ein leichtes Rauschen zu vernehmen, sonst nichts. Diese unerklärlichen Dinge begannen zu Anfang immer komplexer zu werden, fast täglich zerplatzten Glühbirnen. Und immer in einem anderen Raum. Es verschwanden Gegenstände wie Brillen, Schlüssel, kleine Fotos von ihr etc. Alles tauchte später irgendwann wieder auf.

Woher wissen wir, dass dies unsere Freundin „Inge" ist? Wir befragten unser Medium und sie bestätigte, dass „Inge" am Werk sei. Das Zerplatzen von Glühbirnen endete dann schließlich abrupt zwei Monate nach ihrem Tod. Darüber waren wir sehr froh – mussten wir doch bis dahin ständig Glühbirnen auswechseln.

Wie ich bereits erwähnt habe, viele Personen, denen wir über unsere paranormalen Erfahrungen berichteten, die aber nicht zugänglich für diese übernatürlichen Begebenheiten waren, reagierten regelrecht irritiert darüber, was wir ihnen da erzählten. Kannten sie uns doch früher als völlig normale rationale Menschen.

Ich darf Ihnen versichern, dass wir auch heute noch mit beiden Füßen auf der Erde stehen.

Nach diesen Erfahrungen sahen wir uns die Personen, ob im Freundeskreis oder auch sonst, genauer an und entschieden uns dann, wem wir unsere Erlebnisse mitteilen wollten. Dabei kam uns unser Reiki häufig zur Hilfe. – Hatten wir ein leichtes Kribbeln in den Händen, so konnten wir sicher sein, dass diese Menschen für die geistige Welt offen waren.

Bis zum heutigen Tage haben wir keinen in diesem Personenkreis gefunden, der nicht über unsere Begebenheiten nachdenklich wurde.

Bei fast jedem zeigte sich Freude und große Aufmerksamkeit in ihren Gesichtszügen über das, was wir ihnen zu berichten hatten. Zum Teil öffneten sie sich uns und erzählten uns von ihren spirituellen Erlebnissen. Sie sagten, dass sie sich vorher nie getraut hätten, darüber zu reden, um nicht letztendlich als Spinner dazustehen.

Sie waren richtig froh, darüber endlich mit uns, die auch solche paranormalen Erlebnisse hatten, ihre Erfahrungen zu teilen beziehungsweise sich auszutauschen.

Dieser Personenkreis kommt aus allen sozialen Schichten wie beispielsweise Ärzte, Krankenschwestern, Pädagogen, aus der freien Marktwirtschaft und aus dem Medienbereich etc.

Warum wir diese paranormalen Begebenheiten erleben dürfen, kann ich Ihnen leider nicht beantworten. Es gibt sicherlich genug Menschen, die es vielleicht eher verdient hätten, diese wunderbaren, spirituellen Erfahrungen zu sehen und auch zu spüren. Ich denke da besonders an Personen, welche aufgrund von Katastrophen oder terroristischen Anschlägen, oder anderen Ereignissen apokalyptischen Ausmaßes, einen oder gleich eine große Anzahl ihrer Angehörigen verloren haben.

Ich weiß wirklich nicht, warum gerade wir dazu ausgesucht wurden.

Aber wir freuen uns darüber und sind sehr dankbar für das, was wir erleben dürfen.

Einem Theologen teilte ich unser Wissen über paranormale Erlebnisse mit und fragte ihn schließlich, aus welchem Grund wir diese Erfahrungen machen dürfen. Er antwortete: „So nehmen Sie es einfach als Gnade beziehungsweise als großes Geschenk an." So haben wir uns dann auch entschieden.

Ich bin dazu gekommen, dieses Buch zu schreiben, da sich seit dem Tod meiner Schwester Annemarie († 10/2011) und ganz besonders durch den Tod unserer engsten Freundin „Inge" († 24.12.2011) für mich und meine Frau unerklärliche, paranormale Dinge, die man sich einfach nicht erklären kann, zugetragen haben, welche bis zum heutigen Tage andauern.

Zu Lebzeiten unserer engen Freundin „Inge" war es ihr Wunsch, dass ich mich zum ehrenamtlichen Sterbebegleiter ausbilden lassen sollte. Sie sagte immer, dass ich genau die richtige Person sei für dieses Ehrenamt.

Sie selbst war von 2007 bis zur Entdeckung ihrer schweren Krankheit (Brustkrebs mit Metastasen) im Januar 2011 als ehrenamtliche Sterbebegleiterin auf der gleichen Palliativstation in Köln wie ich tätig.

Auf dieser Station ist „Inge" im Beisein von mir und meiner Frau Danielle Heiligabend 2011 um 23:40 Uhr verstorben. Später dazu mehr.

Zitat

„Ich habe niemals die Existenz Gottes verneint. Ich glaube, dass die Entwicklungstheorie absolut versöhnlich ist mit dem Glauben an Gott. Die Unmöglichkeit des Beweisens und Begreifens, dass das großartige, über alle Maßen herrliche Weltall ebenso wie der Mensch zufällig geworden ist, scheint mir das Hauptargument für die Existenz Gottes."

Charles Darwin (1809–1882), englischer Naturforscher, Begründer der Evolutionstheorie

Kontakte zu Palliativpatienten (Schwerstkranken)

Noch heute erinnert man sich auf der Station gerne an „Inge". Sie hatte sich immer als ein ruhiger, aufmerksamer und freundlicher Mensch ausgezeichnet. Sie schenkte den Schwerstkranken mit einer begrenzten Lebensdauer immer ein hohes Maß an Achtsamkeit. Was diese, soweit es ihnen möglich war, mit großem Dank und Trost entgegennahmen.

Nicht bei jedem Patienten, den ich auf der Palliativstation aufsuche, bekomme ich, wenn ich sein Zimmer betrete, ein Kribbeln (Reiki) in den Handinnenflächen.

Das Kribbeln geschieht ausschließlich nur bei den Personen, so mein fester Glaube, denen ich von meinen Erlebnissen berichten darf beziehungsweise soll. Der Grund dafür ist, dass ich ihnen mit meinen Berichten Trost spenden kann, und um ihnen zu zeigen, dass der Tod nicht das Ende bedeutet. Nur diesen bedauernswerten Menschen, berichte ich über meine spirituellen übernatürlichen Erfahrungen.

Diesen Personen stelle ich immer vorher die Frage, ob ich ihnen von meinen persönlichen spirituellen Erlebnissen berichten darf. Die meisten Schwerstkranken zeigen sich dann sehr interessiert und äußerst neugierig. Was man ja durchaus nachvollziehen kann. – Neigt sich doch ihr Leben dem Ende zu. Und einen Hoffnungsschimmer in solch einer Situation nimmt man offenbar dankend an. Sehr häufig stelle ich dann fest, dass die paranormalen Berichte, die ich ihnen mitteile, auf die Menschen irgendwie sehr beruhigend wirken. Man kann es aus ihren Gesichtern ablesen.

Es ist auch für mich jedes Mal ein echtes Glücksgefühl und Freude, wenn man spürt beziehungsweise fühlt, dass das, was man ihnen vorgetragen hat, bei den Schwerstkranken angekommen ist, verbunden mit viel Zuversicht und großer Hoffnung.

Bis zum heutigen Tage habe ich nach meinen paranormalen Erzählungen und Berichten fast immer in glückliche, erwartungsfrohe Gesichter gesehen. Selbst bei denen, wo sich der Tod bereits im Zimmer befand.

Die größere Anzahl der Patienten wissen, dass ihre Zeit hier auf Erden gekommen ist, um sie zu verlassen. Einige halten diese Tatsache aber für ungerecht, dass sie es gerade sind, die sich von dieser Welt verabschieden müssen. Sie können sich nur schwer damit abfinden. Es ist in diesen Situationen nicht immer leicht, mit ihnen darüber zu reden – aber notwendig, so sie es wünschen.

Nur ein aufmerksames Gespräch mit dem Patienten, so er sich öffnen kann, gibt dem Schwerstkranken die Möglichkeit, seine Sorgen mit anderen Personen, die ihnen mit großer Achtsamkeit aufmerksam zugehört haben, zu teilen.

Der Einstieg in ein Gespräch ist zu Anfang nicht immer einfach.

Viele reden kaum, schauen einen ängstlich und abwartend an. Es dauert eine Zeit, bis sie sich geistig aufrichten und mir ihre Aufmerksamkeit schenken und interessiert zuhören – so sie dazu in der Lage sind –, was ich ihnen zu berichten habe. So langsam ändert sich dann ihre innere Haltung und sie hören mir dann aufmerksam und erwartungsvoll zu.

Mögliche vorsichtige Zweifel bei einigen kommen natürlich vor.

Jedoch überwiegen die Hoffnung und auch der Glaube, dass man nach dem Tod weiter existieren wird – man spürt geradezu, wie es die Patienten beruhigt – und darüber freue ich mich dann.

Wenn ein Mensch sich vorbereitet zu sterben, treten eine Reihe von Phänomenen auf, die sich Angehörige teils nur schwer erklären können. Der Sterbende beginnt plötzlich, Personen im Raum wahrzunehmen, die die Lebenden nicht sehen können.

Es gibt Patienten, die geradezu glücklich darüber sind, dass ich ihnen über meine paranormalen Erfahrungen berichte. Manche sagen sogar, dass ich der wichtigste Besuch gewesen wäre, seit sie sich auf dieser Palliativstation befinden würden. Manchen Menschen kommt ein Lächeln ins Gesicht, auch Tränen fließen ab und zu vor Freude und großer Hoffnung.

Häufig ist der Grund, dass sie selbst bereits paranormale Erlebnisse hatten, die sie aber keiner Person, auch nicht im engsten Verwandtenkreis, erzählt haben, weil auch sie annehmen mussten, dass man ihnen keinen Glauben schenken oder sie sogar für verrückt halten würde. Oder dass Ärzte gar auch als Diagnose angeben könnten, dass ein Übermaß an Endorphinen, also Botenstoffen, die ausgeschüttet werden, sowie ein Sauerstoffmangel im Gehirn Halluzination auslöst, die diese Glücksgefühle erzeugen würden.

Patienten, die kurz davor standen, diese Welt zu verlassen, haben mir darüber berichtet, dass sie spirituelle Visionen verschiedenster Art gehabt hätten.

Entweder begegnen ihnen Verstorbene, Verwandte etc. in ihrem Zimmer oder das Zimmer ist mit einem gelblichen, orangenen warmen Licht durchflutet.

Einen lichtdurchfluteten Raum haben auch meine Frau und ich vier Wochen nach dem Tod von „Inge" selbst erlebt. Ich komme später darauf zurück.

Ich finde, wenn man diesen Schwerstkranken einen hoffnungsvollen Weg, mittels paranormaler, spiritueller Erlebnisse aufzeigt, der sagt, dass der Tod nicht das Ende bedeutet, lässt dies bei fast allen betroffenen Personen einen friedlichen, erwartungsfrohen Gesichtsausdruck zurück. Und das ist gut so.

Nahtoderfahrungen (NTE)

Bei Ärzten, die sich mit Nahtoderfahrungen weltweit beschäftigen, wurden diese paranormalen Erlebnisse bestätigt.

Hier werden NTE in der Regel nicht auf den Tod bezogen, sondern auf den Wert und die Bedeutung hinterfragt, die sie für das Leben der Menschen haben. Nahtoderfahrene berichten von weitreichenden Auswirkungen ihrer Erlebnisse.

NTE-Erfahrungen sind intensive Erlebnisse, welche die menschliche Seele stark beeinflussen und das weitere Leben auf den Kopf stellen.

Aufgrund der bleibenden Nachwirkungen von NTE werden diese ein Leben lang nicht vergessen und die Betroffenen können sich auch noch nach sehr langer Zeit an diese Erfahrung erinnern. Die Veränderungen nach einer NTE betreffen immer den ganzen Menschen, da sie physische sowie psychische Veränderungen bei den Betroffenen hinterlässt.

Wie alles begann

Einen Tag nach dem Tod von „Inge" (1. Weihnachtstag 2011) sah meine Frau Danielle plötzlich schwarzbraune Schatten am Fußende ihres Bettes. Sogleich kam sie am späten Abend zu mir ins Zimmer und sagte, dass „Inge" sich bei ihr aufhalten würde.

Ich fragte sie – mein Verhalten zu diesen Dingen war zu dieser Zeit noch eher skeptisch –, was sie denn veranlasse anzunehmen, dass „Inge" sich in unserer Wohnung aufhalten würde beziehungsweise wie sie sich bemerkbar mache, worauf sie sagte, „ich sehe in meinem Zimmer einen schwarzbraunen Schatten, der vor meinem Bett steht, gleichzeitig spüre ich eine deutliche Kälte um mich herum, die sich nicht erklären lässt". Ich ging mit in ihr Zimmer. Ich konnte nichts sehen, aber die unerklärliche Kälte um dieses Bett herum konnte auch ich spüren. Nur zur Erklärung – alle Fenster waren geschlossen, die Räume hatten eine angenehme und warme Temperatur, etwa 23 Grad. Nur das Zimmer meiner Frau war genau an der Stelle, an der sich ihr Bett befand, deutlich spürbar kälter. Genau da, so sagte sie mir, könne sie auch den schwarzbraunen Schatten sehen. Außer der unerklärlichen Kälte am Fußende des Bettes meiner Frau konnte ich leider nichts anderes feststellen.

Wie übermittelt „Inge" sonst noch ihre Nachrichten?

Ein Beispiel: Meine Frau ist Französin und hielt sich im Mai 2015, da ihr Vater (92 Jahre) im Sterben lag, in Frankreich im Hause ihrer Eltern auf. Der Vater lag nicht im Krankenhaus, sondern, Gott sei es gepriesen, in seinem eigenen Bett.

Meine Frau (Danielle) und ich telefonierten mehrmals täglich zwischen Köln und Tours (eine Stadt, gelegen etwa 250 km südwestlich von Paris).

Danielle sagte immer unter Tränen: „Mein Vater quält sich so, er kann einfach nicht sterben. Hoffentlich findet er bald seine verdiente Ruhe."

Da dachte ich mir, ich frage unsere Freundin „Inge" im Jenseits, vielleicht kann sie uns eine Antwort geben.

„Inge" hatte sich bereits am Freitag, dem 22.05.2015 auch ohne Anfrage durch uns mehrmals gemeldet, auch zu nicht verabredeten Zeiten. Sie schaltete den Fernseher an oder die Rekorder im Wohn- oder Schlafzimmer. Auch Klopfgeräusche waren in allen Wänden und Böden zu vernehmen.

Da dachte ich, irgendwas möchte sie uns mitteilen. Also beschloss ich an diesem Freitag „Inge" zu fragen, ob der Vater am Pfingstmontag sterben würde, also am 25.05.2015, drei Tage nach dem Telefonat mit meiner Frau.

Hier sei noch mal erwähnt, dass, nur Fragen gestellt werden können, auf die sie mit Ja oder Nein antworten kann. Es sei denn, man sucht ein Medium auf, welches in der Lage ist, einen echten Dialog aufzubauen.

Wenn es sich so verhalten würde, sagte ich in Gedanken zu „Inge", so möge sie, wie zeitlich vereinbart, um Punkt 8:00 Uhr meinen Rekorder am Samstag einschalten.

Genau am Samstag, dem 23.05.2015, schaltete sich mein Rekorder um Punkt 8:00 Uhr ein.

An diesem Tag teilte ich meiner Frau in Frankreich telefonisch mit, was geschehen war.

Ich sagte ihr, dass ich „Inge" gefragt hätte, ob der Vater Pfingstmontag sterben würde, und dass sie mir das per Rekorder Punkt 8:00 Uhr am Samstagmorgen, dem 23.05.2015, bestätigt hätte.

Um etwas in der Hand zu haben, sendete ich ihr noch diese Botschaft per SMS nach Frankreich.

Am Pfingstmontag, dem 25.05.2015, rief mich meine Frau am Nachmittag an und teilte mir mit, dass der Vater, wie von „Inge" vorhergesagt, genau an diesem Tag verstorben sei.

Auf dieses Geschehnis komme ich nochmals später zu sprechen.

Wer mit einem lieben Verstorbenen in Kontakt treten möchte, benötigt ein Medium, welches den Kontakt zwischen dem Klienten, also Ihnen, und der verstorbenen Person im Jenseits, der geistigen Ebene herstellt. Das Medium benötigt von Ihnen dazu im Vorfeld keinerlei Vorabinformationen, wenn es sich um ein lauteres Medium handelt. Auch während der Sitzung müssen Sie bei einem seriösen Medium nur mit einem „Ja" oder „Nein" antworten.

Zitat

„Das Auge und der Flügel eines Schmetterlings genügen, um einen Gottesleugner zu zermalmen."

Denis Diderot (1713–1774), französischer Schriftsteller und Philosoph

Auf der Suche nach einem Medium und wie ich Carmen gefunden habe.

Da diese Phänomene bei meiner Frau weiter andauerten, beschloss ich ein Medium zu suchen.

Ich hatte aber in dieser Richtung überhaupt keine Erfahrungen. Ich verbrachte fast einen halben Tag an meinem PC und sah nach, was mir das Internet in dieser Richtung so alles bieten konnte.

Es war wirklich eine ganze Menge. Vom meinem Bauchgefühl her sagte mir kein Medium, das sich anbot, zu. Ich wollte schon den PC enttäuscht schließen, da fiel mir – ich hatte einen Kuli wie eine Zigarre im Mund – dieser Kuli auf meine Computertastatur. Und plötzlich schaute ich auf eine freundliche junge hübsche Frau, die sich als Medium anbot. Ich klickte ihre Seite an und las ihre Biografie. Es war „Carmen".

Diese Frau war Ende 30, verheiratet, zwei Kinder. Nach dem Abitur und einer kaufmännischen Ausbildung war sie lange Jahre in der Werbung und Marketing tätig.

Mittlerweile arbeitet sie ausschließlich als Medium, und das ist gut so, wie ich finde.

Von zu Hause aus ist sie medial vorbelastet. Mutter, Oma und Tante von ihr sind und waren medial veranlagt.

Diese Person rief ich an.

Es war Januar 2012. Ich sagte ihr, dass ich sie per Zufall im Internet gefunden hätte, worauf sie mir gleich antwortete, dass es keine Zufälle geben würde.

Ich schilderte ihr kurz, was nach dem Tod unserer Freundin „Inge" alles geschehen war. Darauf sagte sie mir, wenn es unser Wunsch wäre, an einer Sitzung teilzunehmen, dann sollten ich und meiner Frau sie in ca. sechs Monaten, zwecks einer Kontaktaufnahme wieder anrufen. Der Grund dieser Wartezeit ist, dass sich manche Seelen erst etwas eingewöhnen müssen. Dies ist aber pauschal nicht bei jeder Seele so, aus diesem Grund ist es lediglich eine Empfehlung des Mediums.

Letztendlich brauchen auch wir als Hinterbliebene – in der Regel – manchmal etwas mehr Zeit und Ruhe, um wieder klarer denken und fühlen zu können, wenn jemand Liebes hinübergegangen ist.

Selbst wenn wir sechs Monate gewartet hätten, so war doch erst ein Termin nach acht Monate möglich, da Carmen bis dahin ausgebucht war.

Also machten wir einen Termin für den August 2012. Sie sagte mir noch : „Sie werden bei mir nur eine Sitzung benötigen, dann werden Sie wissen, dass es ein Jenseits gibt".

Über ihren letzten Satz war ich etwas erstaunt, dachte mir aber, wollen doch mal sehen, ob sie uns wirklich in acht Monaten überzeugen kann. Sie bat uns, lediglich den Vornamen der betreffenden Person zu nennen, sonst absolut nichts.

• Unsere erste Sitzung und Erfahrungen mit unserem Medium Carmen, im August 2012

An der Türe ihres Hauses erwartete uns das Medium mit einem freundlichen Lächeln und einem sanften Blick. Wir betraten einen hellen, freundlichen und modern eingerichteten Raum.

In der locker aufgestellten Sitzecke mit einem runden Glastisch, auf dem eine brennende Kerze stand, nahmen wir Platz.

Wir machten uns ein wenig miteinander bekannt, dabei bemerkte ich, dass Carmen meine Frau ständig ansah. Wenig später stellten wir, bevor das eigentliche Reading begann, ihr die Frage, ob wir medial veranlagt seien. Carmen bejahte unsere Frage sogleich. Bei meiner Frau fügte sie noch hinzu, dass sich über ihrem Kopf kleine weiße, sich bewegende Lichtpunkte befänden und dass dies nicht sehr häufig bei Personen zu beobachten sei. Wie sie weiter ausführte, war es leider bei mir nicht der Fall.

Kleine Anmerkung: Als meine Frau (2002) den 1. Grad in Reiki erwarb, stand während der Einweihung/Zeremonie der Geist des Begründers der Reiki-Lehre, Mikao Usui, in voller Gestalt neben ihr – so die damalige Reikimeisterin.

Ich berichte nun über das Ergebnis aus dem Protokoll bezüglich „Inge", welches das Medium uns nach der Sitzung mit ihr anfertigte und uns dann drei Tage später zugesandt hatte.

In den folgenden Sitzungen/Readings mit unserem Medium werden u. a. paranormale Dinge angesprochen, über die ich dann noch später in diesem Buch an anderer Stelle ausführlicher berichten werde.

Kontaktierte Seele: (Seelen-) Freundin „Inge" (Ingeborg)

Durchsagen/Informationen:

Das Medium „Carmen" beginnt und sagt:

„Inge"

kommt zu Beginn der Sitzung schon sehr locker und fröhlich herein. Sie gibt mir zu verstehen, dass sie Menschen gegenüber offen war und auch gerne Menschen um sich hatte.

Allerdings sagt sie auch, dass es vor ca. 15 Jahren eine Zeit gab, wo sie mental nicht gut zurecht war und viel nachgedacht hat (auch über den Sinn von allem).

Während der Sitzung kommt immer wieder durch, dass sie nicht der Typ für Ruhe war/ist und im Jenseits noch einiges zu tun hat. Im späteren Verlauf der Sitzung gibt sie dem Medium durch, dass sie drüben weiter lernt und auch eine sogenannte Guideausbildung – darunter versteht man eine Ausbildung zum geistigen Führer, später dazu mehr – macht.

„Inge"

gibt dem Medium durch, dass sie nicht leicht gehen konnte und noch am Leben festgehalten hat. Sie konnte nicht gut loslassen, aber irgendwann reichte ihre Kraft nicht mehr.

Sie gibt dem Medium durch, dass als „Hauptorgan" die Lungen ihr die Probleme bereitet haben.

Sie lässt das Medium einen Schwindel spüren und sie hatte auch Probleme mit der Atmung.

Das Medium weiß auch durch

„Inge",

dass sich etwas bei ihr im Kopf gebildet hat, aber das Hauptproblem war zum Schluss in den Lungen zu suchen.

„Inge"

teilt dem Medium mit, dass dort zusätzlich eine Art Entzündung entstanden war. Sie lässt das Medium in ihrem Körper Bakterien fühlen, mit Konzentration in den Lungen. Diese Krankenhausbakterien haben zusätzlich noch ihren ganzen Körper geschwächt, so dass sie nicht mehr gegen den Krebs kämpfen konnte (auch wenn sie nun wusste, dass ihre Zeit ohnehin gekommen war).

Im Übrigen teilte uns das Medium „ Carmen" exakt mit, wo der Ausgangspunkt der Krebskrankheit (Brustkrebs-Primärtumor) war.

Beziehungsweise welche anderen Organe danach befallen wurden. – Ohne dass wir Carmen etwas über die schwere Krankheit von „Inge" berichtet hatten, war sie in der Lage, uns exakt den Auslöser Brustkrebs und die danach befallenen Organe, wie Leber, Lunge, Knochen und zum Schluss das Gehirn, zu benennen.

Dann gibt „Inge" dem Medium durch, wie ihr Sterbezimmer auf der Palliativstation ausgesehen hat. Das Medium beschreibt dieses Zimmer so genau, als wäre sie am Sterbebett von „Inge" dabei gewesen. Dann gibt sie dem Medium durch, dass wir ständig ihre Hände gehalten und dabei ihre Arme gestreichelt haben und ihren trockenen Mund mit Q-Tips befeuchtet hätten. Bis zu ihrem letzten Atemzug hatten wir abwechselnd ihre Hand gehalten, wenn wir nicht gerade beide jeweils eine Hand von „Inge" hielten. Auch dies gibt unser Medium genauso durch.

Bei dieser Sitzung hatte man manchmal den Eindruck, als ob das Medium am Sterbetag von „Inge" neben uns gesessen hätte. So genau waren die Detailbeschreibungen.

„Inge", so das Protokoll, war nach ihrem Übergang auch einige Zeit in einem sogenannten Sanatorium. Der Grund war, dass ihre Seele sich von den ganzen Strapazen erholen musste.

Sie zeigt dem Medium kurz einen Hund, der neben ihr sitzt, etwas wuschelig, wie ein Mischling. Den mochte sie und hatte ihn in ihrem Leben gekannt. Dieser Hund ist ebenfalls drüben, teilte uns das Medium Carmen mit.

Dann zeigt sie Carmen, wie ich und Danielle (meine Frau) ihr mit einem benetzten Wattebausch den Mund bzw. die Lippen abtupfen.

Genau das haben ich und meine Frau bei ihr getan.

„Inge", so das Medium, zeigt sich ihr mit Haaren, die ihr bis zur Mitte des Halses gehen; nicht bis auf die Schultern. Sie zeigt dem Medium auch eine Frisur bis zum Kinn (Bobfrisur), nach innen gedreht, so sagt „Inge". Sie sagt dem Medium, das sei ihr Wohlfühlalter, und schmunzelt dabei. Später haben wir dann Fotos (Anfang der 60er-Jahre) von „Inge" gefunden. Es war genau die Frisur, die das Medium beschrieben hatte. Wir selbst kannten sie ja erst seit September 1987, und da trug sie ihr Haar auch kurz, nur war es aber eben ein völlig anderer Haarschnitt.

„Inge" zeigt dem Medium das Bild eines Armbandes, an dem sich kleine Anhänger befinden. Sie steht mit dem Armband vor einem Spiegel und hält die rechte Hand hoch. Dabei zeigt sie mit ihren Fingern die Zahl zwei. Wir wussten damit zunächst nichts anzufangen. Später dann erinnerten wir uns, dass wir bei der Wohnungsauflösung von „Inge" ein kleines Schmuckkästchen gefunden hatten, welches wir ihrer Kusine ausgehändigt hatten. Wir fragten später die Kusine, ob sie ein solches Armband mit Anhängern in diesem Schmuckkästchen gefunden habe. Sie sagte: „Ja, natürlich, auch ich habe damals als junges Mädchen ein solches Armband getragen. Manchmal ziehe ich jetzt beide an, stelle mich vor einen Spiegel und sage dann im Geiste, schau, „Inge", jetzt habe ich zwei davon." Wir ließen uns beide Armbänder von ihr zeigen. Sie sahen beide exakt genauso aus, wie es das Medium beschrieben hatte. Nun verstanden wir auch, was „Inge" dem Medium bezüglich des Armbandes durchgegeben beziehungsweise als Bilder gezeigt hatte. Offensichtlich hatte sie ihre Kusine dabei beobachtet, wie sie die beiden Armbänder anzieht, sich vor einen Spiegel stellt und ihr sagt, „schau, jetzt habe ich zwei davon".

Damals hatten wir der Kusine von „Inge" gegenüber nichts davon erwähnt, dass wir wegen„Inge" ein Medium aufgesucht hatten. Viel später offenbarten wir uns ihr und erzählten von unseren übernatürlichen Erlebnissen.. Sie weinte und war offensichtlich aber auch froh, irgendwann „Inge" einmal wiederzusehen. Beide hatten sich damals richtig gut verstanden. Bis heute haben wir immer noch Kontakt zu ihr.

„Inge" gibt dem Medium durch, dass sie Danielle in unserer Wohnung besucht hat. Es ist eine Szene, in der Danielle sich in der Küche befindet und kocht. „Inge" steht hinter ihr und schaut ihr quasi über die Schulter.

Sie zeigt dem Medium weiße Federn, die sie von oben herabschweben lässt. Auch hier können wir bestätigen, dass wir an Stellen Federn finden, an denen man sie niemals vermuten würde.

Manchmal klebt eine kleine weiße Feder direkt am Bildschirm des Computers oder man findet sie in einem Portemonnaie etc.

Ferner versucht sie, so teilt uns „Carmen" mit, auf den Computer von Hans einzuwirken, und tippt, während er daran arbeitet, darauf herum. Sie ist schon sehr geneigt mit ihm ihren Schabernack zu treiben. Auch diese Ansage des Mediums kann ich voll bestätigen.

Manchmal, wenn ich am PC sitze und schreibe, setzen sich plötzlich Buchstaben zwischen meine Zeilen. Mal sind sie übergroß, mal wieder winzig klein. Danielle konnte sich ebenfalls davon überzeugen, während ich am Computer arbeitete.

Oder sie scrollt die Seiten rauf und runter, dass ich nicht mehr weiß, was jetzt nun wieder passiert. Dann sage ich häufig laut und deutlich zu ihr: „Höre bitte auf mit dem Mist, ich möchte hier arbeiten".

Danach ist dann Ruhe bis zum nächsten Schabernack. Ehrlich gesagt freue ich mich, wenn solche Dinge an meinem PC vorkommen. Ist es doch ein Zeichen für mich, dass sie bei mir ist.

Dann teilt uns das Medium mit, dass sie häufig Sachen von mir verschwinden lässt. Ich bestätige, seit dem Tod von „Inge" habe ich noch nie so häufig verzweifelt nach Gegenständen gesucht.

„Inge" zeigt vor dem Medium auf ihr rechtes Knie. Zunächst versteht Carmen nicht, was sie damit meint. Dann wird „Inge" deutlicher, dass sie nicht ihr eigenes rechtes Knie meint, sondern das Knie von mir. Sie gibt dem Medium ein knorpeliges Geräusch durch.

So als wenn ein Gelenk nicht mehr die richtige Schmierflüssigkeit hätte. Grinsend sagt „Inge" dem Medium, dass ich wohl für eine Weile aufs Fahrrad (als sportliche Betätigung) umsteigen müsse.

Denn in Bezug auf mein rechtes Knie (ich jogge übrigens) käme in Kürze noch einiges auf mich zu. Auch hier kann ich bestätigen, dass ich etwa zwei Monate nach der Sitzung mit unserem Medium Probleme mit meinem rechten Knie bekam, was zur Folge hatte, dass ich einige Wochen nicht joggen konnte und deshalb auf mein Fahrrad als sportliche Betätigung umsteigen musste.

Das Medium gibt uns weiter durch, dass „Inge" meistens am Abend bei uns in der Wohnung ist.

Auf die Frage von mir, ob die Mieterin, die jetzt in der Wohnung von „Inge" lebt, eine angenehme Mieterin sei (Danielle und ich sind Eigentümer dieser Wohnung), gibt „Inge" über das Medium kurz die Antwort, sie werde in Kürze ausziehen. Sechs Wochen nach unserer Sitzung mit Carmen erhielten wir ihr Kündigungsschreiben.

Mittlerweile wohnt eine männliche Person in dieser Wohnung.

Bisher ohne Probleme.

„Inge" teilt Carmen mit, dass wir heute gegen 16:00 Uhr mit unserem Auto aufpassen sollten. Am selben Tag, nach der Sitzung mit Carmen, waren wir später noch in Köln in unserem Lieblingspark, um noch ein wenig die Sitzung zu reflektieren.

Danach setzten wir uns wieder in den Wagen, um nach Hause zu fahren. Ich legte während der Fahrt eine CD ein und war wohl irgendwie für einen Moment abgelenkt. Plötzlich prallte ich gegen den Bordstein. Ich konnte das Fahrzeug nur mit Mühe wieder in meine Gewalt bringen. Danielle sagte zu mir: „Schau mal auf die Uhr, wie spät es ist." Es war genau 16:00 Uhr. Genau die Zeit, die „Inge" vorhergesagt hatte, in der ich vorsichtig sein solle. Wir waren beide erschrocken, auch über die treffende Vorhersage durch „Inge".

Das Medium teilt uns mit, „Inge" lasse Danielle und Hans mitteilen, dass sie mediale Fähigkeiten besitzen, die man ausbauen solle. Auch haben sie die Gabe der Energieübertragung auf andere Menschen, in Bezug auf Heilung. Danielle sieht auch vorbeihuschende Schatten – was wir sofort bestätigen konnten. Reiki kommt hier uns beiden sehr zugute. Das haben wir schon häufig bei Menschen, die kleine Probleme hatten, im Positiven gespürt und konnten ihnen helfen.

Als Letztes gibt sie noch schmunzelnd durch, ich solle eigentlich grundsätzlich beim Autofahren nicht so gedankenverloren sein. In wirklich wichtigen Dingen wäre sie immer bei uns. Alles sei gut (unser gemeinsames Leben), so wie es sei.

Es sei hier noch erwähnt, dass das Medium uns noch einige sehr private Dinge mitgeteilt hatte, die sie unmöglich wissen konnte. Sie gab uns Einzelheiten über uns von „Inge" durch, in denen es sich ausschließlich um die Biografie von mir und meiner Frau handelte.

Seien Sie aber gewiss: Sie stimmten alle.

Wir bedanken uns bei Carmen, und verabschieden uns von, „Inge" und der geistigen Welt.

Damit endete unsere erste Sitzung bei Carmen.

Zitat

„Die moderne Physik führt uns notwendig zu Gott hin, nicht von ihm fort. – Keiner der Erfinder des Atheismus war Naturwissenschaftler.

Alle waren sie eher mittelmäßige Philosophen."

Sir Arthur Stanley Eddington (1882–1946), englischer Astronom und Physiker

Zu Anfang solcher paranormalen Erfahrungen (da lebte „Inge" noch) waren es Gespräche zu Lebzeiten mit meiner verstorbenen Schwester Annemarie. Sie sagte uns – ihr Mann war 2009 verstorben –, dass sie den Eindruck hätte, etwa drei Wochen nach dem Tod ihres Mannes, dass sich dieser, wie auch immer, noch in der Wohnung aufhalten würde. In den ersten drei Wochen nach dem Tod ihres Mannes gingen ständig Glühbirnen in ihrer Wohnung kaputt.

Manchmal waren es bis zu drei Glühbirnen an einem Tag. Wir konnten uns damals diese Ereignisse einfach nicht erklären. Auch ein Elektriker, der sowohl die Stromleitungen als auch die einzelnen Lichtquellen untersucht hatte, konnte keine Auffälligkeiten feststellen. Dieses Phänomen mit den Glühbirnen hielt etwa drei Wochen an. Die anderen paranormalen Erlebnisse sollten weiter andauern. Später dazu mehr.

Wie ich bereits erwähnte, tauchte dieses Phänomen der zerplatzten Glühbirnen auch später bei uns direkt nach dem Tod unserer Freundin „Inge" auf. „Inge" war ja etwa zwei Monate nach meiner Schwester Annemarie verstorben. Jedoch trat diese Art des Paranormalen nicht so heftig auf wie noch zu Lebzeiten bei meiner Schwester, kurz nach dem Tod ihres Mannes.

Ziemlich bald nach dem Tod unserer Freundin klingelte es auch häufig nachts bei uns an der Haustüre – doch niemand war zu sehen.

Häufig erhielten wir seltsame Anrufe über den Tag verteilt, bei denen dann immer die Telefonnummer von „Inge" auf unserem Display erschien, obwohl